Beiträge von Boeing

    Jedes Bundesland entscheidet heute anders - als andere - als vielleicht morgen. Solche Entscheidungen kann man meiner Meinung nach nicht auf Jahre im Voraus treffen.


    Für eine kurzfristige Entscheidungshilfe - wie Nuffi schon sagt - die entsprechenden Behörden kontaktieren.


    Hast du Mangelfächer?
    Bist du jetzt und auch später noch flexibel?
    Gibt es Bindungen an die ein oder andere Region?


    Diese Fragen sollten vor der Entscheidung beantwortet werden. Geld ist wirklich nicht alles.


    Liebe Grüße, Boeing

    Gerade letzte Woche passiert (ist mir immer noch peinlich):


    Ich habe für einen Tag meinen Klassenraum an eine Projektgruppe "verliehen", bin mit meiner Klasse/meinen Kursen also auf Wanderschaft gegangen.
    In einer Relistunde bin ich dann im Computerraum gelandet. Der Kollege, der vor mir dort Unterricht hatte, ließ mir seine White-Board-Marker auf dem Pult liegen. Dankbar nahm ich das Angebot an.
    Ein Schüler wollte auf einer mitgebrachten Zeitschrift das Adressfeld geschwärzt haben, tat ich - mit Edding. Im Eifer des Gefechts (Disziplin wieder herstellen - durch den Raumwechsel gab es erstmal Unruhe wegen der Sitzordnung) beschrieb ich dann die White-Board sehr eifrig mit den Aufgabenstellungen (für die Internetrecherche), dabei kamen auch für den Reli-Unterricht vielleicht untypische Begriffe vor (z. B. Coitus interruptus als nicht geeignete Verhütungsmethode im Vorgriff auf die Onan-Geschichte aus dem AT). Nach einem Schreibfehler wollte ich mal eben etwas wegwischen: Ich hatte aber leider mit Edding geschrieben.


    Einige Schüler setzten einen bis dahin unbekannten Eifer ein, den Tafelanschrieb zu beseitigen (mit viel Wasser, mechanischen Kräften und einem "Zauberspray" einer anderen Kollegin gelang das auch bis zum Ende der Stunde).
    Das Gelächter im Kollegium höre ich heute noch, zum Glück gab es selbst vom Computer-Guru noch Verständnis. Diesem wollte ich nämlich auch nicht seinen nachfolgenden Informatikunterricht sabotieren (zu dem Thema des Tafelanschriebs wäre das wahrlich eine lustige Folgestunde geworden).


    In meiner Klasse mache ich jetzt lieber selbst meine Witze dazu.

    Du fragst, was ich davon halte?
    Abstand!!!


    Das wäre für mich das Grauen. In NRW sind wir zum Glück noch nicht so weit.
    Die Folge für uns: Wir (Hauptschule) bekommen die vorher frustrierten (und zwar länger als sonst) Kinder/Jugendlichen in der Blüte der Pubertät. Bisher haben wir noch fast zwei Jahre, um die Kinder positiv zu erfahren, die Kinder können noch eher die Schule (wieder) mit positiven Erfahrungen verbinden.
    Für mich wäre das ein Grund die Schulform zu wechseln!


    Für euch viel Glück beim "Umbau". Berichte bitte demnächst mal von euren Erfahrungen - am besten auch, wie die Schüler damit umgehen und wie die aufnehmenden Lehrer die Veränderung "schlucken".


    Grüße, Boeing

    Meine Sek II-Zeit ist etwas vorbei (im Referendariat vor einigen Jahren), aber spontan fällt mir folgendes ein:


    Kann man nicht die Liebesgedichte der verschiedenen Epochen - also chronologisch angeordnet - in eine sogenannte (fiktive) Familiensaga einbinden. Vielleicht mit Fortsetzungscharakter (in Anlehnung an so manches TV-Format?). Dann könnte man mit Hilfe der Gedichte die Epochen aufdröseln (damit man vielleicht einem Familiengeheimnis auf die Spur kommt).


    Aber ich glaube, dass ist wohl eher die Denkweise für die Sek I???


    Die Literaturauswahl für die Zentralabi-Vorbereitung scheint ja wirklich prickelnd zu sein, Kleist mag ja noch fast gehen, aber wenn ich an den Törleß vom letzten Jahr - oder ist er noch "aktiv"? - denke, dann...


    Wie überzeugt ihr euch eigentlich selbst, um dann die Schüler begeistern zu können? Ich sollte mal im Referendariat den "Törleß" machen, die Klasse meuterte ohne Ende, dann gab es eine Stundenverschiebung und ich war raus aus der Nummer (sollte für den erkrankten Kollegen einspringen, der das freiwillig damals ausgesucht hatte!).


    Zum Glück ist Deutsch mehr als solche Lektüren!

    Vielleicht auch so?


    vorbildlich
    Heiliger Martin
    du hörst zu
    du teilst den Mantel
    Martinstag/Vorbild


    Aber die Schüler können meist gute Elfchen schreiben, sind doch auch sehr kreativ und sind stolz auf ihre Werke.


    Viel Erfolg und viel Spaß beim Martinszug (gibts den in Bayern???)
    Boeing

    Bei uns gibt es täglich Obst im Cafeteria-Angebot (ein Apfel 20 ct), die meisten Abnehmer sind bisher die Lehrer. Die Schüler interessieren sich (neben den Brötchen) wirklich mehr für Muffins und kleine Knabbereien.


    Jetzt haben wir (von den Cafeteria-Müttern ausgehend) alle zwei Wochen einen "Obsttag": Alle "ungesunden" Angebote fallen an diesem Tag aus, stattdessen gibt es Obstsalat und Gemüsedip. Beim letzten (dem ersten Angebotstag) Mal gab es einen richtige Run auf dieses Angebot. Ich weiß nicht, wie sich das weiterentwickel. Die Eltern machen sich viel Arbeit damit, es ist sehr lecker. Ich selbst habe keinen Obstsalat mehr erwischt ;(, aber der Gemüsedip war phantastisch.

    Hallo Stella,


    hilfreich wäre für mich die Angabe einer Klassenstufe.


    Als "Herbstgedicht" (im Bereich Primarstufe oder bis 5/6) fällt mir spontan "Der Bratapfel" ein oder "Das Feuer".



    Edit: Sorry, habe überlesen, dass du in der Grundschule arbeitest! :)


    Vielleicht auch der "Ribbeck (?)" aus dem Havelland, ist wahrscheinlich zu lang, aber durch die "Story" gut umsetzbar.


    Ich möchte hier energisch widersprechen! Ich bin auch erst seit ein paar Monaten hier aktiv, die Beiträge von Friesin sind sehr konstruktiv, aber auch (zum Glück) kritisch. Die Idealform ist meiner Meinung nach die konstruktive Kritik, das hat nichts mit "dummen Sprüchen" zu tun.


    @biggy


    Mache bitte dein Referendariat. Es gibt fast keine Gründe, es nicht zu tun. Die Vorteile, die hier ja schon genannt sind, überwiegen die (vielleicht vorhandenen, mir kaum vorstellbaren) Nachteile.


    Als Referendar wird man "an die Hand genommen", als Vertretungslehrer soll man sofort alles können, denn sonst bräuchte man keinen. Die Eltern reagieren erstmal sehr kritisch (und wer kann es ihnen verdenken, sie vertrauen der Lehrerausbildung und erwarten für ihre Kinder das Beste). Im Referendariat lernt man nicht nur Methoden und den Umgang mit Didaktik (weit über das im Studium Gelernte hinaus), sondern baut sich einen Grundstock an Materialien auf.


    Wir haben auch häufiger Vertretungslehrer an unserer Schule. In den letzten Jahren ca. 10. Davon war nur einer wirklich für den Schuldienst ohne Einschränkung geeignet. Und jetzt: Er macht mit Obas seine Ausbildung komplett, trotz zweijähriger Berufserfahrung. Er hatte vorher leider keine Chance das Referendariat zu machen (Alleinverdiener aus der freien Wirtschaft, mit Familie)


    Vertretungslehrer ohne fundierte Ausbildung sind für den Schulbetrieb am Anfang sehr häufig belastend, sie müssen "by the way" eingearbeitet werden, sollen (Wunschdenken der SL) geschont werden, und haben oft Disziplinprobleme. Den Umgang mit didaktischer Reduktion bzw. steigenden Anforderungen kennen sie meist nicht. Dies sollte nicht verallgemeinernd klingen. Eine löbliche Ausnahme in den letzten 12 Jahren hatten wir immerhin.


    Nutz die Chance des Referendariats. Bei meinem Friseur hing ein Schild: Nur ein Meister kann, was ein Meister kann. So sollte es möglichst auch bei einem so sensiblen Beruf wie dem des Lehrers sein.


    Ich wünsche dir viel Erfolg im Referendariat (wenn du dich dazu entschließt) und versuche bitte auch die kritischen Lehrer zu verstehen, denn du hattest ja um Rückmeldungen gebeten, und Kritik schließt auch immer negative Kritik mit ein. Wenn alle gesagt hätten: "Natürlich, verzichte auf das Referendariat, das geht auch so!", hätten wir die Qualität unserer Ausbildung ins Lächerliche gezogen und dich ins offene Messer laufen lassen. Also bitte immer beide Seiten abwägen.


    Kollgegialen Gruß, Boeing

    Wie bitte? Mein liebes "schlunzig" ist so unbekannt. Ich bin damit aufgewachsen (NRW) und nun dieser Ausverkauf???


    Bei uns in der Gegend (immer noch NRW) sagt man aber auch "schlörig".


    Ich will aber "schlunzig" behalten. :D


    Meine Schüler kommentieren jede neue Hose, jeden neuen Pullover. Sie achten sehr darauf, welche Lehrer was tragen. Scheint aber bei der Beliebtheit keine (große) Rolle zu spielen (zum Glück!!!).
    Auch auf Taschen usw. achten sie. (Alles, was sie noch nicht bei mir gesehen haben, ist dann erst mal "neu" - auch richtig uralte Schätzchen)


    Boeing (die kaum merkt, wenn jemand mal eine neue Brille trägt)

    Zitat

    Original von meike
    Hallo Bibo, ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Am ersten Elternabend zu Schuljahresbeginn haben wir besprochen, wann und wohin wir fahren. Mehr noch nicht. Alles andere werde ich schriftlich mitteilen, da an einem Elternabend nicht mal die Hälfte meiner Eltern kommen, da ist mir echt die Zeit für zu schade. Bei weiteren Fragen können Sie ja gerne in die Sprechstunde kommen.
    LG Meike



    Hallo Meike,


    warum soll Bibo in deine Sprechstunde kommen? Regelt das doch lieber hier im Forum oder per PN! Erst duzt du ihn/sie, und dann per Sie? Ja - ich gebe zu - ich habe einen Clown gefrühstückt, der liegt mir quer im Magen, und wollte mal einen dummen Spruch loswerden.


    Manche Verschreiber sind einfach witzig, also nicht böse sein. Ihr könnt euch (Majestätsplural? - Nein, alle sind gemeint) gerne bei meinen Verschreibern austoben (mir letztens hier im Forum bei einem nächtlichen Eintrag passiert! :D)


    Clownige Grüße, Boeing

    Ich habe meinen Sohn auf die Vorlesewettbewerbe (6. Schuljahr) begleitet. Da lernt man doch einiges übers Vorlesen. In den Kriterien (sind auch auf der Internetseite http://www.vorlesewettbewerb.de zu finden) heißt es dann auch, dass einzelne Verleser nicht zur Abwertung führen. Die Stimmung muss stimmen (schönes Wortspiel), der Vorleser soll seine Zuhörer in den Bann ziehen, die Stimmung des Textes transportieren, dabei aber kein Schauspieler sein.
    Es soll aber auch nicht so sein, dass sich ein Kind durch den Text durchstottert. Aber auch ein Profi (naja, ein lesebegeisterter Lehrer tuts auch) verliest sich mal, ohne dass dabei der Text oder die Stimmung oder das Textverständnis "kaputt" geht.
    Wichtig ist auch, dass ein Text nicht auswendig aufgesagt wird, sondern wirklich gelesen wird, dabei darf das Kind selbstverständlich auch die Zuhörer zwischendurch ansehen, spricht dabei einzelne Wörter auch mal auswendig. Dadurch wird auch Lebendigkeit vermittelt. Die Zuhörer fühlen sich durchs angesehen werden auch angesprochen.


    Viel Erfolg, ich mag es, wenn Lehrer ihre Schüler zum Lesen verführen - wie heißt es so schön: Lesen gefährdet Ihre Dummheit!
    Auch interessant die Rede von Horst Köhler zum 50jährigen Jubiläum des Vorlesewettbewerbs in Berlin (Juni 2009) - auch auf der obengenannten Internetseite zu finden - glaube ich!


    Boeing (die keine Leseratte zu Hause hat, aber ein Lesemonster - und oh weh, er ist ein Junge)

    Hallo Idealist,


    ich habe quer10s Link nicht nachverfolgt.
    Nur soviel: Du solltest dich vorbereiten. Das Fachliche ist aber nicht wesentlich, denn das wird nicht überprüft. Manchmal gibt es aber schon Fragen zur Methodik des Faches im Hinblick auf die Gegebenheiten der Schulen. Oder zur Motivation von Schülern für deine Fächer: Was glaubst du, kannst du zu Motivation einsetzen...?


    Aber, und das weiß ich aus mehreren schulscharfen Einstellungsverfahren (bin Gleichstellungsbeauftragte): Die Schule interessiert sich für dein Interesse für die Schule. Also, was weißt du schon über die Schule, hast du dich für das Schulprogramm interessiert - sprich das Besondere der Schule in Erfahrung gebracht.
    Bei Quereinsteigern auch oft beliebt: Was hält der Quereinsteiger von der Schulform und kennt er die "typischen" Probleme der dortigen Schüler?


    Aber, und da gebe ich quer10 Recht, mache dich nicht nervös. Ein nervöser Kandidat wirkt nicht sehr überzeugend. Wie soll einer, der im Vorstellungsgespräch die Zähne nicht auseinanderbekommt vor einer pupertierenden Klasse bestehen können. Lieber mal nachfragen, als so zu tun, als wisse man alles. Alleswisser wirken unglaubwürdig. Nichtfrager wirken desinteressiert. Allesfrager wirken unvorbereitet.


    Bei unseren Vorstellungsgesprächen war die Atmosphäre immer sehr entspannt, es war kein reines Frage- und Antwortspiel, sondern es entwickelten sich recht interessante Gespräche, die auch einen guten Blick in die Denkweise der Kandidaten geben können.


    Viel Erfolg, ich glaube, deine Fächer sind ja noch recht beliebt, sprich gefragt.

    Wenn man weniger als ein Jahr pausiert (Elternzeit) kommt man wieder an die Schule zurück, danach nicht mehr unbedingt. Falls man ohnehin die Schule wechseln will, ist das eine gute Möglichkeit. So war es vor ein paar Jahren. Ich glaube aber, dass sich da nichts geändert hat. Die Probezeit dürfte da kein anderes Verfahren nötig machen.


    Vielleicht gibt es hier aber noch "Besserwisserer" :D?


    Liebe Grüße, Boeing

    Zitat

    Original von castro
    hallo dalyna,
    ich überlege auch gerade, ob ich mir ein paar dieser lernspiele bestellen soll. befinden sich im päckchen jeweils 40 separate antwort- und 40 fragekarten? oder steht auf der rückseite jeder fragekarte jeweils die antwort zu einer ganz anderen frage? danke im voraus für die antwort und viele grüße.


    Ich habe gerade erst durch Stefans Wiedervorholen des Threads deine Frage gelesen. Es sind 80 Fragenkarten, die Antworten auf de Rückseite, aber - wie du schon geäußert hast - die Antworten auf andere Fragen.


    Ich habe z. B. die Geschichtskarten eingesetzt, war langwierig, aber nett. Zu Hause ging das besser (mit drei Spielern - mein Sohn ist eben etwas aufgeweckter als meine HS-Schüler), weil die Antworten besser gewusst oder per Ausschlussverfahren ermittelt werden konnten.


    Vor Jahren habe ich mal die Deutsch- und Mathekarten benutzt. Wenn man den Schülern auch Lücken zutraut, ist das sehr schön, zum Wiederholen, Auffrischen, vor den Ferien...

    Zitat

    Original von ninale
    "begreifbares Lehren"


    Schön, dass Du selber verstehst, was Du machst! :lach2:


    ninale


    Jau!
    Manchmal begreife ich mich nicht, dann muss ich einfach lehren! :D


    Ich hatte das nur "aufgegriffen" (beliebte Ausrede - habe ich von meinen Schülern), das sollte man aber nicht nachts machen, dann wirds schnell verwirrend. Aber ich hoffe, dass du verstanden hast, was wirklich gemeint war, oder?


    Vielen Dank - und was macht man nicht alles, damit andere auch ihren Spaß bekommen! :P

    Zitat

    Original von CKR


    Bist du sicher? Also wenn du geschrieben hättest, dass sie von A13 (Studienrätin) auf A14 (Oberstudienrätin) wechselt, dann ok. Aber von A14 auf A15 (Studiendirektorin) nur mit einer zusätzlichen Funktion, wie dieser? Das fällt mir schwer zu glauben.


    Die A14 hat sie aufgrund von Erprobungsstufenkoordination. Das andere hat sie mir zumindest so erzählt und ich habe es ihr geglaubt. Gewundert hat es uns beide.

    Also früher, vor der Einführung von Master und Co., war es selbstverständlich möglich an eine Berufsschule/kolleg zu kommen. Ob das heute noch möglich ist, weiß ich nicht. Deine Fächerkombination spricht eigentlich auch für einen Einsatz in der Berufsschule. Darüber müsste auch die Studienberatung Auskunft geben können. Oder vielleicht auch die einstellende Behörde?

    Zitat

    Original von rittersport
    Es gibt mehrere Möglichkeiten (jedenfalls bezogen auf Bayern)
    - Schulleitung
    - Seminarlehrer
    - Beratungslehrer
    das ist jedenfalls alles mit mindestens A14 besoldet.


    Es sei denn, man ist Hauptschullehrer, dann darf man sich als Fachleiter nur über Entlastungsstunden freuen.


    Es sei denn, man ist an einer kleinen Realschule (?) oder Hauptschule (!), dann ist man als Konrektor froh, über eine Zulage (A12 mit Zulage).


    Es sei denn, man ist Schulleiter einer kleinen Hauptschule (weniger als 350 Schüler), dann hat man A13.


    Es ist einfach so, dass man am Gymnasium oder Berufskolleg oder an der Gesamtschule (bei überwiegendem Einsatz in der Oberstufe) als Einstieg A13 (meistens) erhält, der Aufstieg ist dann nicht mit einem Laufbahnwechsel verbunden.


    Ich könnte zwar zu einem Gym wechseln (habe SekI/II) müsste aber dann über einen Laufbahnwechsel an A13 kommen, also mit mehr Aufwand. Das ist schade, aber den einzelnen Lehrern nicht vorzuwerfen, das System ist nur ein wenig schief.


    Die Klassenlehrerin meines Sohnes hat von A14 auf A 15 gewechselt, dazu ist eine Aufgabe gesucht worden, die sie zu erledigen hat (Medien: "Ich muss die Zeitschriftenabos bei Bedarf verlängern oder kündigen!")


    Sie selbst wundert sich über meine A 12: ich arbeite am Stundenplan mit (d. h. allein in den Sommerferien zwei Wochen), mach Fachleitung in Deutsch und Religion, bin Gleichstellungsbeauftragte, ständiges Mitglied der Teilkonferenz, mache Vertretungspläne und ... ich bekomme mittlerweile 3 Stunden - von 28 - Ermäßigung.


    Aber: Ich arbeite dennoch gerne an einer Hauptschule und will vorerst nicht wechseln. Die Situation von HS- und RS-Lehrern ist - meiner Meinung nach - vergleichbar bezogen auf die "Aufstiegschancen".


    Edit: neue Zahleneingabe: - 28 - da erschien ein "cooles" Gesicht, das deute ich so, dass der Rechner es "cool" findet, dass wir 28 Stunden unterrichten dürfen. :D

    Zitat

    Original von Friesin


    :D auch das halte ich für eine typische Lehreraussage :D :D


    Die Idee zu einem möglichen Namenstausch haben wir bekommen, als ein Freund uns seinen Vornamen/Rufnamen erklärt hat. Er wurde adoptiert, die Adoptiveltern haben den zweiten Vornamen zum Rufnamen erklärt. Also ist die Idee (als Option, die unser Sohn, jetzt 13, also im Kritik-Alter, gar nicht nutzen möchte) schon lange vor der Lehrerausbildungszeit entstanden! Puh, wollte ich noch mal gesagt haben.


    Außerdem kann man sich selbst damit beruhigen, wenn ein Fremder mal meint, er (unser Sohn) habe aber einen seltenen Namen.


    Liebe Grüße, Boeing

    Das eine widerspricht dem anderen nicht.
    Ich kann (muss aber nicht, das werde ich auch erst nach der Veranstaltung entscheiden wollen) Diagnoseverfahren einsetzen und Lehren durch Begreifen praktizieren. Eine Diagnose ist keine Behandlung!


    In Deutsch wenden wir die HSP an und arbeiten danach im Rahmen der Rechtschreibförderung die erkannten Fehlerschwerpunkte auf. Die Diagnose bestätigt in der Regel die vom Fachlehrer erkannten Schwächen, wirkt also unterstützend.

Werbung