Beiträge von Lea

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    Bei den Stellenausschreibungen wird immer die C1 Qualifikation gefordert. Reicht dann der sprachliche Teil, den ich bei Berlitz machen kann, oder muss ich noch einen didaktischen Teil machen?


    Die Stellenausschreibungen besagen zumeist, dass sich die Bewerber einverstanden erklären müssen, den didaktischen Teil schnellstmöglich nachzuholen. Die Unterrichtserlaubnis für Englisch bekommst du ja nur, wenn du beide Teile nachweisen kannst.


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    Wenn ja, kann ich den auch schon als Studentin machen? Wo wird er angeboten?


    Dazu kann ich dir leider nichts genaueres sagen, aber frag doch mal bei deinem örtlichen Schulamt nach.


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    Schafft man den Sprachkurs bei Berlitz, wenn man seit 2 Jahren kein Englisch mehr gesprochen hat und Englisch nur als 3. Abifach hatte?? 8o8o


    Also, ich hatte Englisch zwar im LK, hatte aber wesentlich länger keine wirkliche Praxis. Ich denke, es hängt davon ab, ob du es dir generell zutraust und ob du generell Lust dazu hast. Die Anforderungen sind insgesamt schon recht hoch, du kannst die genauen Kriterien für die Kompetenzstufe C1 aber konkret nachlesen, z. B. hier:
    http://www.goethe.de/z/50/commeuro/303.htm


    LG Lea


    edit: Die Diskussion um C1 gerät, glaube ich, langsam etwas in Richtung OT, ist aber dennoch wichtig, vielleicht sollten die Beiträge in einem separaten Thread gesammelt werden? (Soweit das möglich ist; Frage an die Moderatoren)

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    Wenn man die Postings aufmerksam verfolgt, weiß man, dass Cecilia's Kind die Klasse 5 besucht.


    Dann weiß man aber auch, dass Cecilias Kind(er) das Gymnasium besuchen.
    Ich schätze, es geht hierbei um eines ihrer Nachhilfeschüler.


    Gruß
    Lea

    ohlin:
    Die Englischquali ist schon eine recht langwierige Geschichte. Du musst dich zu einem Sprachqualifizierungskurs mit der Kompetenzstufe C1 anmelden, das bieten z. B. viele Volkshochschulen an. Ich hab den Kurs online bei der Cornelsen-Akademie gemacht. Das Ganze kostet um die 500 Euro und wird zur Zeit nur noch sporadisch vom Schulamt "gesponsort" (vor 3 Jahren, als ich den Kurs machte, 1 Sponsoring pro Schule. Unser Schulamt hat neulich angefragt, wie viele Lehrkräfte sich demnächst für den Kurs interessieren, gleichen die Interessenten mit ihrem verfügbaren Geld ab und entscheiden dann, wer wieviel bekommt.). Voraussetzung ist halt eine bereits erfolgte Anstellung, in deinem Fall würd ich eher meinen, dass du das wohl leider selbst zahlen müsstest.
    Der C1-Kurs hatte bei mir knappe 2 Jahre gedauert. Danach (oder zeitgleich, je nachdem) musst du noch eine halbjährige didaktische Fortbildung besuchen, die meines Wissens nach nur von den Schulämtern angeboten werden, und somit wieder auch nur den "fertigen" Lehrern mit Stelle zugute kommen.


    Vielleicht kann dir Talida in deinem Fall weiterhelfen?


    LG Lea

    Mich hat auch das kalte Grausen gepackt, als ich die Ausschreibungen las (will nicht alles wiederholen, was meine Vorgänger bereits geschrieben haben)!!!


    Der Hammer ist allerdings das Ding von wegen Köln und Hauptschule...


    Talida:

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    Hab auch gerade mal die o.g. Anmerkung der BezReg Köln bzgl. der Unterrichtsversorgung an Hauptschulen gelesen. Das ist doch mal echt ein Witz!


    Da kann ich mit einem recht aktuellen Beispiel aufwarten:
    Eine Kollegin hat sich im letzten Schuljahr um eine Versetzung von der Bezreg Münster zur Bezreg Köln beworben (Grundschule).
    Sie hatte zahlreiche, richtige! Gründe.
    Antwort: "Nee, eine Grundschulstelle können wir Ihnen unmöglich anbieten, alles voll. Wenn Sie allerdings bereit sind, an einer Hauptschule zu arbeiten, dann könnten Sie bereits morgen anfangen!"
    Kollegin ist jetzt Hauptschullehrerin in Kölle, die einzige in ihrem Klassenjahrgang, die überhaupt examinierte Lehrerin ist (Parallelkollegen alle Seiteneinsteiger)!


    Was soll das????? ?(X(?(X(

    Hallo venti,


    lieben Dank für deine aufmunternden Worte! :)
    Natürlich ist mir klar, dass jeder nach seiner Facon nach bestem Wissen und Gewissen arbeitet. Das Problem sind halt immer wieder die Eltern, die nur sehen, was nach außen dringt, und keine Vorstellung davon haben, was uns unser Job insgesamt abverlangt, was auch die vermeintlich "kleinen, selbstverständlichen" Dinge betrifft...
    Dieser "Rechtfertigungszwang" ist es, der mir momentan mal wieder die Lust an meinem Beruf verleidet...


    Nur noch einige kleine Anmerkungen:


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    Die junge Kollegin wird auch noch merken, dass sie es wohl auf Dauer so nicht schafft. So ähnlich würde ich es den Eltern sagen.


    Naja, das ist eine ziemliche Gratwanderung, mit Eltern über die Kollegin zu sprechen, ohne sie auch nur annähernd bloßzustellen...


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    Es sind erst ein paar Wochen - warte in Ruhe ab und lass dich nicht in eine Konkurrenzsituation reinziehen, dass ihr nun ständig versucht, euch zu überbieten!


    Um Gottes Willen, nichts liegt mir ferner! ;)


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    Du kochst in Ruhe dein Süppchen, und du machst eben andere schöne Sachen mit deiner Klasse. Die müssen ja nicht so zeitraubend sein, aber die würd ich dann vielleicht auch mal für mich behalten und nicht der Parallelklasse weitererzählen...


    Nun, dann würd ich mich aber schon in einer Art Konkurrenzsituation befinden, und das kanns und solls nicht sein...


    LG Lea

    Hallo Ihr Lieben,


    komme gerade aus der Schule (mal wieder so spät) und muss mir einerseits gerade unbedingt Luft machen und euch andererseits um Rat, Erfahrungswerte, Trost und was weiß ich noch bitten...


    Also... ich habe eine erste Klasse, mal wieder, weil ich meine letzte nach 2 Jahren zugunsten eines "älteren", der mit Flex und Co komplett überfordert ist, abgeben musste. Ok, das war hart und ich hab lang dran zu knacken gehabt. Natürlich bin ich mit vollem Elan dabei, meinen nächsten Durchgang in Angriff zu nehmen, stecke Geld, Geld und Geld, Energie, Zeit und Herzblut hinein (aber wem erzähl ich das?).
    Die Parallelklasse hat eine ganz junge Berufsanfängerin (solo und alleinlebend) bekommen. Voll Enthusiasmus (na klar) und mit viiiel Freizeit... Ich hab ihr von Anfang an angeboten, intensiv mit ihr zusammenzuarbeiten, sie zu unterstützen, wenn sie mag, gemeinsam zu planen etc. Darüber hatte sie sich ehrlich gefreut, wie mir schien. So weit, so gut. Sie stürzte sich kopfüber ins Abenteuer 'Erste Klasse', engagiert sich, vor allem "nach außen", wo sie nur kann. Grundsätzlich absolut vorbildlich, jedoch nun langsam in einem Ausmaß, das den "Rahmen des Machbaren" (für mich) langsam sprengt...


    Sie scheint so dermaßen in ihre Arbeit, im Ausprobieren, im Sammeln ihrer ersten Erfahrungen "versunken" (schwer zu beschreiben), dass sie den Dialog mit mir scheinbar ganz vergessen hat.
    Oft zeige ich ihr Materialien, biete sie ihr an, suche das Gespräch. Zurück kommt leider - nichts! Sie scheint ganz auf ihren Alleingang fixiert.


    Nun erfuhr ich kürzlich durch Zufall (!), dass sie dabei war, Martinslaternen zu basteln (keine "einfachen" dem Niveau einer ersten Klasse angemessen, wirkliche kleine Kunstwerke!). Ich hatte zuvor mit ihr über das Thema gesprochen, ihr geraten, dieses (auch anbetracht der ungünstigen Ferientermine) im ersten Schuljahr noch nicht zu machen. Für mich kam dies ob der ganzen Adventsbasteleien, Elternbastelvormittage und überhaupt Adventsfeierei, bei der man vom regulären Stoff eh so gut wie nichts schafft, nicht in Frage. Weiterhin hab ich mit ihr schon darüber gesprochen, dass vor allem besondere Aktivitäten am besten abgesprochen und nach Möglichkeit gemeinsam organisiert werden sollten.
    Sie stimmte mir da zu. Bastelte trotzdem die Hammerlaternen ohne mir ein Wort zu sagen (und war natürlich auf dem Martinszug präsent, der nicht von der Schule, sondern von der Gemeinde organisiert wird)! Toll...
    Ich muss dazu sagen: Natürlich kann sie das im Prinzip machen, wie sie will, keine Frage, hätte ich aber von ihrer Aktion gewusst, hätte ich mich wohl zähneknirschend angeschlossen, eben um das zu vermeiden, was natürlich zwangsläufig eintrat:


    Letzten Dienstag war der erste Elternstammtisch, den meine neue Elternschaft im Alleingang organisiert hatte, ohne irgendetwas mit mir abzustimmen. Davon abgesehen, dass ich eh einen irren Anfahrtsweg habe, hab ich diesen in "weiser Voraussicht" abgesagt...
    Heute nun der Bericht meiner Pflegschaftsvorsitzenden:
    Alle (!) Eltern sind ja sooo traurig und enttäuscht, dass wir keine Laternen gebastelt haben. Die andere Klasse sei darüber hinaus ja auch schon viiiel weiter als wir (auch, was das Konzept bezüglich Erstlesen/Erstschreiben betrifft, mag meine Kollegin eher den Alleingang)... bla, bla.
    Am liebsten hätten die Eltern einen "außerordentlichen" Elternabend, weil sie ja sooo viele Fragen und Sorgen haben, wenn sie sehen, was in der Parallelklasse so alles gemacht wird. X(
    Meine Vorsitzende konnte ich zunächst damit beruhigen, dass wir demnächst Elternsprechtag haben. Ja, dann sei wohl was los, meinte sie nur...


    Hallo? Wie komm ich mir denn vor? Ehrlich gesagt, besch... Ewig dieses leidige Thema, man macht und tut und kriegt anstatt Dank noch Schelte - Stichwort Gratifikationskrise... :(


    So, ihr Lieben, das Herunterschreiben meines Romans tat mir gut, nun fühl ich mich schon eher in der Lage, mein Anliegen an diejenigen, die beim Lesen noch nicht aufgegeben haben, zu formulieren:
    Welche kurzen, prägnanten (hmm) Aussagen hättet ihr für meine verehrte Elternschaft auf dem Elternsprechtag? Mir graust es jetzt schon vor der überzwanzigfachen Wiederholung... 8o Zumal bin ich es so Leid, mich immer wieder in der Rechtfertigungsposition zu sehen...


    Und: Wie würdet ihr meiner Kollegin einfühlsam klarmachen, dass es "so" nicht weitergeht? Ich möchte ja auf keinen Fall, dass sie sich in einer unterlegenen Position sieht (bzw. fühlt) und auf jeden Fall ein gutes Verhältnis zu ihr (... aufbauen).


    Dank euch einstweilen für's Durchhalten,
    liebe Grüße
    Lea

    Hallo Lilli,


    da du nicht schreibst, was eure Klassenlehrerin konkret empfiehlt, nehme ich an, dass die Beratungsgespräche bez. der weiterführenden Schulen noch nicht stattgefunden haben. Eure Lehrerin kennt das Sozial- und Arbeitsverhalten deiner Tochter am besten, in der Regel kannst du auf ihr Urteil vertrauen.
    So wie du deine Tochter beschreibst, tendiere ich als Außenstehende in Richtung Gesamtschule. Ich nehme an, dass ihr (wie ich auch) in einem Bundesland wohnt, welches 4 Grundschuljahre vorsieht, was meiner Meinung nach viel zu wenig ist, da sich die Kinder gerade in diesem Alter in einer wichtigen Entwicklungsphase befinden. Oft ist es schlecht vorauszusagen, in welche Richtung sich ihr Arbeitsverhalten in den nächsten beiden Jahren (Erprobungsstufe) entwickeln wird; wird sie mit den hohen Anforderungen des Gymnasiums überfordert/auf der Realschule unterfordert sein?


    Die Gesamtschule bietet den Kindern mehr Spielraum, ihre individuellen Stärken/Schwächen herauszubilden; sie bietet den Kindern entsprechende Grund- und Erweiterungskurse an. Jeder Schulabschluss ist möglich, ohne die Schule wechseln zu müssen.
    Nachteilig wirkt sich teilweise die beträchtliche Größe einer Gesamtschule aus.


    Ganz generell empfehle ich Eltern jedoch stets, im Zweifelsfall die jeweils "untere" Schulform zu wählen, denn es ist für das Kind immer leichter (in jeder Hinsicht!), den "Schritt nach oben" zu machen, als umgekehrt. In eurem Fall also: Wenn deine Tochter nach der Erprobungsstufe von der Realschule auf das Gymnasium wechseln kann, bedeutet das einen großen Erfolg in jeder Hinsicht, wenn sie umgekehrt vom Gym. "runter" auf die Realschule wechseln muss, hat sie schon jede Menge Misserfolgserlebnisse hinter sich und hat es denkbar schwerer, sich neu zu motivieren, sich in der neuen Gemeinschaft einzuleben etc.


    Ich finde es toll, dass du die "beste Schule" für dein Kind suchst, denn die Schule, in der dein Kind gut aufgehoben ist, ist die "beste Schule"! Leider suchen viel zu viele Eltern die "beste Schule für sich selbst" und setzen damit das Wohl ihrer Kinder nicht selten leichtfertig aufs Spiel...


    Ich wünsche euch die richtige Entscheidung! :)


    LG Lea

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    Drückt uns bitte die Daumen, dass nicht wieder 50% der Kollegen sich der Stimme enthalten - so kommen nämlich bei uns Beschlüsse gern zu stande.


    Liebe Lise,


    ich drück ganz feste!!! *drückdrückdrück* :)
    Was deine Kollegen angeht, die sich da enthalten oder gar DAFÜR stimmen: Dafür kann ich null Verständnis aufbringen. Ich frag mich, aus welchen Motivationsgründen sie so handeln... irgendwo hört der "Spaß" doch nun wirklich auf!


    Alles Gute für dich,
    LG Lea

    Hallo Carla-Emilia,


    ja, ich vermute, so, wie du es beschreibst, wird es wohl sein! Es bezieht sich dann vermutlich auf die seltenen Fälle, wenn jemand parallel zum Ref noch etwas nachstudiert, oder sich wie auch immer nebenher weiterqualifiziert, bzw. vorher schon etwas in der Richtung gemacht hat.
    Dann wird ein 'Nein' im Kästchen wohl doch eher richtig sein. Weiß denn niemand etwas genaues darüber?? ?(
    Dir auf jeden Fall ganz viel Glück für deine Bewerbung!!


    LG Lea

    Da hab ich auch gleich eine Frage an euch - betrifft Arbeitspläne auf der Grundlage der neuen Lehrpläne in NRW.
    Gibt's da auch irgendwelche Vorlagen, die hilfreich sind? Habt ihr vielleicht schon welche geschrieben und könntet mir Tipps geben?
    Dank' euch im Voraus,


    LG Lea

    Hallo Carla-Emilia,


    meines Wissens nach verfügst du mit Bestehen des 2. Staatsexamens automatisch über die Unterrichtserlaubnis in den Fächern, in denen du ausgebildet wurdest.
    Im Nachhinein kann man sich ja für weitere Fächer nachqualifizieren lassen; ich habe beispielsweise nach meinem 2. Examen die Unterrichtserlaubnis für das Fach 'Englisch in der Grundschule' erworben. Viele lassen sich im Nachhinein in Religion ausbilden und benötigen dann in der Regel die kirchliche Erlaubnis, um die generelle Unterrichtserlaubnis zu erhalten.
    In deinem Fall hättest du zunächst die Unterrichtserlaubnis in Deutsch und Englisch. Ich find es aber auch sehr verwirrend in dem Formular - kann gut sein, dass die tatsächlich Fächer meinen, die über deine Ausbildungsfächer hinausgehen. Im Zweifelsfall würd ich aber wohl 'ja' ankreuzen (Englisch und Deutsch).


    LG Lea

    Hallo Jule,


    bei uns ist es so, dass es 2 Fristen gibt; Februar und Oktober. Ich vermute aber, dass Flip Recht hat, und die jeweiligen Schulämter dies individuell regeln. Bei uns müssen wir uns nach Folgendem richten:
    Februar ist der "offizielle" Termin, d. h. für reguläre Anträge. Oktober für Ausnahmefälle, beispielsweise für Lernanfänger, oder wenn du im Verlaufe des ersten Schulhalbjahres feststellst, dass ein Kind nicht für die Regelschule geeignet ist.
    Auf jeden Fall musst du im Vorfeld (als Anlage zum Antrag, egal, ob die Schule oder die Erziehungsberechtigten das Verfahren einleiten) einen sehr (!) ausführlichen Bericht schreiben, in dem du die Schwierigkeiten des Kindes darlegst, damit das Schulamt dem Antrag stattgibt. Erst dann wird ja der Sonderpädagoge beauftragt, der bei dir im Unterricht hospitiert, das Kind beobachtet und es dann (meist in 2 zeitlich verschobenen Phasen) testet. Abschließend schreibt ihr dann gemeinsam ein Gutachten (in der Regel verfasst der Sonderpädagoge dies alleine, aber ihr müsst es beide unterschreiben) und führt ein gemeinsames, abschließendes Gespräch mit den Eltern.
    In deinem Gutachten im Vorfeld musst du ausführliche Aussagen zur häuslichen Umgebung des Kindes machen, Aussagen über das Sozial- und Arbeitsverhalten, sowie Aussagen zum Leistungsstand in den einzelnen Fächern. Hier gewichtest du je nachdem, welchen Förderbedarf das Kind deiner Vermutung nach hat (Lernbehinderung, Sprachbehinderung etc.).
    Wenn du genaueres wissen möchtest, dann schreib ruhig (auch per PN).


    LG Lea

    Hui, 7 Mündliche sind aber echt heftig... bei mir (NRW) waren es "nur" 4 (Deutsch, Mathe, ESL (Pädagogik), Gesellschaftslehre (war fächerübergreifend, Geographie und Soziologie). Das war 1997, vielleicht hat sich das inzwischen bei uns auch geändert. Obwohl Bayern ja bekannt ist für... naja, du weißt schon! ;)
    Wie auch immer, die Prüfungsphase ist hart und heftig und eklig und furchtbar, aber sie geht vorbei und danach fühlst du dich einfach nur :):D:):D:) !!!!
    Viel Glück!!


    Lea

    Hey Lara,
    ich kann dich sooooo gut verstehen! Ich konnte auch keine Routine bekommen, jede Prüfung war Aufregung für sich... Aber trotzdem, mach dich nicht verrückt! Denk dran: Morgen ist es vorbei, dann hast du es geschafft!! Morgen um diese Zeit ist alle Aufregung Schnee von gestern! :)
    Aber sag mal, ist das dein Kolloquium für die 2. Staatsprüfung oder eine Mündliche für die erste?
    Wie auch immer, diese Prüfung ist morgen vorbei, du wirst sie schaffen und kannst danach wieder aufatmen! Erzähl doch morgen mal, wie's war!
    Ich denk an dich und halt dir die Daumen! :)


    LG Lea

    Hallo Ohlin,


    zu Mathe, Klasse 2, kurz vor Weihnachten fällt mir spontan die Einführung der Multiplikation ein: Das Verständnis der Multiplikation als fortgesetzte Addition mit allen Sinnen, vielleicht in Form eines Stationslaufs oder einer Werkstatt (Aufgaben hören (mit Hilfe von Musikinstrumenten / du kannst auch Geräusche auf Kassette aufnehmen (auf CD brennen), 2 mal 3 Wassertropfen, Ball aufspringen lassen u. ä.)), klatschen, springen... Aufgaben sehen (mit Taschenlampe blinken...), fühlen (Knotenkordeln, Punktebilder mit aufgeklebten Plättchen...) Dazu einige schöne Arbeitsblätter (Weihnachtsplätzchen auf Backblech angeordnet...).


    In Sprache könntest du doch gut zum Thema Advent/Weihnachten arbeiten. Vielleicht eine Reizwortgeschichte, hab ich mal in einem Unterrichtsbesuch gemacht (keine Prüfung allerdings). Dazu hatte ich 3 Schuhkartons mit weihnachtlichem Papier und Sternen beklebt, oben auf dem Deckel je ein großer, gelber Stern aus Moosgummi mit den Aufschriften "Nomen", "Verben", "Adjektive", gefüllt mit entsprechenden weihnachtlichen Wörtern. Aus den Kisten konnten die Schüler sich dann Wörter heraussuchen und eine Geschichte schreiben. Kam gut an, auch bei der Fachleiterin.


    Eine Freundin von mir hatte die "Weihnachtsbriefe von Felix" thematisiert. Im UB hatte der Hausmeister geklopft und den Kindern einen Weihnachtsbrief von Felix gebracht, die Klasse war weihnachtlich geschmückt und in der schönen Atmosphäre hatten die Kinder Felix dann zurückgeschrieben.


    Vielleicht auch eine Weihnachtswerkstatt (Weihnachten in fremden Ländern (sinnentnehmendes Lesen üben, Fragen zu Texten beantworten)), weihnachtliche Rätselwörter...


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein, ist wohl schon zu spät...
    Vielleicht ist ja die ein oder andere Anregung für dich dabei. Dir auf jeden Fall viel Erfolg beim Vorbereiten, ganz viel Glück für deine Prüfung und - was am Wichtigsten ist - Gesundheit! :)


    LG Lea

    Hallo Lara,
    ich arbeite ab Klasse 2 mit der Rechtschreibbox aus dem AOL-Verlag. Dazu biete ich viele spielerische Materialien zum Üben der Lernwörter an, z. B. Geheimschriften übersetzen (Spielgelschrift, fehlende Vokale, abgeschnittene Wörter etc.), Schleich- und Dosendiktat, Partnerdiktat...
    Dazu gibt es noch zahlreiche Materialien zum Üben, Wiederholen, Festigen der Rechtschreibung in der Freiarbeitsecke, wie schon von dir erwähnte Puzzles, Dominos, Satzlegespiele, Stöpsel- / Klammerkarten, Rechtschreibkarteien u.s.w.
    Damit kannst du gut differenzieren und den Kindern macht es Spaß!
    Hoffe, ich konnte dir etwas helfen! Ganz viel Glück für deine Prüfung und LG


    Lea

    Hallo Maren,
    am plausibelsten erscheint Eltern der Aspekt der "Veränderten Kindheit", sprich, die Heterogenität der Lerngruppe, die es heutzutage unmöglich macht, ausschließlich nach traditionellen Mustern zu arbeiten (alle machen das Gleiche zur gleichen Zeit im gleichen Tempo). Mit Aspekten des offenen Unterrichts hast du viel mehr Möglichkeiten und Gelegenheiten, auf das einzelne Kind individuell einzugehen und es zu fördern. Das ist Eltern schließlich ganz wichtig.
    Nicht zuletzt fordern die Richtlinien und Lehrpläne eine solche Arbeitsweise, der du als Lehrerin ja schließlich nachkommen musst.
    Wenn du selbst fest hinter deiner eigenen Arbeit stehst, wirst du die Eltern sicher souverän überzeugen, und meiner Erfahrung nach hinterfragen sie die Grundprinzipien auch nicht.


    Viel Erfolg und LG
    Lea

    Mensch Lise, das hört sich ja echt grausam an...


    Zitat


    als Veranstalter gilt unsere Schülerfirma


    Was bitte ist denn eine "Schülerfirma"???? Ich kann mir höchstens vorstellen, dass dies eine "Innovation des Schülermitwirkungsrechts" darstellen soll... aber ich kann mir die rechtlichen Konsequenzen eines solchen Schülergremiums nicht denken (und lasse hiermit unseren 'Experten à la Timm, alias, philosophus' etc. ;) den Vortritt (ok, könnte jetzt googeln, bin aber zu müde :D )).


    Wie Heike nunmehr ohne rechtliche Kenntnisse, dir aber viel Glück wünschend,
    Lea

    Hm, also ich hab's bislang immer so gemacht, dass die Eltern die Gelder auf mein Privatkonto eingezahlt haben. So hatte ich immer den Überblick und konnte den Gesamtbetrag direkt an die Jugendherberge und Busunternehmen überweisen. Eine Art Klassenkonto gibt's bei uns nicht - hatte damals direkt danach gefragt, aber die Kollegen machen es bei uns alle so...

    Hallo Kaddl,
    soweit ich mich erinnere, hab ich während des Studiums (rein auf Vorlesungs- / Seminarebene) nix Wirkliches über praxisorientierte Materialien gehört, und ich glaube, das ging den meisten so, egal, wo man studiert hat. Das ging wirklich erst während des Refs los, als ich auf der Suche nach guten Materialien für die UBs war, die man in Stationsläufe, Werkstätten etc. einbinden konnte. Jetzt, als Lehrerin, bin ich ständig auf der Suche nach sinnvollen Materialien für meine Freiarbeitsecke und entdecke solche Dinge halt meist im Netz - viel bei Ebay, aber auch über gute Links, die hier in den Lehrerforen weitergegeben werden. Ist unschätzbar wertvoll für mich (DANKE, Kollegen!! :) )!


    LG Lea

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