schließe mich "eulenspiegel" an: positive Verstärkung ist immens wichtig (auch in der Erziehung natürlich)
insofern sind HA-Gutscheine eine gute Idee, die wahrscheinlich aber die Hausaufgabenschwänzer nicht erreichen wird.
Mit Wochenplänen haben wir auch gute Erfahrungen gemacht. Die kids können sich ihre Zeit und die Aufgaben eigenständig einteilen.
Zu dem "NAchsitzen":
bei meiner Tochter wird konsequent ein HA-Heft geführt, dass ich alle 3 Wochen unterschreiben muss.
Wer mehr als 3 fehlende HA hat, muss freitags die Arbeiten "nachholen".
Dies schreckt definitiv nicht ab.
Entweder werden die HA schnell in der Pause abgeschrieben, oder die Schüler rechnen einfach die Zeit für die Hausaufgabenerledigung gegen die 45 Minuten "Nachholstunde" auf. Lieber mal dableiben-dafür hat man Ruhe.
Die Eltern sind selbstverständlich informiert, kommen aber irgendwie auch nicht zurecht.
deine Idee finde ich klasse und mutig. Wahrscheinlich wirst du aber reichlich "Gegenwind" von den Eltern bekommen.
Einen "Sinn" würden die HA meiner Meinung nach schon ergeben, wenn es möglich wäre, differenzierte Aufgaben zu geben. Auch mal spannende-ungewöhnliche-verstehst du, was ich meine?
Alle Schüler in der GS bekommen z.B. im Mathebuch Aufgabe Nr. 1 bis 5 (schriftliches Addieren-Subtrahieren) und das über Tage
Meinem Sohn mangelte es da wirklich an Motivation-immer das gleiche..........
Hier wäre doch schon mal ein guter Ansatz: Kinder, die keine weiteren Übungsphasen mehr brauchen, könnten doch mal eine "ungewöhnliche" Matheaufgabe bekommen-nicht nur dieses ständige Wiederholen.
Und im SU: was wäre da erst möglich!
Übrigens gehts bei meiner Tochter (5.KL) ähnlich zu.
Schade.<br>