Beiträge von venti

    Hallo Aktenklammer,
    ich bin in jedem Fall dafür, dass das Kind die Sprache mit den Eltern spricht, die die Eltern perfekt sprechen können. In deinem Falle also kurdisch. Egal, welche Schullaufbahn er mal einschlägt - es ist immer gut, Fremdsprachen sprechen und schreiben zu können - noch dazu, wenn es sich um die Muttersprache handelt. ( Er kann ja deutsche Radiosender hören oder deutsches Fernsehprogramm gucken, das hilft ja auch beim Deutschlernen.)
    Wichtig wäre dann noch das Schreiben der Muttersprache, sonst haben wir bald eine Menge Analphabeten in zwei Sprachen.
    Gruß venti :)

    Guten Abend,
    ich habe schon beides erlebt: einmal ausländische Kinder, die mit Eifer an die neue Sprache herangingen und am Anfang eher verstanden was ich wollte als deutschsprachige Kinder - und leider in der Mehrzahl - ausländische Kinder, die in diesem neuen Fach nun auch noch Schwierigkeiten hatten ...
    Vielleicht ist es anders, wenn es schon in Klasse 1 losgeht? ?(
    Gruß venti :)

    Hallo,
    soweit ich weiß, wird in BaWü auch ab der ersten Klasse mit Englisch begonnen (Verbessert mich, wenn das nicht stimmt!).
    Was das Geld und die neuen Lehrer angeht, kann ich nur von hier berichten, also aus Hessen, dass jede Menge Fortbildungen angeboten werden, und so braucht man keine neuen Lehrer. Denn im Notfall kann die Schulleitung LehrerInnen verpflichten, solche Fortbildungen zu besuchen. Klasse, gell?
    Gruß venti :)

    Hallo Anja,
    ich würde auf jeden Fall mal mit den Schulen in der Nähe Kontakt aufnehmen. Bei uns ist es so, dass eine Schule dich dann anfordern könnte - bzw. da du ja schon zugeteilt bist, beim Seminar ein gutes Wort für dich einlegen könnte, um die Schulzuweisung zu ändern. Schaden kann es nichts! Schlimmer kann es nicht kommen.
    Viel Erfolg!!
    venti :)

    Hallo Tiggy,
    welche Schulart ist es denn?
    Also die Übertragung auf den Menschen gehört auf alle Fälle dazu, denke ich.
    Die dritte Gruppe könnte vielleicht die Fabel umschreiben, d.h. ihr ein anderes Ende geben - aber dabei im Fabelcharakter bleiben. Mussten meine gestern auch...
    Gruß venti :)

    Hallo tiggy,
    ich bearbeite mit meiner vierten Klasse auch gerade das Thema Fabeln und meine, dass dein Vorschlag B für eine 6. Klasse vielleicht etwas einfach ist. Deine SuS haben ja wohl schon länger mit Fabeln zu tun. Da fände ich es hochinteressant, wenn sie anhand eines Bildes selbst eine Fabel schreiben und dabei gleich beweisen, dass sie die betreffenden Merkmale kennen und einbauen.
    Ich wäre also für deinen Vorschlag A.
    Rollenspiele sind auf jeden Fall gut, da ja immer Rede und Gegenrede vorkommt.
    Für Kinder, die gar nicht wissen, was sie machen sollen, wäre ein vorgegebener Anfang gut. Oder aber die ganze Fabel (aber als Textpuzzle, damit sie es nicht zu einfach haben). Das müsste man dann sicher extra begründen, es kommt ja auf deine Lerngruppe an.
    Gruß venti


    :)

    Liebe Sabrina,
    bei uns in der Schule war heute ein zweites Staatsexamen. Nach beendeter Prüfung sagte die Vorsitzende dann zur frisch gebackenen Lehrerin: Nachdem Sie den ganzen Referendarsstress und den heutigen Prüfungstag überstanden haben, haben Sie bewiesen, dass Sie auch alle kommenden Stress-Situationen in der Schule überstehen können. Das war der Härtetest...
    (Mit Motivation hat das nichts zu tun - die muss von woanders her kommen. Eher mit: "Vogel friss oder stirb")


    Du hast das ganz richtig erkannt.
    Viele Grüße
    venti :)

    Ich möchte Meike ausdrücklich zustimmen und mich wiederholen, was ich an anderer Stelle geschrieben habe: manchmal will man einfach nur mal erzählen, was einem widerfahren ist. Nur so. Dass es mal "raus" ist. Auch dieses ist ein Wert an sich, und wenn Bolzbold Hinweise gewollt hätte, wie er hätte handeln sollen, dann hätte er das schon geschrieben.
    Und wenn uns die geschilderte Situation alle ein Stück nachdenklicher macht, ist es sicher nicht verkehrt.
    Mit einem lieben Gruß an Bolzbold
    von venti :)

    Ja, Sabrina,
    die müssen immer was finden, denn dafür sind sie ja da. Und Gott sei Dank könnte man ja auch JEDE Stunde komplett anders gestalten und dies und das ändern und das weglassen, dafür aber was ungeheuer Wichtiges dazunehmen, die
    Reflexion ganz anders aufbauen, das Lehrerverhalten ändern, die Anweisungen an die SuS genauer geben (oder aber die Anweisungen waren ZU genau, alles schon erlebt!), und natürlich waren die Lernziele nicht so formuliert wie die Herrschaften es gern gehabt hätten. Und die Tafel war auch nicht ganz sauber geputzt, sondern hatte Streifen.
    Manchmal suchen sie wirklich in den Krümeln, weil die Stunde so gut wie perfekt war. Das weiß die Referendarin aber nicht - woher auch? Die fühlt nur, dass ihre Stunde gerade komplett verrissen wird. Manchmal bedeutet die Kritik aber auch, dass wirklich noch entscheidende Dinge verbessert werden können.
    Um jetzt zu wissen, ob bei dir heute Morgen Fall A oder Fall B vorlag, müssten sie dir eine Note verraten, damit du es einschätzen kannst.
    Also nächstes Mal stur nachfragen!


    Viele Grüße! Nicht unterkriegen lassen!
    venti :)

    Hallo alem,
    bei uns ist es ganz ähnlich. Ich denke, deine Diktate sind gut vorbereitet.
    Habt ihr Parallelklassen in der Schule? Wenn ja, wäre es eine Überlegung, gemeinsame Diktate zu schreiben und diese auch gleich zu bewerten. Dann hat man selbst als Lehrerin einen besseren Stand, da die anderen Klassen ja "mitgemacht" haben. Dafür verlierst du evtl. die Freiheit, dir einen Diktattext selbst zu überlegen.
    Aber das könnte es wert sein ...-
    Gruß venti :)

    ... und dann kann man es natürlich noch vertonen mit Orff-Instrumenten.
    Das könnte nun insgesamt doch eine hübsche Vorführung für die Eltern beim Klassenfest werden ...
    Gruß venti

    Vielleicht ist das zu primitiv, aber ich würde einfach an die Tafel schreiben "Ein Land auf dem Sonntag" und dann auf Reaktionen warten - das kann nicht lange dauern. Dann - nachdem sich die Kinder wieder "abreagiert" haben, käme das Vorlesen dran usw.


    Gruß venti :)

    Ei Kitty,
    außer dass dir der Himmel auf den Kopf fällt, kann dir nix passieren! Leg heute mal die Bücher weg und genieße den Frühlingstag!!
    Das ist auch sehr wichtig, um den Kopf morgen wieder klar zu haben.
    Du wirst sehen, es läuft wie am Schnürchen ........!


    Gruß venti :)

    Hallo salati,
    ich würde auch unbedingt vorher fragen, ob es evtl. jemandem schlecht wird, wenn von Blut die Rede ist. Ich bin selbst früher auch ab und zu umgekippt (habe auch niedrigen Blutdruck), einmal auch als 15-jährige Schülerin in der Schule, als nur gesprochen wurde, ohne Bilder oder so - und meinem Sohn ist es auch schon drei- viermal passiert. In einer Prüfungsstunde wäre das nicht so geschickt.


    Gruß und viel Erfolg!
    venti :)

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