Beiträge von Kathie

    Ja, volle Zustimmung!


    Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, von den Erziehern zu erwarten, dass sie mein krankes Kind länger als nötig betreuen, und eine Ansteckung riskieren. Nachher fällt die Erzieherin aus, wem ist dann geholfen?

    Ob man in der Schule von der Sekretärin benachrichtigt wird, oder Anrufe der Kita halt doch schnell am Handy entgegennimmt, egal (davon werden die Schüler keinen Schaden nehmen - ich erkläre ihnen, dass ich als Mama erreichbar sein muss, wenn meine Kinder krank werden, genau wie ihre Mamas erreichbar sein müssen, wenn sie krank werden).


    Ich wurde zweimal wegen Notfällen angerufen, und wäre ich nicht erreichbar gewesen, hätte die Einrichtung den Rettungswagen gerufen und mein Fünfjähriger wäre ohne Mama ins KH gefahren. So konnte ich ihn holen und mit ihm zum Arzt fahren.

    Also Erreichbarkeit bei Bezugspersonen des Kindes muss sein. Man gibt ja immer mehrere Nummern an.
    Das Handy zu benutzen finde ich vertretbar, wenn das Sekretariat nicht ständig besetzt ist. Da hilft mir eine Taschenlampe und ein Bindfaden nicht weiter. Rauchsignale wären vielleicht eine Möglichkeit 😂.

    Ich fürchte nicht, dass man da irgendwie rankommt. Das ist ein Präventionsprogramm zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Zivilcourage von der Polizei Bayern und da gibt es Multiplikatorenlehrgänge, bei denen halt auch diese Ordner ausgegeben werden. Ich kann es euch nur empfehlen, da mal teilzunehmen! Hilft jetzt leider nicht weiter...


    Google mal nach Eisschollenspiel. Der erste Treffer ist zwar anders als das mir bekannte, aber klingt gut.

    Es gibt übrigens Beschäftigungsverhältnisse, bei denen private Handynutzung während er Dienstzeit einen Abmahnung- und Kündigungsgrund darstellt.

    Ein Recht auf unmittelbare private Erreichbarkeit während der Arbeit gibt es nicht.

    Aber gehört unser Beschäftigungsverhältnis dazu? Wenn nein, tut das ja nichts zur Sache.

    A13 für die Grundschullehrer war ein zentrales Wahlversprechen der Freien Wähler gewesen, davon ist jetzt plötzlich gar nichts mehr zu hören, dafür wird das Deputat wohl für mehrere Jahre um ne Stunde erhöht, ohne finanziellen Ausgleich sondern mit Arbeitszeitkonto.


    Nicht überraschend, dass das zu Unmut führt.


    Bei vielen Grundschullehrern, mit denen ich gesprochen habe, herrscht Konsens darüber, dass man teilweise durchaus bereit wäre, kurzfristig auf freiwilliger Basis eine bezahlte Stunde mehr zu unterrichten. Der große Vorteil daran wäre, dass es nur die Lehrer tun würden, die es sich kräftemäßig zutrauen, und ältere oder wenig belastbare Kollegen ohne finanzielle Einbußen weiterhin ihre 28 (oder gar 21 in Antragsteilzeit) Deputatsstunden machen könnten.

    Ich hab mein Handy auch immer an, aber wer hier darauf pocht, dass man ja immer und überall erreichbar sein muss und ein Anrecht darauf hat - das ist allerdings Quatsch. Es gibt eine Menge Jobs, wo Mobiltelefone am Arbeitsplatz aus Sicherheitsgründen (sei es persönliche Sicherheit, Industriespionage usw) untersagt sind. Und wer dagegen verstößt, fliegt halt. Eine Erreichbarkeit über eine Festnetznummer der Firma u.ä. reicht völlig aus.

    Ja, wenn man ein Festnetztelefon am Arbeitsplatz hat oder ein durchgehend besetztes Sekretariat, Vorzimmer, was auch immer, dann ist das ausreichend.

    Also Entschuldigung, aber wir erwarten von Schülereltern doch auch sofortige Erreichbarkeit in Notfällen.

    (Zu Notfällen gehört für mich übrigens auch ein Kind mit Magen-Darm Grippe, denn wo soll es die nächsten Stunden warten, ohne alle anzustecken, wenn keiner ans Telefon geht?)


    Im Umkehrschluss müssen wir als Eltern aber auch ständig erreichbar sein. Ich habe an den Schulen meiner Kinder unsere Sekretariatsnummer hinterlegt, aber da das Sekretariat nicht immer besetzt ist, ist mein Handy ist im Unterricht angeschaltet.

    Ich kenne aus dem engen Bekanntenkreis beide Seiten:


    Kind erst zu hoch eingestuft und ab der 5. Klasse jahrelang Frust und schlechte Noten am Gymnasium, Schulwechsel “nach unten” brachte Erleichterung


    Kind zu niedrig eingestuft und gehörte sehr schnell zu den Klassenbesten, konnte dann “nach oben” wechseln


    Kind 1 hat definitiv mehr gelitten und heute noch ein schlechteres Verhältnis zur Schule und zum Lernen.

    Hey @goeba
    Ich spiele schon seitdem ich 7 bin Geige und bin auf dem Niveau eines Geigers der mit 4 anfing und sogar noch Geiger als Eltern hatte (Ich wollte jzt wirklich nicht angeben
    Ich hasse es wenn jmd angibt also stelle es dir mit einem freundlichen Ton vor )

    Darf ich mal kurz einwerfen, dass ich diese Stelle hier total nett finde?

    In Klasse 1/2 sammle ich täglich die Hausaufgaben ein und korrigiere sie entweder schnell in der Pause oder nach dem Unterricht, in letzterem Fall gibt es sie erst am nächsten Tag zurück.


    Gerade bei den Erstklässlern sieht man doch auf den ersten Blick, was richtig ist. Und statt lange Wortbemerkungen darunter zu schreiben, gibt es Smileys - geht schnell und versteht jedes Kind.
    Die Korrekturen dauern also nicht lange.


    Das Abheften kann man üben, dann geht das bald total flott.


    Gemeinsam korrigieren können die Kleinen (ab Ende 1. Klasse) am ehesten noch Mathe, wo zum Beispiel einige Kinder richtige Ergebnisse vorlesen und alle dann nur abhaken müssen. Auch das kann man üben.


    edit: Wie das alles in der Förderschule klappt, weiß ich natürlich nicht, aber vielleicht sind ja Anregungen für dich dabei.

    Ich nehm dann mein Handy zur Hand und lese den Inhalt bei Wikipedia, was die Spannung sofort nimmt. Ich bin gar nicht gut im Aushalten.



    Schaust du gerne spannende Filme? Welchen denn zum Beispiel?

    Ja. Aber Grundschulkorrekturen sind nicht schwierig, und dabei ist es so schön leise... ;) Ich schreibe auch gerne Zeugnisse.



    Magst du etwas, was viele andere nicht mögen?

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