Beiträge von Nuffi

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    Original von icke
    Nicht genau in der Mitte aber doch von beiden Städten aus gleich gut zu erreichen... auf jeden Fall aber superschön, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene: Gutshaus Linstow.
    Es ist kein explizites Familienhotel aber ausgesprochen kinderfreundlich (die Betreiber haben selbst drei kleine Kinder). Prima fand ich die Möglichkeit, eine Ferienwohnung (mit Küchenzeile und Kühlschrank) in einem Hotel zu haben. So waren wir flexibel in der Entscheidung uns selbst verköstigen oder aber am Abendessen teilzunehmen (es gab dann immer ein Gericht und für die Kinder eine abgewandelte Variante davon... sehr lecker...). Frühstücksbuffet gibt's auch und selbstgebackenen Kuchen zur Kaffeezeit.
    Noch mehr Infos unter:


    http://www.gutshaus-linstow.de


    Das hört sich sehr gut an!


    Ich habe hier gerade den Ernstings-Family-Propekt in den Fingern - da gibt es ein Van der Valk Resort Linstow, das ist wohl in dem gleichen Ort, oder? Die haben auch Ferienhäuser mit mehreren Einheiten, klingt auch nicht schlecht, finde ich...


    http://www.vandervalk.de/de/re…burgische-seenplatte/?L=0

    Ich unterrichte zwar nicht GS, sonder FG, aber die Frage nach der Vorbereitung ist ja vergleichbar.
    Die Nachmittage gehören meinen Kindern (3 und 7), aber manchmal kann ich mir ein Stündchen freischaufeln und vorbereiten. Dann gehen nur noch die Abende! Da sitze ich manchmal wirklich bis 23 Uhr am Rechner oder vor Klausuren, geht leider nicht anders. 1x in der Woche kommt ein Babysitter für 2 Stunden, da mache ich auch U-Vorbereitung, ansonsten machen die Kids am WE mal was mit meinem Mann und ich sitze am Schreibtisch X( Ist zwar doof, kommt aber GSD nicht jedes WE vor.


    Versuch so viel wie möglich parallel vorzubereiten und habe auch mal "Mut zur Lücke"! Keiner muss perfekt sein und ich habe lieber viel Zeit mit den Kindern als eine 150%ige UV! Du wirst sehen, nach einiger Zeit hat sich einiges eingespielt und du hast nicht mehr den Stress wie am Anfang! Alles Gute dir! ;)

    Hier bei uns ist es so, dass wir mehrere Krippen haben, die einem die Betreuung bis max. 14 Uhr garantieren, sobald man einen Arbeitsplatz nachweisen kann. Sie nehmen Kinder ab 1 Jahr auf. Klar, das kostet ne Kleinigkeit, aber auf diese Weise konnte ich schon bald wieder in den Beruf einsteigen und meinem Kind hat die Krippe sehr gut getan!


    Im Gegensatz zu dir scheinen aber die meisten arbeiten zu müssen, damit die Finanzen stimmen und möchten deswegen liebend gerne Ratschläge zur Verbesserung ihrer Situation haben und keine "unrepräsentativen", weil unangebrachten Ansichten! ;)

    Zitat

    Original von Micky
    Grauenhaft - 2 Schüler, die bereits studiert haben und etliche mit Abitur - dazu dann aber eine Gruppe von 8, die mit Ach und Krach das Fachabi geschafft haben und eine Kinderpflegerin, die völlig überfordert ist.
    Zwei Schüler sind älter als ich. Eine heterogenere Lerngruppe hab ich noch nie gehabt und die fordern mich enorm. Binnendifferenzierung nimmt einen Großteil meiner Unterrichtsvorbereitung ein.
    Sowas gibts nur am Berufskolleg.


    Ich hab aber zu dem Grausamkeitsthema gerade keine Intuition.


    Wow.... 8o


    Da hätte ich auch Schwierigkeiten... *grübel*

    Zitat

    Original von Annie111
    Darf ich das ganze mal ohne Beschönigungen so zusammen fassen wie ich deine Situation verstehe?


    Du bist Lehrerin, hast einen richtig gut verdienenden Mann, der das Familieneinkommen bestreitet. Du bist Zuhause mit den Kindern.
    Falls die Gelegenheit günstig ist, "jobbst" du nebenher in deinem alten Job Lehrerin um auch etwas zur Familienkasse beizusteuern, was aber nicht nötig wäre.
    Also im Prinzip Hausfrauenmodell.


    Glaubst du im Ernst, deine Situation ist repräsentativ für die mesiten anderen vollberufstätigen Mütter hier?


    Ist das richtig so ??? 8o

    Zitat

    Original von Britta
    Entschuldigung, Nuffi, aber wenn du meine Erfahrungen jetzt als fernab der Realität degradierst, finde ich das auch nicht in Ordnung. Ich fand, dass der Thread ein bisschen abdriftete in eine Oh-Gott-uns-geht-es-so-schlecht-Mentalität. Wenn ich mir vorstelle, dass ich das lesen würde als jemand, der über Kinderplanung nachdenkt, fand ich es wichtig, auch mal darzustellen, dass es andere Situationen gibt. In meinem Bekanntenkreis kenne ich übrigens viele Lehrerinnen, bei denen es - wenn auch nicht ganz so optimal, wie bei uns - recht gut läuft und viel Rücksicht genommen wird. Mir tut es wirklich Leid für jeden, bei dem es so schwierig ist und ich wollte sicher niemandem auf den Schlips treten. Aber wenn geschildert wird, wie wenig Rücksicht doch Kollegien und SL auf Kolleginnen mit kleinen Kindern nehmen, muss es auch erlaubt sein Gegenbeispiele aufzuzeigen.


    Hermine hat Recht! Ich habe nur Susannea damit gemeint, weil ich fand, dass ihre Haltung ein bißchen sehr "von oben herab" klang.


    Ich finde es toll, wenn jemand ideale Bedingungen gefunden hat, wirklich! Ich selber habe auch kein schlechtes Los gezogen (Stundenplan fast nach Wunsch, Betreuung im Kiga meiner Tochter bis 17 Uhr möglich (so lange bleibt sie allerdings nicht), 3x nachmittags Grundschule meines Sohnes bis 15.30, Babysitter für nachmittags, mein Mann kann in dringenden Fällen einspringen, wenig Konferenzen), aber das war auch nicht immer so! Noch vor einigen Jahren hatte ich über 100km Anfahrtsweg, 4 Tage in der Woche Schule, und Kiga nur bis 12 Uhr, deshalb weiß ich, was das für ein Drahtseilakt sein kann! Und dann einfach zu sagen "wechselt doch mal die Schule"...
    Nee, das konnte ich nicht so stehen lassen, weil ich weiß, was so eine Aussage für ein eh schon schlechtes Mütter-Gewissen bedeutet, und das müssen wir uns nun wirklich nicht antun! Wir Mütter sollten uns mit Tipps unterstützen und Alternativen aufzeigen bzw. Denkanstöße geben und unsere Erfahrungen mitteilen, nur so können wir helfen! :)


    Nein, du hast mich mißverstanden! Ich glaube kaum, dass es sehr viele Mütter gibt, die sich aussuchen können, an welcher Schule sie arbeiten wollen! Es klingt sehr arrogant (und das sollte es doch wohl kaum sein, oder??), wenn du sagst, dass man quasi nur "selber schuld" sei und das ist definitiv NICHT so! Wir Mütter nehmen uns tagtäglich die Quadratur des Kreises vor, wenn wir Beruf und Familie unter einen Hut bringen und das bringt nun mal Frust mit sich. Schön, wenn es Ausnahmen gibt, denen man die Unterrichtszeiten sozusagen auf dem Silbertablett serviert und Madame kann sich die Rosinen rauspicken, nur ist das leider nicht die Regel und dieser Thread zeigt ja, dass es sehr viele gibt, die Probleme haben und denen wird durch diese Art von "Tipp" (der keiner ist, eher noch ein Nackenschlag dazu...) überhaupt nicht geholfen!


    Vielleicht kommen wir mal auf den Boden der Realität zurück und bleiben bei richtigen Tipps, ja?

    Zitat

    Original von Mikael
    Und einmal ganz ketzerisch: "Unbezahlte" Überstunden im Büro sind natürlich ein guter Grund, sich der "Dreifachbelastung" aus Beruf, Familie und Haushalt zu entziehen. Es ist nicht immer der böse Arbeitgeber...


    Gruß !


    Nein, es ist für viele (Männer) bequemer, Überstunden im ruhigen Büro zu schieben als sich zu Hause der Mehrfachbelastung zu stellen... :P


    Umso mehr ein Grund, die Frauen zu entlasten, oder? ;)

    Ach mensch, du Arme!


    Es wurde schon so viel gesagt, ich kann auch nichr mehr raten. Eines ist aber sicher: du musst etwas an deiner Belastung ändern, sonst gehst du (mental und körperlich) unter! Das Einfachste wäre (meiner Meinung nach) die Belastung in der Schule zu reduzieren. Auch wenn das Kollegium wenig Verständnis dafür zeigt, es ist dein Leben und nicht ihres! Versuche, auch dir ein paar kleine Ruhepausen zu gönnen, einfach mal 10 min abschalten mit einem heißen Tee.
    Und, ganz wichtig: keiner erwartet von dir Perfektion! Deine Kinder schon gar nicht! Keiner hat etwas davon, wenn du durch die Termine jagst, nur um alles zu schaffen! Versuch, das Ganze mit weniger Terminen, aber mehr Zeit zu managen!


    Der Lehrerberuf ist einer der wenigen Berufe, die überhaupt noch mit der Familie zu vereinbaren ist! Es ist zwar oft mit allerlei Kopfständen verbunden, aber es geht!


    Ich drücke dir die Daumen, dass du dich bald wieder besser fühlst!

    Ich denke, man muss bei den Nicht-Hausaufgaben unterscheiden zwischen "nicht gekonnt" und "einfach vergessen".


    Ich habe auch solche Kandidaten, die ihre Hausaufgaben gerade in Deutsch (weils sie einfach nicht interessiert) ganz oft nicht machen. Ich notiere mir das mit einem Strich und das wird dann das Zünglein an der Waage, wenn die Endnote zwischen 3 und 4 steht (z.B.). Bei einem Haufen nichtgemachter HAs wird das dann eine 4, sind die HAs dagegen immer vorhanden, wird das eine 3. Wäre das eine Lösung?


    Von einem Kollegen weiß ich, dass der eine Art "Hausaufgaben-Note" daraus macht, die mit zu den mündlichen Noten kommen, die er sich ca. alle 4 Wochen notiert. Er hat dann zum Ende 4-5 mündliche Noten und eben diese HA-Note, die dann genau wie eine mündliche Bewertung zählt!

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