Beiträge von Sletta

    Ich muss diesen Thread mal wieder hochholen. Leider ist die Emo-Welle wohl immer noch nicht vorbei -- ich habe ebenfalls ein Mädchen in meiner 7. Klasse, das sich als Emo bezeichnet, und seit heute weiß ich, dass sie sich auch "ritzt".
    Ihre beste Freundin auch, und wie es scheint, finden einige Mädchen das "cool" und probieren es ebenfalls.


    Ich habe schon mit unserer Beratungslehrerin gesprochen und will nun versuchen, ob wie externe Hilfe bekommen können, z. B. eine Referentin von einer Beratungsstelle.


    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Thema "Ritzen" und dem Umgang damit?

    Hallo, vielleicht hilft Dir diese Übersicht weiter. Habe ich mal von einem Kollegen bekommen.


    Ausdrucksvermögen
    Bewertet wird, inwieweit es gelungen ist, einen in sich schlüssigen, gegliederten, der jeweiligen Aufgabe angemessenen Text unter Verwendung der jeweils geeigneten sprachlichen Ausdrucksmittel herzustellen. Dazu gehören
    • Angemessenheit der Stilebene in Bezug zum Thema und zur gestellten Aufgabe,
    • Beherrschung des Sachwortschatzes,
    • Umfang des Wortschatzes (Variation),
    •Angemessenheit der Wortwahl, Treffsicherheit des Ausdrucks, Idiomatik,
    • sinnvolle syntaktische Verknüpfungen, angemessene Zu- und Unterordnung.


    SEHR GUT (15, 14, 13 P.)
    eine den Anforderungen im besonderen Maße entsprechende Leistung


    • differenzierter, reichhaltiger Wortschatz
    • Gebrauch idiomatischer Wendungen
    • Treffsicherheit bei der Verwendung von Modus und Tempus
    • Variabilität im Satzbau
    • Verwendung eines angemessenen Vokabulars für die Textanalyse, -interpretation und Meinungsäußerung
    • klare Gliederung des Textes
    • sichere Beherrschung textverknüpfender Elemente
    • hohes Maß an sprachlicher Selbstständigkeit


    Der Text ist durchgängig übersichtlich gegliedert und problemlos lesbar. Der allgemeine und themenspezifische Wortschatz ist sehr reichhaltig, er wird ausgesprochen treffsicher und variabel eingesetzt. Satzbau, Verbindungselemente und sprachtypische Muster werden differenziert und variabel zur Akzentuierung der Aussage genutzt. Textsortenspezifische Formulierungen (z. B. für Brief, Rede, Essay) werden mit sicherem Gespür verwandt. Der Umgang mit Materialien ist souverän: Zitate sind knapp und prägnant, sie werden sinnvoll integriert und korrekt gekennzeichnet.
    Die wenigen Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit beeinträchtigen die Kommunikation nicht und wirken in keiner Weise störend. Sie sind im Wesentlichen Flüchtigkeitsfehler.


    GUT (12, 11, 10 P.)
    eine den Anforderungen voll entsprechende Leistung


    • differenzierter Wortschatz
    • Gebrauch idiomatischer Wendungen
    • im Allgemeinen sicherer Gebrauch von Modus und Tempus
    • Verwendung des Vokabulars für Textanalyse, -interpretation und
    Meinungsäußerung
    • sichere Verwendung textverknüpfender Elemente
    • gut gegliederter Text
    • im Allgemeinen sprachliche Selbstständigkeit


    Der Text ist weitgehend übersichtlich gegliedert und problemlos lesbar. Der umfangreiche allgemeine und themenspezifische Wortschatz wird treffsicher und variabel eingesetzt. Der Satzbau ist komplex und abwechslungsreich. Verbindungselemente und sprachtypische Konstruktionen werden angemessen häufig und treffend verwendet. Textsortenspezifische Formulierungen (z. B. für Brief, Rede, Essay) werden korrekt benutzt. Der Umgang mit Materialien ist souverän: Zitate sind zweckmäßig gewählt, werden sinnvoll integriert und korrekt gekennzeichnet.
    Die Arbeit enthält eine gewisse Zahl von Fehlern, die jedoch beim Lesen nicht störend wirken. Es zeigen sich keine Defizite beim Beherrschen auch komplexerer Strukturen; die Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit betreffen in erster Linie Ungenauigkeiten bei der Wortwahl oder sind Flüchtigkeitsfehler.


    BEFRIEDIGEND (9, 8, 7 P.)
    eine im Allgemeinen den Anforderungen entsprechende Leistung


    • solide Kenntnisse in den Bereichen Wortschatz, Idiomatik, Syntax
    • keine groben Verstöße gegen den korrekten Gebrauch von Modus und Tempus
    • eingeschränkte Verwendung des Vokabulars der Textanalyse, -interpretation und Meinungsäußerung
    •erkennbare Gliederung
    • Verwendung textverknüpfender Elemente
    • geringes Maß an sprachlicher Selbstständigkeit


    Sachverhalte und Meinungen werden durchweg verständlich wiedergegeben. Nur hin und wieder sind Aussagen nicht auf Anhieb zu verstehen, weil zu komplizierte Sätze konstruiert werden oder die Suche nach dem richtigen Wort in eine Sackgasse führt (Germanismus, false friends). Stellenweise bleiben Bezüge unklar. Für die Verknüpfung von Sätzen existiert ein hinreichendes, aber begrenztes Repertoire. Textsortenspezifische Formulierungen (z. B. für Brief, Rede, Essay) sind weitgehend stimmig. Sprachtypische Konstruktionen (z. B. zur Satzverkürzung) werden nur in geringem Maße oder aber übertrieben häufig verwendet. Materialgrundlagen werden sinnvoll einbezogen, aber gelegentlich sind Zitate unnötig lang bzw. werden nicht ganz korrekt integriert und gekennzeichnet.
    Bei der Lektüre der Arbeit fällt eine deutliche Zahl von Fehlern ins Auge. Allerdings beeinträchtigen diese weder die Verständlichkeit der Aussage noch lassen sie auf die Nichtbeherrschung relevanter grammatikalischer Regeln schließen. Schwächen zeigen sich allerdings bei der Handhabung seltener und komplexer Strukturen.


    AUSREICHEND (6, 5, 4 P.)
    eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht


    • ausreichende Kenntnisse des Grundwortschatzes
    • korrekte Anwendung der grundlegenden Satzbauregeln
    • nur wenige grobe Verstöße gegen den korrekten Gebrauch von Modus und Tempus
    • ansatzweise Verwendung des Vokabulars der Textanalyse, -interpretation und Meinungsäußerung
    • nur zum Teil sprachliche Selbstständigkeit


    Sachverhalte und Meinungen werden im Wesentlichen verständlich wiedergegeben. Dabei dominiert ein Sa1zbau, der durch Parataxe sowie einfache und risikoarme Formulierungen gekennzeichnet ist. Werden dagegen komplexe Sätze konstruiert, bleiben mehrfach Bezüge unklar und sind Aussagen nicht auf Anhieb zu verstehen. Auch führt die Suche nach dem richtigen Wort an einigen Stellen zum Gebrauch von Germanismen oder false friends. Für die Verknüpfung von Sätzen existiert ein nur begrenztes Repertoire. Textsortenspezifische Formulierungen (z. B. für Brief, Rede, Essay) sind verfügbar, werden aber nicht immer treffend eingesetzt. Sprachtypische Konstruktionen (z. B. zur Satzverkürzung) werden nur in geringem Maße oder aber stereotyp und übertrieben häufig verwendet. Materialgrundlagen werden sinnvoll einbezogen, mehrfach aber sind Zitate unnötig lang bzw. werden nicht korrekt integriert. Stellenweise findet sich eine starke sprachliche Anlehnung an die Materialvorlage.
    Der Gesamteindruck der Arbeit wird von der recht hohen Zahl von Verstößen gegen die Sprachrichtigkeit bestimmt. Die Ursache liegt überwiegend in deutlichen Unsicherheiten bei der Handhabung komplexer Strukturen und Regeln.


    MANGELHAFT (3, 2, 1 P.)
    eine den Anforderungen nicht entsprechende Leistung, die jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden könnten


    • große Unsicherheiten in den Bereichen Wortschatz, Idiomatik, Syntax, die zum Teil zum Kommunikationsverlust der Aussagen/Falschaussagen führen
    • fast ausschließlich falscher/sporadischer Einsatz sprachlicher Mittel ohne erkennbare Logik
    • kaum sprachliche Selbstständigkeit


    Der Text ist schwer lesbar und an zahlreichen Stellen nicht unmittelbar verständlich. Defizite in Wortschatz, Grammatik und Satzbau behindern die Kommunikation erheblich. Register werden nicht durchgehalten, Stilebenen werden vermengt, textsortenspezifische Formulierungen (z. B. für Brief, Rede, Essay) unzureichend beherrscht. Der Satzbau ist variantenarm.
    Beim Zitieren einer Materialvorlage wird entweder das Zitat nicht gekennzeichnet oder das übernommene Versatzstück falsch eingearbeitet.
    Die hohe Zahl von Verstößen gegen die Sprachrichtigkeit ist auf deutliche Defizite im Bereich elementarer Strukturen und Wortfelder schließen. Mehrfach beeinträchtigt die Häufung von Fehlern das Erfassen der Aussageabsicht. Ursächlich für die hohe Zahl von Fehlem sind die offenkundige Nichtbeherrschung komplexerer Strukturen sowie auch deutliche Schwächen im elementaren Bereich.


    UNGENÜGEND (0 P.)
    eine den Anforderungen nicht entsprechende Leistung, bei der selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden könnten

    • sehr große Lücken in den Bereichen Wortschatz, Idiomatik, Syntax führen zum vollständigen Kommunikationsverlust der Aussagen


    Der Text ist an zahlreichen Stellen nicht unmittelbar verständlich. Mehrfach bleibt darüber hinaus die Aussageabsicht auch nach mehrfachem Lesen unklar. Extreme Defizite in Wortschatz, Grammatik und Satzbau sind die Ursache. Für Register, Stilebenen und textsortenspezifische Formulierungen fehlt offenbar jegliches Gespür. Der Satzbau beschrankt sich - sofern er überhaupt gelingt - auf einfachste Strukturen. Beim Zitieren einer Materialvorlage wird entweder das Zitat nicht gekennzeichnet oder das übernommene Versatzstück falsch eingearbeitet.
    Die äußerst hohe Zahl von Verstößen gegen die Sprachrichtigkeit, deren Schwere und Häufung mehrfach zum Zusammenbruch der Syntax und damit der Kommunikation mit dem Leser führen, weist darauf hin, dass elementarste Regeln nicht oder nur äußerst lückenhaft beherrscht werden und dass eine Behebung dieser Mangel in absehbarer Zeit realistischerweise nicht erwartet werden kann.

    Hallo und euch allen vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe nun ebenfalls einen "Notfallzettel" erstellt, auf dem ich ankreuzen lasse, ob eine Tetanusimpfung besteht und wann ggf. das Impfdatum war.


    Mir gefällt Anos Vorschlag mit den Impfkarten, werde allerdings auf meinem Elternbrief schreiben, dass die Eltern selbst mir entweder eine Kopie mitgeben sollen oder eben das Original, das ich dann an dem bestimmten Tag selbst kopiere.


    Danke nochmal für Eure Anregungen und liebe Grüße
    sletta :)

    Hallo, liebe klassenfahrtserfahrenen Kolleginnen und Kollegen,


    im Juni steht meine erste "eigene" Klassenfahrt an und ich sitze gerade an den üblichen Rückversicherungen etc. Meine Frage: Muss man die Versicherungskarten und Impfpässe der Schüler mitnehmen? Und falls ja, sollte man die vorab einsammeln (wann?). Eigentlich geht es ja nicht, denn es wäre ja möglich, dass die Schüler die noch am Tag vorher brauchen. Also muss man darauf vertrauen, dass die Schüler das am Tag der Klassenfahrt selbst mitnehmen, und was, wenn sie's vergessen?
    Oder reicht es, auf dem Notfallbogen sich notieren zu lassen, über wen das Kind versichert ist und wann die letzte Tetanusimpfung war?


    Fragen über Fragen. Wäre sehr dankbar für eine Antwort.

    Ich bin ja für das "Ausgangsposting" verantwortlich und wollte nur noch einmal sagen, dass ich hier nicht rumjammern wollte -- ich habe schon geahnt, dass es mich/meine Kollegen nicht so schlimm trifft mit der Stundenverteilung. Aber kennt Ihr das nicht? Sobald ein neuer Stundenplan verteilt wird, herrscht schlechte Stimmung und jeder denkt, er hätte den ungünstigsten Plan aller Zeiten. Und da wollte ich mal hören, wie das bei Euch so aussieht. Wir haben auch schon den 3. oder 4. Plan in diesem Schuljahr.


    Ich muss ja zugeben, die Doppelfreistunde in meinem neuen Plan hat mich etwas geärgert, zumal bei uns diese Freistunden doch häufig als Vertretungsstunden genutzt werden. Verrechnet wird das bei uns auch nicht.
    Naja, aber ich wollte ja nicht jammern. ;)

    Bei uns gibt's neue Stundenpläne und da ist der Unmut im Kollegium z. T. wieder groß. Bei mir leider auch. Ich habe an zwei Tagen direkt vor meiner letzten Unterrichtsstunde eine Freistunde und an einem Wochentag sogar eine Doppelfreistunde. Bei einer vollen Stelle habe ich also insgesamt vier Freistunden, in denen ich dann sicherlich auch für Vertretungen eingesetzt werde.


    Wie sieht's bei Euch stundenplanmäßig aus? Habt Ihr auch Doppelfreistunden?

    Liebe Rosalie,


    ich denke, die Polizei ist da der falsche Adressat. Natürlich ist es schlimm, dass ein Schüler so etwas sagt.


    Die Wortwahl des Schülers ist "völlig daneben" und das muss ihm auch klar gemacht werden: Auch im Interesse der anderen Lehrerkollegen. Solche Ausfälle sollten Konsequenzen haben, allerdings keine "polizeilichen". Daher halte ich Gespräch mit ihm, seinen Eltern, dem Klassenlehrer und evtl. der Schulleitung für angebracht.


    Insgesamt ist diese Sache mit den Lesetagebüchern aber sehr unglücklich gelaufen, weshalb ich den Ärger des Schülers verstehen kann. (Aber natürlich nicht seinen Umgang damit!).


    Es wäre besser gewesen, wenn Du nicht die Fristverlängerung zurückgenommen hättest, sondern den anderen Schülern, die schon abgegeben hatten, die Möglichkeit zur Überarbeitung gegeben hättest, so sie dies wünschen. Sonst hättest Du während deines Krankenhausaufenthaltes den Schülern eine klare Ansage übermitteln lassen müssen, wann nun abgegeben wird, und die Lesetagebücher wirklich vom Klassenlehrer einsammeln lassen müssen. So wussten die Schüler -- verständlicherweise -- nicht, was nun passieren soll.


    Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, und als Außenstehender kann man auch immer leicht gute Ratschläge geben. Ich finde es auch immer sehr schwierig, richtige und konsequente Entscheidungen zu treffen ...


    Aber, wie gesagt, ich halte innerschulische Maßnahmen für angebracht, nicht den Gang zur Polizei. An unserer Schule müssen Schüler, die sich massiv daneben benehmen, auch mal nach Schulschluss was fürs Gemeinwohl tun und den Hausmeister unterstützen, was ziemlich gut funktioniert. (Wir haben aber auch einen tollen Hausmeister, der sehr gut mit den Schülern umgehen kann.)


    Alles Gute für Dich! Und schreib doch mal, wie Du mit der Situation weiter umgehst.

    Hallo Ihr Lieben,


    am 24.4. ist ja Zukunftstag und ich überlege gerade, wie ich drei Stunden mit den "Daheimbleibern" sinnvoll gestalten kann. In meinem Fall sind es Siebtklässler. In den ersten drei Stunden gibt es bei uns "Unterricht nach Plan", allerdings mit zusammengewürfelten Klassen, und die letzten drei Stunden sind für Projekte vorgesehen.


    Für alle, die in einer ähnlichen Situation sind, gibt es hier Projektideen:
    http://www.zukunftstag-fuer-maedchen-und-jungen.de
    http://www.vernetzungsstelle.de
    http://www.girls-day.de


    Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht oder hat andere Projektideen?


    Ich stehe dem Ganzen etwas zwiespältig entgegen: Grundsätzlich finde ich die Idee des Zukunftstags ja gut und habe meine Schüler auch ermutigt, sich einen Platz zu suchen. Daher möchte ich diejenigen, die dazu nicht die notwendige Initiative entwickelt haben, nicht unbedingt durch ein supertolles Projekt darin bestätigen, den bequemeren Weg gewählt zu haben.


    Deshalb überlege ich auch, maximal 2 Unterrichtsstunden für das Projekt einzuräumen und eine Stunde Fachunterricht zu machen.
    Mich würden Eure Erfahrungen interessieren.

    Hier noch mein Senf dazu: Ich unterrichte an einer Schule "auf dem Lande" und bin extra in die nächste größere Stadt gezogen. Allerdings fahren natürlich auch meine Landschüler gerne in ebenjene größere Stadt, und spontane Elterngespräche hab ich auch schon in einem größeren Stadt-Supermarkt geführt. Einmal z. B., als ich gerade für eine Party einkaufte und 50 Limetten und eine beeindruckende Flaschensammlung im Einkaufswagen lagen :P


    Manchmal denke ich schon fast ernsthaft darüber nach, doch in mein Schulkaff zu ziehen, dort ist die Wahrscheinlichkeit geringer, jemanden anzutreffen.

    Hallo Jeanie,


    na, Du machst Dir ja früh über den Beamtenstatus Gedanken, aber warum auch nicht. Alle Deine Fragen kann ich nicht beantworten, aber die Frage mit der Fehlsichtigkeit schon: Ich habe selbst -5 Dioptrien und das war kein Hinderungsgrund für die Verbeamtung, es wurde nicht einmal abgefragt.


    Vom Lasern hat mir mein Augenarzt übrigens abgeraten, weil man dann eher weitsichtig wird und eh wieder eine Brille braucht. Aber das musst Du natürlich mit Deinem Augenarzt selbst klären.


    Zu Deinen anderen Fragen kann ich leider nichts sagen, denke aber, dass eine Brustvergrößerung sich ebenfalls nicht negativ auf die Verbeamtungswahrscheinlichkeit auswirken dürfte.


    Naja, nun aber erst einmal viel Glück fürs erste und zweite Staatsexamen!
    Sletta

    Für alle, die in einer ähnlichen Situation sind, weiß ich jetzt etwas mehr, wie das Ganze in Niedersachsen funktioniert. Da wir hier jetzt ja die eigenverantwortliche Schule haben, liegt es im Ermessen des Schulleiters, einen zu beurlauben, wenn es um solche Privatangelegenheiten wie in meinem Fall geht.
    Nach §80A des Niedersächsischen Beamtengesetzes kann man "aus Arbeitsmarktsgründen" bis zu 6 Jahre beurlaubt werden, natürlich ohne Bezüge. Die Frage ist nur, ob der Schulleiter einen entbehren kann oder nicht ...
    Und es geht nur zum 1.8. oder 1.2., man muss den Antrag spätestens ein halbes Jahr vorher stellen.


    Vielleicht nützt ja jemandem diese Info.

    Hallo,


    leider habe ich bei meiner Netz-Recherche zum Thema Beurlaubung keine Antwort auf meine Fragen gefunden, aber vielleicht kennen sich einige von Euch ja mit dem Thema "Beurlaubung" aus.


    Mein Freund hat evtl. ab Sommer die Möglichkeit, 2 Jahre in den USA zu arbeiten. Ich würde da natürlich gerne mitkommen, aber wie einfach geht das? Ich bin an einem niedersächsischen Gymnasium und habe schon meine Lebenszeitverbeamtung.


    Wie schnell kann man sich für sowas beurlauben lassen? Und wird das immer genehmigt ("familiäre Gründe"), oder kann es sein, dass mein Antrag abgelehnt wird (allgemeiner Lehrermangel usw.).


    Danke im Voraus für Eure Antworten.

    Hallo,


    eine Achtklässlerin möchte die nächsten Sommerferien 5 Wochen nach England, inklusive Gastfamilie und Sprachkurs. Ihr Englisch ist äußerst schlecht, quasi nicht-existent (ich weiß, es klingt fies, aber es stimmt leider) und ich fürchte, dass sie dieses Schuljahr ohnehin wiederholen muss (sie ist neu an unserer Schule), aber unabhängig davon ist solch ein Englischkurs ja sinnvoll. Nun fragte sie mich, ob ich ihr da einen Tipp geben könne, welche Sprachreisen gut seien ...


    Ich habe damit noch keine Erfahrung, aber vielleicht jemand von Euch? Ich habe mal das Internet bei anderer Gelegenheit nach Anbietern für ein Austauschjahr durchforstet und finde den Markt einigermaßen unübersichtlich. wäre dankbar für eine Empfehlung.

    Hallo yula,


    hab vielen Dank für Deine Antwort! Deine Tipps werde ich für die nächsten Vertretungsstunden berücksichtigen. Ich hatte, wie Du es auch vorschlägst, eine Kollegin aus einem Parallelkurs gefragt und gute Arbeitsblätter für die Stunde bekommen. Und da die Schüler in der nächsten Stunde eine Klassenarbeit schreiben, waren sie heute sehr "lernwillig". Alles in allem war es wider Erwarten eine sehr nette Vertretungsstunde.


    Das mit dem Sitzplan von den Klassensprechern ist eine sehr gute Idee, das werde ich machen, wenn eine Vertretungsklasse auf die Idee kommt, sie heißen alle Micky Mouse oder Daisy ... (so geschehen bei einem Kollegen neulich).


    Einen lieben Gruß, sletta

    Hallo, muss diesen Thread mal wieder hochholen und bitte um Rat ... morgen habe ich das "Vergnügen", in einer als sehr schwierig bekannten 10. Klasse eine Vertretungsstunde zu haben. Ich erinnere mich dunkel, dass ich im letzten Schuljahr schon einmal für eine Vertretungsstunde in der Klasse war, und da war Unterricht nicht möglich, nicht einmal gemeinsames Spielen mit den Schülern.


    Die Fachlehrer und der Klassenlehrer kommen mit der Klasse auch nicht sonderlich gut klar, wie ich aus Erzählungen weiß. Momentan habe ich ein mulmiges Gefühl: Ich habe mir überlegt, dass die Schüler sich sinnvollerweise mit Arbeitsblättern zu einem aktuellen Englisch-Thema befassen, der sonst dort unterrichtende Fachlehrer ist aber nicht da, sodass ich mich mit ihm nicht absprechen kann. Ich wüsste jetzt gerne von Euch: Was macht Ihr, wenn Schüler z. B. sich weigern zu arbeiten und sich daneben benehmen? Ich finde es so schwierig, wenn man eine Klasse nicht kennt.


    Wäre toll, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet ...
    Danke und liebe Grüße

    Hallo Laura,


    ich wollte Dir nur sagen, dass es mir oft ganz genau so geht! Gerade wenn ich so viele Stunden hintereinander unterrichten muss, komme ich gegen Ende des Tages leicht durcheinander.


    Momentan passiert es mir leider auch viel zu oft, dass ich gar nicht mehr genau weiß, was ich welcher Klasse aufgegeben habe, wenn ich es mir nicht notiere. Das hätte ich früher, also im Referendariat, nie für möglich gehalten, aber mit einer vollen Stelle und viele Stunden hintereinander ohne Freistunde (dafür aber oft noch mit Pausenaufsicht) komme ich auch schnell durcheinander.


    Daher versuche ich immer, mir einen stichpunktartigen Verlaufsplan zu notieren und mir darauf wichtige Dinge, an die ich unbedingt denken muss, farbig zu markieren. Oder ich schreibe, so wie Dejana es auch vorschlägt, Notizen/Fragen in den Text/ins Buch direkt.


    Aber ich glaube auch, dass man das ruhig etwas gelassener sehen kann -- es ist in den allermeisten Fällen nicht so tragisch, wenn man einen Punkt seiner Planung mal vergisst.


    Einen lieben Gruß
    sletta

    "Sletta" (übrigens wie "Schletta" ausgeprochen) ist ein ganz kleiner Ort in Nordnorwegen, in dem meine Schwester mal gelebt hat. Der Name fiel mir ein, als ich mir einen Nick ausdenken wollte, der möglichst nicht so weit verbreitet ist.

    Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Beiträge! Ich finde die Idee mit dem überschwenglichen Zuerst-Grüßen sehr gut und werde sie bei nächster Gelegenheit ausprobieren.


    Ich überlege allerdings immer noch, wie ich diese Situation anspreche, als ein Schüler sich nett von mir verabschiedet hat und gleich als "Schleimer" tituliert wurde. Aber das geht sicherlich mit einem kurzen Gespräch, wie Schnuppe es beschrieben hat. Das sollte eben nur, wie Bolzbold schreibt, nicht zu moralisierend "rüberkommen".

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