Es ist ein Unterschied, ob der Schüler sagt, er möchte so nass bleiben, er friert nicht und es geht ihm gut - oder ob er friert, sich gerne umziehen möchte, daheim anrufen will und seine jugendliche Fehlentscheidung vielleicht dann doch nach ner Weile bereut und gerne trocken wäre. Ihm dann den Anruf und das Wechseln der Klamotten mit dem Hinweis, er sei ja selbst Schuld, über Stunden zu verweigern, finde ich nicht richtig.
Aus dem ersten Beitrag ging überhaupt nicht hervor, wie das Ganze nun abgelaufen ist. Und aus der nachgelieferten Erklärung
Ich denke, dass ich eine Fürsorgepflicht habe, wenn ein Schüler nass im Unterricht sitzt und dadurch krank wird. Ich befürchte, dass ich dann zur Rede gestellt werde. Ansonsten nehme ich es genauso „locker“ hin. In diesem Fall habe ich lediglich eine Notiz an die Eltern gesendet. Sie sind natürlich empört darüber und sehen kein falsches Verhalten.
werde ich auch nicht recht schlau.