Hallo!
Mal eine kurze Frage. Ich habe von verschiedenen Bundesländern gehört, dass man seine Bewerbung bloß nicht in irgendeine Mappe tun soll, da die eh sofort weggeschmissen wird, da eine Akte angefertigt wird. Klarsichtsfolien wären noch ok.
Nun will ich mich bei einem Bundesland bewerben, bei dem auf der Internetseite hierzu keine Angaben gemacht werden. Wie soll ich verfahren. Klarsichtsfolie fällt weg, weil nicht alle Papiere reinpassen. Einfach so in einen Umschlag? Das finde ich irgendwie nicht so toll.
Was denkt ihr?
Lieben Gruß, Schnita
Beiträge von schnita
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Hallo Pim!
Deine Idee ist echt schön, aber das alles verlangt von den Schülern ziemlich viel Kooperationsbereitschaft. Meine Klasse ist im sozialen Bereich nicht so herausragend und zufällig gewürfelte Gruppen funktionieren nicht. Leider.
Aber vielleicht kann man die Gruppen ja vorher klären.
Da hätte ich auch noch eine Frage. Als wir in Pädagogik einmal über Klippert geredet haben (mein Fachleiter liebt ihn!), wurde gesagt, dass solche Techniken lange eingeübt werden müssen, damit das Ergebnis zufriedenstellend ist.
Wie könnte ich die Kinder in 3 Wochen dorthin bringen, oder ist die Zeit zu knapp?
Vielelicht kann man alles ein wenig umändern.
Die Idee gefällt mir wie gesagt prima, ich blättere gleich einmal im Klippertbuch!
Lieben Gruß, Schnita -
Hallo Pim!
Kannst du mir das noch einmal erklären mit den verschiedenen Gruppen.
Also ich habe verstanden das es Stammgruppen gibt, in der jeder einen anderen Text hat. Werden die dann schon bearbeitet oder folgt das erst in der Expertengruppe? Weiterhin frage ich mich, was die Kinder in der Stammgruppe gemeinsam mache? Sie haben ja alle einen anderen Text. Oder sollen sie sich gegenseitig erzählen, was in dem Text vorkommt?
Und wie meinst du das mit erpuzzeln? Werden dann die einzelnen Infos gemeinsam festgehalten?
Die Idee ist interessant, ich werde sie weiter verfolgen. Hört sich irgendwie nach Klippert an, oder?
Vielen Dank schon mal, die SchnitaPS: Ob die Wortfeldarbeit eventuell zu viel des guten ist, habe ich auch schon überlegt! Mal sehen.
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Hallo!
Ich kann die Hefte "Werkstatt Deutsch als Zweitsprache" von Schroedel empfehlen. Es gibt vier aufeinanderfolgende Hefte, die gute Anregungen für die Strukturierung des DaZ- Unterrichtes geben. Dazu gibt es auch ein Lehrerheftchen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Lieben Gruß, Schnita -
Hallo!
Ist das alles zu kompliziert? Seid ihr abgeschreckt?
Würde mich über Rückmeldungen freuen, Schnita -
Hallo Maren!
Mit Knallerstunde meine ich eher einen Stundenverlauf, der für mich zufriedenstellend ist, also den ich mir gut vorstellen kann. Eben eine interessante Rahmenhandlung, die den Kindern zusagt.
Ich habe tatsächlich noch mehr Ideen gesammelt. Eure Meinung dazu würde mich interessieren!
Wortfeldarbeit zu "gehen" und "sehen" (Ist es zu kompliziert zwei Wortfelder zu bearbeiten? Aber für eine 4. Klasse müsste das doch gehen, oder?)
Eingepackt ist die Stunde in eine Kriminalgeschichte Achtung jetzt wird es kompliziert.
In einer Strasse ist ein Autodiebstahl, Handtaschenraub... vorgefallen. Nun wurden im Haus gegenüber die Leute von der Polizei befragt, was und wann sie etwas gesehen haben.
Die Kinder erhalten dann einen Plan von dem Haus, das in Frontalansicht gezeigt wird. In den einzelnen Etagen sind die Bewohner zu sehen. Nun dürfen die S. frei auswählen welche Personenaussagen sie in welcher Reihenfolge lesen wollen. Zu jeder Aussage gibt es einen Text, zu dem Fragen beantwortet werden müssen und eine Aufgabe zur Wortfeldarbeit. Sei es ein Lückentext oder einfach das notieren der Wörter. Weiterhin müssen die S. beantworten, ob sie der Person glauben oder ob sie denken, dass sie lügt.
Am Schluss wird gemeinsam mit den gesammelten Aussagen der Täter bestimmt. Wie das genau geht, weiß ich auch noch nicht.
Mein Pädagogikleiter hat mal gesagt, dass ich Weltmeister in der Einbettung der Stunden in Themenzusammenhänge bin, nur so viel dazu!
Was sich bei mir erst kompliziert anhört, gestalte ich für die S. meist übersichtlich.
Mich würden eure Meinungen sehr interessieren!
Liebe Grüße, Schnita -
Hallo zusammen!
Mein Prüfungstermin rückt immer näher und langsam werde ich panisch, weil mir in Deutsch absolut nichts einfallen will. Dauernd verwerfe ich Ideen und komme einfach nicht auf das Passende. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps und Anregungen.
Ich habe eine vierte recht leistungsschwache Klasse in Deutsch. Auf keinen Fall will ich die Kinder viel schreiben oder reden lassen. Sprich keine Stunde zum Aufsatz oder zum Erzählen.
Irgendwie hänge ich mit meinen Gedanken immer noch an einem zurückliegendem UB, bei dem ich mit den Kindern eine Lesespur eingeführt habe. Die Schüler waren restlos begeistert. Jetzt überlege ich, ob es vielleicht etws ähnliches gibt, um die Lesekompetenz zu stärken, was genau so "fesselnd" ist.
Vielleicht eine zusammenhängende Geschichte in kurze Texte unterteilt. Im Moment schwebt mir dies mit einer Wortfeldarbeitskombination vor. Sozusagen lesen die Kinder den Text etappenweise und müssen jeweils dazu Aufgaben bearbeiten, die zur Wortschatzerweiterung eines ausgewählten Wortfeldes dienen.
Mein Problem ist echt, dass ich schon alle möglichen Sprachbücher gewälzt habe und am Anfang der vierten Klasse eben viel wiederholt wird und das kann man in der Prüfungsstunde ja schlecht zeigen. Außerdem bin ich auf der Suche nach dem "Knaller" und ds ist echt schwer!
Vielleicht könnt ihr mir ein wenig auf die Sprünge helfen. Das wäre sehr nett, weil ich im Moment ein wenig verwirrt bin meine Ideen ebenfalls.
Verwirrte und panische Grüße, Schnita -
Hallo Frutte!
Ich habe auch in NRW studiert und meines Wissens muss man zur Anmeldung einer Prüfung nicht mehr eingeschrieben sein. In der Hinsicht würde ich mich einfach einmal informieren.
Bei mir war es bei einem Zusatzstudium so. Als ich alle Scheine hatte, habe ich mich exmatrikulieren lassen. Die Prüfung habe ich dann erst ein paar Monate nach meinem ersten Staatsex. gemacht.
Vielleicht konnte ich dir ja weiterhelfen.
Lieben Gruß, Schnita -
Hallo Sabi!
Also an unserer Schule arbeiten wir mit dem Igelheft, die Kollegen sind begeistert, sind aber durchaus auch ältere Semester, die es gut finden, dass die Kinder systematisch etwas lernen und sich durchaus auch einmal alleine damit beschäftigen können.
Zwar arbeite ich nicht damit, weil ich die Rechtschreibung in meiner Deutschklasse nicht lehre (wir teilen uns den Deutschunterricht), dennoch ist meine Meinung zu dem Heft nicht so gut. Wir haben da schon oft im Deutschseminar darüber geredet und einige Punkte fanden wir alle nicht so überzeugend. Z.B. ist die Arbeit ziemlich monoton und die Lesetexte etwas langweilig. Die Lernwörter werden vorgegeben und entspringen nicht aus dem Lernumfeld der Kinder. Allgemein die Gestaltung überzeugte uns nicht.
Dies sind die wichtigsten Kritikpunkte, die mir noch einfallen. Ansonsten habe ich auch noch irgendwo einen Zeitschriftenartikel, in dem u.a. das Igelheft und das Elefantenbuch verglichen und kritisiert wurden.
Wenn ich Zeit finde, kann ich den noch einmal suchen.
Lieben Gruß, Schnita -
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Hallo Frutte!
Ein Elfchen ist eine tolle Sache. Es gibt genaue Vorgaben, was in jeder Zeile stehen soll und wie viele Wörter es sein müssen. So etwas findest du im Netz.
Die Muschelidee finde ich auch super ich habe das im Herbst mal mit Blättern gemacht. Wichtig ist hierbei auf die Muschel Linien zu ziehen und günstigerweise noch einmal in Klammern die Anzahl der Wörter zu schreiben. So hat das mit meinen gut geklappt.
Die Einführung war im Sitzhalbkreis, mit einem Elfchen an der Tafel. Die Merkmale wurden genau geklärt und dann durften Die Schüler es ausprobieren.
Viel Spaß dabei, Schnita -
Sashki: In Münster waren das 3 Seminar Grundstudium und nochmal 3 Hauptstudium, wobei im Grundstudium eine Vorlesung dabei war (Einführung).
In allen anderen Seminaren musste man einen Leistungsnachweis machen. Sprich Referat und Hausarbeit oder Ausarbeitung. Das war alles zu schaffen, aber dennoch ein wenig stressig.
Viel Arbeit war dann noch einmal die mündliche Prüfung, weil die Profs in Münster es mit Literatur ein wenig übertreiben. Ich hatte auch ein wenig das Gefühl, dass man ihnen zeigen musste, dass man trotz der geringen Anzahl von abgeleisteten Seminaren, dennoch das gleiche Wissen hat wie die Hauptfächler.
Für die Prüfung musste ich mehr lesen als für manche Fächer in meinem regulären Examen, hatte ich zumindest das Gefühl, aber vielleicht lag das auch daran, dass mein Vorwissen nicht so groß war.
Die Prüfung war dann ganz nett und die Prüfer auch.
Jetzt hast du vielleicht einen besseren Überblick, aber du solltest dich informieren, ob es noch unter diesen Bedingungen geht, weil immer die Rede war dies abzuschaffen, weil das Zusatzstudium so einen zu geringen Umfang hat.
So, einen schönen Tag noch, Schnita -
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Talida: Danke für die Infoseite. Aber ich warte jetzt erst einmal auf einen Job und dann beantrage ich das. Denn meine Freundin wollte das auch in Köln beantragen, hatte auch schon alle Sachen beisammen und dann kam es, dass sie ins Ausland an eine deutsche Schule ging. Da hat Köln gesagt, dass das fürs Ausland nicht erstellt werden kann.
Also, warte ich erst einmal ab, das Fach gehört ja nicht zu meinen Pflichtfächern, sondern ist nur ein Zusatz.
Schönen Tag noch,Schnita -
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Hallo Soframa!
Also, ich habe Reli als Viertfach studiert und habe sozusagen die MIssio nicht fü das Ref gebraucht und sie deswegen zu dem Zeitpunkt auch nicht erworben. War bei uns auch nicht so ganz so einfach. Dementsprechend habe ich mich dafür entschieden, sie wenn nötig nach dem Ref zu machen, wenn ich weiß, wo ich einen Job bekomme. Denn ich habe gehört, dass die Bedingungen überall ein wenig anders sind.
Soviel zu deiner Frage.
Naja, liebe Grüße, Schnita -
Hallo!
Nun würde mich aber auch nochmal etwas anderes zu dem Thema interessieren.
Ich habe einen universitären Abschluss von dem Fach kath. Theologie, mir fehlt aber noch die Missio.
In der Regel darf man ohne Missio nicht unterrichten, aber wird das so streng gehandhabt?
Schließlich wurde mir beim Studium auch gesagt, dass Sport nicht fachfremd unterrichtet werde darf...in der Realität sind Sportfachkräfte eine Ausnahme! Am Anfang war ich da echt etwas verwundert darüber, aber in meiner derzeitigen Refschule gibt es, außer mir, keine Sportlehrerin mit Uniabschluss.
So, würde mich über Erfahrungen mit kath. Religion ohne Missio freuen.
iebe Grüße, Schnita
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