Beiträge von Lea

    Hallo Wombatine,


    schau mal über die Suchfunktion nach, wir hatten schon viele Threads mit vielen guten Tipps zu diesem Thema.


    Ich persönlich arbeite mit den Piktogrammen vom Verlag an der Ruhr "Es geht auch ohne Worte" - uneingeschränkt empfehlenswert und für (fast) jede Unterrichtssituation einsetzbar.


    LG Lea

    Hallo Julchen,


    zumindest in NRW werden neben dem Schulamt auch Fortbildungen von den jeweils zuständigen Bezirksregierungen angeboten (komme soeben von einer ebensolchen zurück ;) ), die sind auch kostenfrei. Die Reisekosten muss man allerdings in der Regel selbst bezahlen, bzw. kann man sie über den schuleigenen Fortbildungsetat geltend machen (muss man mit dem Schulleiter abklären).


    @ Frutte:
    Meines Wissens nach kann man alles von der Steuer absetzen, was mit dem Beruf zu tun hat... und kostenpflichtige Fortbildungen bewegen sich oft im dreistelligen Bereich, wäre ja noch schöner, wenn man das noch nicht einmal steuerlich geltend machen könnte. ;) Mit Prozentsätzen kenne ich mich allerdings nicht aus... halt einfach bei der Steuererklärung angeben!


    LG Lea


    Nachtrag: Kostenpflichtige Fortbildungen werden oft von Schulbuchverlagen (z. B. Klett) oder Unis angeboten.

    Zitat

    venti schrieb am 08.05.2006 15:24:
    Hallo,
    wir sind zurzeit am schriftlichen Dividieren im vierten Schuljahr. Ich habe den Kindern zunächst die "halbschriftliche" Bearbeitung der Aufgaben zugemutet, damit sie nachher verstehen, warum die Schreibweise der schriftlichen Division von der Stellenrafel her Sinn ergibt. Und prompt kamen einige Sch. am nächsten Tag und sagten stolz: "Meine Mama hat mir das viel einfacher gezeigt!" Na prima. Bei mir hätten sie es morgen auch gelernt...
    Will sagen: Manchmal steckt schon ein Sinn dahinter, wenn die Lehrer eine bestimmte Rechenweise fordern - zunächst.
    Gruß venti
    :)


    So ist es. Gerade beim Erlernen der schriftlichen Rechenverfahren ist es immens wichtig, den "Sinn des Ganzen" über die halbschriftlichen Rechenverfahren zu verinnerlichen. Deshalb bestehen wir Grundschullehrer (hier) schon auf die Einhaltung unserer "Reihenfolge" und Vorgehensweise. Besonders deutlich wird dies beim Erlernen der schrftl. Addition (Stoff der 3. Klasse). Ich habe regelmäßig bereits im 2. Schuljahr Kinder, deren Eltern ihnen vorschnell behilflich sein möchten, indem sie ihnen das "Untereinanderrechnen" zeigen. Doch was die "kleine Eins im Sinn" da so wirklich soll, ist kaum einem Kind zu diesem Zeitpunkt klar...


    Anders verhält es sich jedoch mit anderen Inhalten: "Wir" in der Grundschule legen großen Wert auf das Ausbilden flexiblen, problemorientierten Denkens, und dafür ist es unerlässlich, individuelle Lösungswege zuzulassen. Mehr noch, es ist sogar ausdrücklich gewünscht (und per Lehrplan gefordert)!


    LG Lea

    Zitat

    neleabels schrieb am 03.05.2006 21:56:
    An deiner Stelle würde ich mir keine große Sorgen um Pediküre oder so machen, der Nagel wird innerhalb der nächsten Tage einfach abfallen. :)


    Also, meiner war ca. 3 Monate lang "wunderhübsch" violett, bevor er abfiel (*urgs*). Deckender Nagellack war da übrigens eine gute Übergangslösung, French-Pediküre wird die Verfärbung wohl kaum komplett überdecken können (sieht bei gesunden Nägeln übrigens klasse aus!).
    Hier sind die Frauen wohl klar im Vorteil, insofern hat Nele ja richtig 'Glück' gehabt, dass es bei ihm so schnell ging... :D


    Was für ein Thema kurz vor dem Schlafengehen... :rolleyes::D


    LG Lea

    Jaja, auch so kann das Schulleben aussehen...


    Ein Vater meiner Klasse holte neulich einen Schüler aus dem Unterricht (!) einer Kollegin (Die Kollegin hatte die Klassentür offen stehen, Freiarbeit, und war gerade intensiv mit einem Schüler beschäftigt, so dass sie den Vorfall nicht direkt bemerkte.), um diesem lautstark auf dem Flur eine Standpauke (inkl. Drohungen) zu halten, er möge sich doch bitte von seinem Sohn (eines unserer 'Sorgenkinder' in punkto Sozialverhalten) fernhalten... Als die Kollegin hinzukam, beschimpfte der Vater sie noch und wollte eine Diskussion vom Zaun brechen, warum sein Verhalten an dieser Stelle (und in dieser Situation) gerechtfertigt sei.
    Meine Güte... ich habs neulich irgendwo hier im Forum gelesen: Kinder mit Schulproblemen haben in der Regel ein noch viel größeres Problem außerhalb der Schule... - Hier ein Paradebeispiel. :(


    Lea

    Zitat

    volare schrieb am 01.05.2006 10:59:
    Da sind aber seltsame Viecher geschlüpft. :D


    Meine ich auch! Das Brot konnte ich ja gerade noch erkennen :D, aber könnt ihr uns die anderen "Küken" bitte einmal vorstellen?


    LG Lea :)

    Stelle meinen Beitrag bez. NRW zur Verfügung!
    Wer mag, schicke bitte eine PN, allerdings erhebe ich (natürlich) keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bzw. mag sein, dass sich in der Zwischenzeit was geändert hat (meine letzte Klassenfahrt ist schon einige Jährchen her).


    LG Lea



    Edit: @ Melo:
    Was meinst du, würde es sich lohnen, einen diesbezüglichen Thread aufzumachen, von wegen unterschiedlicher Handhabung in den Bundesländern?

    Hallo Alema,


    ich kenne es auch nur so, dass man sich nach der gezeigten Stunde mit der SL zusammensetzt und, ähnlich wie Löwe es beschrieben hat, u. a. die Stunde reflektiert.
    Ich würde an deiner Stelle die SL am Montag unbedingt noch einmal ansprechen und sie über den genauen Ablauf des Revisionstages befragen. In "mein" Gespräch flossen damals auch noch Aspekte zum Schulrecht ein; aber alles nur Dinge, mit denen ich als Klassenlehrerin unmittelbar zu tun habe, wie z. B. das Schulmitwirkungsgesetz (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft etc.). Solche Dinge könntest du dir Montag aus der BASS herauskopieren.
    Ich finde es ehrlich gesagt ein wenig seltsam von deiner SL, dass sie dich hinsichtlich der Transparenz so im Unklaren lässt (schließlich wird sie genau das ja von dir in deinem Unterricht erwarten), aber gerade dann ist es umso wichtiger, dass du vorher noch einmal genau nachfragst!


    Viel Glück (und nur die Ruhe, solche Revisionen gehen nur in den seltensten Fällen schief :) )
    und LG Lea

    DAS würde mich auch mal interessieren...
    In der Grundschule meint irgendwie jeder, bei allem und jedem mitreden zu können - "ist doch trivialer Stoff" - da fühlt sich wohl so mancher dazu berufen, den Lehrern mal die (vermeintlichen) Fehler aufzuzeigen... :rolleyes:
    Sorry, soll nicht verallgemeinernd rüberkommen, aber aufgrund der Häufung solcher Fälle in meiner täglichen Praxis hat sich dies zum 'Roten-Tuch-Thema' entwickelt... :(


    LG Lea

    Zitat

    strubbelsuse schrieb am 13.03.2006 20:19:
    zum anderen erhalten es alle Eltern der Klasse ebenfalls als Information bzw.
    Gedächtnisstütze.


    Das würde ich niemals tun, da ich mir sicher bin, dann mit noch weniger Eltern dazusitzen! Das fänden bei mir einige doch sehr bequem, warum sollte man noch kommen, wenn man die Infos doch eh so detailliert erhält?
    Ich schreibe allerdings im Anschluss einen Elternbrief, in dem die wichtigsten Beschlüsse und Infos stehen (Wer ist neuer Vorsitzender, einzusammelnde Geldbeträge...), eben für diejenigen, die (wieder mal) nicht da waren...


    LG Lea

    Hallo Alema,


    bei uns ist es grundsätzlich üblich, immer zu protokollieren. Ich delegiere dies an die Eltern, d. h. ich bemühe mich redlich darum, denn meist hat man erst mal das sprichwörtliche 'Schweigen im Walde'... Ich warte inzwischen hartnäckig, bis sich jemand "erbarmt", habe früher allerdings auch schon so einige Protokolle selber schreiben müssen und am liebsten laut gedacht, dass 'man mir doch bitte wenigstens dies abnehmen könnte', aber naja... :rolleyes:


    Zur 1. Klassenpflegschaftssitzung im 1. Schuljahr lädt der Klassenlehrer ein und dieser leitet diese auch. Bei allen weiteren Klassenpflegschaften ist dies Aufgabe des Vorsitzenden. Dazu bitte ich meine Vorsitzende stets zu mir nach vorne an den Tisch; sie spricht dann die Willkommensworte und meist war's das dann auch schon von ihrer Seite... ;)


    Wenn deine Schulleiterin auch teilnimmt, ist es sinnvoll, dass ihr zu dritt vorne sitzt, der Vorsitzende die Tagesordnung bekannt gibt, und dann dir bzw. der Rektorin das Wort erteilt. Der Rest wird sich dann von selbst ergeben...


    LG Lea

    Hey Ulli,


    im Grunde ist es doch egal, welche Fibel du benutzt, as long as you use the Anlauttabelle...! ;)


    Aber ok, jede Fibel beinhaltet auch ihre eigenen Grenzen und Chancen... :)


    Ich werde im Sommer meinen dritten Durchgang in Sachen "Klasse 1" machen... und bislang bewährte sich bei uns die "Kunterbunt-Fibel"... Der absolut nennenswerte Vorteil ist, dass diese Fibel mit den Selbstlauten beginnt (zwar dauert es etwas, bis die ersten Wörter lautgetreu geschrieben werden können, doch werden die Selbstlaute im Anschluss nicht mehr so schnell "überhört"...)...


    Wir überlegen, ob wir im nächsten Durchgang evtl. reine Flex-Klassen machen... das ist natürlich absolutes Neuland für mich, und ich muss meinen Lese-Schreib-Lehrgang komplett neu überdenken...


    Es wird halt nie "langweilig" in unserem Job... ich liebe ihn nach wie vor...


    LG Lea


    Edit: Kleinen übermüdungsbedingten Tippfehler ausgemerzt!

    Hallo Silke,


    verschiedenes zum Thema:


    Ich bin eine absolute Verfechterin des operativen Prinzips: Zunächst stelle ich das Grundverständnis der Multiplikation sicher (Verständnis der Multiplikation als fortgesetzte Additon), indem ich so viele Stunden wie nötig investiere, bevor ich mit der Einführung der Reihen beginne.
    Noch bevor ich die Reihen einführe, erfahren die Kinder das "Umkehrprinzip" (das Verständnis der Umkehraufgaben fällt auch bei + und - so schwer, wenn es nicht immer - sich gegenseitig bedingend - transparent gemacht wird). Sehr anschauliche Tipps gibt das Buch "Einmaleins mit allen Sinnen" im Rahmen der Sammlung "Lernen mit allen Sinnen" (Gabriele Wunderlich, AOL-Verlag).
    Man kann dies wunderbar veranschaulichen, indem:


    * man 12 Kinder in die Mitte bittet und sie auffordert, sich in Dreiergruppen zusammenzufinden


    * man z. B. 10 Kinder bittet, nach Stoppen der Musik sich zu Zweierpaaren zusammenzufinden.


    * ...


    Hier geht es zunächst um das Prinzip des Aufteilens.
    Das tiefere Verständnis der Division im Sinne des Auf- und Verteilens kann getrost auf einen späteren Zeitpunkt gesetzt werden; wichtig ist auf jeden Fall das möglichst frühe Verständnis der Division im Sinne des Aufteilens im nahen Zusammenhang mit Multiplikationsaufgaben (Habe ich 3x5 Kindergruppen, kann ich diese 15 Kinder auch zu fünft in 3 Gruppen aufteilen)


    Wenn es dann um die Einführung der einzelnen Reihen geht, schreiben wir die Umkehraufgabe gleich mit dazu (Tafelbild: links: die Plusaufgaben (Symbol Schnecke - sie rechnet 'langsam') rechts: die Malaufgaben (Symbol Maus - sie rechnet schnell - und daneben stets die Umkehraufgabe.)
    Meine Kinder sind so "trainiert", so dass sie (in der Regel!) bei jeder beliebigen Aufgabe stets in der Lage sind, die Tausch- bzw. Umkehraufgabe zu benennen...


    Zu deinem UB:
    Ich beginne stets mit der 7-Reihe (unabhängig vom Lehrwerk, das ich aber durchaus benutze), da diese absolut losgelöst von den anderen Reihen steht (kein Verdopplungs- Halbierungsprinzip in Bezug auf andere Reihen).


    Dazu erzähle ich den Kindern die Geschichte vom "Riesen Siebenschritt":
    An die Tafel hefte ich ein Bild vom Riesen Siebenschritt (Zeichnung: Ein Riese und ein Zwerg).
    Tafelbild: Éin Startpunkt, viele "Fußstapfen" (die in Siebenerschritten aufgeteilt sind), die zu einer Höhle führen.
    Plot: (Kann man beliebig ausschmücken) Ein Zwerg ist auf der Flucht vor einem Riesen... dabei macht der Zwerg immer 7 Schritte, während der Riese dies in einem Schritt schafft - Jeder Riesenschritt stellt im Tafelbild eine Malaufgabe dar, jeder Zwergenschritt eine Plusaufgabe. Dann wird das 1*7 systematisch aufgebaut:
    Tafelanschrift: 7
    1*7 = 7
    7+7 =14 2*7 = 14
    7+7+7=21 3*7=21
    ...


    Im Anschluss dann ein motivierendes Arbeitsblatt, auf welchem die Kinder das 1*7 dann (im Sinne der Tafelanschrift) aufbauen... die Siebenerschritte des Riesen ausmalen...


    Abschluss: Stuhlkreis: Reflexion... wie hat die Arbeit geklappt? (Schick mir ne PN, wenn du genaueres wissen möchtest)


    Ich halt dir die Daumen für deinen UB,
    LG Lea

    Hallo Luzie,


    vielleicht hilft dir ja ein (anonymisiertes) Protokoll einer SchiLF? Kommt natürlich auch auf's konkrete Thema an... schreib doch mal genaueres, schon allein der Themenformulierung wegen!


    LG Lea

    Es gibt doch nichts schöneres, als endlich "fertig" zu sein! Jeder, der dies geschafft hat, hat ein wahrhaftes und verdient!
    Ich freu mich mit dir, Arthur! :)


    LG Lea

    Hach Suse, herrlich...! :D:D:D


    Sitz ich doch mit meinem Morgenkaffee vorm PC und lese und grinse und amüsiere mich köstlich... und merke gar nicht, dass ich das Zeitlimit meines Morgenrituals heftigst (!) überschritten habe!! Die anschließende Fahrt zur Schule am MONTAGMORGEN ähnelte dann stark der deinigen... aber ich ertrugs diesmal leichter, als sonst... :D


    Bitte noch mehr solcher Geschichten, und ja, am besten in Buchform! Danke dir! :)


    LG Lea

    Zitat

    Vivi schrieb am 27.01.2006 11:53:
    Und an ganz kalten Tagen schmeiße ich einen kleinen Heizlüfter an, der direkt an meinen Schreibtisch steht. Ich liebe dieses Teil! Kann ich nur empfehlen!


    Ja, ich liebe dieses Teil auch; man wird süchtig davon... Allerdings kann ich es nicht mehr empfehlen, seit ich im Frühjahr meine Stromrechnung bekommen habe... 8o
    Meine Alternative: Wärmflasche!!! Ab auf's Sofa, unter die Kuscheldecke und Füße drauf, himmlisch!
    Eignet sich allerdings nicht so wirklich gut für den Schreibtisch... ;)


    LG Lea, Frierepitter :)

    Ihr Lieben!
    Euch allen ein wunderschönes, erfolgreiches, gesundes, glückliches neues Jahr 2006!!!
    Lasst euch nicht allzu sehr stressen, nehmt sämtliche "Neuerungen von oben" gelassen, denkt dran: Nichts wird so heiß gegessen, wie's gekocht wird...


    In der Theorie super,
    Lea ;)

Werbung