Beiträge von Kathie

    Es heißt ja nicht, dass man keine Vorsichtsmaßnahmen trifft, nur weil man sich hier nicht so panisch äußert.

    Ich schrieb schon vor einigen Seiten, man sollte die Hinweise der WHO beachten, aber trotzdem Nerven bewahren. Du kannst sowieso nichts ändern.

    Ich kann mir vorstellen, dass die Sterblichkeit geringer ist, da es unbemerkte Infektionen gibt, die in keiner Statistik auftauchen.


    Die Maßnahmen zur Eindämmung erscheinen mir persönlich nicht überzogen sondern sehr sinnvoll, da man hofft (gehofft hatte), so das Virus wieder ausrotten zu können, bevor es sich hier quasi etabliert und bleibt.


    Dies sind aber nur meine “two cents” und persönliche Einschätzung, ich bin keine Fachfrau. Ich empfinde diesen Thread hier jedoch zunehmend als Angst machend, und nicht als hilfreich.


    Ich bin da bei MsPace. Hygieneregeln beachten, nicht panisch werden. Weil es sowieso nichts an der Lage ändert.

    Naja, ich vermute, derzeit sind wir, bzw die Ungeimpften unter uns, noch viel akuter durch die Grippe gefährdet.


    Sollte das Coronavirus tatsächlich in Deutschland zur Gefahr werden, wird vermutlich wie in Italien gehandelt werden. Da hab ich schon das Vertrauen in unsere Regierung und Vorgesetzten, und ich denke Notfallszenarien wurden durchgespielt und Handlungspläne liegen bereit.


    Wenn es nur wenige Ausbrüche sind, schützt man sich durch Händewaschen und Verzicht auf Körperkontakt, soweit möglich. Wie vor der Grippe auch.

    Meine Güte, hör doch auf, ständig über diese angebliche Diagnose nachzudenken und warte erstmal ab, was du schriftlich bekommst! Vielleicht ist es nur ein Gesprächsbericht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass innerhalb eines dreiviertelstündigen Gesprächs mit einer Psychologin eine handfeste, unumstößliche Diagnose entsteht.


    Und: Amtsärzte sind auch Menschen, mit denen man reden kann. Sollte da die Diagnose „Angststörung“ stehen, kannst du sie angeben und immer noch erklären, wie sie zustande kam!
    Wenn du bis dahin die Symptome durch eine richtig eingestellte Schilddrüse o.ä. losgeworden bist, dann kannst du das auch berichten.


    Aber ich teile den Eindruck vieler hier, dass du deine Ängste derzeit in extremem Ausmaß auf diese Diagnose konzentrierst, und dass es so wirkt als ob du womöglich tatsächlich ein Problem hast.

    Ich sehe auch nicht, dass Samu Haubsi persönlich angegriffen hat.


    Ich lese hier viele gute Tipps und viel hilfreiche Kritik. Das mag schwer auszuhalten sein, wenn man sowieso schon gestresst ist.

    Haubsi, ich denke doch, dass man Methoden in Frage stellen darf, ohne dir eine Lösung zu servieren. Das ist dann deine Aufgabe - weiter zu überlegen und wenn du möchtest deine neuen Ideen hier einzustellen.

    Übrigens nehmen sich hier alle Zeit für dich und deine Probleme, das müssten sie nicht, dann wäre dein Thread aber leer.
    Insofern, sieh es als Hilfe (ein Rundum-Service-Paket kannst du nicht erwarten), und fühl dich nicht angegriffen.

    Wie lange dauert dein Ref?

    Danach wird es sicherlich spürbar besser, weil der Prüfungsdruck weg ist. Und die Zeit ist absehbar. Du hast ja ein Ziel vor Augen, und in den Ferien immer wieder Zeit zum Durchatmen, weil du zumindest keinen Unterricht hast und mal etwas länger schlafen kannst etc.


    Dein Kind wird das schon packen! Da gibt es garantiert Eltern, die noch weniger präsent sind als du jetzt. Ein schlechtes Gewissen gegenüber den eigenen Kindern kenne ich natürlich auch. In stressigen Zeiten fallen einem dann vormittags die eigenen Kinder ein und nachmittags die Schulkinder. Schlechtes Gewissen am besten weit wegschieben, es bringt ja nichts. Immer wieder mal nette Stunden mit deinem Kind einbauen, wäre noch mein nicht allzu origineller Tipp ;) Das tut euch beiden gut.


    „Wohlwollendes Beobachten“ kostet Kollegen natürlich eine Stunde, die sie zusätzlich machen. Verständlich, dass sich da keiner drum reißt. Mach dir doch ein kleines Büchlein, in das du nach jeder Stunde einträgst, was dir gut gelungen ist. Eine Sache, die funktioniert. Du wirst dich selbst wahrscheinlich besser fühlen, und außerdem reflektierst du so automatisch deinen Unterricht auf wohlwollende Weise.


    Ich drück dir die Daumen für deinen UB. Fachlich bin ich zu weit weg, um Tipps zu geben, aber Gerechtigkeit, Klarheit und Konsequenz sind bestimmt auch an deiner Schulart die Schlüsselwörter.

    Du bist doch gerade mal zwei Wochen oder so da. Lern die Kollegen kennen, warte ein bisschen ab. Vielleicht waren sie einfach auch selbst im Stress in dem Moment und hatten zwar zugestimmt, dich hospitieren zu lassen, hatten aber keine Zeit für außerplanmäßige Beratungsgespräche. Das muss man auch verstehen. Sie sind primär da um ihre Klassen zu unterrichten und haben nicht immer Zeit für deine Probleme.


    Dafür hast du hier schon viele Tipps bekommen, wie du mit Unterrichtsstörungen umgehen kannst.


    Im Endeffekt ist es aber tatsächlich so, dass du vor der Klasse eine Art „Einzelkämpfer“ bist, was in dem Zusammenhang bedeutet, du musst alleine einen Weg finden, der für dich und die Klasse funktioniert. Wenn Kollegin A gerade keine Zeit hatte, lies im Forum, kauf das empfohlene Buch, frag im Seminar, wende dich an Kollegin B. Das schaffst du schon.


    Und ja, erkältet unterrichten mit einem kleinen Kind daheim ist saumäßig anstrengend, gerade im Ref. Ich kenne das. Es wird besser.

Werbung