Beiträge von Frau Du

Danke für die schnelle Antwort

Auch ich habe eine Frage zum Thema Teilzeit in Elternzeit (Bundesland Hessen):

Seit Herbst arbeite ich Teilzeit in Elternzeit an meiner alten Schule (rund 70%). Mein Kind geht in die Kita und grundsätzlich komme ich mit der Stundenzahl gut klar. Ursprünglich war geplant, die Stundenzahl ab Sommer regulär, d.h. ohne Elternzeit, so weiterzuführen.

Nun werden wir aber im Sommer umziehen, sodass wir einen neuen Kitaplatz in der neuen Stadt finden müssen. Da laut Stadt mit Wartezeit auf einen Platz zu rechnen ist (und auch nach erfolgreicher Platzzuteilung die Eingewöhnung ein paar Tage/Wochen dauern kann), habe ich überlegt, ob ich die Elternzeit noch einmal bis zum dritten Geburtstag im Sommer 2025 verlängern soll, damit ich mit wenigen Wochen Vorlauf wieder in "komplette" Elternzeit ohne Teilzeit gehen kann, falls nötig. Habe ich es richtig im Kopf, dass das so möglich ist, oder sitze ich da einem Denkfehler auf? Die Schule möchte ich nicht wechseln, sondern wieder dort arbeiten, sobald die Betreuung läuft.

Danke im Voraus!

Zitat von CDL

Ich freue mich darüber, dass ich das, was ich bei der Fortbildung gestern gelernt habe heute direkt erfolgreich anwenden konnte. Ungeplant, hat sich einfach situativ ergeben, dass plötzlich in meinem Kopf ein Groschen gefallen ist und ich wusste, was ich komplett anders machen werde als geplant. Am Ende hat das so gut geklappt, dass ganz plötzlich alle SuS mitgearbeitet haben, egal wie leistungsstark oder - schwach und obgleich sich manche normalerweise von jedem Staubkorn ablenken lassen (inhaltlich war es nur eine sehr ausführliche Bildbeschreibung samt Interpretation, also gar nichts Spektakuläres). Das war richtig befriedigend und hat mir das Gefühl gegeben, dank der Fortbildung eine bessere Lehrerin sein zu können als davor.

Was war denn das für eine Wunder-Fortbildung? Das will ich auch 😄

Vielleicht ist hier (ab Seite 22) was Passendes dabei: https://lg.dgs-ev.de/fileadmin…e/PraxisSprache2001_1.pdf

Ansonsten findest du vielleicht mit dem Stichwort "Kontextoptimierung" noch mehr, falls du das aus dem Studium noch nicht kennen solltest.

Ich habe bei beiden Geburten getrennte Rechnungen bekommen und beide Male haben meine Versicherung (DBV) und Beihilfe (Hessen) beide Rechnungen übernommen, obwohl die Kinder familienversichert sind.

Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort!

Zitat von Susannea

Sonst führt das dazu, dass die Leute einfach erst später in den Mutterschutz gehen (darf man ja vor der Geburt), nur damit sie nicht benachteiligt werden finanziell.

Ich hatte etwas Sorge, dass mir vielleicht andersherum vorgeworfen werden könnte, ich hätte absichtlich nur noch für ein paar Wochen Vollzeit gemacht, um dann für den gesamten Mutterschutz mehr Geld zu bekommen (auch wenn das Ende der Elternzeit natürlich schon länger so feststand).

Hallo,

vor Kurzem endete meine Elternzeit von Kind Nummer 1, sodass ich wieder 100% statt wie bisher ca. 70% arbeite. Im Mai beginnt mein Mutterschutz für Kind Nummer 2. Bekomme ich nun im Mutterschutz weiterhin meine aktuellen Bezüge von 100% weiter bezahlt oder wird wie bei Angestellten ein Durchschnittswert der letzten Monate berechnet? Ich habe online unterschiedliche Angaben dazu gefunden.

Danke und viele Grüße!

Wir haben auch eine PIN, aber kein Limit. Einmal im Jahr werden nur diejenigen, die es etwas übertrieben haben (oder z.B. sehr viel farbig drucken) freundlich ermahnt.

Im Ref habe ich für sechs Monate eine Kopierkarte mit Guthaben für 250 (!) Kopien drauf bekommen. Da kann sich sicher jeder ausrechnen, wie lange das gereicht hat. Ich weiß nicht, welches Limit für Nicht-Referendare galt.

Als ich studiert habe, haben einige meiner Kommilitoninnen ein bis zwei 24-Stunden-Schichten wöchentlich als persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung gearbeitet und waren sehr begeistert davon, wie gut das für sie mit dem Studium vereinbar war (und gleichzeitig nicht schlecht bezahlt). Vielleicht wäre das was?

Danke 🙂

In Hessen ist anscheinend jedem Schulamt ein Betriebsarzt vom sogenannten Medical Airport Service zugeordnet, das scheint ein Dienstleister zu sein. Die bieten bei uns zum Beispiel auch immer wieder Fortbildungen zum Thema Gesundheitsförderung an.

Hier das Dokument, das ausgefüllt werden muss (darauf auch der Hinweis, dass vor Klärung der Immunität gegen bestimmte Infektionskrankheiten absolutes Beschäftigungsverbot gilt):

https://schulaemter.hessen.de/…ngsbeurt%20Schwangere.pdf

Schon vor Corona musste bei Bekanntgabe der Schwangerschaft eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen werden (auch in Bezug auf andere Infektionskrankheiten, Gefahrenstoffe, Arbeitszeiten, körperliche Belastungen etc.). Darauf solltest du also unbedingt bestehen!

Ansonsten kann ich, wie gesagt, einen Anruf beim Betriebsarzt empfehlen.

Bei uns gab es heute ein Schulschreiben vom KuMi per Mail.

Ich hatte bisher auch nie so richtig auf dem Schirm, dass wir einen Betriebsarzt haben, meine SL hat mich darauf hingewiesen.

Am besten rufst du euren Betriebsarzt selber mal an, ich kann nicht einschätzen, ob ich das BV auch ohne die besonderen Bedingungen bei uns (v.a. keine medizinischen Masken wegen der hörgeschädigten SuS) bekommen hätte. Nach dem, was ich ihm geschildert habe, musste ich aber nicht wirklich darum kämpfen, sondern er hat es von sich aus vorgeschlagen. Ich persönlich bringe keine besonderen Faktoren für diese Entscheidung mit, ich bin doppelt geimpft, allerdings vor mehr als sechs Monaten.

Danke für alle Antworten!

Ich habe heute mit dem Betriebsarzt telefoniert und bekomme aufgrund der Umstände ein Beschäftigungsverbot für den Präsenzunterricht. Vielleicht ist das ja noch für jemanden hilfreich.

Zitat von Schmeili

Hessen führt wieder generelle Maskenpflicht in Schulen ein, auch am Platz.

Finde ich das irgendwo schriftlich? Bisher habe ich das noch nirgends gelesen.

Zitat von Susannea

DAs kann man so allgemein glücklicher Weise auch nicht sagen.

Unter welchen Umständen wäre das denn nicht so?

Zitat von Oldschool

Aber auf mein Elterngeld wirkt sich das nicht negativ aus, da dieses dann doch nach dem Gehalt vor der Elternzeit berechnet wird?

Wie Karl-Dieter schreibt, werden nur 14 Monate ausgeklammert. Ich war jetzt schon 20 Monate zu Hause, d.h. mit weiteren fünf Null-Monaten bliebe quasi nichts übrig.

Ich fange im Dezember wieder an. EZ verlängern ist leider für mich keine Option, weil ich schon wegen eines fehlenden Kita-Platzes viel länger zu Hause war als geplant und wir nicht weitere 5 Monate auf mein Einkommen verzichten können (plus die Auswirkungen auf das nächste Elterngeld).

Hallo,

ich hoffe, ich habe keinen Thread übersehen, der das gleiche Thema hat!

Ich starte demnächst nach der EZ wieder an der Schule, bin allerdings erneut schwanger.

Soweit ich weiß, gelten ja keine besonderen Corona-Bedingungen mehr für Schwangere, seit flächendeckend geimpft wird. Auch ich bin vollständig geimpft, habe bei den aktuellen Zahlen aber doch zunehmend Sorge vor Impfdurchbrüchen. Hinzu kommt, dass ja anscheinend aktuell keine Maskenpflicht am Platz mehr besteht, wenn ich das richtig mitbekommen habe (ehrlich gesagt habe ich den Überblick über die ständig neuen Bedingungen verloren, nachdem ich ja durch die EZ auch nicht täglich damit zu tun habe). Leider kann ich auch nicht für mich selber entscheiden, dauerhaft FFP2 zu tragen, wie ich das sonst tue, da ich mit hörgeschädigten Kindern arbeite und diese auf mein Mundbild angewiesen sind. Maximum wäre wohl ein durchsichtiges Face Shield, dem ich nicht viel Schutz für mich zutraue. Auch die andauernde Kälte im Klassenzimmer durch das Lüften macht mir Sorgen.

Gibt es tatsächlich trotz der aktuellen Lage keine neuen Beschlüsse zum Schutz von Schwangeren?