Beiträge von hexe schrumpeldei

    Hallöchen!


    Nach den Ferien übernehme ich eine neue Lerngruppe im 5. Jahrgang (Gesamtschule) in Deutsch. Die Klasse wird zum Thema "Märchen" in den nächsten Wochen arbeiten. Ich suche nach einer schönen Idee, wie ich das Kennenlernen und Märchen miteinander verbinden kann.
    Als Grundidee denke ich an eine Vorstellrunde plus einen kleinen Märchensteckbrief á la "Mein Lieblingsmärchen", "Meine Lieblingsmärchenfigur" etc.
    Als Alternative suche ich nun ein Kennlernspiel, das vielleicht Märchen mit einbindet bzw. in einem Märchenkontext steht. Leider war meine Suche bisher recht erfolglos. Vielleicht habt ihr in eurem Ideen- und Erfahrungsrepertoire ein kleines "Schatzkistchen" zu diesem Thema.


    Danke!
    schrumpeldei


    P.S.: Die Suchfunktion hat leider kein "Schatzkistchen" zu meiner Frage hervorgebracht.

    Hallo!
    Da ich nach den Sommerferien Arbeitslehre Wirtschaft fachfremd in einem 8. Jahrgang unterrichten muss, bin ich nun schon auf der Suche nach Material.
    Hat jemand von euch Literatur- oder Linktipps zu folgenden Themen:
    - Wohnen
    - Arbeitsplätze, Entwicklung von Berufen, Arbeitsplatzerkundung, Berufswahlvorbereitung
    - technologische Entwicklungen


    Übliche Quellen wie 4teachers habe ich schon konsultiert.


    Vielen Dank im Voraus!
    Schrumpeldei

    Meine konkreten Tipps werden nicht anders aussehen als die von jedem anderen. Und du wirst sie bestimmt schon auch selbst berücksichtigt haben. Sie würden in Richtung Gesprächsvorbereitung etc. gehen.
    Aber für die konkrete Gesprächssituation? Ich denke, da ist wieder jede Schule, jede Auwahlkommission anders. Ich habe keine Standardsituation erlebt, sondern jedes Auswahlgespräch war anders als das davor. Und auch die Kommission hat sich immer wieder anders verhalten.
    Aber vielleicht findest du Anregungen in den klassischen Bewerbungsratgebern. Viele verfügen über Kapitel, in denen sie Gesprächsbeispiele analysieren und konkrete Formulierungstipps geben. Das ist zwar auch keine ideale Lösung, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein.


    Gruß, Schrumpeldei

    Ich habe gestern meine ersten Auswahlgespräche hinter mich gebracht und war von dem Tempo, in dem sie abgehalten wurden, schlichtweg beeindruckt. Manchmal hat es etwas von Fließband, das möchte ich gar nicht mal abstreiten. Bei Gesprächen in der freien Wirtschaft habe ich dann schonmal Zwei-Stunden-Marathon-Gespräche erlebt.
    Du musst in einem Bewerbungsgespräch klar machen, warum ausgerechnet du die Frau oder der Mann für die Stelle bist. Das gehört wohl zur Natur des Gesprächsanlasses. Ob daraus eine One-Man-Show in überzogener Selbstdarstellung wird oder nicht, hängt vom Kandidaten ab. Trotzdem kann die Kommission nur aufgrund des Gespräches, der Unterlagen und des ersten Eindrucks eine Entscheidung treffen. Das ergibt sich aus den Umständen. Und das finde ich auch nicht verwerflich.


    Wie sollte sich deiner Meinung nach ein Auswahlgespräch gestalten? Zeitlich und organisatorisch? Auf welche Faktoren oder Kriterien sollten die Schulen achten? Auch aus zeitlichen Gründen (man bedenke die ganzen knappen Fristen) stelle ich mir eine intensive Auseinandersetzung mit einzelnen Kandidaten (lange Gespräche, Probestunde etc.) sehr schwierig vor.


    Es ist natürlich schade, wenn bisher die negativen Erfahrungen überwiegen. Haben dir einzelne Auswahlkommissionen denn einmal gesagt, warum sie sich vielleicht gegen dich entschieden haben? Die Chance zum Nachfragen ist wohl gegeben (zumindestens steht es so in den Einladungen).


    Gruß, Schrumpeldei

    Hallöchen!
    Ich habe schon zwei Gespräche hinter mir am frühen Morgen. Stöhn! Und noch eines heute Nachmittag. Seufz!
    Bei einem Gespräch hätte ich die Möglichkeit schon heute Mittag abzufragen, wie die Entscheidung gelaufen ist. Aber ich weiß nicht so richtig, ob ich das wirklich möchte, da ich keine Lust habe, für das andere Gespräch später blockiert oder deprimiert zu sein. Ich könnte auch noch morgen anrufen (so die Aussage der Kommission).
    Ich hoffe, das wird nicht als Desinteresse gedeutet, wenn ich mich wirklich erst morgen melde.


    Schrumpeldei

    Bei der Korrektur der letzten Klassenarbeit habe ich ein Schmunzeln auch nicht unterdrücken können.


    Thema: Anschreiben/Bewerbung


    "Meine Eltern zogen mich mit Lebensmitteln groß." (Die Eltern besitzen einen Partyservice.)


    "Der Chefkoch sagte mir, dass ich dekorativ sei und gut kochen könne." (Es handelt sich hierbei um ein Lob des Praktikumsbetreuers in einem Restaurant.)


    "Außerdem gehe ich ehrenamtlich ins Altersheim." (Das Mädchen engagiert sich in ihrer Freizeit in einem Seniorenheim.)


    Liebe Grüße,
    Schrumpeldei

    Ich kann verstehen, dass die Schulen die Gespräche so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen. Ist ja auch für die Auswahlkommission eine stressige Zeit. Ich habe mir vorgenommen, mir ein Ranking aufzustellen und bei den Schulen einfach anzurufen, ob eine Verschiebung möglich ist. Dann werde ich ja auf jeden Fall eine Antwort bekommen.
    Leider kenne ich niemanden, der sich auch an den Schulen beworben hat, sodass ich nicht mit jemandem tauschen kann. Wie gesagt, ich werde einfach es versuchen und nachhorchen, wie die Möglichkeiten stehen.


    Ich drücke auf jeden Fall allen in diesem Bewerbungsdurchgang alle Daumen. Auf dass ihr alle erfolg- und zusagenreich aus den Gesprächen hervorgeht!


    Schrumpeldei

    Guten Morgen!
    Auch bei mir treffen die Einladungen so langsam ein. Leider habe ich das Problem, dass ich Bewerbungsgespräche an meinen favorisierten Schulen an einem Tag habe. Ich möchte mich aber nicht im Vorhinein auf eine festlegen und den anderen absagen.
    Deshalb ein paar Fragen nach Erfahrungen:
    1. Finden meist nur Auswahlgespräche an einem Tag statt?
    2. Sind die Schulen auch bereit, einen Gesprächstermin nach hinten zu verlegen? (Falls in ihrem Zeitplan noch Luft ist...)
    3. Verschlechtert eine Bitte um Terminverlegung die Chancen?
    Welche Erfahrungen habt ihr mit "Terminverlegungen" gemacht?
    Ich fände es schade, nicht ein paar Angebote nutzen zu können, da mir mehrere Schulen zusagen....



    Danke im Voraus!
    Schrumpeldei

    Hallöchen!
    Für den Endspurt wünsche ich allen gutes Durchhaltevermögen, ausreichend Papier und einen funktionierenden Drucker.


    Also, ich habe nur Schüler geschrieben und meine Begriffswahl auch im Vorwort begründet. Keine meiner Gutachterinnen hat sich darüber beschwert.



    Gruß, Schrumpeldei

    Hallöchen!


    Nach ausführlicher Recherche bei leo habe ich zwar einige Ausschreibungen gefunden, aber ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass es zu wenige sind. Habt ihr Erfahrungen, wie viele Bewerbungen zu versenden sind? (Natürlich weiß ich, dass das von sehr vielen individuellen oder regionalen oder anderen Faktoren abhängt.) Mich interessiert nur, ob ich mit fünf oder sechs zu unflexibel bin. Oder sollte ich mich auch einfach auf Stellen bewerben, deren Anforderungen, vor allem in der bevorzugten Fächerwahl, nicht so ganz zutreffen?


    Schrumpeldei

    Hallo!


    Ich schließe meine Frage einfach diesem Thread an, wenn sie vielleicht auch nicht richtig passt. Aber: Ich habe seit einer Woche mein Zweites Staatsexamen in der Tasche, aber noch keinen Notenspiegel vorliegen. Reicht im Anschreiben ein Verweis auf das Nachreichen des Notenspiegels nach Erhalt? Wird das von den Schulleitungen negativ aufgefasst?


    Leicht ratlos,
    Schrumpeldei ?(

    Ich bin etwas verwirrt bezüglich einer Formulierung:
    Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur.... oder
    Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als....


    In Bewerbungsratgebern finde ich beides. Welche Formulierung ist zu bevorzugen? Oder sind beide gleichwertig zu sehen?
    Aus meiner persönlichen Geschmackslage und Logik würde ich "zur/zum" nehmen.



    Leicht ratlos,
    Schrumpeldei

    Da habe ich auch schon einige Sachen angedacht, z.B. Lottogewinn und andere. (Ei und Spaziergang habe ich nicht so parat, müsste ich noch mal nachlesen.) Da ist halt nur die Frage, wie teuer die Aufführungsrechte sind. Das habe ich noch nicht angefragt...
    Aber im Prinzip finde ich Loriot auch sehr zeitlos und vom Textmaterial her geeignet.


    schrumpeldei

    Hallöchen!
    Ich bin auf der Suche nach geeigneten Sketchen für eine 9. Klasse (HS), die über wenig Spielerfahrung, aber eine Menge Motivation verfügen. Sie wollen einen kleinen Sketche-Abend auf die Beine stellen (kein bestimmtes Oberthema). Ich bin derzeit noch auf der Suche nach Textvorlagen, war aber noch nicht sehr erfolgreich. (Vielleicht sind meine Ansprüche an die Pointen zu hoch, keine Ahnung.)


    Habt ihr noch Tipps für gute Textvorlagen (LIteraturangabe oder Internetlink)? (Die Suchfunktion hatte ich schon betätigt, aber nicht das richtige gefunden.) Viele Texte eignen sich eher für kleinere Jahrgänge, andere sind wiederum, wenn sie aus Büchern für Parties oder so stammen,....nun ja, sagen wir einfach, deftig. ;)


    Schrumpeldei

    Ich danke euch nochmals für eure Rückmeldungen. Der Hammer ist gefallen; ich habe mich für eine Partnerarbeit mit szenischer Quelleninterpretation in Geschichte und für T-P-S in Deutsch entschieden. Ich habe vor der Prüfung den Punkt erreicht, wo mir fast jede Entscheidung lieb war - nur die macht mir jetzt keine Bauchschmerzen mehr. Vielleicht mag sie nicht die originellste sein, aber sie befreit mich aus meiner Paralyse. Vor lauter Untentschlossenheit kam ich auf keiner Front weiter - weder Deutsch noch Geschichte noch das Kolloquium. Jetzt heißt es wohl in den letzten zwei Wochen richtig durchstarten.


    Auf zum Endspurt!
    schrumpeldei

    Paulchen:
    Die Angabe des Schultyps vergesse ich immer wieder bei meinen Fragen. Vielleicht sollte ich mein Profil aktualisieren.
    Es ist eine Hauptschule.


    Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
    Ich bin auch besorgt um die Ähnlichkeit zweier Stunden, dennoch bleibt für mich die Frage bestehen, ob die Methode des Stationenlaufs zweimal in der Prüfungsreihe auftauchen darf? Zwischen den einzelnen Lernzirkeln lägen vier Wochen und sieben andere Unterrichtsstunden. (Leider kenne ich die Mehrzahl zu Stationenlauf nicht. ;) Und bei "Stationenläufen" wird mir etwas schummrig ob der Richtigkeit dieser Pluralbildung. ;))


    Trotzdem vielen Dank bisher!
    Eine weitergrübelnde Schrumpeldei

    Hallöchen!
    In drei Wochen ist es soweit - und ich drehe vor lauter Prüfungsvorbereitung am Rad. Wie wahrscheinlich jeder Referendar in dieser Situation. Nun denn, sei's drum.
    Meine Stunde in Deutsch steht; hier plane ich eine Gruppenarbeit (think-pair-share) mit abschließender Präsentation.
    Nur meine Stunde in Geschichte bereitet mir noch etwas Kopfschmerzen. Eigentlich hatte ich hier zwei Möglichkeiten angedacht: Einmal ein Gruppenpuzzle, wobei in der UPP aus zeitlichen Gründen nur die letzte Phase in der Stammgruppe zu sehen ist, in der sich die Experten ihre Ergebnisse vorstellen und daraus ein gemeinsames Lernprodukt erstellen (in diesem Fall ein Plakat). Abschließend soll noch eine Ergebnispräsentation stattfinden.
    An sich sind die Stunden machbar, nur ist meine Unsicherheit: Kann ich zweimal Gruppenarbeiten zeigen, die methodisch in Richtung kooperatives Lernen deuten? Oder kann mir hier eine Art Monomethodik vorgeworfen werfen? Erscheint dadurch mein Methodenrepertoire als zu begrenzt?
    Die andere Alternative in Geschichte wäre ein Stationenlauf. Das beherrscht die Klasse gut. Das einzige Problem ist, dass ich natürlich auch einschätzen musste, wie die Klasse damit zurecht kommt. Aus diesem Grunde habe ich vor einigen Wochen in der gleichen Reihe einen Stationenlauf/Lerntheke durchgezogen. Ist es ein Problem, wenn in der Prüfungsreihe zweimal ein Stationenlauf aufgeführt wird? Wirkt dies dann wie methodischer Drill und wird mir negativ angekreidet?


    Über euer Feedback würde ich mich freuen.
    Danke!


    Mit Prüfungsgrüßen,
    hexe schrumpeldei

    Neue Berufsperspektiven und Tätigkeitsbereiche als die genannten kann ich auch nicht anführen. Vielleicht ist eine Weiterbeschäftigung im Universitätsbetrieb als wissenschaftlicher Mitarbeiter eine Perspektive?


    Ansonsten, denke ich, wird er viel Geduld aufbringen müssen im Bewerbungsmarathon im Nischenbereich, in dem Germanisten und andere Sprach- und Literaturwissenschaftler arbeiten. Viele meiner Freunde haben in dem Bereich lange und vergeblich gesucht, auch mit den von dir geschilderten Voraussetzungen. Im Moment ist die Stellenlage auch in diesem Sektor hart umkämpft. Vitamin B hilft wirklich sehr oft.
    Vielleicht etwas unter erstrebten Bereich, aber vielleicht ist Buchhändler noch eine Möglichkeit? Mir hat meine Ausbildung und Arbeit in dieser Branche sehr viel Freude bereitet.


    Gruß,
    Schrumpeldei

    Hallöchen!


    Die 9. Klasse, in der ich Deutsch unterrichte, möchte ein Theaterstück auf die Beine stellen. Ich unterstütze dieses Vorhaben sehr gerne. Selbst ein Stück verfassen haben wir schon ausgeschlossen (aufgrund der Zeit). Sie wollen das Stück Ende des Schuljahres aufführen.
    D.h. wir sollten bald mit der Erprobung eines fertigen Stückes anfangen. Nun suche ich geeignete Jugendtheaterstücke in einer Länge von ca. einer Zeitstunde. Ich dachte schon an das Theaterstück "Die Welle" (Reinhold Tritt; nach Morton Rhues Romanvorlage). Hat jemand damit Erfahrung gesammelt? Oder kann mir andere Theaterstücke empfehlen? Was den thematischen Hintergrund betrifft, sind die Schüler offen. Es muss ihnen gefallen, so ihre Worte.


    Nach stundenlanger Suche,
    schrumpeldei


    P.S.: Hat jemand von euch Erfahrung mit den Theatermappen aus dem Verlag an der Ruhr und kann eine Aussage über die Qualität der kleinen Stücke dort treffen?

    Vielleicht sind Spieleanweisungen eine nette Idee. Da die Gruppe sich jetzt neu zusammensetzt, könntest du vielleicht eine kleine Spielephase zum besseren Kennenlernen und zum netten Einstieg in die neue Gruppe finden.


    Leider kein ausgereifter Stundenvorschlag meinerseits. Sorry.


    Schrumpeldei

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