Tesla:
Zitatweshalb die von Homosexuellen und Pädophilen ( H.v. HENTIG und der nette Herr Becker von der Odenwaldschule ) etablierte Reformpädagogik ein so große Rolle
Ahja, Homosexuelle und Pädaphile - alles dasselbe, näh.
Tesla:
Zitatweshalb die von Homosexuellen und Pädophilen ( H.v. HENTIG und der nette Herr Becker von der Odenwaldschule ) etablierte Reformpädagogik ein so große Rolle
Ahja, Homosexuelle und Pädaphile - alles dasselbe, näh.
callum schreibt:
ZitatOBAS mit den Fächern wäre kaum Möglich, da Russisch in NRW kaum Unterrichtet wird.
Das ist so nicht richtig - da gibt es schon etliche.
Das Problem ist, dass das boomende Spanisch den Russischunterricht verdrängt. Eine Schule, die beides anbietet (und Bedarf hat) wird deshalb nicht ganz einfach zu finden sein.
Ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert - der Bedarf für Spanisch ist da (ist sogar das Mangelfach schlechthin, viele Schulen können es nicht einführen, da keine Lehrkräfte da sind) - und Russisch machst Du dann nur ein paar Stunden (bestehende Angebote laufen ja nur langsam aus)
Novizin schreibt:
ZitatHallo Oscar 1848, danke für dein Beispiel von Deinen Kolleginnen
Ich will Dich keineswegs entmutigen, aber Oscar schrieb, dass seine Ew/Sowi-Beispiele schon ein paar Jahre her sind.
EW ist so ca. vor 4-6 Jahren gravierend geschwächt worden: in der Sek I darf es an Gymnasien nicht mehr unterrichtet werden - und durch die Neuregelung der Pflichtbindungen ist der Grundkursbereich in der Oberstufe eingebrochen.
Bei Sowi ist natürlich das Problem mit der Schulzeitverkürzung einfach vorhanden - die Situation ist aber sicherlich besser als bei EW.
Beides zusammen ist aber (v.a.für Seiteneinsteiger) recht unglücklich - aber belehr mich ruhig eines besseren durch erfolgreiche Bewerbungen!
Novizin: Wenn ich mir Deine Fächerkombi anschaue, dann wird es auch verdammt schwer, da einen Seiten-/Quereinstieg oder ähnliches zu machen.
EW bzw. Pädagogik wird praktisch nur in Sek II gegeben - in Kombination mit Sowi ist das sicher für kaum eine Schule attraktiv.
Zudem stehen mit der Kombination mit Sicherheit auch genug Regelbewerber zur Verfügung.
Das kann vll. der Grund für den fehlenden Rücklauf sein (vermutlich wirst Du Dich primär auf 'beliebig' beworben haben mit Sowi oder EW als gesuchtes Fach)
Piksieben: Naja, Berufskolleg und Gymnasium kann ein Unterschied sein.
Im Gymnasium hast Du halt viel mehr Jahrgangsstufen (von 5 bis 13 - Oberstufe auch differenziert in GK und LK) - und bisweilen auch ein etwas 'härteres Klima' von Seiten der Schulleitung, Eltern, mitunter auch Kollegen usw.
25,5 h + Seminar und UBs sind Wahnsinn ohne große Schulerfahrung - erst recht mit 3 Kindern: da muss man ein absolutes Naturtalent sein.
PE ist ohne Verbeamtungschance m.E. eindeutig zu präferieren (hatten wir ja schon häufiger diskutiert).
Jova schreibt:
ZitatDarf ich SchülerInnen dazu verdonnern, bspw. die Jacken über ihren Consdaple-Pullis zu schließen?
Du natürlich nicht - ohne Schulleitung (und ggfs. Schulkonferenz) geht da gar nichts).
Ich würde da erstmal mit den SuS sprechen - vielleicht ist denen das gar nicht bewusst.
Zitatdie Jacken über ihren Consdaple-Pullis zu schließen
Hm, bei mir dürfen SuS keine Jacken (Annoracke) anhaben - irgendwie ist das auch keine Lösung
alias schreibt:
ZitatWeihnachtsgeld wurde schon vor Jahren ins Grundgehalt "eingearbeitet" und festgefroren. Das war eine raffiniert angelegte Sparmaßnahme.
Wieso ist doch viel vorteilhafter geregelt in BaWü für Beamte als z.B. in NRW, wo Weihnachtsgeld gezahlt wird.
Durch die Einpreisung des Weihnachtsgeldes ins Grundgehalt liegt das monatliche Gehalt über 100€ netto (bei A13) höher als in NRW.
Und: es fliesst in den Pensionsanspruch ein
In NRW gibt es Weihnachtsgeld (auch für Pensionäre), das ist aber rechtlich unsicher.
Ihr in Ba-Wü habt ewig die (nicht kürzbare) höhere Pension (+das höhere Grundgehalt) - dank der Einbeziehung des Weihnachtsgeldes ins Grundgehalt.
Also: eigentlich ein Grund zum Frohlocken (und nix von wegen 'Sparmaßnahme)
katta schreibt:
ZitatGerade die Seminare, bei denen die Schulen sehr weit entfernt liegen (können), haben häufig einen ganztägigen Seminartag, mein Seminar fand an zwei Nachmittagen statt.
An Seminaren in Ballungsräumen sind auch 3 Seminarnachmittage nicht unüblich (wenn Du Pech hast). In ländlichen Räumen hast Du fast immer einen Seminartag.
Essen als Ausgangspunkt ist sicher zentraler und urbaner als Dortmund (und auch interessanter)
Zitatwelche Ecken oder Aktivitäten sollte man vielleicht dann doch eher meiden?
Da gibts nix- völlig gefahrlos.
lernerlo: Naja, das Ganze ist nicht ganz so unlogisch, da man bei einem grundständigem Studium des Unterrichtsfaches Pädagogik auch das erziehungswissenschaftliche Begleitstudium im vollen Umfange machen muss.
Das Unterrichtsfach Pädagogik führt prinzipiel nie zu einer Sonderstellung bei der sonstigen pädagogischen Ausbildung im Schulkontext.
Sonnenkönigin schreibt:
Zitatabgesehen davon, dass sich auch die Beamten nicht großartig um diese Jobs zu reißen scheinen.
Nene, A 15 Stellen gehen weg wie warme Semmel. Bei Beamten lohnt sich das ja auch richtig netto - und dazu der höhere Pensionsanspruch, der sich ja nach dem Endgehalt berechnet (während die Rente nach Lebenseinkommen berechnet wird - und dadurch TVL 14 oder 15 kaum einen Unterschied macht)
Sonnenkönigin schreibt:
Zitatwie sieht es eigentlich aus mit A15-Stellen - können sich darauf nur Beamte bewerben? Und muss man mind. schon in A 14 drin sein, um sich darauf bewerben zu können? Wenn man E15 kriegen könnte, würde sich ein 2. Staatsexamen natürlich doch noch lohnen.
Für NRW (in Bayern siehts anders aus) Ja, (fast) alle A15-Stellen werden auch für Angestellte ausgeschrieben. Theoretisch spielt es im Berwerbungsverfahren keine Rolle, ob Du Angestellter oder Beamter bist. Du musst allerdings als Angestellter und Beamter das 2. Stex. haben.
In der Praxis finden sich allerdings nur sehr wenige Angestellte auf A 15-Stellen mit TVL-15-Besoldung (das hat verschiedene Ursachen)
TVL 15 ist auch einfach finanziell total unattraktiv für Angestellte (das ist wirklich i.d.R. mit Riesenmehrarbeit verbunden) - nen 325€ Job neben ner TVL 13-Stelle zu machen bringt finanziell mehr.
Also: ich würde die Entscheidung über PE oder Obas nie von irgendwelchen TVL 15-Möglichkeiten abhängig machen - ganz einfach, weil die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass Du jemals eine haben wirst (und zudem ist das finanziell total unattraktiv).
Theoretisch kannst Du auch von TVL 13 zu TVL 15 'springen', das ist aber reine Theorie. Für A15/TVL 15 hat man i.d.R. etliche Jahre in der Funktion als Oberrat (egal ob verbeamtet oder nicht) gearbeitet.
Bolzbold schreibt:
ZitatMit Lehrerbashing hat das m.E. weniger zu tun. Wer weiter als bis drei zählen kann, wird auch wissen, warum die Durchschnittspensionen bei angeblich 2700 Euro liegen und die Renten bei 1200 Euro.
Nuja gut, man kann ja mal bei einem identischen Lebensnettoeinkommen mal den Pensions- und den Rentenanspruch ausrechnen.
Dann passen diese Relationen schon (und jetzt kommt keiner mit dieser Mär von den Betriebsrenten an.....)
Am einfachsten ist der Vergleich bei identischen Tätigkeiten: also 40 Jahre Tätigkeit als Studienrat im Angestelltenverhältnis gegen 40 Jahre Studienrat als Beamter).
Da kommt das genau hin, die 600- 700€ VBL Zusatzrente als Angestellter, die es dazugibt, sind sozialversicherungspflichtig.
Das das Renten- und Pensionssystem sich enorm (und zunehmend) auseinanderentwickeln (z.B. durch die zukünftige vollständige Versteuerung der Renten) ist doch gar nicht abzustreiten.
Mikael schreibt:
Zitat. gegen eine Verbeamtung können ja nicht nur gesundheitliche Gründe sondern auch andere Gründe sprechen, die der oder diejenige wohl lieber nicht weitererzählen wollte...
Nuja, die Kriterien in der Hinsicht sind aber bei einer Einstellung im Angestelltenverhältnis im Lehramtsbereich fast genauso streng wie im Beamtenverhältnis.
Wer was 'verbrochen' hat, der wird auch kein Angestellter....
Im Gegenteil: als Angestellter kann man viel, viel schneller rausfliegen (einen speziellen Kündigungsschutz gibt es seit dem TVL ja praktisch nicht mehr), so dass der Anteil der Beamter im öD, die was 'verbrochen' haben, wesentlich höher sein dürfte als bei den Angestellten.
step schreibt:
ZitatHallo wossen, es gibt ja aber bisher gar keinen Tarifvertrag für Lehrer ... der soll ja erst verhandelt werden
Formal stimmt das seit dem Aufgeben des BATs. - das Problem ist nur, das ein Sonderweg in NRW (von dem die Angestellten profitieren würden!!) einen Abschluß eines bundeseinheitlichen Vertrages (fast) verunmöglichen würde.
Und deshalb haben die Gewerkschaften kein Interesse an eine besserer Bezahlung (nur) in NRW
Sonnenkönigin schreibt:
ZitatWossen: Was meinst du da damit, dass sich da nichts tun wird? Also, bei Angestellten wird sich da schon was tun (müssen)
Wenn man keine bundeslandspezifische Lösung will (und den Verdacht hab ich bei der GEW, beim Beamtenbund-Tarifunion sowieso), dann geht es nur über die TDL - also die Fiananzminister.
Warum muss sich was bei den Angestellten tun??
Beim BAT wurden die Unterschiede ab den 90eern schon sehr groß-....und was hat sich getan: der TVL wurde im Einvernehmen von Gewerkschaften und Arbeitgebern eingeführt.
Du musst Dir das mal vorstellen: im letzten Jahr sind Verdi und Beamtenbund dafür auf die Strasse gegangen, dass auch in Hessen der TVL eingeführt wird (dort galt noch der BAT).
Ganz geschafft haben sie es nicht - der neue, gegenüber dem BAT deutlich verschlechterte TV-H enthält noch Familienzuschläge. Die sollen nach der Meinung des Beamtenbundes weg, damit der TV-H zum TVL wird.
Du musst Dich von dem Gedanken verabschieden, daß in der Traifpolitik die Interessenvertretungen der angestellten Lehrer (v.a. Beamtenverbände, Verdi) in der Tarifpolitik die monetären Interessen der angestellten Lehrer vertreten. Denene geht es nur um Flächentarifverträge, damit die eigene Machtbasis erhalten bleibt.
Sonnenkönigin schreibt:
ZitatSollte die Landesregierung was an der Verbeamtungsgrenze tun, hätten wir Glück. So wie es zurzeit aussieht, glaube ich es aber nicht.
Das ist quasi ausgeschlossen bei einer rot-grünen Landesregierung mit einer grünen Kultusministerin.
Löhrmann will offiziell ja auch die angestellten Lehrer besser stellen (und nicht verbeamten), da sind aber die Gewerkschaften vor, für welche die mit dem TVL verbundene Tarifeinheit (und damit das Wahren eigener Pfründe) absoluten Vorrang hat.
So soll sich NRW für eine bundeseinheitliche Lösung einsetzen und Dreuck auf die TDL machen. Nuja, dass das nie was wird, das kann man sich denken.
Sissymaus schreibt:
ZitatWobei der Studienabschluß ja auch 2 Termine hat. Jedenfalls an meiner Uni gibts im Frühjahr und im Herbst Termine für Staatsprüfungen.
Das war (so lang ich denken kann) schon immer so. Dann mußte man halt früher 3/4Jahr warten, bis man ins Ref. kam.
Das war auch der primäre Grund für die Einführung des August-/Septembertermins.
Die wenigen Ausschreibungen können übrigens auch daher kommen, dass der Bedarf halt weitgehend gedeckt.
Die Wende am Arbeitsmarkt für Lehrer ist halt schon passiert....(zumindest im Gym-bereich).
Okay, mit Spanisch (oder z.B. Physik) geht am Gym. alles sofort - aber mit unattraktiven Fächerkombinationen wird sich die Lage ab diesem Jahr dramatisch verändern.
G8 schlägt voll durch - und die sehr deutlich sinkenden Schülerzahlen. Eingestellt wurde die letzten Jahre ja wie verrückt - der jetzige Ref-Abschlußjahrgang wird der letzte mit 'Vollbeschäftigung' (tw. auch 'nue' nach einem Jahr Vertretungsstelle sein)
Bolzbold schreibt:
ZitatJa, bis auf die A16er Stellen kannst Du Dich auf alles bewerben.
Nach meinem Kenntnisstand kann man sich als Angestellter in NRW auch auf A16-Stellen bewerben, dann wird man außertariflich bezahlt (das heißt in der Praxis: kleine Zulage zu TVL 15) Das heißt de facto, dann kriegt man als Gymnasialdirektor netto so viel raus wie ein verbeamteter (nicht allzu dienstalter) Studienrat.
Der Unterschied zwischen Beamter und Angestellter ist in NRW wirklich nur noch ein rein monetärer.
Ist im Schulbereich aber reine Theorie (und wird deshalb bei der Ausschreibung z.B. in Stella häufiger 'vergessen'): allein schon, weil es keinem Schulleiter zuzumuten ist, einen Lebensstandard zu haben, der weit unter dem seiner verbeamteten Untergebenen ist - in andereren Bereichen des öffentlichen Dienstes sind A16 (adäquate)-Beschäftigungsverhältnisse für Angestellte nicht außergewöhnlich.
Ist natürlich klar, dass man als Angestellter finanziell selbstschädigend handelt, wenn man Funktionsstellen anstrebt. Einen 400€-Job zusätzlich machen (z.B. in ner Kneipe jobben oder so) bringt finanziell deutlich mehr als zeitaufwendig TVL 15 (oder gar was adäquates zu A 16) anzustreben.
Piksieben schreibt:
ZitatNach Einreichen meiner Unterlagen wurde ich relativ zügig auf die höchste Erfahrungsstufe gesetzt.
Du wurdest in 5 eingestuft ?
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