Naja, die genauen Dimensionen sind ja fallabhängig (900€ netto kann zutreffen, durchaus ein Normalfall, aber auch geringere oder wesentlich höhere Summen).
Man berechne aber nur mal, was ein Pensionsanspruch auf dem freien Kapitalmarkt so kosten würde....(und das der ja nunmal wesentlich höher ist als gesetzliche Rente+VBL bei Tätigkeitsgleichheit, dürfte unumstritten sein).
1 Rentenpunkt (37,60€ brutto) kostet zur Zeit übrigens 8024€ Beiträge in den alten Bundesländern.
Einer Pension von 3760€ würden also 802 400€ Beitragszahlungen in der Rentenversicherung entsprechen (so eine Rente ist freilich wegen der Beitragsbemessungsgrenze selbst theoretisch gar nicht möglich). Okay, PKV geht ab bei erhöhtem Beihilfesatz (aber GKV für Rentner ist auch nicht umsonst). Den Verweis auf Betriebsrenten kann man (auch aufgrund steuerlicher/sozialversicherungsrechtlicher Behandlung) mittlerweile übrigens als Legende bezeichnen (da schlägt auch die lang anhaltende Niedrigzinsphase voll durch, von welcher Beamtenpensionen ja unabhängig sind).
Man könnte ziemlich leicht Fälle konstruieren, wo die Verbeamtungsurkunde fast einen 7stelligen Scheck auf die Lebenszeit bezogen entspräche.