Beiträge von Boeing

    Die Idee mit dem Dienstagstermin finde ich gut, regelmäßig um 20 Uhr könnte ich nicht - ich gehöre noch überwiegend zu der Generation, die um 20 Uhr gerne Nachrichten sieht (wenn ich z. b. logo verpasst habe :D ).


    Bis - hoffentlich - Dienstag im Chat.


    Der Chat zwingt zu schneller Reaktion und zu schnellem Schreiben. Und die netten Leutchen hier im Forum bekommen noch ein "anderes Gesicht" - das finde ich sehr schön.


    Boeing (ich muss natürlich noch meinen aktuellen Flugplan überprüfen :tongue:)

    Unsere Familie mag sehr gerne die Gruppe Basta aus Köln. Eines der schönsten Lieder (aus den Fast-Anfängen) war "Armer, kleiner Pilot". Mein Sohn wollte dann Nickmäßig "Der kleine Pilot" sein, da blieb mir "nur" noch die gute alte (im Lied besungene) Boeing (747) über. Leider wird das Lied von Basta nicht mehr gesungen (zu viele Flugzeugabstürze!).

    Ich beneide euch...


    Bei mir war "Sturm und Drang" ein Thema. Mit dem Prüfer habe ich mich dann auf J.M.R. Lenz und Goethe (jeweils alle Sturm- und Drangwerke) verständigt.


    Aber guck wirklich mal in deine Veranstaltungsverzeichnisse der letzten Semester. Wo bist du eingearbeitet?


    Viele Grüße, und:
    heute ist Heiligabend - Schluss mit Schul/Prüfungsstress...


    Frohe Weihnachten, Boeing

    Yogibär:


    Ich wollte es auch fast persönlich vorbeibringen, aber Sohnemann wollte nicht...
    Ich wusste ja, dass es knapp werden würde, aber 6 Tage... die Post ist doch eigentlich nicht mehr die aus Kindertagen (Schneckenpost - die mich kein Pfennig kost - die Zeit stimmt, der Preis nicht!)? :D


    Ich wünsche dir und allen anderen ein schönes Fest, gute Erholung und einen guten Start in ein hoffentlich gutes Neues Jahr,


    Boeing

    Brainstorming:


    1. Falls ladida (hier) auch ladida2 sein sollte, kann es sich nicht um eine Examensstunde handeln - vom Zeitplan her...


    2. Falls die Frage ehrlich beantwortet werden soll...
    - es ist - so früher jedenfalls - ungünstig eine Einführungsstunde zu zeigen, denn die gesamte Reihenplanung ist auch wesentlich. Nun gut, man kann ja alles mögliche in die Planung mit reinschreiben - weiterer Verlauf und so. Aber man kann in der Stunde nicht unbedingt bereits vorher mit den Schülern Erarbeitetes miteinfließen lassen und das ist schade.


    - was fehlt ist die Schulstufe (wie bereits angemerkt) und auch die Schulform (da soll es doch Unterschiede geben, oder?)


    - welche Vorerfahrungen hat die Klasse: hat sie schon eine Lektüre gelesen, liest sie gerne, Vorlesewettbewerb, Klassenbücherei, Leseecke (Primarbereich)???

    Praktikumsberichte 9. Schuljahr:


    Alles nur Tippfehler :D ?


    - ... ich nehme die Quark-Sahne-Masse, rühre die Semmelblödel unter...
    (ja gut: "Ein Chinese soll Brötchen kaufen, sein Freund ist erstaunt, dass er mit zwei Blondinen die Bäckerei verlässt, er antwortet: du sagtest doch: zwei Blödchen)


    - ... im Büro sitzen die Mitarbeiter an ihren Schreitischen ...
    (sagt was übers Arbeitsklima aus, oder?)


    ... hier arbeite ich mit den Krankenschwestern und dem Krakenpfleger zusammen...
    (dabei war doch ein anderer Schüler im Tierpark?)

    Ich hatte schon geschrieben, dass ich Mittwoch nicht kann, sonst ist jeder Tag in Ordnung.


    Ich habe leider einen unaufschiebbaren Termin außer Haus (erste und einzige Theaterprobe für ein Weihnachtsprojekt). Schaun wer mal...

    Mit einigermaßen pfiffigen Schülern gucke ich gerne "Das Leben des Brian", drösel aber dann einiges, was oft falsch verstanden wird, auf und gebe damit die Chance auf neue Lacher. Allerdings zeige ich den Film im Rahmen des Reli-Unterrichts, da müssen die Schüler auch mit fachlichen Kommentaren rechnen.


    Einfach nur zum Lachen-lassen wäre mir der Film zu schade.


    (In unserer Studizeit war der sogenannte "Weihnachtsbrian" geradezu ein Muss! - Der lief dann immer im Programmkino - meist mit den "Blauen Brüdern" im Doppelpack - wunderbare Abende... ;) )

    Die Wunschliste meines Mannes (z. T. ziemlich gegen jeden angeblichen Trend)
    - ein neues (extrem einfaches) Handy
    - Schlafanzug
    - Socken
    - einen schönen Pullover
    - oder überhaupt irgendwelche Kleidungssachen
    - ein Buch
    - noch ein Buch
    - vielleicht noch ein Buch
    - Acapulco-Abend-Karten (z. B. Basta oder Wise-G.)
    - ein Familiengesellschaftsspiel (wir spielen alle unglaublich gerne - in den Ferien kommen wir auch dazu)
    - eine neue Mikrowelle (hatte sich aber schon erledigt - mein Mann war einige Jahre unser "Hausmann" - das kann er nicht ganz ablegen)


    Anekdote aus dem vorletzten Jahr:
    Meine Schwester wurde gefragt, was sich ihr Mann zum Geburtstag wünscht (eine Woche nach Weihnachten). Ihre spontane Antwort:
    "Er wünscht sich eine Tischdecke!" (Er wusste nichts davon, aber meine Schwester wollte nicht bis zu ihrem Geburtstag - erst im Sommer - warten). Meinem Mann könnte ich damit sogar eine Freude machen (er mag so praktische und schöne "Deko" wie Tischdecken - für den Besuch)

    Meins ist gestern gekommen. Warum bin ich neugierig?? :D


    Heute konnte ich "meins" endlich losschicken. Ich hoffe, es kommt noch pünktlich genug an. Mein kranker Sohn hat mich ziemlich auf Trab gehalten (außer Schule und Krankenhaus war wirklich nicht mehr viel drin). Bis zum Öffnen... ;)
    Boeing

    Lösung 1: Sie ist Opfer der Reform der Rechtschreibreform


    Lösung 2: Die Verkürzungen nehmen Rücksicht auf die mangelnde Konzentrationsfähigkeit (oder Lesefähigkeit) der Fernsehzuschauer


    Lösung 3: Sie wird nach Anzahl der Buchstaben bezahlt, RTL hat bestimmt auch unter den Folgen der Wirtschaftskrise zu leiden


    Achtung liebe Fernsehzuschauer und Fans von Kati (nächste Stufe!) bzw. Kai (übernächste Stufe): Das war Satire!!!

    Mal ganz ehrlich...


    Früher (vor vielen, vielen Jahren), als Jugendliche hatten wir auch immer das "Die anderen"-Argument. "Die anderen bekommen mehr Taschengeld" - "Die anderen dürfen länger auf die Fete" - "Die anderen bekommen aber den Führerschein bezahlt" - "Die anderen müssen aber nicht das eigene Zimmer putzen, bei der Gartenarbeit helfen, mit den kleineren Geschwistern spielen, auf die älteren Geschwister hören, zu jedem Verwandtenbesuch mit... (to be continued)"


    Vielleicht haben die Eltern von heute nicht meine Eltern gehabt. Die hatten als Standardantwort: "Die anderen interessieren uns nicht, wir sind wir!" Als Jugendlicher hatte man da einfach keine Chance.

    Hallo,


    mein Päckchen ist noch nicht auf dem Weg - wir leben im Moment in drei verschiedenen Gebäuden (Schule, Krankenhaus und ein paar wenige Stunden im eigenen Haus - zum Schlafen).


    Unser Sohn ist leider zur Zeit noch einige Tage im Krankenhaus - alles andere läuft fast nebenher (bis auf meine Referendarin - die muss auf nichts verzichten).


    Aber bis zum 23. ist das Päckchen selbstverständlich da - auch wenn ichs persönlich überbringen muss :D.


    Zum Päckchen-Öffnen-Termin: Ich hoffe, dass es noch einen zweiten Termin gibt, ich bin abends nämlich noch auf Achse (Theaterpröbchen).


    Bis dahin, ich bin auch schon neugierig (mehr darauf, ob es ihm/ihr gefällt),


    Boeing

    Was kann ich gut:


    - Theater spielen (ich schlüpfe gerne spontan im Unterricht in verschiedene Rollen)
    - vorlesen, freies Erzählen (selbst meine Fachleiter haben mich deswegen gelobt, mein ehemaliger Schulleiter war auch sehr angetan - auch vom Theaterspielen)
    - Singen, (meistens)
    - spontan eine Stunde umgestalten (vor allem in meinen Lieblingsfächern, Deutsch, Mathe, Reli)
    - Gutachten schreiben (warum lernt man das eigentlich nicht im Referendariat? - war früher jedenfalls so)
    - meine Müdigkeit kaschieren
    - Mathearbeiten und Tests korrigieren
    - Elterngespräche führen
    - Schüler zur Mitarbeit herausfordern (Ausnahmen gibts immer!)


    Was kann ich nicht (so gut):
    - Deutscharbeiten sofort korrigieren (das ist wie mit Wein - sie müssen lange liegen, dann werden sie besser :tongue:)
    - Konflikte, die Kollegen miteinander haben, ertragen
    - Schadenfreude ertragen (bei Schülern - da werde ich immer sehr grantig)
    - Ordnung auf dem Schreibtisch (auch auf meinem Tisch im Lehrerzimmer halten - es gibt immer sooooo viel Wichtiges?!)
    - Tage vorher die anstehenden Klassenarbeitsblätter vorbereiten (meist einen Tag vorher: man will ja so aktuell sein :D)


    Auch wenn ich meine Schwächen erkenne, und mir immer wieder vornehme daran zu arbeiten, versandet es meistens in kurzen Ansätzen. Schade eigentlich!

    Zitat

    Original von Blau
    Typisch - obwohl ausdrücklich beide Geschlechter angesprochen wurden, bis hierher nur Antworten von Frauen.
    ;)


    Ich (als Frau) tue jetzt mal so als ob ich mein Mann wäre. Sprich aus seiner Sicht:


    Bei unserer Hochzeit einigten wir uns darauf, dass derjenige, der zuerst eine Stelle bekommt, diese annimmt, der andere versucht dann in der Nähe "reinzukommen".


    Meine Frau wurde schwanger, sie bekam eine feste Stelle, ich habe zu dem Zeitpunkt erst mein Referendariat abgeschlossen. Also blieb ich die ersten drei Jahre zu Hause. Meine Frau ist nach dem Mutterschutz mit voller Stundenzahl zur Schule (zum Stillen kam sie nach Hause). Durch einen Unfall konnte ich wirklich erst nach drei Jahren in den Schuldienst. Wir arbeiten beide voll. Sohnemann war erst in einem Ganztageskindergarten, er hat am Anfang geweint, wenn ihn einer abgeholt hat: er wollte noch länger bleiben.


    Als er in die Grundschule kam, ging er nach Schulschluss in die "verlässliche Betreuung", meine Frau nahm ihn dann um 13.20 Uhr mit nach Hause (die Schulen lagen direkt nebeneinander). Als er in die 3. Klasse kam, gab es die Ogata - für uns eine Erleichterung, weil manchmal auch Konferenztermine (zwei unterschiedliche Schule) parallel lagen.


    Es hat uns allen gut getan. Meine Mutter war sehr stolz auf mich, weil ich mit dem kleinen "Wurm" so gut klar kam, und sie das ihrem Sohn gar nicht zugetraut hatte.


    Achtung, jetzt wieder ich: Die Zeit war zum Teil sehr anstrengend, aber es war für uns alle drei wichtig.

    Einigen (wenigen) Schülern habe ich, weil wir uns beim gemeinsamen ehrenamtlichen Arbeiten wiedertrafen, das Du angeboten. Einem Nachbarjungen sowieso, die Eltern duze ich schon seit Jahren. Jetzt ist der Junge einige Jahre aus der Schule raus, er findet es schön, dass wir jetzt ein nachbarschaftliches Du haben können.


    Bei den meisten Schülern kommt die Frage nicht auf, obwohl die Chemie stimmt. Vielleicht liegts auch daran, dass sie die Erfahrung gemacht haben, dass man sich auch mit "Sie" verstehen kann.


    Ich habe aber auch mindestens zwei Ex-Schüler für die mir sogar ein "Sie" zuwider ist. (Ich hatte keine Strafanzeige gestellt, sie haben sich für ihr Vergehen/ihre Straftag noch nicht einmal bei mir entschuldigt - es war kein großer Schaden, mir geht es um Einsicht!).


    Manche Schüler wollen am Tag der Entlassung schon zum Du übergehen, das mag ich aber nicht.


    Einige meiner Schüler kenne ich schon seit Kleinkindalter. Diese siezen mich aber in der Schule. Das klappt sehr gut. Vor ein paar Wochen kam einer der Jungs, um etwas für die Schule bei mir zu Hause abzugeben. Ich lag auf dem Sofa, mein Mann ging zur Tür und ich hörte: "Hallo Herr Xy, können Sie xx (mein Vornamen) diese Mappe geben?" Ich habe mich scheckig gelacht. Er trennt also ganz souverän zwischen Dienstort und Privatraum.

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