Hallo Pusteblume!
Ernsthaft?? Eigentlich hast du kaum Möglichkeiten, wenn die Eltern nicht kooperieren (aus welchen Gründen auch immer)
Es ist völlig klar, dass du das Kind nicht körperlich züchtigen darfst! Laut meiner Hauptseminarleiter ist es durchaus erlaubt ein Kind vor dir Tür zu setzen (wichtig ist, dass das Kind sich beaufsichtigt fühlt. Auf nem Schulhof haste ja auch nicht immer alle Kinder im Auge, geht ja auch gar nicht!).
Ich würde in so einer Situation den Rektor dazu holen und SOFORT die Eltern anrufenm, damit die ihr Kind abholen. Da kenn ich nach einigen Storys echt nix mehr!!!!!!!!!!
Oder du versuchst es mal unorthodox: Wenn das Kind nicht geht, gehst du mit den andern Kindern (in die Aula oder nen andern leeren Raum).
Ich kenne Fälle, da wurde ien Kind auf dem Schulhof alleine "zurückgelassen". Ja hallo, nix mit Einzelbetreuung, die andern Kinder wollen auch beaufsichtigt werden. Und mal im ernst, besser ein Kind allein als 25.
Nennt mich hart, aber da muss das Kind durch!
Ich stimme zu, dass dieses kind ganz massiv und sofort Hilfe braucht, denn normal ist das Verhalten nicht! Nur was willst du machen, wenn die Eltern das nicht sehen?? da kannste nix machen. DU bist keine Therapeutin, du bist Lehrerin.
Schlag den eltern Möglichkeiten vor (Jugendamt, Therapie, was auch immer) und fahre eine klare Linie. Dreht das Kind durch: Eltern anrufen und abholen lassen. die werden schon bald merken was sie da für ein früchtchen haben (sind sie ja wohl auch nicht ganz unschuldig dran)
Zu Besuch- und Prüfungssituationen:
Wenn snicht grad ne E-Schule oder LB-Schule ist (wo man ja auf solche Schüler "spezialisiert" ist), kenne ich die Möglichkeit, dass ein Kind an so einem Tag (nee was doof) gerade irgendwo anders unabkömmlich ist. Offiziell ist es dann für die komission krank. (jaja, immer druff, von wegen ausgrenzung! mir doch egal. wegen so nem kleinen Teufel würd ich es mir nicht versauen lassen)
Fazit: Wenn die Eltern nicht mitziehen, haste kaum eine Möglichkeit was zu ändern (leider selber erlebt. kind ist nun Wanderpokal. Tät mich nicht wundern, wenn der irgendwann völlig ausrastet und irgendwas schreckliches passiert). das sind leider die Situationen mit denen man sich abfinden muss (Gott sei dank nicht allzu oft).
versuch die Eltern auf deine Seite zu ziehen und dann gemeinsam dem Kind zu helfen.
Aber in konkreten situationen gehen die andern Kids vor!
LG, Sunny!