Beiträge von Nuffi

    Ich habe wieder mit einem Tag angefangen, als meine beiden 6 bzw. 5 Monate waren. Das waren dann 1-2Tage und die Vorbereitung hielt sich sehr in Grenzen, was eine sehr angenehme Aufteilung war. Der Große ging dann mit 3,5 Jahren in den Kindergarten (8-13 Uhr), die Kleine mit 1,5 Jahren in die Krippe (7.30-13 Uhr). Meine U-Vorbereitung habe ich abends gemacht, weil die Nachmittage und das WE für die Kinder reserviert waren. Ich mag es nicht, wenn ich in der (für manche recht kurzen) verbleibenden Zeit etwas "Besonderes" machen muss, um da etwas auszugleichen. Dann lieber weniger arbeiten und mehr Zeit für die Kinder haben, ist meine Ansicht. Klar,ist eine Frage der Finanzen. Für Kindergartenkinder finde ich Zeiten bis 15, 16 oder gar 17 Uhr grausam, da sehen die Kleinen Mama ja nur zum Abendbrot und Gute-Nacht-Sagen, wäre nichts für mich, muss aber jede Mutter selber entscheiden!


    Wie alt ist denn dein Kind, wenn ich fragen darf? Und vielleicht kann man das mit dem Papa koordinieren?

    Die Bezeichung "Bastelschlampe" finde ich nicht sehr nett und ich wäre empört, wenn mich jemand so bezeichnen würde! Ich kenne nur "Basteltante", das finde ich nett gemeint!( Klar, dass damit nicht das pädagoische Talent gemeint ist!) "Primimaus" kannte ich noch nicht, finde ich aber nicht so diskriminierend wie "Bastelschlampe"... 8|

    Zitat

    Original von Flipper79
    @ Nuffi: Nj im Endeffekt kann ein solcher Amoklauf jederzeit wieder passieren. Eigentlich sollten alle Schulen einen Amok-Plan bzw. einen Plan für außergewöhnliche Ereignisse (z.B. Geiselnahme, Suizid eines Schülers, Brand, ...) aufstellen (NRW).
    Jedenfalls wissen wir ziemlich genau wie wir uns zu verhalten haben und welches codewort es im Falle eines Falles geben würde.


    Ich fühle mich überhaupt nicht auf eine solche Situation vorbereitet! Schande eigentlich!
    Wir haben sogar eine Sprechanlage, nur wurde die aus Geldmangel nicht wieder repariert... :rolleyes:


    Ich habe übrigens hierher gefunden, weil ich nach Verhaltensvorgaben bei einem Amoklauf gesucht habe (nur so btw).


    So, danke für die Infos, nun wieder On-topic!

    Zitat

    Original von Flipper79
    Ich kann dem kleinen grünen Frosch nur Recht geben: Im Falle eines Amoklaufes sollen wir (Lehrer!) unsere Handys auf lautlos stellen, um für die Polizei und SL / ggf. andere Kollegen erreichbar zu sein. Die SuS sollen ihres ausgeschaltet lassen (außer im absoluten Ausnahmefall).
    Ansonsten sollen wir auch nicht telefonieren (außer kurz mit Kollegen, um genauere Infos zu bekommen. Wobei eine SMS dann ggf. sinnvoller wäre).
    Keineswegs sollen die Schüler mit ihren Eltern telefonieren. Auch wir dürfen logischer Weise nicht mit unseren Freunden außerhalb der Schule telefonieren, um für die Polizei / SL erreichbar zu sein.


    Ansonsten gilt: Absolutes Handyverbot im Unterricht (für Schüler und Lehrer). Wenn ein Schüler / ein Kollege dringend erreicht werden muss, da zu Hause ein Notfall vorliegt, wird das Sekreatariat informiert, die den Schüler / Kollegen zur Not aus dem Unterricht holt. Und wie soll ich meinen Schülern vermitteln: Ihr dürft im Unterricht kein Handy benutzen, wenn ich es selbst verwende?


    Bei Klassenarbeiten / Klausuren bittte ich meine SuS ihre Handys auf das Pult zu legen und machen ihnen klar, welche Folgen die Handybenutzung im Zweifelsfalle haben kann.


    Ich staune ja regelrecht, was ihr für genaue Anweisungen für den Falle eines Amoklaufes bekommen habt... 8o


    Bei uns hieß es nur in einer Gesamtkonferenz kurz nach Winnenden, dass so etwas "doch so selten" vorkäme, dass uns das nicht weiter zu interessieren bräuchte... ?(

    Ernst gemeint?


    "Schüler und/oder Schülerin"









    /// Erklärung von jotto, die versehentlich im Thread rumeditiert hat: Ähm, entschuldige Nuffi, ich habe den falschen Knopf erwischt. Statt auf Zitieren bin ich auf Ändern gegangen. Ich schieb´s mal auf meine Tochter, die heute Nacht im Stundenrhythmus wach wurde. Sorry, sorry, sorry!///

    Ich denke, wenn es eine richtige "Freundin" ist, dann wird sie darüber nachdenken und es dir nicht krumm nehmen. Wenn es aber zum Bruch kommt, dann handelt sie sehr egoistisch und ist auch keine "Freundin" für dich! ;)

    Das Elternschreiben werde ich so aufsetzen. Und dann werde ich mal zur Schulleitung laufen und dort fragen, die muss sich ja mit der Rechtslage auskennen!


    Lieben Dank an alle! :)

    Ich habe mal eine Frage, die mir vielleicht die Rechtskundigen hier beantworten können!


    Ich möchte mit einer 11. Klasse Fachgymnasium ins Theater fahren. In der Eintrittskarte fürs Theater ist auch die Fahrt mit der Bahn drin. Zum Bahnhof hin ist es allerdings ca. eine halbe Stunde Fahrt, für die ich nicht noch gerne einen Bus mieten möchte, zumal wir mit insg. 3 Klassen fahren, da reicht ein Bus wieder nicht, wäre also Privatsache.
    Die Schüler fragten, ob sie auch einen anderen Zug nehmen könnten, um länger dort bleiben zu können. Bisher haben wir solche Fahrten "ab/bis Theater" als Schulveranstaltung angemeldet, was auch okay war.


    Das Problem ist (so deutete mir ein Kollege an, der allerdings auch nicht mehr sagen konnte), dass ein Schüler dabei ist, der noch 15 Jahre alt ist (Wechsler von der 9. Klasse Allg. Gymn) zum Zeitpunkt der Fahrt.


    Kann mir jemand sagen, ob es Unterschiede in der Aufsichtspflicht macht, wie alt der/die Schüler sind? Gelten ab dem 16. Lebensjahr andere Vorschriften?


    Ich mache zwar nur Teilzeit, aber wenn ich das auf Vollzeit umrechne (A13, verheiratet, 2 Kinder), da komme ich auf ungefähr dasselbe netto, wie du als Angestellter!
    Einen "klitzkleinen" Haken hat die Sache allerdings: da die Beihilfe und auch die PKV nicht mehr alle Leistungen übernehmen, geht dort auch ein Teil des Netto hinein und das ist ärgerlich, finde ich!

    Zitat

    Original von simone1951
    Ihr könnt euch sicher sein, selbst wenn euer Kind im sterben liegen sollte wird euch das Sekretariat direkt aus der Klasse holen.


    LG


    Na, auf DIE Gelegenheit kann wohl jeder Lehrer verzichten, denke ich... :rolleyes:


    Was ist denn dabei, ein Handy dabei zu haben? Verstehe ich nicht!
    Nur weil es früher keine Autos gegeben hat, gehe ich doch nicht auch noch heute zu Fuß!
    Ich möchte einfach eine größere Sicherheit haben, auch wenn sie nur subjektiv ist, fertig! Und bisher hatten auch noch alle Schüler Verständnis, wenn ich ihnen erklärt habe, warum ich erreichbar sein möchte/muss!


    Sorry, ist OT.
    Das sehe ich ein bißchen anders! Ich habe 2 kleine Kinder und damit auch die Verantwortung, in Notfällen erreichbar zu sein, und das auch direkt und nicht über die (oft sehr verschlungenen) Umwege übers Sekretariat! Deshalb habe ich mein Privathandy immer dabei und auch an. Von meinen Schülern verlange ich aber (und damit habe ich Rückendeckung der SL), dass sie ihre Handys ausmachen. Es sei denn, sie müssen dringend erreichbar sein (Bsp.: Jugendfeuerwehr oder akute Krankheit in der Familie,...). Ansonsten (nun wieder OnTopic) denke ich auch, dass man für die eigenen Kinder eine Betreuung vorher finden muss, schließlich kommen solche Sprechtage ja nicht spontan zustande!

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