Beiträge von Nuffi

    Ich habe in Hannover studiert und da brauchten wir für Germanistik kein Latinum! Ich denke, das wird sich auch nicht geändert haben... war auch gut so, man kommt auch ohne Latein sehr gut durchs Lehrer-Leben ;)

    Zitat

    Original von neleabels


    Sei doch froh drum - das Zauberwort heißt "Ermessensspielraum"! Wenn man aus dem Erwartungshorizont herauslesen kann, was man will, dann liest du eben heraus, was du willst. Da kann ich nun wirklich nichts schlechtes dran entdecken. :)


    Nele


    Genau das wird aber zum Problem, wenn man noch einen Zweikorrektor hat ;)

    Bei uns an der Schule gibt es immer mehr Schüler, die den LK wählen, was aber meiner Meinung nach mit dem verringerten Wahlmöglichkeiten am FG zusammen hängt. Ich persönlich finde das ZA sehr schwierig und gerade die Überraschungen, was denn nun an Aufgaben auftaucht, sind echte Klopper manchmal! 8o
    Die Lektüren, die uns vorgegeben sind, hätte ich in den seltensten Fällen ausgewählt und auch die Schwerpunkte sind dermaßen schwammig, dass ich auch nach dem "Schrotflinten-Prinzip" arbeiten muss. Ich sage das meinen Schülern auch, was jedesmal für große Unsicherheit sorgt. Nun geht hier in Nds. das Pferd ja schon wieder rückwärts: wir bekommen statt der Vorgaben für 3 Semester nur noch für 2 Semester gesagt, was wir machen müssen! Trotzdem wird es nichts besser. Die Korrekturen der Abi-Klausuren sind manchmal reines Rätselraten, was denn wohl im Erwartungshorizont gemeint sein könnte und das ist für mich sehr unbefriedigend! X(

    Mal etwas anderes:


    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Lehrer die Berufsgruppe ist, die
    - ingesamt am frühesten in den vorzeitigen Ruhestand geht
    - zahlenmäßig die meisten Burn-Outs hat
    - die meisten Selbstmorde verübt (hier sind die Berufsschullehrer führend *schluck*)


    Und das sind (davon gehe ich aus) "gesunde" Menschen! Daran kann man sehen, und das bestätigt sich in meinem Bekanntenkreis, dass schon für normale Menschen dieser Beruf eine Höchstleistung ist und sie an den Rand des Leistbaren bringt. Deshalb würde ich dir dringend davon abraten, diesen Beruf zu ergreifen.


    Ein anderer Punkt: Schüler können grausam sein, das wissen wir alle und wenn sie einmal eine Schwäche bei einem Lehrer entdeckt haben, reiten sie gnadenlos und brutal darauf herum. Auch Eltern sind in dieser Hinsicht wahre Hyänen, wenn sie das Wohl ihrer Goldschätze bedroht sehen und viele rennen auch gerne und oft zum Anwalt, der dann um die "4" in versetzungsrelevanten Fächern kämpft *augenroll*. Wenn bekannt wird, dass du, Sophokles, geistig nicht gesund bist, und ständiger Medikamente bedarfst, könnte es sein, dass dies rechtlich gegen dich verwandt wird... und wenn das in der Schüler- und Elternschaft erstmal bekann ist... na, ich möchte dann nicht in deiner Haut stecken...



    Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich denke, dass du dir selber keinen Gefallen mit diesem Beruf tun wirst!



    Hast du denn mal andere Berufe gedacht, die dir Freude machen würden?

    Wir haben auch alles selber bestimmen können.
    Bei Architektenhäusern wäre ich ein wenig vorsichtig... ein befreundetes Ehepaar baut mit einen Architekten, der ihnen im Primzip SEIN Haus dahin baut, weil er meint, jeder solle erkennen können, wer da geplant hat... 8)

    Zitat

    Original von Susannea
    Das sind nicht die Dinge, die ich meine. Mängel haben auch dazu geführt, dass wir nciht überweisen haben, dass ist ja kein Problem. Es geht um Dinge, die nach Bauende kaputtgehen, muss ja gar nichts mit Pfusch zu utn haben, können ja Materialfehler usw. sein, aber damit müßte man sich dann ja an die Baufirma, die an die ausführende Firma und die evtl. an den Herrsteller wenden.


    Wir haben z.B. eine Verriegelung der Heizungsvorwand, die nciht hält, aber die Vailant selber sagt natürlich, da muss sich die Firma an sie wenden usw.


    Oh weh, das ist natürlich echt ärgerlich... 8o


    Mein Mann ist in der Baubranche tätig, von daher wird vielleicht nicht ganz soviel Pfusch auftreten... hoffentlich... ;)
    Man kann sich auch einen Bauherrenberater holen, der überwacht dann die einzelnen Schritte und übernimmt auch die Haftung für Schäden, die er übersehen hat. Bestenfalls lässt man den gucken, bevor man die nächste Rate überweist... :)


    Tja, genau hier sieht man die unterschiedlichen Erfahrungen... :D



    Nee, aber mal zum Thema:
    Wir haben es so gemacht, dass wir uns überlegt haben
    a) wie viele Zimmer brauchen wir
    b) wo sollen die Zimmer liegen (Geschoss, Himmelsrichtung)
    c) wie groß sollen die Zimmer sein.


    Zu c): wir waren Dauergast in Musterhausparks. Da kann man wunderbar sehen, wie groß die Zimmer in Wirklichkeit sind! (Wir wollten eigentlich eine Stadtvilla haben mit 2 Vollgeschossen, haben dann aber gemerkt, dass die gleiche Wohnfläche in einem Zimmer mit Schräge ja viel größer ist ;)) Kleiner Tipp am Rande: die Herrschaften Inneneinrichter in solchen Parks statten ihre Häuser mit sehr wenigen Möbeln aus, so dass das Zimmer wahnsinnig groß wirkt... mit den eigenen Möbeln kann das aber leicht zu klein werden...


    Dann haben wir uns einen Haustyp überlegt (Satteldach mit Traufgiebel haben wir genommen) und einen Grundriß, angelehnt an ein Musterhaus, was uns gut gefiel (aber viiiel zu teuer war!), und das dann an mehrere Baufirmen geschickt und um Preise gebeten. Dann die Entscheidung für eine Baufirma (gutes Renomee, positive Erfahrungen anderer, hier im Ort), und dann die Feinheiten.


    Wichtig ist auch das Grundstück! Ihr müsst ja (zumindest ist das hier so) gewisse Mindestgrenzen zu den Nachbarn einhalten, die nicht bebaut werden dürfen. Wir hatten erst ein anderes Grundstück im Auge, konnten da aber unser Haus+Doppelcarport nicht draufkriegen, also haben wir das nicht genommen!


    Sucht ihr noch Bücher zum Thema? Ich habe hier welche liegen, die sind echt klasse und zur "Nachttisch-Lektüre" geworden... :) davon kann ich gerne Autor/Titel weitergeben! :)

    Wir sind gerade dabei! :D


    Wir haben mit einem Generalunternehmer alles vereinbart. Der hat feste Firmen, mit denen er zusammenarbeitet und kümmert sich selber um die Einhaltung der Termine (sehr zu empfehlen !). Er hatte eine Standardausstattung, die im Festpreis mit drin war. Wir konnten uns beim hiesigen Bauausstatter alles aussuchen. Wir haben uns VOR der Unterzeichung des Bauvertrages alles ausgesucht und auch verhandelt, was möglich ist. SEHR NÖTIG !! Denn alles, was nach der Unterzeichnung noch einfällt, lassen sich die Handwerker extrem hoch bezahlen!!


    Bis jetzt (hatten letzte Woche Richtfest) sind wir sehr zufrieden mit dem Bau! :tongue:


    Wenn du Fragen hast, gerne auch über PM! ;)

    Hallo Kollegen!


    Eine Frage als besorgte Mutter an die Kollegen der Primarstufe:


    Mein Sohn ist jetzt in der 2. Klasse. Im letzten Jahr war die Klassenlehrerin fast ein Vierteljahr krank und die Schüler hatten in der Zeit zwar Vertretung, aber da wurde meist nur "gespielt"; die Hausaufgaben waren ebenfalls sehr wenig. Nun sitzt mein Sohn jeden Tag über eine Stunde an den Aufgaben (genau wie die anderen), weil er das Versäumte nachholen soll (jeden Tag eine Seite im Rechenbuch plus die regulären Aufgaben), und das finde ich zuviel. Ich habe mal gegoogelt, als Vorgabe habe ich 30-45 min pro Tag gefunden.


    Bevor ist nun die Lehrerin anspreche:
    Darf man Versäumtes durch die Schüler nachholen lassen?
    Darf damit die "erlaubte" Zeit überschritten werden?

    Zitat

    Original von Aktenklammer
    Eine damit zusammenhängende Frage:
    Hat jemand von euch schon mal mit dem Lehrermaterial von Cornelsen (diese weißen Hefte, die zu den roten Ausgaben gehören) gearbeitet? Sind die empfehlenswert?


    Ich persönlich finde die nicht so schön. Es sind meist nur kurze Denkanstöße und viel Theoretisches; für mich wenig praxisbezogen. Beim EinFach Deutsch gibts ja auch schon fertige A4-Kopiervorlagen *grins*

    Puh, da hast du dir ne Menge vorgenommen, Respekt!
    Deine Kinder sind aber (meiner Einschätzung nach) noch nicht so groß, dass du den ganzen Tag ohne sie planen kannst. Sie werden vormittags in der Schule sein und den Nachmittag zu Hause bzw. dann auch dich benötigen. Mein Studium habe ich gemacht, als ich noch ohne Kinder war, aber da gingen etliche Nachmittage als Vor-/Nachbereitung drauf. Ich hatte mit Ernährung und Bio angefangen, dann aber auf Deutsch als U-Fach gewechselt. Die Vormittage waren voll mit Vorlesungen und Seminaren, meist bis 15 Uhr, und dann eben noch die Vor-/Nachbereitungen. Ohne externe Unterstützung ist das schlecht zu machen, denke ich.


    Hast du denn eine Zeitvorstellung, wann du abschließen möchtest oder studierst du dann eben länger?
    Was hast du vorher gemacht, wenn ich mal neugierig sein darf?

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