Beiträge von hexe schrumpeldei

    hallöchen snoopy!
    ich möchte mit der klasse lesestrategien und lesemethoden erarbeiten, meistens anhand von tiersachtexten. am ende unserer reihe soll ein eigenes lesetraining zum thema tiere entstehen, das die kinder selbst verfasst haben.
    leider ist durch die letzte klassenarbeit und meine krankheit die reihenplanung etwas nach hinten gerutscht, so dass ich im moment noch an einfachen techniken mit ihnen arbeite. soll alles vorarbeit zur 5-schritte-lese-methode (klippert) sein. da ich nicht einschätzen kann, wie viel die klasse davon schon beherrscht (sie ist relativ schwach), habe ich mich für ein schritt-für-schritt-vorgehen entschieden, damit auch jeder die grundlegenden sachen beherrscht. mein ub steht ziemlich am anfang der reihe.
    in der stunde sollen die kinder mit einem beispieltext arbeiten - unter dem aspekt: wie viel behalte ich, wenn ich ihn einmal lese und den inhalt wiedergeben muss? und wie viel kann ich wiedergeben, wenn ich mit ihm arbeite? hier z.b. ganz einfach sinnabschnitte bilden, zwischenüberschriften finden und fragen an den text stellen. nach einem kurzen einstieg wollte ich die kinder eine gute halbe stunde mit diesem text und den arbeitsaufträgen selbständig arbeiten lassen. und dann kurz die arbeitsergebnisse in partnerarbeit überprüfen, die schüler die lesemethoden bewerten lassen (per smileys) und eine sicherung der methoden per ideen-speicher im plenum vornehmen (der in der unterrichtsreihe immer weiter ausgebaut wird). so, das ist meine grundidee.....
    tja - relativ unaufregend.


    gruß, hexe

    hallöchen!
    am liebsten würde ich mich vor meinem ub nächste woche drücken. mich befällt die panik, dass das alles in die hose gehen wird. dabei habe ich versucht, so viel wie möglich an kritikpunkten aus dem letzten ub auszumerzen.
    irgendwie möchte ich nur noch in ein mauseloch kriechen - und hoffen, dass alles vorbeigeht - und ich nicht unter. :(


    wollte nur mal meiner kleinen panikattacke platz machen. danke fürs rauslassen dürfen.


    gruß,
    hexe schrumpeldei, der leider kein zauberspruch einfällt, damit sie alles schon hinter sich hat.

    hallöchen!
    im nächsten halbjahr steht für mich der bdu mit neun stunden an (deutsch/geschichte). bezüglich meiner deutschstunden hat mir der schulleiter das angebot gemacht, den förderuntericht unserer orientierungsstufe in deutsch zu übernehmen - und ein neues konzept zu erarbeiten, da dieser zurzeit noch ziemlich verschieden von lehrer zu lehrer gehandhabt wird. im prinzip ist es schon eine nette sache, ein feld für sich beackern zu können. also, ich würde es schon gerne übernehmen....
    nun ist meine frage: inwiefern kann ich dann überhaupt integrativen deutschunterricht absolvieren? sprich: wie kann ich alle von den richtlinien geforderten bereiche dort unterbringen? schließlich muss ich das ja auch für die ubs etc.
    mit meinem seminarleiter habe ich noch nicht gesprochen, da ich das angebot erst heute bekommen habe.
    aber vielleicht habt ihr ja eine meinung oder argumente, die mir etwas weiterhelfen?? ich sehe darin eine große chance, bin mir aber nicht sicher, inwiefern ich ausbildungstechnischen ansprüchen genügen kann damit.
    zudem suche ich noch einige literaturhinweise zum thema integrativer förderunterricht in deutsch oder so ähnlich.....


    ganz lieben dank im voraus und allen ein frohes fest,
    schrumpeldei

    danke für die tipps!
    ich denke, dass mit den geboten und verboten in reduzierter zahl werde ich mal versuchen. den schülern und mir einen klaren handlungsrahmen verschaffen und eine basis, bei störungen angemessen zu reagieren.


    wolkenstein:
    ich glaube nicht, dass die unruhe in einem zu hohen frontalunterrichtsanteil liegt. die schüler arbeiten im unterricht meist in gruppen oder mit einem partner. die form wähle ich meist nach arbeitsbedarf, so dass keiner das handtuch werfen muss in richtung "das schaff ich nicht". für die schnelleren schüler bemühe ich mich derzeit, geeignete zusatzaufgaben anzubieten. ich fange jetzt erst langsam mit einer binnendifferenzierung an, da ich auch erst ein bisschen zeit brauchte, um die möglichkeiten der schüler einzuschätzen.
    ich versuche viel zu visualisieren etc.
    dienstag war übrigens ein balladenabend. die vorbereitungsstunden dafür liefen fast genauso laut ab - allerdings nicht unter meiner regie, sondern unter der des lehrers. ;)
    an bewegungsspielchen habe ich auch schon gedacht. danke für die anregung, es auch mal wirklich in die tat umzusetzen. :)
    hast du einen literaturtipp für fantasiereisen? ich kenne nur welche, die zu kindlich wären - und auch einfach zu lange dauern.

    hallöchen! ich unterrichte seit einigen wochen in einer siebten klasse, in der ich nach den sommerferien hospitiert habe. nun rutschen viele schüler in die pubertät: sie wollen cool sein, provozieren, schwärmen für klassenkameradInnen, rangeln die ganze zeit mit ihrem nachbarn etc. es gehört zur pubertät, stört aber den unterricht massiv. am ende jeder stunde versuche ich mit ihnen über ihr verhalten zu sprechen, mal mehr oder weniger verständnisvoll. sie wollen selbstbestimmt arbeiten, sich in selbstdisziplin üben etc. regeln, die sie sich gegeben haben, wirken auch nicht mehr.
    ich will nun auch keinen scharfen Strafmaßnahmenkatalog auffahren, um die klasse zu bändigen.
    problematisch ist, dass ich auch gerade selbst auf der suche nach meiner lehrerpersönlichkeit bin. d.h. sowohl die klasse als auch ich selbst haben mit einem gewissen unsicherheitsfaktor zu kämpfen.
    solange der klassenlehrer im raum ist, geht es einigermaßen. verlässt er ihn, bricht der zirkus los.
    ich suche derzeit etwas frustriert tipps und kniffe, wie ich selbst an coolness gewinnen kann und die klasse auch dadurch etwas zur ruhe kommt. zumal mir am montag ein unterrichtsbesuch ins haus steht und ich mir schon grauenvolle szenen ausmale...... 8o
    an sich ist die klasse eigentlich sehr offen und nett, wenn sie nicht gerade pubertären stürmen ausgesetzt ist. schade finde ich halt, dass sie wenig rücksicht auf die anderen schüler nehmen, die vielleicht wirklich mal aufpassen wollen, um etwas zu verstehen.


    danke fürs frust-abladen-dürfen
    gruß,
    schrumpeldei

    hallo!
    ich suche tipps und tricks, wie ich meine eigene zeitplanung während der stunde einigermaßen einhalten kann. mir fehlen zum ende meistens einige minuten zur ergebnissicherung. mein problem ist, dass ich dort vorne jegliches zeitgefühl verliere, wenn ich selbst rede. ich habe zwar erst drei stunden gegeben, möchte aber mein zeitproblem doch rechtzeitig in den griff bekommen.


    die zeitplanung für die gruppenarbeiten ist von der einschätzung her realistisch, zumindest bisher.
    hat jemand ratschläge, wie ich meine zeitplanung für meine redesequenzen vermindern kann? oder die uhr nicht vergesse? oder auch eine möglichkeit, wie ich notwendige informationen für die arbeitsaufträge, gruppenarbeiten etc. nicht selbst minutenlang vortragen muss??


    vielen dank!

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