Beiträge von Sylvana

    Hallo,


    entschuldigt die Fachfrage...


    Irgendwie bin ich momentan etwas verwirrt. Ich habe es immer so gelernt, dass man, wenn man über Literatur schreibt (egal, ob Analyse, Charakterisierung, Inhaltsangabe, etc.) man als Tempus Präsens und bei Vorzeitigkeit Perfekt benutzt.
    Ich bin jetzt jedoch an einer Hausaufgabe dran, bei der die Schüler eine Dramenszene in den Gesamtzusammenhang einordnen sollen. Logischerweise mussten sie dafür zum Teil die Handlung in den Szenen davor wiedergeben. Manche Schüler verwendeten dafür das Imperfekt. Ich denke, dass ich das anstreichen müsste, da man bei Vorzeitigkeit normalerweise das Perfekt benutzt. Jedoch entziehen sich mehrere Sätze im Perfekt hintereinander meinem Sprachgefühl. Besonders, wenn es bei einer Korrektur von Imperfekt zu Perfekt wiederholt zu folgenden Konstruktionen kommen würde:


    - ... sie hat nicht darauf bauen können, dass... (einzeln ok - aber mehrmals hintereinander hört es sich nicht flüssig an)
    - ... sie hat es deswegen so schnell wie möglich umsetzen müssen...
    - ... sie ist auf ihre Hilfe angewiesen gewesen...
    - ... obwohl sie noch Liebe für ihn empfunden hat, die auch er verspürt hat... (Wisst ihr, was ich meine: 'hat', 'hat', 'hat')
    In nur einem Satz habe ich gegen solche Konstruktionen rein gar nichts. Kommen sie jedoch hintereinander und in verschachtelten Sätzen vor, hört es sich einfach gruselig an.


    Wisst ihr, was ich meine? Ich kann das hier leider auch nicht so gut beschreiben.


    Also lange Rede kurzer Sinn: Bin ich jetzt total verwirrt oder habe ich Recht, dass ich das Imperfekt anstreichen muss.


    (Ich hoffe, ich wirke jetzt nicht allzu unfähig. Allerdings hatten wir solche Fragen auch im Kollegium schon und vielen war das viele Perfekt unangenehm).


    Liebe Grüße und danke


    Sylvana

    Hi,


    ich habe meine Urkunde auch zu einem seltsamen Datum bekommen. Allerdings ist meines Wissens auch NICHT das Datum auf der Urkunde entscheidend, sondern das Datum, wann du diese bekommen hast (bei mir liegen nämlich zwischen den beiden Daten ca. 3 Wochen. Es gab wohl organisatorische Probleme, aber die Urkunde wurde schon einmal ausgedruckt). Zusätzlich zu deiner Urkunde bekommst du noch so ein Schreiben, auf dem steht "Ernennung zum xyz...." Auf diesem wird genau verzeichnet, WANN du deine Urkunde bekommen hast. Dieses Datum ist für die Verbeamtung ausschlaggebend.
    Ich kann aber leider nur von Hessen reden...
    Wegen der rückwirkenden Versicherung kann ich dir leider nicht helfen.


    LG

    Hallo,


    ich würde an deiner Stelle vielleicht mal analysieren, wofür du am längsten sitzt. Also einfach mal eine Woche aufschreiben, wie lange du arbeitest und was du gerade machst. Dann wirst du sehen, wo der größte 'Berg' sitzt und kannst diesen dann gezielt verkleinern. Mir persönlich hat geholfen (auch wenn sich das jetzt furchtbar anhört), mir eine Frist für das Vorbereiten zu stellen. Also sage ich jetzt beispielweise: "So, diese Stunde bereite ich höchstens 60min lang vor". Ist diese Zeit rum, höre ich einfach auf vorzubereiten. Alles andere wird improvisiert. Und soll ich dir was sagen? Die Schüler merken es noch nicht einmal. Oder: Arbeite mehr mit dem Buch und erstelle nicht immer selbst so viel Material. Häufig sind die modernen Lehrwerke heutzutage doch ganz gut. Und auch wenn ich nicht im Grundschulbereich eingesetzt bin, kann ich mich erinnern, dass 5. KLässler ihre Schulbücher (zumindest bei uns in Englisch) doch ganz ansprechend fanden und es z.B. geliebt haben, wenn wir mal das Lied aus dem Buch gesungen haben o.ä..
    Noch etwas - denn das ist häufig mein Problem gewesen: KURZE Pausen bringen nichts! Wenn du beispielsweise zwischen verschiedenen Vorbereitungen 15min. Pause machst, dann ist das für dich eine ineffektive Erholungszeit. In dieser Zeit hast du immer im Hinterkopf, dass du noch was machen musst und kannst andererseits nicht wirklich etwas Privates erledigen. Von daher eher eine verlorene Zeit. Lieber durcharbeiten und den Abend einigermaßen frei haben (zumindest geht es mir so).
    Ich muss aber zugeben, dass ich selbst seeeeeehr weit davon entfernt bin, dass alles selbst umzusetzen oder auch mal frei zu haben. Mir geht es im Prinzip ähnlich wie dir, wobei mich momentan eher die Klausuren auffressen. Das wechselt sich bei mir öfter mal so ab.
    Solltest du es alleine nicht schaffen, deinen Arbeitsalltag effektiv und vor allem schonend für dich zu strukturieren, könntest du auch mal an ein Coaching denken. Es gibt heutzutage Coaches, die den Arbeitsalltag von verschiedenen Arbeitnehmern aus den verschiedensten Berufssparten strukturieren. Wird meines Wissens nach selbst von Managern gerne in Anspruch genommen.


    Alles Gute!


    Sylvana

    Danke Schmeili. HAbe halt auch einfach nochmal eine Art Versicherung gebraucht. Bin mal gespannt, was die Beihilfe zu dieser ersten hohen Rechnung sagen wird...


    LG

    Hallo liebe Forumsgemeinde,


    ich bin jetzt insgesamt schon über drei Jahre im Schuldienst tätig. Allerdings bin ich erst seit ca. 10 Monaten auf Probe verbeamtet. Zwischen REferendariat und Festanstellung war ich ca. drei MOnate (müsste jetzt genau nachgucken) als angestellte Lehrerin tätig. Den öffentlichen Dienst habe ich also nicht unterbrochen, sondern nur den Beamtenstatus. Nun heißt es bei der Beihilfe (Hessen) bezüglich Zahnersatz auf der Homepage, dass dieser nur erstattet wird


    "wenn Beihilfeberechtigte nach §
    2 Abs. 1 Nr. und 4 bei Behandlungsbeginn mindestens ein Jahr
    ununterbrochen dem öffentlichen Dienst (§40 Abs. 6 des
    Bundesbesoldungsgesetzes) angehören."
    Da nur mein Beamtenstatus und
    nicht meine Tätigkeit im öffentlichen Dienst unterbrochen wurde, dürfte
    dieser Absatz für mich daher nicht relevant sein - oder? Übrigens wäre das auch der erste Beihilfeantrag den ich stelle, weil ich noch nicht so lange privat versichert bin.


    Für Hilfe wäre ich dankbar!


    Liebe Grüße


    Sylvana

    Hi,


    wie meine Vorredner schon sagen: Mach' dir da keine Gedanken. Das ist völlig normal. Ich muss sogar zugeben, dass ich auch froh war, hier diesen Post lesen zu können. Mein erster GEdanke war nämlich: "Ja! Ich bin nicht allein!" Ich bin jetzt ca. ein Jahr fertig und mir geht es noch fast genauso. Jedoch merke ich langsam aber sicher, dass man da entspannter wird. Ich mache mir beispielsweise keine Gedanken mehr, wenn ich mal eine Frage nicht beantworten kann. Entweder ich nutze das dazu, um die Schüler selbst recherchieren zu lassen alla: "Das ist ja eine sehr interessante Frage, die ich jetzt aus dem Stehgreif auch nicht beantworten kann. Wie wäre es, wenn du das für uns recherchierst?" Oder: "Tut mir Leid, das weiß ich jetzt nicht, aber ich werde es morgen wissen." Auch Lehrer etwas zu fragen macht mir nicht mehr so viel aus (Ich gebe aber zu, dass ich die Fragen immer noch 'verteile' und mir Gedanken mache, ob ich es inkompetent wirke, wenn ich eine Person mal mehr frage...). Insgesamt wird man entspannter und regt sich auch nicht immer über Kleinigkeiten auf.


    Wegen dem Früher-Gehen-Lassen würde ich aber dennoch mal nachfragen, wie das bei euch mit der Aufsicht geregelt ist. Ich kenne Schulen, da gibt es tatsächlich die offizielle Regelung, dass 5. Klässler früher gehen dürfen, um den Bus zu erwischen bzw. um zu vermeiden, dass ein Bus wegen Überfüllung nihct fahren kann. Da würd' ich mal bei eurer Schule nachhaken.


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    nochmals vielen Dank für die Antworten!


    Ich werde einfach mal weiter probieren...


    Sofie: Sind auf jeden Fall schon einmal gute Ideen. Werde mal schauen wie's läuft.


    @ Friesin: Nein, leider gibt es so etwas meines Wissens nicht - aber wer weiß: Vielleicht habe ich es bislang einfach nicht mitbekommen. Bin noch nicht soooo lange an der Schule. Ich werde mich also mal erkundigen. Bezüglich der Vokabeltests: Ich weiß, dass es etwas lächerlich sein mag, noch Vokabeltests in der Oberstufe zu schreiben. In der Vergangenheit hatte ich jedoch nicht sooo schlechte Erfahrungen damit gemacht, da so zumindest einige Schüler die Vokabeln gelernt haben ;)


    Naja, ich werde mal schauen, wie es sich entwickelt und vielleicht auch nochmal ausführlicher als bisher geschehen mit den anderen Kollegen in der Klasse sprechen. Vielleicht ist ein gemeinsames 'Vorgehen' möglich.


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten!


    @ Nitram: Ich muss mal gucken, ob es bei uns ähnliche Möglichkeiten gibt. Vielleicht wäre das eine MÖglichkeit. Muss ich aber nochmal drüber nachdenken


    @ Sofie: Ich stimme dir zu, dass es ungewöhnlich für eine Oberstufe ist. Ich weiß, dass auch andere Lehrer Schwierigkeiten mit der Klasse haben - aber nicht alle. Ein ausführliches Gespräch möchte ich vorerst ehrlich gesagt vermeiden, da ich mit so etwas in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe: Die Schüler haben sich eher darüber lustig gemacht. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es bei dieser Klasse ähnlich wäre. Persönlich habe ich kein 'Problem' mit den Schülern. Auch schwierige Klassen sind mir in der Regel sympathisch. Es ist auch wie gesagt nicht so, dass ich gar nicht mehr unterrichten könnte. Aber schon so, dass der Unterricht dort seeehr anstrengend ist.


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    der Titel sagt's ja schon: Was macht ihr denn bei Disziplinschwierigkeiten in der Oberstufe, insbesondere in einer Einführungsphase (Klasse 11)?
    Ich habe nämlich eine Klasse 11, die relativ laut ist. Zwar kann ich schon sagen, dass generell noch Unterricht möglich ist, der aber oft durch die Lautstärke gestört wird. Oft ist es auch so, dass ich viel länger für etwas brauche, weil ich in manchen Phasen sehr viel Zeit darein investieren muss, die Klasse wieder ruhig zu bekommen.
    Folgende 'Maßnahmen' habe ich schon durchgeführt:
    - Die Hausaufgaben werden manchmal schon zu Beginn des Unterrichts verkündet, sodass die Schüler wissen, dass alles, was wir nicht im Unterricht schaffen, automatisch zusätzlich anfällt.
    - Disziplinschwierigkeiten indirekt in die Note einfließen lassen: In dem Moment, in der der Schüler stört, kann er nicht mitarbeiten, was indirekte Auswirkungen auf die Note hat. (Im Nachhinein denke ich jedoch, dass ich in der Notengebung noch zu großzügig war.)
    - Durchführung von schülerorientierten Themen
    - Die 'Klassiker': Warten bis es leise ist (da kann man lange warten....), Ermahnungen einzelner Schüler mit direktem Ansprechen, etc.
    - Aufteilen der Klasse: Für manche Arbeiten werden einige Schüler in die Bibliothek geschickt (ist in unserer Schule erlaubt)4
    - Viel 'Schreibarbeit'


    Maßnahmen, über die ich schon nachgedacht habe, die ich im Endeffekt aber für nicht geeignet halte:


    - Zusatzarbeiten mit Unterschrift der Eltern (interessiertunsere Schüler nicht besonders. Wenn Zusatzarbeiten nicht erledigt werden, hätte ich wieder ein anderes Problem...)
    - Andere unangekündigte Tests (empfinde mich mit Deutsch und Englisch schon so belastet, dass ich mir ungern ins eigene Fleisch schneiden möchte, indem ich diese auch noch korrigieren muss. Außerdem fruchten beispielsweise Vokabeltests nicht. Die Schüler lachen sich eher über ihr schlechtes Ergebnis kaputt).


    Vielleicht hört sich das hier jetzt auch schlimmer an als es ist. Allerdings gibt es auch mal Phasen, in denen kein Unterricht möglich ist. So habe ich beispielsweise mal 15 Minuten gebraucht, um die Klasse für eine nächste Aufgabe (einfach nur einen Text lesen und Stichworte machen) ruhig zu bekommen. Ich kenne so etwas eigentlich nur aus der Mittelstufe. Ich muss zwar sagen, dass die Schüler insgesamt noch sehr pubertär sind - aber trotzdem...
    Hat vielleicht der ein oder andere noch Tipps? Bin für alles dankbar!


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen guten Wünsche und die Tipps. Und sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber mir geht es echt besch...


    Ihr habt ja recht mit dem Auskurieren, aber dennoch muss ich nur an meinen Berg an Arbeit denken. Noch dazu, kann ich jetzt schon abschätzen, dass die ersten zwei Wochen nach den Ferien sowieso arbeitsintensiv werden - und dann noch mit dem Rückstand... Allerdings wird mir wohl keine andere Wahl bleiben, denn bis auf die kurzen Phasen jetzt hier am PC, war ich nicht instande, mich außerhalb des Betts aufzuhalten.


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    Wie die Überschrift schon sagt, bin ich jetzt in den Ferien krank geworden. Nächste Woche ist noch frei, dann geht's aber wieder los. Momentan fühle ich mich echt nicht gut, sodass jetzt die paar Zeilen hier schon anstrengend sind. So wie ich drauf bin, wird das wohl noch eine zeitlang dauern. Ich befinde mich nämlich noch in der Phase des 'Schlimmerwerdnes'. Dummerweise habe ich mir bis Dienstag wirklich Ferien gegönnt. Dann habe ich schon gemerkt, dass das Halsweh anfing und daher schonmal, so lange es ging, durchkorrigiert bis nachts. Jetzt habe ich hier aber noch eine Klausur liegen und ich muss auch noch einiges lesen, weil ich in diesem Schuljahr aufgrund meiner mangelnden Erfahrung einige Werke erst einmal selbst lesen muss und parallel mit den Schülern gearbeitet habe (also ich war quasi immer so 2 Stunden voraus...). Nun sollten die Schüler über die Ferien einiges lesen, sprich, ich muss das ja dann auch. Aber selbst da bin ich mir nicht sicher, ob ich das schaffe. Es geht halt auch nicht ums einfache 'Drüberlesen'. Das muss ja schon ordentlich gemacht werden, Unterricht muss geplant werden, etc. Ich bin nämlich zu den Ferien auch mit vielen Unterrichtseinheiten fertig geworden und müsste jetzt neue vorbereiten. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Selbst wenn ich die Arbeit 'schiebe' (und die Schüler werden mich dafür lünchen) sieht es nicht besser aus: Aufgrund einiger Konferenzen wird die erste Woche nach den Ferien eh schon arbeitsintensiv.
    Entschuldigt bitte, aber momentan bin ich am Verzweifeln. Was kann ich machen? Ich kann doch nach den Ferien nich tin die Klasse gehen uns sagen: "Da ich krank war, habe ich leider eure Arbeit nicht dabei und wir können auch nicht mit dem Buch weitermachen, denn ich konnte es auch nicht lesen!"
    HAbt ihr irgendwelche Tipps?


    Danke


    Sylvana

    Hi,


    nochmals vielen Dank euch beiden! HAbe es jetzt so gemacht, dass ich nicht alle Tests eingesammelt habe (aber leider waren die, die ich eingesammelt habe sehr schlecht :( )


    blabla92 Danke, das ist echt eine gute Idee - ohne 'Vorführeffekt'


    LG


    Sylvana

    Nochmals vielen Dank an alle!


    Jetzt habe ich wirklich ein gutes Repertoire an Möglichkeiten. Ich werde vielleicht auch einfach mal meine Schüler fragen, welches System sie bevorzugen. Wobei ich auf die Selbstkorrekturen noch verzichte, da meine Schüler (leider) noch nicht so viel Selbstverantwortung haben. Aber generell finde ich die Idee sehr gut.
    Vielleicht entscheiden sich die Schüler ja auch für das Abfragen - wer weiß. Hierzu scheint es ja durchaus unterschiedliche Meinungen zu geben. Ich bin da etwas unentschlossen. Habe so etwas Ähnliches mal anhand des Regierungssystems von GB gemacht. Wir haben dieses durchgenommen und die Schüler sollten es lernen. Drei Tage später habe ich zwei Schüler darüber befragt. Leider mit schlechten bis mäßigen Erfolg. Ich empfand die Situation als unangenehm und wollte das deshalb demnächst vermeiden.
    Was die Vokabeltests anbelangt werde ich wohl wirklich mal fragen, was die Schüler am ehesten 'anspricht'. ANsonsten habe ich ja auch die Idee, nicht immer alle TEsts einzusammeln. Aber ich muss schon sagen, ich war schon ziemlich überrascht, festzustellen, dass die wenigsten Schüler Vokabeln von 'alleine' lernen. Ich kann mich noch an meine Oberstufenzeit erinnern. BEi uns hat jeder die Vokabeln gelernt. Ohne Tests.


    LG


    Sylvana

    HAllo,


    ich habe es zwar noch nicht mit einer Klasse gelesen, kenne aber Kollegen, die das schon im Grundkurs gemacht haben. Falls es eine Ausgabe von Cornelsen oder Klett ist, würde ich die empfehlen, weil ich die Annotations in Englisch immer recht nett finde. Aber das kommt natürlich auch darauf an, wie viel die Schüler bzw. die Eltern bereit sind, auszugeben. Während meiner REferendariatszeit hatte ich mal eine Beschwerde diesbezüglich.


    LG


    Sylvana

    Hi,
    erst einmal vielen Dank für eure Einschätzungen!

    Doch, das ist vorgeführt und ich würde das niemals tun - in keiner Jahrgangsstufe.

    Ich glaube, ich habe mich in meinem Ausgangspost missverständlich ausgedrückt. Ich denke nämlich auch, dass das vorgeführt wäre und war daher auch skeptisch, als mir dies vorgeschlagen wurde.
    Vielen Dank auch für den Lektüretipp - das Buch benutze ich schon ;) Ich glaube, den Tipp habe ich damals auch im Forum bekommen. Weiß ich aber nicht mehr so genau.
    Die Idee mit der Lernplattform ist gut. Ich weiß nur noch nicht, wie ich mir das vorzustellen habe. Etwas, was ich bei den Kleinen mal gemacht hatte war, dass ich zwar regelmäßig Tests geschrieben habe, aber nie alle eingesammelt habe. Die Schüler, die abgeben mussten, wurden per Zufallsprinzip herausgesucht, sodass auch niemand sicher sein konnte, ob er abgeben muss (von manchen Schülern hatte ich dann halt mehrere Tests).
    Allerdings bin ich so oder so mit der Idee von Vokabeltests in der Oberstufe nicht so glücklich. Ohne irgendeine Überprüfung werden die Wörter aber leider nicht gelernt. Aber einen simplen Abhaktest alla Englisch - Deutsch, Deutsch - Englisch, finde ich in dieser Jahrgangsstufe auch etwas lächerlich. Die sollen dann schon die Vokabeln erklären oder im Kontext benutzen, etc. Dies führt jedoch wieder zu mehr Korrekturarbeit. Ich weiß, dass der Test dennoch nicht vergleichbar mit einer Arbeit oder einem Aufsatz ist, aber momentan bin ich ziemlich mit Arbeit zugedeckt, sodass ich um jeden Tag, an dem ich mal keine Korrekturen habe (egal welcher Art), froh bin. Bei vier Oberstufenkursen in Englisch summiert sich das halt auch. Außerdem bin ich ja noch Anfänger...
    Wie haltet ihr es denn überhaupt in der Oberstufe? Schreibt ihr Vokabeltests? Oder lernen die Schüler die Wörter ohne Überprüfung? Wenn ja, wie schafft ihr das?
    Ich kenne nämlich nicht so viele Kollegen, die noch Vokabeltests in der Oberstufe schreiben. Allerdings sagen manche auch (ja auch zurecht), dass sich das spätestens bei der Klausur bemerkbar mache, falls die Wörter nicht gelernt wurden. Dann bekommen die Schüler halt auf Stil eine schlechte Note. Ich habe halt da etwas Angst, dass die Erkenntnis dann vielleicht zu spät gezogen wird...


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    ich bin in Englisch in einigen Oberstufenkursen eingesetzt und frage mich, wie ich die Vokabelüberprüfung am besten handhabe. Eigentlich finde ich das Schreiben von Tests schon fast lächerlich, aber ohne eine Überprüfung lernen mir die Schüler die Wörter nicht :(
    Dazu kommt noch, dass ich es zeitlich nicht schaffe, öfter Vokabeltests zur schreiben (auch wenn es sich ja eigentlich nur um ein 'Abhakkorrigieren handelt). Von Kollegen habe ich den Tipp bekommen, dass ich ja auch eine mündliche Überprüfung vornehmen könne. Ich schrecke jedoch ein wenig davor ab. Wenn ich mir 1-2 Schüler rauspacke und dann vor der ganzen Klasse abfrage - ist das dann nicht vorgeführt?


    Wie macht ihr das?


    Vielen Dank


    Sylvana

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