Hallo wolkenstein,
die Kinder lernen Aussagesätze, Fragesätze und Befehlssätze unterscheiden. Außerdem - wie leppy schon sagte - wörtliche Rede, aber kein Semikolon. Kommaregeln habe ich noch nie eingeführt, außer bei einer Aufzählung.
Wann ein Satz nun ein Satz ist, wird nicht problematisiert - es iss halt einer, wenn er eine Aussage hat und mindestens Subjekt und Prädikat vorhanden sind. .. ist das zu wenig??
Gruß venti
Beiträge von venti
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Dieser Flötenkurs eignet sich sehr gut für das Klassenmusizieren. Die Begleit-CD hat flotte Arrangements, die den Kindern gut gefallen. Und es macht "viel her", wenn sie so tolle Musik machen, obwohl sie am Anfang nur einen Ton spielen. Im Laufe der Zeit nimmt die Begleitmusik ab, und die Melodien, die die Kinder spielen, nehmen zu.
Das Flötenheft lehrt allerdings die deutsche Griffweise, was richtigen "VollblutmusikerInnen" wahrscheinlich nicht ganz passt. Aber als Einstieg, um überhaupt ein Instrument zu lernen, finde ich es okay.
venti -
[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcover/FloetenkursI.gif] Titel: Flötenkurs I Autor: Anton Schröpfer Verlag: Auer Donauwörth ISBN: 3403026590 Sprache: deutsch Preis: 25,80 � [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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Hallo Conni,
wenn die Kinder nicht leise sind, muss ich warten. Wenn ich länger warten muss, schau ich auf die Uhr, und wir müssen diese Minuten in der Pause nachholen. Das passiert vielleicht zweimal, dann haben sie es gelernt.
Hallo Rena, ich werde es nach dem Essen probieren zu posten. Viel üben brauchen die Kinder nicht; nur manchmal, da ist es dann eine normale Hausaufgabe, dafür haben sie etwas weniger anderes auf. Und dann üben sie auch.
Gruß venti - muss jetzt Spargel schälen -
Hallo meike,
du hast hoffentlich genügend "blaue Briefe" geschrieben und in die Akte gehängt, ebenso wie Einladungen zu Elterngesprächen und Kurzprotokolle, was jeweils dabei rauskam. Nun solltest du deine Schulleitung um Hilfe bitten, dass die die Eltern mal "vorlädt". Vielleicht kapieren es dann die Eltern, ebenso wie die Tatsache, dass das Kind, wenn es 14 bzw. 15 Jahre ist, seine Schulpflicht erfüllt hat und von der Schule gewiesen werden kann - egal auf welcher Klassenstufe es dann ist. Es ist also eine Chance, das Kind in die Förderschule zu geben, denn dort kann es wenigstens einen Abschluss kriegen - und evtl. sogar - wie bereits gesagt - in die HS zurückwechseln. Das passiert zwar nicht sehr häufig, aber doch immer mal wieder.
Ich würde das Kind nicht versetzen, aber einen Brief ans Jugendamt schreiben.
Die schlaflosen Nächte sollten eigentlich die Eltern haben und nicht du!!
Alles Gute!
venti -
Hallo ihr lieben Musikerinnen,
ich unterrichte fachfremd immer schon Musik, weil ich das Fach sehr mag. Wenn die Gitarre gestimmt werden muss, dann mache ich das ganz "offiziell", indem ich die Kinder bei jeder Saite frage, ob der zweite Ton höher oder tiefer als der erste ist. Dann gehen die Schüler-Daumen nach oben oder nach unten - je nachdem, wohin ich stimmen soll. Es ist wirklich auch eine Gewöhnungssache, dass man das hört. Und warum sollen es die Kinder nicht lernen, auch wenn sie nie im Leben Gitarre lernen?
Meine eine Musikstunde in meiner eigenen Klasse geht zurzeit für das Klassenflöten drauf, das ich gern mal ausprobieren wollte (jeden Tag 10-20 Minuten). Und ich bin begeistert, was die Kinder schon alles gelernt haben! Kann ich nur empfehlen! Wir haben dazu Noten und Begleit-CD aus dem Auer-Verlag, und wenn ich die CD anstelle, kann ich einfach durchatmen und mich an der Musik freuen - es geht alles von allein. Wenn man nur Fachlehrerin ist, stelle ich es mir allerdings schwierig vor.
Als stimmschonende Maßnahme könnte ich mir auch mal ein Liedpuzzle vorstellen (Liedtext in ca. 7-10 Teile zerschneiden, aufkleben, kopieren. die Kinder sollen in der Tischgruppe versuchen, das Lied richtig zusammenzubekommen. Es sollte ein unbekanntes sein! Also Teile ausschneiden, anordnen, überlegen, diskutieren, aufkleben.
Am Ende sollte natürlich das Lied gesungen bzw. gelernt werden.
Gruß venti -
Hallo kaddl,
vielen herzlichen Dank für deinen "Lagebericht"! Es ist sicher nicht so ganz einfach mit dem Eingewöhnen, aber nach vier Wochen sieht es bestimmt schon besser aus!
Auch was die Stellensuche angeht, halten dir hier alle (außer vielleicht die Trolle ) die Daumen! Toi toi toi!
Gruß venti -
Hallo Miss Pimple,
zunächst auch von mir noch ein kräftiges "Kopf hoch! Zeig's ihnen" !
Es ist eine gute Entscheidung, weiterzumachen! Wir hatten an unserer Schule vor ein paar Monaten auch den traurigen Fall, dass eine Reffi es nicht schaffte (lag nicht an der Schulnote, die war die beste von all ihren Noten!)
Es gab anschließend ein Gespräch mit dem Studienseminar, der Schulleitung und dem Personalrat (in dem Fall war ich das), und wir besprachen, was getan werden muss, damit sie es im zweiten Anlauf schafft.
Ich sagte, die Schule fühle sich vom Seminar im Stich gelassen. Denn wir stellen die "Rahmenbedingungen" und helfen soweit wir können, aber das andere muss doch im Seminar passieren. Und wenn eine Reffi (angeblich) sooo schlecht ist, dann ist das Sache des Studienseminars, ihr da zu helfen - oder aber ihr klar zu sagen, sie sei ungeeignet für den Beruf! Aber erst abwarten und dann "zuschlagen" ist sehr unfair gegenüber der Prüfungskandidatin.
Ich war ziemlich sauer, und der Ausbildungsseminarmensch hat zugegeben, dass das Seminar Fehler gemacht hat und sich nicht genügend gekümmert hat!!!
Sie hat nun ein anderes EG-Seminar und andere Seminarleiter, muss noch 6 Besuche hinter sich bringen (teilweise in fremden Klassen) und die Arbeit nochmal schreiben... Es ist sehr viel Arbeit, aber es bemühen sich wirklich alle, dass es beim nächstenmal klappt.
Alles Gute auch für deinen zweiten Anlauf!
Viele Grüße
venti -
Hallo,
zum Beitrag von Enja fiel mir der "berühmte" Satz ein, den eine Grundschullehrerin einmal am ersten Elternabend der ersten Klasse gesagt haben soll:
"Wenn Sie mir versprechen, nicht alles zu glauben, was die Kinder von der Schule erzählen, verspreche ich Ihnen, nicht alles zu glauben, was die Kinder von zu Hause erzählen..."Ich habe jetzt den ersten Hospitationswunsch einer Mutter dieser Klasse (es ist eine dritte Klasse). Sie kann gern kommen, Termin ist ausgemacht. Nur hoffe ich, dass danach nicht alle anderen auch kommen wollen - das gäbe doch eine gewisse Unruhe. Ansonsten mache ich es wie Bablin, nämlich die Eltern in die Arbeit mit einbinden. Mal sehn.
Gruß venti -
Hallo Elaine,
das Thema "Streiten und sich vertragen" ist so wichtig, dass ich auch auf jeden Fall in der ersten Klasse damit anfangen würde. Leider kenne ich das Buch nicht, aber der Titel bringt die Sache ja schon auf den Punkt.
Es ist eine gute Idee, das Buch bis zu einer bestimmten Stelle vorzulesen. Aber dann fände ich es besser, wenn die Kinder in Kleingruppen Lösungen suchen würden und das Ganze im Rollenspiel darstellen könnten. Das Schreiben zu so einem brisanten Thema - noch dazu in einer ersten Klasse - erscheint mir sehr abstrakt. Lass sie spielen!
Dann kann man immer noch die verschiedenen Lösungen nennen lassen, wenn nicht alle Kinder in der einen Stunde mit Vorspielen drankommen. Und ganz ganz am Schluss erst werten ...
Es braucht im übrigen nicht immer eine Unterrichtsreihe zu sein - dieses Thema ist immer aktuell und wird es (leider) auch bleiben. Bedarf ist eigentlich jederzeit!Gruß venti
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Danke, woman 123 !
venti -
Ich hatte vor kurzem den Fall, dass um 7.15 Uhr ein Kind vor der Schule stand, das sonst den Hort besucht vor und nach der Schule. Das Mädchen sah sehr blass aus und hustete kräftig. Als ich fragte, warum es so früh da sei, antwortete es, ja in den Hort darf es nicht, weil es ja krank sei! Die wollten es da nicht haben...:D Ja, da schickt man sein Kind halt gleich in die Schule ...
Das gibt's auch. Gruß venti -
Hallo Ines,
ich war auch sechs Jahre zu Hause und hatte etwas Bammel vor dem Wiedereinstieg. Aber dadurch, dass die eigenen Kinder dann auch in die Schule kamen bzw. schon ein Jahr drin waren, fiel mir das Eingewöhnen doch recht leicht.
Du hast ja auch schon ein Schulkind, und das wird dir sehr helfen!
Nach ein paar Monaten bist du wieder richtig drin. Nur Mut!
Gruß venti -
Liebe Doris,
mir ist beim Lesen deines Posts eine Geschichte eingefallen, die sich ereignete, als ich in die Schule kam (mit 6 Jahren). Mir war von allen Erwachsenen gesagt worden, dass man immer in die Schule gehen MUSS. Ich überlegte mir, ob das auch gilt, wenn ich krank wäre und fand diese Vorstellung fürchterlich. Also ging ich nach ca. einer Schulwoche mal zum Lehrer und erzählte ihm ich hätte Bauchweh. Und - o Wunder - ich durfte nach Hause gehen. Zu Hause war natürlich gleich alles wieder gut. Ich wollte nur mal die Schule testen, ob man wirklich dableiben muss. Nach diesem "Test-Ergebnis" war ich innerlich total beruhigt und hab so was nie wieder gemacht!
Gruß venti -
Hallo Referendarin,
das klingt ja prima! Ich hänge die Lösungszettel in die Nähe des Schreibtischs, und dann habe ich ein Auge drauf, wer da wann hingeht. Außerdem gilt die eiserne Regel, dass man zum Lösungszettel nur ohne jegliches Schreibwerkzeug geht!! Alles muss im Kopf behalten werden. In der Grundschule klappt es so ganz gut ...
Viel Erfolg weiterhin!
venti -
Hallöle nochmal,
zum Thema "doppelte Arbeit": auf so einem Kärtchen steht in der 2. Klasse z.B. " Du kannst prima rechnen und gibst dir viel Mühe mit eigenen Geschichten. Das Lesen solltest du noch mehr üben; das kannst du dir für das nächste Schuljahr vornehmen." So in der Art. Mehr nicht.
Es geht eigentlich recht flott.
Für noch wichtiger als das Kärtchen halte ich wirklich, dass das "richtige" Zeugnis mit jedem Kind einzeln und in Ruhe durchgesprochen wird, ohne dass andere Kinder große Ohren machen. Deshalb denke ich mir für den letzten Schultag immer besonders nette Sachen aus zum Rätseln oder Basteln, dass alle genug zu tun haben.
Dann habe ich für alle einzeln Zeit.
Gruß venti -
Hallo Ronja,
ein Zeugnis soll den Erziehungsberechtigten, die ja nicht jeden Tag in der Schule sind, den Lernstand ihres Sprösslings darstellen. Deshalb halte ich ein Zeugnis, das in der 3. Person geschrieben ist, für ehrlicher.
Natürlich muss ich jedem Kind einzeln das Zeugnis vorlesen und erklären, d.h. in seine Sprache "übersetzen". Denn ich kann den Eltern die Lernfortschritte oder Schwierigkeiten des Kindes nicht mit dem Wortschatz eines Achtjährigen darstellen.
Damit das Kind nicht leer ausgeht, schreibe ich ihm ein bis zwei treffende Sätze auf ein Kärtchen (Postkartengröße), in der Anredeform. So ist allen geholfen.
Gruß venti -
Hallo leppy,
du kannst einen Vorschuss beantragen. Es kann nämlich wirklich recht lange dauern, bis Sankt Bürokratius soweit ist, dir das Gehalt zu überweisen...
Und leben muss man ja bis dahin auch.
Gruß venti -
Hallo,
im Zweifelsfall ist es mir lieber, wenn halbkranke Kinder zu Hause bleiben. Denn ich habe dann den Ärger, das evtl. doch noch kranke Kind wieder nach Hause zu bekommen: alle möglichen Nummern durchtelefonieren, dann ist meistend niemand erreichbar - Kind aufs Sofa betten usw. Die Angst, etwas falsch zu machen, sitzt immer im Nacken wie auch evtl. die Gefahr, dass sich Kinder (oder ich) anstecken könnten.Ich bevorzuge die Methode, dass die Eltern sich die Hausaufgaben oder den Unterrichtsstoff mitbringen lassen und dann mit dem halb gesunden Kind zu Hause versuchen, etwas zu arbeiten. Wenn es geht. Wenn nicht, wartet man, bis das Kind wieder fit genug ist zum Lernen.
Ich hatte schon häufig den Fall, dass die Kinder zu Hause bleiben wollten, aber da niemand da war, mussten sie in die Schule! Und dann hingen sie den ganzen Vormittag rum und taten mir nur leid ...
Auf jeden Fall sollte bereits in der Grundschule die Verantwortung des Kindes gefördert werden, dass es sich auch selbst darum kümmert, was gelernt wurde.
Gruß venti -
Hallo!
Bei "Telefon" schreibe ich immer "grün". Und bei "Was ich mal werden will" schreibe ich " Oma, aber nicht gleich"...
Gruß venti
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