Dubrovnik und Split haben mich fasziniert. Split ist eine unterschätzte Stadt, wie ich finde.
Ich bin auch ein großer Finnland-Fan, bin da aber stets hingeflogen.
Bei dir? Bewegendstes Ziel ohne Flugzeug?
Dubrovnik und Split haben mich fasziniert. Split ist eine unterschätzte Stadt, wie ich finde.
Ich bin auch ein großer Finnland-Fan, bin da aber stets hingeflogen.
Bei dir? Bewegendstes Ziel ohne Flugzeug?
Lehramtsstudent: Wenn man schon jahrelang an der GS unterrichtet, ist die Vorbereitung daheim sowieso nicht so wahnsinnig aufwändig. Der Knackpunkt wird sein, dass es einfach vormittags doppelt so lang und anstrengend wie vorher wird. Und dass man wahrscheinlich mehr Klassen (das erste Mal wieder ne Klassleitung?) hat und daher mehr Elternarbeit, mehr Zeugnisse etc. Von 15 auf 24 Stunden, unfreiwillig, das kann man sich kaum schön reden.
Heute war ein sehr unruhiger und sehr anstrengender Tag, mir fällt jetzt irgendwie kein Highlight ein.
Hattest du eins?
Ich verstehe es auch nicht, warum bei vielen hier scheinbar die Vorstellung herrscht, man würde wohl ständig vormittags telefonieren, nur weil man für Notfälle erreichbar sein will und das Handy im Vibrationsmodus mit im Klassenzimmer hat! Das ist doch völlig überzogen.
Mich ruft vormittags auch keiner an. Außer in Notfällen. Und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es die Klasse traumatisiert, wenn die Lehrerin einmal alle zwei Jahre kurz ans Handy geht oder einen Rückruf tätigt, insbesondere wenn man den Kindern hinterher erklärt, was los war und warum das wichtig war.
Ja, und darüber gelesen, ich finde es sehr spannend.
DUUM hat ein Lieblingssternbild.
Das hat doch keiner hier behauptet, wo liest du das?
Aber ja, weisungsbefugt wäre er natürlich.
Ich nutze es teilweise im Musikunterricht um Lieder abzuspielen. Oder als Stoppuhr. Oder um auf die Schnelle ein Bild eines unbekannten Tieres herzuzeigen. Das ist keine private Nutzung und ich fände es schade, wenn es verboten würde, da es alles wieder schwieriger macht.
Eine private Nutzung im Unterricht (Privatgespräche, WhatsApp, Handyspiele) macht doch sicher sowieso keiner, also hoffe ich jetzt einfach mal. Und dass es einmal in zwei Jahren vibriert, und man zurückruft, weil z.B. das eigene Kind oder die pflegebedürftige Oma einen Unfall hatte, ist wohl akzeptabel - meiner Meinung nach.
Ich vermute, der Großteil der Schulleiter teilt diese Meinung.
Irgendwas im Büro, wo es leise und körperlich weniger anstrengend ist. Wo ich aufs Klo gehen kann, wenn ich muss, und wo ich nicht immer Punkt 7.45 parat stehen muss.
Was ist für dich das Härteste an unserem Beruf?
Struwwelpeter
Ich gratuliere dir auch ganz herzlich!!! Wie schön!!!
Nun ja, genaue Erlasse und Richtlinien habe ich dazu jetzt nicht, mein Ref ist auch schon etwas her.
Aber damals wurde bei Unterrichtsbesuchen auch aufs Klassenzimmer geschaut und dazu Rückmeldung gegeben, und auch bei Hospitationen stets darauf hingewiesen, was an welchen Zimmern positiv war.
Ist das ein übler Witz?
Also man steckt definitiv einiges an Geld rein, aber 1000€ halte ich für sehr übertrieben.
Bei uns muss auch immer jemand mit.
Ob man sofort oder nach 15 min losgeht, sein Kind zu holen, macht nicht viel Unterschied, die eigene Klasse muss in jedem Fall aufgeteilt oder es muss vertreten werden.
Ich möchte allerdings im Unterricht erreichbar sein, um die Entscheidung (im besten Fall mit der anrufenden Lehrkraft meines Kindes) treffen zu können, ob es ein Notfall ist oder etwas warten kann.
Ausgeschlagene Zähne oder Erbrechen: Da bin ich so schnell wie möglich los. Um meine Klasse hat sich eine Lehrerin gekümmert, die gerade frei hatte. Sehr nett. Würde ich im Umkehrschluss auch tun.
Kopf- oder Halsschmerzen: Da bin ich auch los, aber nicht ganz so eilig. Hab der Klasse vorher noch ein Arbeitsblatt ausgeteilt, die Schüler selbst auf andere Klassen verteilt etc.
Es gab auch Anrufe, da ist mein Mann das Kind holen gefahren, oder einmal sogar die Nachbarin, als es bei uns beiden nicht ging.
Das gleiche erwarte ich von den Eltern. Sie sollen einfach erreichbar sein. Dann kann man sich auch mal drauf einigen, dass das Kind noch eine Stunde in der Leseecke liegen kann, bevor es geholt wird. Aber bei augenscheinlich ansteckenden Krankheiten wäre das wirklich ungut. Wir haben keinen Sanitätsraum oder ähnliches. Da erwarte ich einfach zum Schutz der anderen Kinder, dass man das kranke Kind schnell holt. Bei Unfällen auch. Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt!
So. Und kein einziges Mal das Wort „Mama“ verwendet 😉.
Meine Güte, was für Wortklaubereien. Ich bin jetzt raus.
Ich verstehe nicht, inwiefern diese Aussage problematisch ist. Ist es das Wort „Mama“? Bin ich nunmal.
Stört es dich, dass die „Mamas“ der Kinder erreichbar sein sollen? Wahrscheinlich habe ich sogar „Eltern“ gesagt - ich hab das hier nicht im genauen Wortlaut runtergeschrieben.
Zur Kernaussage stehe ich. Jemand muss stets erreichbar sein.
Dass die Kitas das fordern, erscheint mir nicht erpresserisch, sondern nur logisch. Stell dir vor: Windpocken. Kind muss isoliert werden, stundenlang ist keiner erreichbar. Eine Erzieherin weniger für alle anderen.
Man gibt genau deshalb ja mehrere Nummern an. Irgendwie muss es nunmal möglich sein, das kranke Kind abzuholen.
Marie J:
So, das ich als Mama erreichbar sein möchte, fällt dir also unangenehm auf? Hast du gelesen, dass ich schrieb, man gibt mehrere Nummern an?
Bei uns bin ich, mein Mann sowie die Nachbarin erreichbar. Das Kind wird von dem geholt, der es gerade möglich machen kann.
Aber ja, ich möchte erreichbar sein und ich möchte auch die Eltern meiner Erstklässler im Notfall erreichen können!!!! Da sitzen nämlich noch 24 andere, die Unterricht haben, und ich kann ein krankes oder verletztes Kind nicht stundenlang betreuen.
Und nein, ein Fünfjähriger mit ausgeschlagenen Vorderzähnen fährt sicher nicht locker flockig mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, sondern braucht in solchen Situationen für sein Seelenheil (doofes Wort, aber ihr wisst, wie ich es meine) eine enge Vertrauensperson.
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