Beiträge von Boeing

    Das Land NRW hat einen Vertrag mit Cornelsen geschlossen. Dabei geht es um eine Onlinediagnostik in den Fächern Deutsch, Englisch (5./6) und Mathematik (5). In den nächsten beiden Jahren gibt es die Möglichkeit die Diagnostik und die individuell zusammengestellten Arbeitsblätter für jedes einzelne Kind zu nutzen. Danach sehe man weiter... Dazu benötigt man eine Schullizenznummer, die den Schulen im Oktober zugegangen ist und eine eigene Cornelsen-Kundennummer.


    Ich weiß nicht, ob dies Angebot wirklich so gut ist, aber wir sind bei einer Fortbildungsveranstaltung von Vertretern der BZR dazu aufgefordert worden, dies Angebot zu nutzen (es wäre sonst wohl auch peinlich für das Land...)


    In meinen Fächern gebe ich häufiger Alternativ-Hausaufgaben auf.
    Ich kann dein Problem gut verstehen, ich bin an einer ähnlichen Schule, die nennt sich bei uns allerdings Hauptschule. Die wenigsten unserer Schüler haben einen Migrationshintergrund, "sprachlos" sind trotzdem viele!


    In den Klassen 5/6 haben wir eine Sprachförderung, für die wir auch eine "halbe Lehrerstelle" bekommen haben (14 Stunden), in diesen Stunden werden die eigentlichen Klassen aufgeteilt (1:2), die Schwächeren werden dann in einer Kleingruppe gefördert, vor allem im Bereich Rechtschreiben und Leseverständnis. Ähnliches wird in der größeren Gruppe gemacht - orientiert an den tatsächlichen Fähigkeiten und Schwierigkeiten.


    Für die Schüler, die bei uns in der HSP (Hamburger Schreibprobe) "auffällig" waren, erstellen wir einen Förderplan, den wir uns bemühen mit vielen, vielen Extraübungen "abzuarbeiten". Das ist sehr arbeitsintensiv - und vor allem oft frustrierend.


    Ich habe auch schon - wenn Stunden übrig waren - Mathe-Förderunterricht geben dürfen, da war der Erfolg langfristiger. Deutsch ist leider bei vielen ein Fass ohne Boden.

    Die Gideons verteilen keine "Bibeln". Ich versuche meinen Schülern immer den Unterschied zwischen Bibel und Neuem Testament deutlich zu machen. In der Gideon-Bibel ist das Neue Testament enthalten und einige Psalmen. Das ist nicht mit der "Bibel" gleichzusetzen.


    "Eltern sind froh, wenn sie keine Bibeln kaufen müssen"???


    Wir haben die Bibeln als Klassensatz und verteilen sie im Unterricht, wenn sie benötigt werden. Ich würde mich weigern, mit der GideonBibel im Religionsunterricht zu arbeiten!


    Bei uns werden die GideonBibeln auch nicht von den Schülern gewürdigt, ich versuche sie (die "Bibeln") immer vor der Vermüllung zu retten. Aber was die Schüler damit spätestens nach Schulschluss tun?


    Nele: ... nur ne antike Literatursammlung?
    Das geht mir dann doch zu weit. Der Glaubensaspekt geht damit verloren, lass uns den doch bitte. (Das wäre eine Thread-sprengende, aber interessante Diskussion, die aber in einem Forum schwierig zu führen wäre).


    Grüße, Boeing

    Gilt in Niedersachsen nicht die Religionsmündigkeit?
    Bei uns in NRW darf sich ein Schüler jederzeit aus Gewissensgründen vom Religionsunterricht abmelden, schriftlich. Die Eltern sind davon in Kenntnis zu setzen, sie müssen das nicht erlauben, da die Schülerin mit 14 Jahren religionsmündig ist, sie also frei in Fragen der Religionszugehörigkeit entscheiden darf.


    Als Religionslehrerin spreche ich dann mit der Kollegin, die die Schülerin übernimmt, ab - wie und zu welchen Teilen meine Benotung mit in die Zeugnisnote einfließt. Ein Wechsel zurück ist dann nur zu Beginn des neuen Halbjahres bzw. Schuljahres möglich (kommt aber in der Regel bei uns nicht vor). Bei uns haben zur Zeit alle nicht-katholischen Schüler "Praktische Philosophie", da wir z. B. auch keinen Lehrer mit Vokatio (evgl. Religionslehre) haben.


    Natürlich kann es sein, dass Schüler Gewissensgründe nur vorschieben, um einen Lehrerwechsel zu erreichen. Das kann nicht überprüft werden (die Gesinnungsüberprüfung wie bei der Wehrdienstverweigerung war ja schon lächerlich genug).


    Liebe Grüße, Boeing

    Zur Frage nach der Vereinfachten Ausgangsschrift:


    Ich kenne kaum ein Kind, das diese Schrift wirklich "beherrscht". Nicht nur unsere Schüler (Hauptschüler) schreiben teilweise so unleserlich, dass ich sie schon für angehende Apotheker (es leben die Vorurteile :D) halte, sondern auch die Kinder aus dem Freundes- und Verwandtenkreises. Manche Buchstabenverbindungen sind nicht eindeutig zu erkennen und nachzuvollziehen, es sei denn man hat geniale Schönschreiber.


    Aber das ist alles sehr subjektiv. Ich muss die Schrift nur lesen können, meine 5.-Klässler müssen eh akzeptieren, dass die Lehrer an unserer Schule diese Schrift nicht selbst schreiben.


    Liebe Grüße, Boeing

    Da es so sein könnte, würde ich den Eltern eine Überprüfung empfehlen. Vielleicht ist da aber schon was gelaufen?


    Es wäre doch schade, wenn sich die negativen Erfahrungen für das Kind so häufen, und es vielleicht nur an einer behandelbaren Einschränkung in der Wahrnehmung liegt.

    Unsere Schulleitung geht von einem Geben und Nehmen aus. Wer also engagiert seinen Dienst versieht und auch mal zusätzliche Aufgaben übernimmt, bekommt im Gegenzug auch mal solche Freistellungen. Ich habe meine Stunden vorgearbeitet, damit ich meinen Sohn auf den Vorlesewettbewerb begleiten konnte.


    Aber, man kann sowas nicht erzwingen, es ist die Entscheidung der Schulleitung!

    Dann müsste ich doch deutlich mehr verdienen! :D
    Ich unterrichte Mangelfächer und an einer Hauptschule. Die Hauptschulen sind so unterbesetzt (Angebot und Nachfrage???), weil die Lehrer, die die Auswahl haben (in NRW beide Schulstufen), lieber an eine andere Schulform gehen (z. B. Gymnasium).


    Aber, ich arbeite trotzdem gerne an meiner Schule und werde nur bei weiterer Verschlechterung der Bedingungen über eine Versetzung nachdenken.

    Mit Druckschrift anzufangen hat auch einen weiteren Vorteil: Die Kinder sehen überall Druckschrift im Alltag, kaum noch Handschriftliches.
    - Zeitungen, Häuserbeschriftung, Werbung/Reklamebanner, Straßenschilder/Autobahnbeschriftungen usw.


    Mit der Schreibschrift wird dann im Verlauf des 2. Halbjahres (so in der Schule meines Sohnes) angefangen oder manchmal erst im zweiten Schuljahr. Die Schüler können die Schreibschrift dann meist schneller lesen als schreiben. Leider (aber das führt vom Thema weg) gibt es immer noch überwiegend die "Vereinfachte Ausgangsschrift".


    Liebe Grüße - und bitte nicht vorher zu Hause die Schreibschrift vorzeitig üben lassen.


    Boeing

    Ich wohne 1,5 km entfernt von der Schule.
    Zuerst bin ich aus der Großstadt in die Kleinstadt umgezogen, da mir 70 Kilometer einfach zu viel waren, zwar gegen den Stau, aber trotzdem.
    Meine Schule ist im Dorf, in der Kleinstadt fühlte ich mich einfach ein bisschen "getrennter" von Schülern und Eltern.
    Wir hatten aber (als Familie) unser Standbein doch schon im Dorf (Pfarrgemeinde, Chor, Sportverein...), da sind wir dann auch ein paar Jahre später umgezogen - auch wegen des Kindes - war einfach kinderfreundlicher alles.


    Da ich im Dorf (s. o.) auch sehr aktiv bin, treffe ich immer wieder irgendwelche Schüler oder Eltern, aber das macht mir nichts aus, meist kommen ganz nette Gesprächchen zustande, ansonsten grüßt man sich und fertig.


    Boeing - die die Großstadt nicht vermisst, nur die guten Freunde, die man nicht mehr so oft sieht

    Ja, man kann mit Sek II/I auch an Hauptschulen und Realschulen arbeiten, natürlich auch an Berufsschulen.


    Ich habe Sek II/I studiert, Referendariat an Berufsschule und Gymnasium gemacht und arbeite seit 13 Jahren an einer Hauptschule. Die damalige Einstellungssituation war leider so (mein 2. Ex. war nicht wirklich gut). Jetzt fühle ich mich hier an der Schule sehr wohl und werde nur wechseln, wenn die angedrohten Reformen kommen (6-jährige Grundschulzeit und/oder Auflösung der Hauptschulen).


    Ich glaube auch (bin mir nicht ganz sicher), dass auch reine Sek II-Lehrer in der Hauptschule Fuß fassen können, an der Hauptschule werden zur Zeit einfach mehr Lehrer benötigt, bzw. die ausgebildeten Lehrer arbeiten meist lieber am Gymnasium (hat wohl mit der besseren Bezahlung, dem geringeren Stundendeputat und den vermeintlich disziplinleichteren Schülern zu tun???).


    Boeing


    PS.: Ich gehöre zu den Lehrern mit "Stufenausbildung". Bei "reinen" Gymnasiallehrern kann das selbstverständlich anders aussehen, die haben wir noch nicht im Kollegium.

    Zitat

    Original von Scooby
    Ob es gerecht ist, dass der Leiter einer Grundschule mit 500 Schülern A14 erhält (wie der zweite Konrektor einer Realschule oder ein Oberstudienrat) oder dass ein ergrauter Fachschaftsleiter am Gymnasium genausoviel verdient wie der Leiter einer Realschule mit 1000 Schülern, halte ich persönlich für höchst zweifelhaft.


    Danke!


    An meiner Schule (HS) bekommt die stellvertretende SL gerade mal A12Z, wir haben ca. 300 Schüler. Zur Zeit muss sie auch die kommissarische Schulleitung machen, da die SL-Stelle vakant ist. Dafür gibts auch nicht mehr Geld. (Ja, ich gebe zu NRW - aber da wird das Gehaltsgefälle noch mal so richtig deutlich!)

    Der AKO ist zwar zuständig für die Belange des Ref/LAA, aber die Stunden vor- und nachbesprechen kann er wohl nicht immer. Unser AKO unterrichtet nicht die Fächer unserer LAA, kann ihr bei der Stundenplanung auch nicht helfen. Dafür gibt es die Mentoren, im Fach ausgebildete Lehrer.


    Normalerweise sollte sich ein Lehrer der Ausbildung von Refs nicht entziehen können, aber wenn die Kollegin schon gesundheitlich sehr belastet ist, ist ihr und dem Ref das dann auch nicht zuzumuten.


    Wenn jemand einen Ref "aufgedrückt" bekommt, er diesen gar nicht betreuen will, wird er dies als Belastung erleben. Und wer ist der Leid tragende? Der Ref.!


    Natürlich "kostet" die Betreuung eines Refs Zeit. Aber ich erlebe gerade auch die Vorteile: neue Zugänge, andere Methoden, andere Sicht auf meine Schüler. Ich bin gezwungen zu mehr Unterrichtsreflexion - und das tut gut. Allerdings - das muss ich zugeben - haben wir eine tolle LAA.


    Boeing

    Mein diesbezügliches Highlight liegt schon Jahre zurück - und wurde in der Abschlusszeitung veröffentlicht und somit der Nachwelt erhalten:


    Ich kam zur 6. Stunde in die Klasse, nein, ich wollte, ein Kollege hat es verhindert, weil er mir den Anblick ersparen wollte. Die Klasse (zufälligerweise ein 7. Sj. :D) hatte mit Mehl und Milch (lagen noch vom vorherigen Waffelbacken im Klassenraum) die Klasse zugesaut, ein Unterrichten war unmöglich.


    Konsequenzen:
    Die 6. Stunde wurde von allen Schülern dieser Religruppe zur vorläufigen Reinigung des Klassenraums genutzt.


    Die "Übeltäter" wurden durch Ausschlussverfahren festgestellt. Die Gruppe hatte auf meine Frage: "Wer war wirklich nicht beteiligt?" die vier "Unschuldigen" bestätigt.


    Die Übeltäter mussten den versäumten Unterricht unter meiner Aufsicht nachholen.


    Die Übeltäter mussten den Reinigungskräften der Schule, die den Klassenraum wieder auf Hochglanz brachten, mit Pralinen o. ä. ein Dankeschön aussprechen.


    So etwas ist danach nie wieder passiert. Jahre später konnten wir darüber auch (fast) wieder lachen und ich habe die fatale Wirkung von Milch und Mehl in 7.-Klässler-Händen dauerhaft gelernt.


    Die Stunde Nacharbeit war deshalb für die Schüler sehr unangenehm, weil bei uns die Busse dann nicht mehr fahren. Die Eltern waren so einsichtig, ihre Sprösslinge nicht mit dem Auto abzuholen, so dass die "Übeltäter" dann auch noch einen weiten Schulweg (Fahrrad, zu Fuß) zu erledigen hatten. Die nächsten Jahre hatte ich übrigens keine Probleme mehr mit der Gruppe.


    Boeing

    Also jedes Zahlenpaar, dessen Summe 12 ergibt, ist eine Lösung dieses Gleichungssystems.




    Ja, die Aussage stimmt (fast). Jetzt werde ich kleinlich, die gefundenen Zahlenpaare sollten aber so gewählt werden, dass die Bedingungen für Flächen und Seitenlängen erfüllt werden. Also verzichtet man besser auf negative Zahlen und achtet darauf, dass man von den Seiten auch noch je 2 cm subtrahieren kann - ohne dann "negativ" zu werden.


    Ich bin auch nur Hauptschule - mache Mathe fachfremd - aber solche Knobeleien machen mir immer wieder Spaß.
    Vielen Dank fürs Mitknobeln-Dürfen.


    Boeing


    Edit: Zitat eingefügt

    Bei uns (Hauptschule) gibt es diese Hospitationen noch nicht (ich hätte auch kein Problem damit). Auch bei der bei uns bereits durchgeführten Qualitätsanalyse gab es diesbezüglich keine Minuspunkte - wir haben gut bis noch besser abgeschnitten.


    Unsere stellvertretende SL (SL gibts bei uns seit fast einem Jahr nicht mehr) hätte dann auch viel zu tun. Sie kommt aber ab und zu in den laufenden Unterricht (um Mitteilungen zu machen o. ä.), dabei bekommt sie auch immer einen Kurzeindruck.


    Boeing (die eh durch ihre Referendarin/LAA unter ständiger Beobachtung steht)

    In meinem letzten "Durchlauf" hatte ich fünf Jahre lang einen ZJ, kein Geburtstag, keine Klassenfahrt, Weihnachtswichteln hat er mitgemacht, das Weihnachtsfrühstück hieß bei uns in der Zeit dann immer winterliches Frühstück, Karneval war er oft krank (sonst auch öfter, aber dann fast immer, einmal hat ihn unser SL von der Karnevalsfeier "befreit")
    Im Religionsunterricht saß er immer dabei, hat nur zu biblischen Zitaten Beteiligung gezeigt, ansonsten gemalt. Damals hatten wir noch keine Praktische Philosophie. Ich hatte ihm angeboten, bei ihm unangenehmen Themen den Raum zu verlassen, das hat er nie genutzt. Er war ein angenehmer Schüler und trotzdem hat mich seine ZJ-Zugehörigkeit ziemlich genervt. Im Reli-Unterricht mache ich eigentlich auch immer etwas zu Glaubensgemeinschaften, Sekten u. ä. Das konnte ich nicht machen, da ich diesen Schüler nicht brüskieren wollte. Sonst mache ich immer ziemlich deutlich, was ich von Fundamentalismus (egal wo) halte. Für mich ist das nämlich so sektenähnlich, aber das darf nicht mehr so gesagt werden (wohl aber gedacht!). Sie sind als Religionsgemeinschaft anerkannt.


    Mit ihrem Gottesbild habe ich nicht nur leichte Probleme, ich bekomme Magenschmerzen. Doch sollten wir auch im Blick haben, dass einiges davon auch in den großen christlichen Kirchen früher so erzählt wurde. "Der liebe Gott sieht alles, auch wenn du in der Nase ...", "Wer nicht jeden Sonntag am Gottesdienst teilnimmt, kommt in die Hölle". Diese Zeiten sind zwar vorbei, aber in manchen Köpfen sind noch solche Denkreste vorhanden. Das merke ich auch zum Teil daran, was manche Schüler im Religionsunterricht so erzählen. Da sind dann teilweise Großeltern aktiv geworden und haben ihr altes Katechismuswissen an den Mann/Enkel gebracht.


    Vor kurzem hatte ich eine ZJ-Schülerin in einer Religruppe. Die ist dann aber nur dann vor die Tür gegangen, wenn ein von den anderen Schülern mitgebrachtes und gewünschtes Gebet gesprochen wurde. Nach einem Jahr gab es "Praktische Philsophie" und sie musste nicht mehr bei mir Reli absitzen.


    Grüße, Boeing

    Zitat

    Original von kleiner gruener frosch


    Viele Konrektoren machen den Schritt aber nur aus Aufstiegsgründen. Denn man muss halt Konrektor sein um anschließend mal Schulleiter zu werden.
    Grüße


    kl. gr. Frosch


    Hallo Wasserplatscher,


    ich hätte mich auf die Schulleitungsstelle unserer Schule bewerben können, auch ohne vorher Konrektorin gewesen zu sein. Man muss nur lange genug in der Schulform gearbeitet haben, dann geht das auch. Die genaue Anzahl von Jahren ist mir jetzt nicht mehr bekannt. Ich hatte mich - trotz Anfragen - dagegen entschieden. Mein Bauchgefühl sagte mir: Nein, den Stress hältst du nicht aus, es ist ja nicht nur Schule, sondern auch Kommune, Schulamt, RP ...


    Frage: Schon bei 80 Schülern soll es A 13 geben? Ist das nicht ein Tippfehler? Bei Hauptschulen liegt die Zahl - glaube ich - bei 350 Schülern (in NRW).


    Liebe Grüße, Boeing

    Ich bin alter Hase. Bei meiner Prüfungsordnung war ein Splitten gar nicht möglich, d. h. im Oktober Abgabe der Examensarbeit, im darauffolgenden Mai die letzten mündlichen Prüfungen (dazwischen natürlich die Examensklausuren in allen Fächern).
    Es ist zu schaffen, wir haben teilweise im Team gelernt, teilweise als Einzelkämpferin (weil die Themen zu unterschiedlich waren).
    Wir hatten damals aber das Gefühl, dass wir mit der Abgabe der Anmeldung zur Prüfung schon fast die Prüfung geschafft hatten (das Prüfungsamt hat uns das Leben nicht sonderlich leicht gemacht).


    Das Splitten hört sich zwar verlockend an, der Stress verteilt sich aber auf eine viel längere Zeit, und den Unterschied zwischen viel Stress (beim Splitten) oder sehr viel Stress (beim Nicht-Splitten) wirst du kaum feststellen können.


    Aber du musst für dich entscheiden, was für ein Lerntyp du bist. Ich hatte den Vorteil, dass ich nicht auf bestimmte Noten lernen musste/wollte, sondern nur auf gutes Bestehen. Dass es dann insgesamt doch besser gelaufen ist, mag auch mit meiner Einstellung zum Erreichbaren zu tun gehabt haben.


    Boeing

Werbung