Beiträge von Lea

    Hallo Melo,


    mach doch einfach eine kleine Werkstatt, eine Lerntheke oder einen Stationslauf zu gemischten (arithmetischen) Themen der letzten Wochen. Ziel ist Wiederholung und Festigung des Stoffs. Das Ganze natürlich schön differenziert; vielleicht machst du individuelle Lauf- oder Arbeitspläne für die Kinder.
    Ich denke, was die Leute sehen wollen, ist, dass bei euch offen und differenziert gearbeitet wird, dass Kinder selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten können. Mit offenen Unterrichtsformen bist du da immer auf der sicheren Seite. Begründen kannst du die Inhalte doch immer, schließlich bist du die Expertin für deine Schüler.
    Genauso werde ich es auf jeden Fall machen, wenn sich die QA demnächst bei uns anmeldet.
    Viel Erfolg und LG, Lea


    Man mag mich kleinlich nennen - "typisch Lehrer halt" -, aber ein Text, der so derartig gespickt ist mit Fehlern aller Art, macht mich stutzig in Bezug auf den Glauben, dass du, James Ross, wirklich promoviert hast.
    Von deiner allgemeinen Lehrbefähigung und der Erlangung derselben mal ganz abgesehen, betrachtet man deine schriftsprachliche Kompetenz...

    Primatstufe, find ich guuut!
    Oder heißt das in Hessen jetzt wirklich so? ;)


    Ich wundere mich auch immer wieder, wie solche Schnitzer passieren, bzw. vom entsprechenden User unbemerkt bleiben können. Hier gibts auch einen Neuuser, der zum "Gymnamsium" (oder so ähnlich) geht... Absicht oder Desinteresse?



    Seit wann unterrichtet man in Hessen in der Grundschule eigentlich nur 2 Fächer?


    Gute Frage... :wink_1:

    Hallo Bolzbold,


    danke für das interessante Thema!
    Ja, so ist es tatsächlich, und so handhaben wir es an unserer Schule seit 2008, nachdem einige Kolleginnen nach der Elternzeit wieder eingestiegen sind. Das Thema "Kind krank-was dann?" wurde eingehend recherchiert und - wie gesagt - auch so umgesetzt. Demnach stehen beiden Elternteilen für ein Kind 10 Tage zu; Alleinerziehenden 20.
    Das ist in der Tat eine Erleichterung - theoretisch zumindest, da man rechtlich auf der sicheren Seite ist. Die Reaktionen von SL bei "Kind-krank-Meldungen" sind nach wie vor wenig freundlich, aber das ist ein anderes (bereits viel diskutiertes) Thema.


    Gruß Lea

    Ja, das ist sicherlich sinnvoll. Dies böte sich evtl. an im Rahmen eines Vorwortes, oder im Anschluss an die Einleitung, so nach dem Motto: "Abschließend sei an dieser Stelle erwähnt, dass Teile der vorliegenden Arbeit u. a. auf der Quelle eines E-Books der Kindle-Edition basieren. Die Quellenangaben beziehen sich auf die Lesepositionen im Rahmen der Schriftart X, Schriftgröße Y."

    Hallo Trantor,
    meine Studienzeit liegt zwar schon ewig zurück, bin jedoch fleißige Kindle-E-book-Leserin (welch Wortschöpfung!). Da man sich ja Schriftgrößen und -arten individuell einstellen kann, sind in der Regel keine Seitenzahlen angegeben, richtig. Jedoch wird stets die "Leseposition" angegeben, welche für den prozentualen Wert des bereits Gelesenen steht. Diese Leseposition dürfte bei sämtlichen Einstellungen unverändert sein und somit heranziehbar sein für das Zitieren von Textstellen.
    Ich denke (und kann mir auch nichts anderes vorstellen), dass es für das korrekte Bibliographieren ausreicht, jene Leseposition dort anzugeben, wo normalerweise die Seitenzahl stünde. "Kindle-E-Book-Edition" würde ich an geeigneter Stelle einfügen (etwa im Anschluss an den Titel):
    Nachname, Vorname: Titel (Kindle-E-Book). Auflage. Ort: Verlag Jahr. Position xxx. (Bei einer Autorenschrift - so war es zu meiner Zeit, wenn ich mich recht erinnere.)
    Sicherheitshalber würde ich mich aber beim Dozenten rückversichern.
    Viel Erfolg bei deinem Schulmanagement-Studium,
    Gruß Lea


    Edit: Wenn du Textstellen nicht direkt zitierst, sondern mit eigenen Worten wiedergibst, dann müsste in die Fußnote gehören: [...] Vgl. (Lese)Position xxx.

    Habe hier zwar gerade keine BASS zur Hand, weiß aber sicher, dass lediglich eine Klassenpflegschaftssitzung verpflichtend ist (diese muss innerhalb der ersten 3 Wochen eines neuen Schuljahres stattfinden). So wurde es an meiner ehemaligen Schule auch gehalten; eine 2. Sitzung im 2. Halbjahr wurde lediglich anberaumt, wenn wichtige Dinge wie Klassenfahrten anstanden (und dann auch nur für die betreffenden Jahrgänge/Klassen).
    Meine SL meiner neuen Schule interessiert dies aber herzlich wenig und so darf die komplette Mannschaft auch in diesem Februar zum 2. Elternabend antreten. Wir haben sogar ein Thema: Schulfest - juchu. :top:
    Rechtlich in Ordnung ist dies nicht, was aber nicht heißt, dass sich unsere SL daran stört. :sauer:

    Nein, kein Denkfehler. Aber manchmal wünscht man halt noch ein spezielles Gymnasium (mit dem vermeintlich "besten Ruf") - und die nehmen aufgrund hoher Anmeldezahlen nicht jeden auf. Da hat man mit uneingeschränkter Empfehlung realistischere Chancen, angenommen zu werden. Und eine eingeschränkte Empfehlung wird von manchen Eltern zusätzlich noch als "Standesdünkel" empfunden. Schlimm...


    Edit: @Melo
    Meine Güte, das ist ja hammerhart, was dir da gerade widerfährt. Da ist man einfach nur sprachlos. Möchte dir gerne einen kleinen Tröstetext senden; schau mal hier bei "Frau Weh" im GS-Blog:
    http://primimaus.wordpress.com…1/aus-gegebenem-anlass-2/ :engel:

    Was ist denn daran so schlimm, einen Türken als solchen zu benennen? Ich ahbe die entsprechende Textstelle gerade nicht vor Augen, weiß also nicht, ob da inhaltlich eine Diskriminierung mit verbunden ist.


    Eben hier sagst du es: Du hast die Textstelle nicht vor Augen, ich hingegen schon.


    Man muss dies alles aus dem Kontext heraus beurteilen. Das Buch spielt in einer undefinierten früheren Zeit. Entstanden ist "die kleine Hexe" 1957.
    In der Textstelle geht es darum, dass sich Kinder völlig unbedarft verkleiden und feiern. Die "exorbitanten" Kostüme werden vom Autor hervorgehoben.
    Heute würde vielleicht ein Ingo Siegner schreiben, beim Fest wären Stars-Wars-Warriors, SpongeBobs und Pokemons dabei gewesen.


    Preußlers Intention war es, etwas "Ungewöhnliches", "Spannendes" und "Aufregendes" stattfinden zu lassen. Und dazu zählten damals nunmal die Begrifflichkeiten "Neger, Türken und Chinesen(mädchen)", die zu der damaligen Zeit etwas Außergewöhnliches darstellten, ähnlich wie es wohl heute StarWars und Co. wäre. - Besondere Kostümideen halt zwecks Aufbaus des Spannungsbogens.


    Vor diesem Hintergrund ist es schon schwierig, Kindern heute unreflektiert vorzulesen.
    Hier sollte schon eine Erklärung erfolgen (welche sich mit etwas pädagogischem Geschick leicht einfließen lässt, ohne die Spannung zu mindern).



    Edit:

    Zitat

    Wo bitte ist das Problem? Ja, ich benutze ganz unbedarft im täglichen Sprachgebrauch Begriffe wie "Deutscher", "Russe", Franzose", "Pole" usw. genau so, wie auch "Türke" und "Chinese" und gerate dabei nicht ins Straucheln. Auch mit dem "Neger" hätte ich da kein Problem, die Bedeutung und Herkunft dieses Begriffes kann man im Unterricht klären.


    SteffdA: Bitte siehe den literarischen Kontext (s. o.)!


    Nicht zu vergessen: Alleinerziehende, auf deren Schultern die Last der wirtschaftlichen Existenzsicherung liegt!

    Guten Morgen,


    kannst du nicht - kompromisshalber - die Anfangsbuchstaben der Kollegen eintippen (etwa: A. Müller), oder nimmt das Programm dies nicht an?

    Nehmt Pseudonyme, um Sachliches zu veranschaulichen! (Habt ihr hoffentlich bereits getan!)


    On topic:
    Ich unterschreibe meine Zeugnisse so, wie ich immer unterschreibe. Dies sollte auch gar nicht zur Disposition stehen, völlig unabhängig, ob die Zeugnismaske den Namen des Lehrers/der Lehrerin aufführt, oder nicht.
    Die Unterschrift ist die Unterschrift! Manche sind "lesbar", manche erscheinen wie "Kraut und Rüben".
    Nichtsdestotrotz wird doch jeder Schüler / jedes Elternteil wissen, wie die Lehrerin/der Lehrer heißt.


    Mit dem Zeugnis unterschreibt man eine Urkunde. Hier muss die Unterschrift authentisch mit dem Unterzeichnenden übereinstimmen.
    Ich mach mir doch auch keine "Personalausweisunterschrift" und überlege mir, ggf. davon abzuweichen.


    @ Super-Lion:
    Ich hatte schon Zeugnisse, in welchen mein voller Vor- und Zuname als Kleingedrucktes stand; mal war es nur mein Nachname; mal stand da nur: "Klassenlehrer/in".
    Zeugnismasken variieren von Schule zu Schule, von Schulleiter zu Schulleiter, von Bundesland zu Bundesland, von Schuljahr zu Schuljahr... usw. (aufgrund von Reformen, von gestalterischem Freiraum... jeweils im Rahmen des Legitimen)


    Wenn deine Unterschrift authentisch ist, dann kannst du nichts falsch machen!

    Ich sehe nicht nur 16, sondern unzählige Suppentöpfe. Ich bin auch in NRW an einer Grundschule und erlebe schon eine ganz andere Realität als du. Hitzefrei gibt es gar nicht. Das sei laut Schulleitung nicht mehr zeitgemäß wegen berufstätiger Eltern, bzw. anschließender Ganztagsbetreuung. Er hat auch nicht ganz Unrecht, wenn fast alle Kinder eh nach dem Unterricht in der Schule bleiben. Dann stelle ich mich in meinem Unterricht eben auf die "erhitzten" Köpfe ein und erwarte entsprechend weniger.
    Minus- uns Plusstunden gibt es auch in NRW sehr wohl. Abhängen ist ganz sicher nicht überall gängige Praxis. Schließlich darf kein Unterricht ausfallen und ansonsten .... siehe Hitzefrei.
    Allerdings gibt es in meiner Gegend nur sehr selten extreme Schnee- oder Glatteisverhältnisse.


    Realitäten in NRW erlebt man viele. Es kommt - wie wohl in sämtlichen Bundesländern - auf die Schulleitung an.
    Was das "Hitzefrei" betrifft, so liegt der Sinn ja primär darin, die Kinder erst einmal aus dem überhitzten Klassenraum herauszubekommen. Dies kann die OGS meist durchaus leisten, und sei es nur durch aufgestellte Wassersprenger auf dem Schulhof.
    Stunden abhängen geht selbstverständlich nur, wenn es sich stundenplanmäßig anbietet - klar darf deshalb nix ausfallen!
    NRW ist dicht besiedelt. Wenn Blitzeis auftaucht, dann wird es schon mal ganz schnell brandgefährlich auf den viel frequentierten Hauptstraßen, vom Ruhrschnellweg gar nicht zu reden...

    ... gibt es nach Ermessen des Schulleiters. Voraussetzung ist, dass die Temperatur in den Klassen mindestens 27° C betragen muss. Für die Oberstufe gilt dies nicht. Lehrer haben selbstverständlich vor Ort zu bleiben (und andere Aufgaben zu erledigen - manchmal sitzen sie auch nur ihre Zeit ab, wenn alles getan ist).


    Was das "schneefrei" betrifft:
    Die Begrifflichkeit der "Plus- bzw. Minunstunden" ist mir nicht bekannt.
    Generell gesprochen kommt es schon mal vor, dass man "Mehrarbeitsstunden" leistet; diese werden meist durch "Abhängung" abgegolten, in höherer Summierung durch Entgelt per Antrag.
    Ist im Prinzip wohl dasselbe.


    Nichtsdestoweniger ärgert es mich einmal mehr, dass wir diese 16 unterschiedlichen Bildungssüppchen kochen (müssen).
    Ich frage mich, mit welcher Berechtigung es von uns (NRW) verlangt wird, unter Einsatz von "Leib und Leben" den Schulweg anzutreten, während andere Bundesländer da wesentlich kulanter sind. Minusstunden würde ich unter entsprechenden Umständen liebend gern in Kauf nehmen - und von mir aus auch samstags abarbeiten, wenn ich nur nicht bei Glatteis auf die Straße müsste (und damit mein eigenes wie das Leben meines Kindes riskieren müsste)!

    In NRW gibts jaanüscht.
    Da heißt es schlicht von oberster Stelle:

    Zitat

    [...] Bei plötzlich eintretenden extremen Witterungsverhältnissen - also zum Beispiel bei starkem Schneefall - entscheiden morgens die Eltern, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst. Wichtig ist, dass Schülerinnen und Schüler sicher und gesund zur Schule kommen. [...]


    http://www.schulministerium.nr…/Praxis/Schnee/index.html
    Was mit den Lehrkräften ist, interessiert nicht, die haben zu erscheinen, egal wie. Was aber passiert, wenn Alias Szenario eintritt?

    Was genau kann der Personalrat tun im Falle von rechtlich grenzwertigem / menschlich unmöglichem Verhalten der Schulleitung?
    Welche weiteren Möglichkeiten gibt es? Wer hat Erfahrungen und mag berichten?
    Schließe mich hier gerne als Fragestellerin an.

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