Hallo ihr,
ich habe einen Versetzungsantrag gestellt. (Baden-Württemberg, Grundschule) Unter anderem habe ich meine Wunschschule angegeben. Nun weiß ich, dass eine Kollegin nach ihrer Elternzeit (nach über 1 Jahr) ebenfalls wieder an diese Schule zurückmöchte. Es wird vermutlich leider nur Platz für eine von uns sein. Beide sind wir verheiratet, sie hat 1 Kind, ich 2 Kinder. Hat sie grundsätzlich das Anrecht vor mir, weil sie der Schule noch zugehörig ist?
Vielen Dank für eure Antworten.
Liebe Grüße
Mayine
Beiträge von Mayine
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Hallo zusammen,
ich bin Lehrerin an einer Grundschule in BW und momentan in Elternzeit. Meine Stammschule ist 45 km weit entfernt von meinem Wohnort. Wenn ich nun einen Teilzeitantrag in Elternzeit stelle, kann es sein, dass ich wieder an diese Schule komme, weil Bedarf ist. Organisatorisch ist mir das jedoch kaum möglich. Könnte ich den Teilzeitantrag dann wieder zurücknehmen? Vielen Dank! Liebe Grüße -
Hallo ihr,
ich habe mich auf eine Stelle als Fachberater (Deutsch GS) beworben. Nun bin ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen.
Gerne möchte ich mich etwas vorbereiten. Hat jemand von euch Tipps? Was könnte gefragt werden? (Motivation, meine Kompetenzen....)
Ich werde auf jeden Fall den neuen Bildungsplan nochmals genauer unter die Lupe nehmen.Liebe Grüße
Mayine -
Also ich hatte ebenfalls keine Immunität gegen Ringenröteln und hatte sogar bis zum Mutterschutz ein Beschäftigungsverbot. 21 Tage kann ich mir kaum vorstellen.
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So wie du das alles schilderst, geht es mir nun genauso wie in den Büchern: Individuelles Lernen mit System oder Mein Wochenplan. Dort klingt alles 100 Prozent perfekt, meiner Erfahrung nach sieht es in der Realität jedoch anders aus. Individuelles Voranschreiten eines jeden plus sehr viel Kommunikation im Klassenverband plus alle Arbeiten perfekt in diesem System: Unrealistisch. Es gibt einfach immer wieder Kinder, denen so ein Lernen sehr schwer fällt und die eine sehr enge Führung brauchen.
An diesem Punkt drehen wir uns im Kreis. Man müsste gegenseitig hospitieren, um wirklich einen Einblick zu gewinnen. Ob es wirklich so ist, wie man es sich subjektiv vorstellt. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich bei Kolleginnen hospitiert habe (gerade im Rahmen des Montessori-Diploms) Zuvor wurde uns das individuelle Lernarrangment sehr schön geschildert und die Realtität sah dann ganz anders aus.Gerade die Kinder mit besonderem Förderbedarf sind mit diesem Weg oft überfordert. Ich kann dies deshalb sagen, weil ich mehrere Jahre lang Kinder mit geistiger Behinderung in der Klasse hatte. Ich gebe dir Recht, dass ein Wochenplan, wie ich es habe, nicht passt. Allerdings passt auch ein offenes System nicht. Diese Kinder benötigen nochmals eine ganz andere Form des Lernens mit sehr viel Wiederholung und noch mehr gemeinsamer Kommunikation in kleinen Lerngruppen. An hermkömmlichen Grundschulen ist dies meiner Meinung nach oft nicht leistbar.
Sehr oft höre ich Kolleginnen, die meinen, Material verleite noch mehr zum Zählen. Das sehe ich anders. Es kommt sehr darauf an, wie das Material eingeführt wurde und wie es von den Kindern genutzt wird. Kennst du das Montessori-Material?
Ich denke doch, wie oben sbereits erwähnt, dass sich unsere Diskussion im Kreis dreht. Natürlich ist es richtig, für sein System einzustehen und es zu verteidigen. Alles andere wäre nicht richtig, wenn man damit arbeitet.
Komisch finde ich, dass du mit deinem System hier im Forum anscheinend ziemlich alleine dasteht. Das soll jetzt nicht wertend sein. Ich dachte, dass es inzwischen viel mehr gibt, die so arbeiten. Vor zehn Jahren war ich noch ziemlich alleine damit.
Ich habe für mich meine Punkte geschildert und deine dazu gehört und für mich ist das jetzt ok so. Ansonsten sitze ich zuviel Zeit vor dem PC und gerade um Ostern möchte ich diese mit meiner kleinen Tochter verbringen.
Euch allen noch einen schönen Ostermontag
Mayine -
Gerne beschreibe ich in Mathe ein Beispiel. Zu Beginn des zweiten Schuljahrs hatten wir das Thema "Der Zahlenraum bis 100". Schwache Rechner unterstützte ich bei den Aufgaben sehr viel mit dem Goldenen Perlenmaterial von Montessori, starke Rechner benötigten dies nicht mehr. Also gleiche Aufgaben, verschiedene Vorgehensweisen. Zusätzlich wurden zum Beispiel bei der Hundertertafel Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen angeboten. Ich versuchte im Thema zu differenzieren z.B. mit Material, mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden... Und es ist übrigens nicht so, dass sich die starken Rechner automatisch die schwierigen Aufgaben nehmen, weil sie sich mit den leichten unterfordert fühlen....
In den gemeinsamen Phasen führe ich das Material ein, und ich finde es nicht schlimm, wenn dies für manche Kinder leicht ist. Ihnen tut es sehr gut, nochmals ihr Wissen zu wiederholen und im Unterrichtsgespräch aktiv teilzunehmen. Genauso kommen auch knifflige Aufgaben in gemeinsamen Phasen dran. Diese gemeinsamen Phasen empfinde ich als sehr wichtig und als gegenseitige Bereicherung.
Als Beschäftigungstherapie und "um es einfacher zu haben" sehe ich das nicht. Meine Kollegin und ich bereiten ganz genau vor, und alle Kinder mögen unseren Wochenplan und kommen sehr gut damit zurecht. Am Ende der Woche sammle ich die Pläne ein und schaue, ob ein Kind noch eine von mir als wichtig erachtete Aufgabe nacharbeiten muss. Seit circa 2 Monaten habe ich höchstens zwei Kinder (bei 20), bei denen das notwendig ist.
Auch bei mir in der Klasse konnten einige Kinder bereits lesen und schreiben. Trotzdem habe ich den Kindern und den Eltern genau erklärt, dass ich den Buchstabenlehrgang als sehr wichtig erachte. Zum einen schreiben diese Kinder oft kaum lesbare Buchstaben, zum anderen gibt es bestimmte Laute deren Abhören als Wiederholung für die Rechtschreibung wichtig ist. Beim Lesen gibt es im Wochenplan ebenfalls verschiedene Schwierigkeitsstufen.
Ein paar Fragen zu deinem System habe ich noch. Zuerst schreibst du, du arbeitest offener und es sind doch die meisten Kinder im gleichen Heft.
Also sind deine Schüler doch irgendwie alle gleichschrittig? Bearbeiten die starken Kinder die Seiten mit besonderer Herausforderung freiwillig?
Wie sind bei dir die Hausaufgaben geregelt? Was gibt du auf? Weiterarbeit in den Themenheften, Arbeitsblätter? Also machst du wie ich damals, 20 verschiedene Hausaufgaben, um den Niveau deiner Schüler gerecht zu werden? Arbeitsblätter bräuchtest du verschiedene, sonst sind die Kinder nicht richtig gefordert. Weiterarbeit in den Themenheften geht nicht, sonst durchlaufen diese die schwachen Schüler zu schnell.
Was bietest du neben den Themenheften (ich nehme an Einstern oder Flex und Flo) noch an Material an? Ich habe bei Hospitationen oft ein Abarbeiten dieser Themenhefte erlebt. Was machst du wenn ein Kind ein Themenheft bearbeitet hat, aber der Inhalt immer noch nicht gesichert ist? Bekommt das Kind dann nochmals das gleiche Heft, wieder zusätzliches Material, was ich als sehr deprimierend für das Kind empfinde.
Du schreibst bei starken Schüler, die sehr langsam sind, streichst du das. Genauso habe ich das früher auch gemacht. Aber ich frage dich, wie sollen diese Kinder dann das selbstständige Arbeiten lernen. Sie lernen: Ich arbeite im Unterricht langsam, das ist nicht schlimm, denn mir wird ja etwas gestrichen. Momentan habe ich bei allen Kindern ein gutes Arbeitstempo erreicht, weil es eben enger und nicht so offen ist.
Was machst du mit den Kindern, die am Ende des Schuljahres erst im zweiten von fünf Heften sind? Wenn sie doch den Zahlenraum bis 10 immer noch nicht gesichert haben. Eine Wiederholung der Klasse?Liebe Grüße
Mayine -
Bei uns an der Grundschule in Baden-Württemberg wird einem meistens auch kein Konzept aufgezwängt. Es gibt vereinzelte Schulen, die solche Lernwege für alle Klassen entwickelt haben. Die findet man jedoch noch selten. An der Gemeinschaftsschule sind es meistens diese Jahrespläne.
Ich habe mich damals für das sehr offene Arbeiten entschieden, weil es zu mir passte. Ich hätte bestimmt auch so weitergemacht, wenn meiner Parallelkollegin dies nicht zu offen gewesen wäre. Und nun muss ich sagen, dass dieser Weg, ich hätte das auch nicht gedacht, besser zu mir passt.
Anja82:
Momentan habe ich ein Thema für alle Kinder: Ich nehme nun ganz banal den Buchstaben Ei ei. Und zu diesem Buchstaben gibt es verschiedene Angebote. Die Kinder arbeiten eine Woche an dem Plan, circa. 4 - 5 Stunden. Zwischendurch gibt es immer wieder gemeinsame Phasen (Silbenkönige, Laute hören....) Der Plan ist so gestaltet, dass sowohl schwache wie auch starke Kinder gut damit zurechtkommen. (Schwierige Leseaufgaben, leichtere Leseaufgaben) Allerdings arbeiten alle Kinder am selben Thema.Früher: Ich hatte einen Lernweg mit Bausteinen (s. Individuelles Lernen mit System) Diesen Lernweg gingen die Kinder komplett individuell voran. Also waren z.B. vier Kinder mit Zählen beschäftigt, drei Kinder mit der Addition bis 20, weitere drei Kinder mit der Subtraktion bis 20.....
Einführungen fanden ausschließlich in Kleingruppen statt. Gemeinsame Phasen gab es auch wie Kopfrechnen, Schätzaufgaben......, jedoch deutlich weniger, da die Kinder an sehr vielen verschiedenen Themen waren.Freiarbeitsmaterial habe ich sehr viel von Montessori: Kosmische Erziehung, Goldenes Perlenmaterial, Markenspiel.......
Meine negativen Erfahrungen mit dem Lernweg:
- Vergleichen findet, was man eigentlich nicht denkt, bei solchen Jahresplänen viel stärker statt (Der ist schon bei Zahlenraum bis 100.... ich erst bei.....) Klar reagiert man als Lehrer entsprechend darauf. Bei meiner jetzigen Methode kam das bisher überhaupt nicht vor.
- Sehr großes Problem: Starke Kinder mit einem sehr geringen Arbeitstempo oder schnelle Kinder, die sehr schwach sind.
- Klassenarbeiten waren echt ein Problem. Neben individuellen Tests gab es diese eben auch. Hier musste ich den Zeitpunkt genau wählen, damit auch die langsamen bestimmte Inhalte erarbeitet hatten.
- Viele Eltern kamen mit dem offenen Arbeiten nicht zurecht. Hier rutschte ich oft in eine Rechtfertigungsposition, was manchmal sehr anstrengend war.Zum Ausgangspost: Das war die Klassenlehrerin da praktiziert, finde ich absolut nicht in Ordnung. Entweder man arbeitet offen oder nicht.
Wie lange gibt es die Tobi-Fibel schon an der Schule? Eventuell arbeitet sie noch nicht lange damit. Irgendwann hat sie gemerkt, dass sie mit dem "Jeder arbeitet in seinem Tempo" nicht zurechtkommt. Nämlich dann, als die einen Kinder bereits fertig und die anderen noch bei den ersten Buchstaben waren. Als Folge müssen die Langsamen jetzt nacharbeiten.Liebe Grüße
Mayine -
Hallo ihr,
interessiert habe ich eure Diskussion verfolgt. Derzeit unterrichte eine jahrgangsgemischte Eingangsstufe und in meinen zehn Jahren als Lehrerin habe ich schon einiges ausprobiert. Angefangen habe ich mit Tagesplänen, dann kamen Wochenpläne, irgendwann Monatspläne und dann eine Lernstraße orientiert an den Lehrwerken Einsterns Schwester und Einstern. Einführungen und Vertiefungen fanden in Kleingruppen statt. Ich habe so ziemlich jegliche Literatur zum individuellen Lernen verschlungen (u.a. auch individuelles Lernen mit System) und an sehr vielen Schulen hospitiert. Zusätzlich habe ich noch das Montessori-Diplom gemacht.
In Mathe hatten einige Kinder bereits den Zahlenraum bis 100 erarbeitet, während andere noch im Zahlenraum bis 10 beschäftigt waren. In Deutsch hatten manche Kinder bereits alle Buchstaben erarbeitet, andere waren noch mit den ersten zwölf beschäftigt. Ich hatte damals sehr viele Hospitanten und bekam ausschließlich positive Rückmeldungen. Alles war meiner Meinung nach sehr strukturiert und die Eltern bekamen immer wieder Rückmeldung. Nacharbeiten musste man bei meinem System nicht. Ich habe damals für jedes Kind individuelle Hausaufgaben erstellt. Ich war absolut überzeugt von meinem System.
Dann war ich in Elternzeit und bin wieder als Klassenlehrerin eingestiegen. Meine Parallelkollegin war frisch aus dem Referendariat und ihr war mein System zu offen. Lange haben wir überlegt und haben uns dann für differenzierte Wochenpläne entschieden. Inhalte werden im Klassenverband eingeübt, wiederholt und durch die Wochenpläne vertieft. Und ich muss nach einer geraumen Zeit sagen: Es ist richtig gut so. Selbst langsame Schüler haben eine deutliche Arbeitstemposteigerung und arbeiten sehr gern mit den Wochenplänen. Schnelle Schüler können nach einem gewissen Grundpensum aus meinem sehr großen Angebot an Freiarbeitsmaterialien wählen. Aus meiner Sicht haben alle Kinder (starke wie schwache) deutlich mehr Lernzuwachs. Auch die Eltern sind sehr zufrieden.
Was ich insgesamt noch sagen möchte:
Auch in unterrichte in Baden-Württemberg und die momentane Schulentwicklung macht mir große Sorgen. Damals war ich noch absolut begeistert von Gemeinschaftsschulen und individuellen Systemen. Inzwischen sehe ich es sehr skeptisch. Viele Kinder, starke!!! und schwache, können nicht selbstständig arbeiten. Es bedarf einer langen Entwicklung und viel Unterstützung bis man sagen kann, dass ein Kind selbstständig lernen und arbeiten kann.
Gemeinsame Phasen im Klassenverband kommen viel zu kurz. Gerade eine gemeinsame Phase mit starken und schwachen Kinder kann für beide Seiten sehr bereichernd sein.
In unserer Gesellschaft gibt es ohnehin schon sehr viel Egoismus. Ich bezweifle, dass dieses "vor sich hin arbeiten" positiv zu einer Veränderung beiträgt. Man schaue auch die Lehrer an Gemeinschaftsschulen an. Meistens sehr motivierte, engagierte und sehr gute Lehrerpersönlichkeiten. Nach zwei Jahren, wenn nicht schon früher, oft dem Burn-Out nahe.
Da wundert man sich nicht, dass bei den aktuellen Stellenausschreibungen fast ausschliesslich Stellen von Gemeinschaftsschulen zu finden sind, manche Schule haben sogar bis zu drei Stellen ausgeschrieben....
Wenn die Diskussion vielleicht eine etwas andere Richtung genommen hat, wie von Micky ursprünglich gewollt, finde ich sie doch sehr spannend.
Noch eine Bitte, die wir schon öfters hatten: Können die Schreiber bitte auf Groß- und Kleinschreibung achten? Das Lesen gestaltet sich snst als sehr anstrengend. Danke!Noch einen schönen Abend
Mayine -
Ich habe für den Raabe-Verlag bereits mehrere Beiträge erfasst. Zu Beginn bekam man pro Beitrag um die 400 €, inzwischen sind es noch circa 260 Euro.
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Ich habe jedes Jahr Werbungskosten um die 2000 Euro (mein Mann bekommt immer die Krise) und niemand hat von mir je eine Bestätigung verlangt. Das mit der Liste handhabe ich auch so.
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Schon mal vielen Dank Sandy03. Der Link zur Lernbiene funktioniert bei mir nicht. Ich habe Märchenkarten auch dort in die Suche eingegeben, aber nichts gefunden.
Liebe Grüße
Mayine -
Ja, bereits erledigt. Trotzdem danke.
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Hallo ihr,
ich bin auf der Suche nach "Schreibkarten" zum Thema "Märchen". Ich stelle mir das so vor: Karten mit Gegenständen, Karten mit Personen, Karten mit verschiedenen Orten...
Bei Zaubereinmaleins habe ich etwas ähnliches gefunden, allerdings sehr wenig.
Kennt ihr welche?
Liebe Grüße
Mayine -
In Baden-Württemberg werden Schulleiter für kleine Grundschule zwar dringend gesucht, allerdings wird beim Überprüfungsverfahren genau geschaut, ob der Bewerber auch geeignet ist.
Panama: Ich drück dir die Daumen! Du musst mir dann unbedingt berichten, wie es war.... Kann sich anscheinend ziemlich lange ziehen.Liebe Grüße
Mayine -
Hallo ihr,
ich komme aus Baden-Württemberg und bin verbeamtete Lehrerin.
Momentan arbeite ich 16 Stunden Teilzeit in Elternzeit. Ich bin für ein Jahr an eine andere Schule (eigener Wunsch) abgeordnet, danach darf ich wieder an meine Stammschule zurück. Meine Elternzeit endet Mitte Juli 2015 (Geburtstag meiner Tochter). Ich habe bereits einen Antrag auf Teilzeit für danach gestellt.
Mein Mann und ich planen ein zweites Kind. Beim letzten Mal hat es sofort nach Absetzen der Pille geklappt. Wenn es dieses Mal auch so wäre, habe ich ein paar Fragen, die mich beschäftigen. Vor allem werde ich wieder ein Beschäftigungsverbot sofort nach Bekanntwerden der Schwangerschaft erhalten.1.) Zählen alle zwölf Monate vor Geburt zum Elterngeld dazu? Angenommen das Kind käme im Dezember 2015. Werden dann die Monate nach dem Ende meiner Elternzeit nicht mehr gezählt? Da ich die Teilzeit nicht antreten konnte?
2.) Wenn das Schulamt im Juli erfahren würde, dass ich schwanger bin und ein Beschäftigungsverbot erhalte: Wie wirkt sich das auf meine Stammschule aus? Bekommen sie dann eine Lehrkraft, oder ist das zeitlich zu knapp?
3.) Wie lange würde ich Gehalt bezahlt bekommen? Bis meine Teilzeit in Elternzeit endet? Oder bis kurz vor der Geburt?Schon einmal lieben Dank! Sehr kompliziert!
Liebe Grüße
Mayine -
Hallo ihr,
ich befinde mich derzeit in Elternzeit und könnte diese im Juli 2015 beenden. Mein Plan wäre gewesen, nach 2 Jahren wieder mit circa 18 Stunden einzusteigen.
Nun ist in der Nähe eine interessante Schulleiterstelle ausgeschrieben, auf die ich mich gerne bewerben würde. Ich wohne und arbeite übrigens in Baden-Württemberg.
Nun zu meinen Fragen:
1.) Ist dies während der Elternzeit überhaupt möglich?
2.) Ich vermute eine Schulleiterstelle kann nur mit vollem Deputat besetzt werden?
3.) Wie sieht es bezüglich der Anlassbeurteilung aus? Meine letzte liegt 1 1/2 Jahre zurück.Vielen Dank schon einmal!
Liebe Grüße
Mayine -
Hallo ihr,
ich bin Beamtin auf Lebenszeit in Baden-Württemberg und meine Kleine kam im Juli 2014 auf die Welt. Elternzeit habe ich vorerst bis Juli 2016 beantragt. Nun möchte ich dieses Jahr die Fenkid-Fortbildung machen, um dann selbst Kurse anzubieten.
In unserem Haus ist extra in unserem Untergeschoss ein Raum vorgesehen, den man für dies nutzen kann, der auch separat zu betreten ist. An der Volkshochschule oder Familienbildungsstätte möchte ich keine Kurse anbieten.
Nun habe ich einige Fragen dazu:
1.) Meint ihr dies wird als Nebentätigkeit genehmigt?
2.) Muss ich mich als UG/etc. anmelden?
3.) Welche Versicherungen sind abzuschließen?
4.) Der Raum muss als gewerbliche Fläche ebenfalls angemeldet werden?
5.) Was ist noch zu beachten?Vielen Dank schonmal.
Liebe Grüße
Mayine -
Hallo ihr,
ich bin Grundschullehrerin in BW und befinde mich momentan in Elternzeit, die ich für zwei Jahre beantragt habe. Meine Tochter ist im Juli 2014 geboren. Zuerst wollte ich die zwei Jahre zuhause bleiben. Nun besteht jedoch eventuell die Möglichkeit, meine ehemalige erste Klasse als Drittklässler im Schuljahr 2015/2016 zu übernehmen. Jetzt habe ich mir überlegt in Teilzeit einzusteigen. Nun zu meinen Fragen:
1.) Wie lange vor dem Schuljahr muss die Teilzeit beantragt werden?
2.) Gibt es aufgrund des Geburtstermin meiner Tochter im Juli etwas zu beachten?
3.) Würde Teilzeit in Elternzeit auf eine eventuell nächste Elternzeit (Elterngeld!) angerechnet?Liebe Grüße
Mayine -
Ich habe nun bei meiner Frauenärztin angerufen. Kurzum: Sie stellt zwar das Beschäftigungsverbot aus, hält es aber nicht für nötig. Dann dürfte sie mich auch nicht mehr vor die Tür schicken.
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Ja ich denke hier kommt zusammen, dass mein Schulleiter diesbezüglich null Ahnung hat und die Frauenärztin anscheinend noch nicht viele Lehrerinnen in Behandlung hatten.
Im Grunde finde ich es gut, dass man in anderen Bundesländern erstmal aus dem Verkehr gezogen wird und eine einheitliche Blutuntersuchung gemacht wird. Wieso kann das hier in Baden-Württemberg nicht so sein?
Der Ringelröteln-Fall wurde mir bei einem Elterngespräch von der Mama des Kindes mitgeteilt. Allerdings sind da schon die Ringelröteln aufgetreten und das Kind war nicht mehr ansteckend.
Ich habe heute bei meiner Ärztin angerufen, sie ist jedoch erst wieder am Montag da.
Ich habe langsam echt genug, von diesem ständigen Hin- und Hertelefonieren.
Ich möchte meine Schwangerschaft endlich genießen können!!!
Liebe Grüße
Nicole
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