ZitatOriginal von Susannea
Die hat sie in den letzten 2 Jahren hoffentlich getroffen. Guckt doch mal bitte bitte aufs Datum!
Hoppla, ich habe das Jahr nicht gelesen.... danke!
ZitatOriginal von Susannea
Die hat sie in den letzten 2 Jahren hoffentlich getroffen. Guckt doch mal bitte bitte aufs Datum!
Hoppla, ich habe das Jahr nicht gelesen.... danke!
Die Frage, ob du geeiget bist, kann dir leider keiner beantworten außer du selber...
Bei mir war die Entscheidung schon lange klar. Meine Mutter ist/war Grundschullehrerin und hat immer sehr begeistert von ihrem Beruf erzählt, so dass für mich klar war, dass ich das auch machen will, nur die Frage, welches Lehramt ich nehme, stand dann noch offen.
Und, ja, es ist Stress, klar, es kostet Nerven und man könnte auch oft alles hinschmeißen. Es ist alles eine Frage der Organisation. Ich habe mit 10 verschiedenen Klassen angefangen und bei mir herrschte nur Chaos. Nach einigen Jahren hatte ich dann eine Sammlung von Material, aus der ich ab und zu mal etwas rausnehmen konnte und nicht jede Stunde neu machen musste. Dann wurde ich schwanger und habe die Chance zur Teilzeit genutzt, weil mir Vollzeit einfach zu happig war. Nun habe ich 2 Kinder, die ich über alles liebe und mache nur eine halbe Stelle und habe auch wesentlich weniger Stress als am Anfang. (Leider ist es nicht so, dass ein "fertiger" Lehrer weniger Stress hat als ein Student oder gar ein Reffi...). Ich habe mir die Themen mit andern Kollegen geteilt und wir tauschen die Vorbereitungen aus, nur so geht es.
Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung!!
Jep, ist bei mir der Fall!
Ich habe Deutsch und Ernährung studiert, unterrichte aber nur Deutsch an unserer Schule, weil wir in Ernährung genug Kollegen haben. Das hat mich am Anfang genervt, aber nun bin ich total froh darüber!!
ZitatOriginal von Blau
@gismore: Hut ab vor Deinem Zeitplan - hast Du dabei aber noch etwas Zeit für Dich??
Naja, als Mehrfach-Mama und Lehrerin kann man die Zeit für sich eh knicken... oder hat da schon jemand ein Patentrezept (wenn man nicht gerade die Großeltern und/oder ne Nanny bei Fuß hat...) ???
Ich habe 2 Kinder (2 und 6 Jahre alt) und arbeite wieder, seit die beiden 5 bzw. 6 Monate alt sind, ich habe also nur das 2. Halbjahr ausgesetzt jeweils (ET im März und April). Danach habe ich nur einen Tag gearbeitet, aber mit 6 Stunden und mit 2,5 Stunden Fahrzeit an dem einem Tag. Das ging auch nur, weil mein Mann sich an diesem Tag frei genommen hat (oder meine Eltern eingesprungen sind, in deren Nähe wir noch gewohnt haben). Das 3. Jahr habe ich dann wieder ne halbe normale Stelle gemacht, mir also ein halbes Jahr Elternzeit aufgehoben (muss man aber beantragen !!). Die Stunden habe ich mir auf 2 Tage legen lassen, was auch geklappt hat. Nach der Geburt von Nr. 2 sind wir dann umgezogen, hier an den Schulort. Da mein Mann wieder mehr arbeiten wollte, habe ich die Kleine und den Großen hier in den Kindergarten bzw. die Krippe gegeben. Die Kleine wird im nächsten März 3 und ich habe das aufgesparte halbe Jahr jetzt dran gehängt, damit ich nicht mitten im Schuljahr aufstocken muss. Sie bleibt dort bis 13.30 und so kann ich sie nach der 6. Stunde auch abholen. Alle 14 Tage habe ich 7./8., an diesem Tag holt mein Mann sie vom Kindergarten ab und bringt sie nach Hause, wo sie unser Babysitter übernimmt, bis ich komme. Der Große geht in die Schule und wird von einer Nachbarin mitgenommen, schließt sich selber auf und wartet dann die halbe Stunde, bis ich (oder der Babysitter) komme.
Leider haben wir keine Großeltern hier, deshalb müssen wir alles "unter uns" regeln. Für die Nachmittagstermine engagiere ich den Babysitter oder im schlimmsten Fall müssen meine Eltern kommen, was ab und an mal geht.
Im Moment mache ich 8 Stunden an 2 Tagen, das sind allerdings 2 Leistungskurse in Deutsch, also reichlich aufwändig in der Vorbereitung. Mehr hätte ich auch nicht schaffen können. Im nächsten Jahr werde ich ja wieder ne halbe Stelle machen müssen, mal sehen, wie das klappt... ich kann die Kleine bis 16.30 im Kiga lassen, aber der Große hat nur bis 12.20 Unterricht (inkl. Betreuung).
Es ist eine Menge Organisation nötig und es ist auch Stress, aber es ist zu schaffen!
ZitatAlles anzeigenOriginal von leppy
Ich kenne durchaus noch Lehrer, die parallel die Druck- und Schreibschrift einführen. Mir wäre das zu viel und in meiner Klasse könnten das auch mindestens 2 Kinder nicht leisten - sie schaffen es bisher kaum in der normalen Erstklasslineatur zu schreiben und brauchen größere Linien.
Nach Weihnachten fange ich langsam mit Vorübungen zur Schreibschrift an. Meine fitten Erstis kennen und lesen auch schon (fast) alle Buchstaben durch die Anlauttabelle, vielleicht ist das bei Deinem Sohn auch so.
Eingeführt sind bisher M N O I A U P T H L F und R, aber die Buchstaben, die beim freien Schreiben oft vorkommen (z.B. S und E), kennen eh die meisten schon.
Gruß leppy
Hallo leppy!
Ja, sie kennen alle Buchstaben durch die Anlauttabelle, aber gelesen wird eigentlich nur mit denen, die schon geschrieben sind (habt ihr auch das Lesebuch mit Mi und Mo?). Bis auf ein paar Buchstaben passt das ja! Die Lehrerin wollte auch schon weiter sein, aber durch viele Ausfälle wg. Schweinegrippe (teilweise waren nur 6 Kinder da...) hinken sie bissel hinterher. Alle 10 Tage haben sie einen neuen "Buchstaben-Geburtstag"!
Lieben Dank, euch beiden!
Ja, so was habe ich mir auch schon gedacht...
ZitatAlles anzeigenOriginal von Boeing
Mit der Schreibschrift wird dann im Verlauf des 2. Halbjahres (so in der Schule meines Sohnes) angefangen oder manchmal erst im zweiten Schuljahr. Die Schüler können die Schreibschrift dann meist schneller lesen als schreiben. Leider (aber das führt vom Thema weg) gibt es immer noch überwiegend die "Vereinfachte Ausgangsschrift".
Liebe Grüße - und bitte nicht vorher zu Hause die Schreibschrift vorzeitig üben lassen.
Boeing
Ähm, warum "leider", was hat die für Nachteile?
Und, nein, ich übe nicht vorher, ich will meinen Sohn nicht verwirren - und außerdem kann ich die selber nicht
So, nun topp ich alles....
Ich bin 7 Jahre über 100 km gefahren (einfach Entfernung, bitte!), das sind also 2x 1,25 Stunden, also gute 2,5 Stunden im Auto. Lag daran, dass mein Mann seine Firma hatte (selbständig) und wir hatten ein Haus gekauft, konnten also nicht mal eben so weg. Antrag auf Versetzung ging nicht, weil ich er verbeamtet sein musste.
Ich bin in der ersten Zeit 4x die Woche gefahren, seitdem die Kinder da sind, nur noch 1-2x. Als dann unsere Lütte auf der Welt war, sind wir umgezogen, nun bin ich in 2 min bei der Schule.
Die Zeit im Auto fand ich nicht so schlimm, weil ich wusste, dass ich meine Probleme hinter mir lassen kann, wenn ich nach Hause fahren. Es war eigentlich nur im Winter nervig, wenn Eis und Schnee dazwischen kamen, da durfte ich locker um 6.00 losfahren, um dann pünktlich um 8.00 da zu sein...
Der Knackpunkt kam dann, als mich mein Mann anrief, die Kleine sei krank. Da war mir schlagartig bewusst, dass ich als Mutter nicht bei meinem kranken Kind sein kann, wo ich hingehöre in dem Moment, sondern sinnlos auf der Autobahn umherdüse... und wir haben besprochen, ob wir nicht umziehen können... 3 Monate später war es dann so weit...
Ich finde auch so 10-20 min ideal.
Ich möchte mal etwas als Mutter eines Erstklässlers wissen. Da ich die Lehrerinnen selten treffe, hoffe ich von euch eine Antwort zu erhalten.
Mein Sohn lernt die Druckschrift. Sie können jetzt schon (groß und klein) die Buchstaben M, A, I, U, F, T, P, L. Er kann aber schon fast alles lesen (wobei er das schon im Kindergarten konnte, und nein, ich habe ihm das nicht beigebracht ;)). Als ich eingeschult wurde damals, haben wir die Lateinische Ausgangsschrift (also die Schreibschrift) gelernt, aber ich meine, wir konnten noch nicht so viel lesen in der kurzen Zeit...
Kommt nach dem Lernen der Druckschrift die Schreibschrift oder schreiben die Kinder nur in Druck?
Ich meine, gesehen zu haben, dass die Parallelklasse die Schreibschrift lernt, kann das sein?
Da würde ich den Personalrat fragen, denke ich...
Ja, ich habe das mal gemacht... das war in einem Buch über Kurzgeschichten... Momentchen, ich gucke schnell...
Edit: das Buch habe ich gefunden: K.-H. Seyler "Literaturformen im Unterricht - Kurzgeschichte - Bd. 1, pb-Verlag München....
Aber das ist nur der Text drin (und ein Stundenblatt samt Arbeitsblatt), aber kein Bild...sorry!
Ich bin ja genau in dem Metier... und habe die Erfahrung gemacht, dass die Schüler (trotz genauer Vorbesprechung der Operatoren...) nicht wissen, was sie machen sollen! Und natürlich dann meist prompt das Falsche machen...
Wenn ihnen dieser Zusatz "indem Sie..." hilft, wenigstens die Aufgabenstellung zu verstehen, hätte ich sicher weniger Frust beim Korrigieren der Abi-aufsätze...
Ich bin dafür!
ZitatOriginal von Hope
Und was ist das für eine Ausbildung, in der man in eine gewisse 'Sicherheit' gewogen wird (gute bis befriedigende Leistungen) um dann in der Prüfung mit mangelhaften Noten abzustürzen?? Legt man da plötzlich andere Bewertungsmaßstäbe an?
Ja, leider gibt es diese Unterschiede...ganz knallhart...
Noch was zum Trösten, Hope:
Wir waren im Seminar nur 2 Referendare, X (männlich) und ich (weiblich), das heißt unsere Seminarssitzungen waren reichlich öde, da immer einer von uns Protokoll schreiben musste und so der andere 4 Stunden am Stück "dran" war.
X hat seine Stunden immer mit "gut" oder "sehr gut" gemacht, ich immer "mangelhaft" oder "naja...". Auf meine Frage, was denn konkret falsch war, kamen nur ausweichende Antworten...
Die Prüferin, die Lehrerin an meiner Schule war, wollte mich auch nie mit ihren Unterricht nehmen...
Ich sah ihr optisch sehr ähnlich und das war wohl mein "Fehler" (beide groß, schlank, blonde lange Haare), so sehr, dass mich mal ein Kollege von hinten in den Arm genommen hat, weil er meinte, es wäre sie.... sie hat das gesehen und war stocksauer...
Als ich dann mal eine Stunde nach einem Entwurf gezeigt habe, den ich mir vorher von X ausgeliehen hatte und fast 1:1 übernommen hatte (nicht ganz, nur sinngemäß, klaro...), war seine Stunde vorher ne 1, meine danach ne 4.... und sie konnte mir komischerweise NIE erklären, WAS meine Fehler waren...
Ich hätte an meiner Ausbildungsschule als Lehrerin bleiben können, aber meine 2. Ausbildungslehrerin hat mir den dringenden Rat gegeben, woanders hinzugehen, weil die Prüferin mich runtermobben würde bis zur psychischen Aufgabe...
Du siehst, ich habe auch ne Menge Federn gelassen... und ich kenne noch einige andere Härtefälle... nicht umsonst gibts den Spruch "Wer das Reffi überlebt, den kann nichts mehr schocken!" Ist leider viel dran...
ZitatOriginal von Hannah
Hallo Tatze,
hast du FachHOCHSCHULREIFE oder FachABITUR? (soweit ich weiß, ist das nicht dasselbe)
Doch, ist es. Mit beidem kann man an einer FH studieren (egal, welche). Der Unterschied liegt in der fachgebundenen Hochschulreife, damit kann man an Unis studieren (und an FHs, klar), aber nur bestimmte Fächer!
Es gibt
a) die Allgemeine Hochschulreife (alle Unis, alle FHs, alle Fächer)
b) die Fachhochschulreife (alle FHs, alle Fächer)
c) die fachgebundenen Hochschulreife (alle Unis, alle FHs, nur bestimmte Fächer)
Hallo Hope!
Das ist wahnsinnig unfair und dass es dir nun extrem weh tut, kann ich gut verstehen.
Meine 2. Examensarbeit ist auch verrissen worden und meine Prüferin sagte mir einen Tag (!!!) vor dem Prüfungsunterricht in ihrem Fach, dass ich "eklatante Schwächen in Pädagogik und Didaktik" habe... ich bin fast vom Glauben abgefallen, so fassungslos war ich...
Ich habe den PU dann irgendwie hinter mich gebracht, und bin nach einem endlos dauernden Gespräch der Prüfer (ohne mich) reingerufen worden, wo mir dann gratuliert worden ist... die Prüferin mit süßsaurer Miene...nachher habe ich erfahren, dass sie mir ne 5 gegeben hat...
Ich bin nun seit 8 Jahren festangestellt und habe schon etliche Abiturjahrgänge hinter mir, wobei meine Schüler immer besser abgeschnitten haben als die der Kollegen....was ich damit sagen will, die Noten, die die Herrschaften geben, sind mehr als willkürlich und leider oft nicht mit logischen Maßstäben zu fassen! Viele der Prüfer sind nur deswegen Prüfer geworden, weil sie mit dem normalen Schulleben nicht mehr klar kommen, das weiß ich von etlichen Fällen. Sie leben dann als Prüfer die Macht aus, die sie als Lehrer nie hatten und darunter müssen dann junge Menschen leiden, deren Hoffnungen zerstört werden.
Genau wie du leiden Tausende von Referendaren...ich drück dich mal!
ZitatOriginal von tatze
und zu Super-Lion; wäre es also möglich auf einer FH Lehramt zu studieren?
dies wäre dann ja aber "nur" Beruffschulen (also im normalfalle keine Berechtigung für Wirtschaftsgymnasium?) und kein Klassenlehrer
Ich kann da nur für Niedersachsen sprechen...
An einer FH auf Lehramt zu studieren ist definitiv NICHT möglich. Die Fachgymnasien hängen hier direkt mit dern Berufsschulen zusammen (nennt sich dann "berufliche Schule"). hier arbeiten nur (bis auf wenige Ausnahmen, das sind dann Quereinsteiger oder Fachpraxis-Lehrer) nur Lehrer, die das "Lehramt an beruflichen Schulen" an einer Uni studiert haben...
Meinst du einen "digitalen Kurzzeitmesser" ?
Gib mal bei Amazon ein, da werden dir etliche angezeigt...
ZitatOriginal von Schubbidu
Also für dich könnte es sich durchaus lohnen zu riestern. Immerhin würdest du für beide Kinder zusammen 380 Euro staatliche Zulagen pro Jahr bekommen (solange du Kindergeld beziehst). Für dich gibts dann nochmal 154 Euro Grundzulage pro Jahr. Allerdings müsstest du halt rund 4% deines jeweiligen Vorjahreseinkommens (abzüglich der Zulagensumme) einplanen.
Stiftung Warentest hat dazu in der Vergangenheit umfangreiche Test durchgeführt und auch ein Spezialheft rausgebracht. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Das hört sich gut an, danach werde ich mal schauen, danke!
Ich bin verbeamtet, mein Mann ist selbständig und wir haben 2 Kinder. Wir haben bisher nur "normal" bissel gespart, möchten aber jetzt gerne eine zusätzliche Rente beginnen. Mein Mann legt in Aktien an, aber mir ist das zu unsicher. Ich weiß nun nicht, ob Rister oder nicht, Bank oder Versicherung,...
Seid ihr in einer ähnlichen Situation, was macht ihr?
Ich würde mal sagen, dass man "abgewogen" sagt, wenn man seine Tomaten im Supermarkt gewichtsmäßig bestimmt hat und "abgewägt", wenn man entschieden hat, dass Tomaten doch besser passen als Gurken!
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