Beiträge von Kathie

    Ja, trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen, eine Unterrichtsstunde zu filmen. Und wenn ich mein Kind bei der Einschulung fotografiere, dann frage ich doch zumindest, falls ich denn tatsächlich noch eine Lehrkraft auf dem Bild haben will.


    So naiv kann man doch gar nicht sein, auch als Mutter eines eingeschulten Kindes nicht.

    Hab ich doch auch mit keiner Silbe behauptet, dass ich es okay finde, eine Unterrichtsstunde mitzufilmen!

    Hör bitte auf, mich zu zitieren und dann durch deine Anwort Dinge zu implizieren, die ich nicht gesagt habe. Das hast du weiter vorne im Thread auch schonmal gemacht.


    P.S.: Hab von unten nach oben gelesen und eben erst gesehen, dass Frosch das ja schon geschrieben hatte. Danke!

    Sind ja nicht irgendwelche Leute, sondern es ist in der Grundschule die Klassenlehrkraft des Kindes, mit der das (kleine) Kind in den nächsten zwei Jahren jeden Tag viele Stunden verbringen wird. Es ist für die Eltern eine große Sache und nicht vergleichbar mit dem Verkäufer oder Postboten, von der Beziehungsebene her betrachtet.

    Womöglich musst du das sogar. Wenn es sich um eine schulische Veranstaltung handelt, müsst ihr auch für die Einhaltung von Gesetzen sorgen.


    Insgesamt möchte ich sagen, dass mich die laxe Haltung zum Datenschutz etwas stört. Wir sind da auch Vorbilder für unsere Schülerinnen, die ja manchmal Fotographie und Freizügigkeit in unangemessener Form verbinden.

    Da stimme ich dir zu, und ich mache deshalb auch seit Jahren keine Fotos mehr von meinen Schülerinnen und Schülern.

    Dennoch finde ich den Anfangspost überzogen, da ja nun schon reagiert wurde, die Foitos gelöscht wurden und die Lehrerin mit dem Schulleiter gesprochen hat. Dieser Fall ist doch quasi geklärt.


    Zu dem Argument, Eltern dürften dann ja auch keine Fotos von einem (als Lehrerin) machen, zum Beispiel am ersten Schultag, weiß ich keine rechtlichen Hintergründe, finde es aber etwas anders gelagert. Als Lehrerin eines Kindes bin ich doch mehr öffentliche Person und ich verstehe den Wunsch der Eltern nach einem Foto mit mir.

    Der Vater ist Deutscher.

    Fehler dürfen ihm trotzdem passieren, es ist völig egal ob in der Nachricht drei oder ein oder sieben Rechtschreibfehler waren. Was glaubst du denn? Dass die Schülerin dir schreibt unter falscher Adresse? (Und sich dann im Gespräch als ihr Vater verkleidet oder wie? ;) Das ist doch absurd.)

    Stutzig würde ich, wenn ein Schüler per Mail von unbekannter Mailadresse für einen wichtigen Prüfungstag höchst fehlerhaft krank gemeldet wird, aber doch nicht bei sowas. Da könnte man denken, es ist nicht wirklich ein Elternteil, das hier schreibt. Aber in diesem Fall wohl eher nicht. Daher erübrigt sich, finde ich, auch die sich wederholende Frage

    Muss ich auf Mails generell reagieren? Im Krankenstand ja eh nicht, aber generell, wenn ich eine Privatnachricht von einem Elternteil mit mir unbekannter E-Mailadresse kriege?

    Was ist, wenn ich eine Nachricht für Spam halte und unwissentlich wegklicke?

    Normaler Menschenverstand. Wenn du die Mail für Spam hältst und wegklickst, dann ist das so. Du wirst sicher nicht verklagt deswegen. Was aber mit ebenso großer Sicherheit passieren wird, ist, dass der Vater dann auf anderen Kanälen und weitaus genervter auf dich zukommt, um einen Termin zu bekommen.


    Ein Tipp noch: Hör auf, die Tochter so abwertend "Goldstück" zu nennen. Vielleicht will der Vater auch deeskalieren und zwischen euch vermitteln, oder Verständnis für seine Tochter wecken und dir erklären, warum sie so hochkocht. Vielleicht sieht sie in der letzten Reihe wirklich nichts. Vielleicht will er sich aufregen, kann natürlich auch sein.

    Aber wenn du von vornherein so an dieses Gespräch rangehst, kann ja kaum was Normales oder Gutes am Ende rauskommen.

    Sie entschuldigte sich für die Fotos, die Schulleitung unterwies sie. Die Fotos seien umgehend gelöscht und nicht mehr verwendet worden. Mir fällt die Sachlage schwer. Verstoß gegen den Datenschutz/ Recht am eigenen Bild. Schwirren die Fotos meines Kindes in einer Cloud. Was kann das Schulamt hier machen bzw. was würde es machen? Vielen Dank für Rückmeldungen

    Es wundert mich teilweise, dass Lehrerinnen, die auch Mutter sind, solche Fragen stellen, die sich sehr danach anhören, als würde es drauf angelegt, den Lehrern des eigenen Kindes das Leben möglichst schwer zu machen.

    Würde, hätte, könnte, aber du hast sie jetzt ja gelesen und es bewegt dich offenbar so sehr, dass du hier im Forum darüber schreibst, also würde ich persönlich sie nicht ignorieren. Was wäre denn besser, wenn du gar nicht reagieren würdest? Der Vater würde doch nur ungehalten werden und dein "Problem" (welches ich als keines empfinde) wäre größer als jetzt.


    Ich würde ihm schreiben, dass ich derzeit leider krank bin und mich bei ihm melden werde, wenn ich wieder gesund bin.

    Und dann würde ich ihm freundlich schreiben, fragen, ob er immer noch Gesprächsbedarf hat, und ihm sagen, dass es zu dem von ihm vorgeschlagenen Zeiten nicht geht. Ich würde ihm alternative Zeiten vorschlagen und ihm anbieten, ihn gerne auch abends anzurufen, wenn ihm keiner deiner Termine passt. Das machst du dann natürlich mit unterdrückter Nummer.

    Es ist ein Unterschied, ob der Schüler sagt, er möchte so nass bleiben, er friert nicht und es geht ihm gut - oder ob er friert, sich gerne umziehen möchte, daheim anrufen will und seine jugendliche Fehlentscheidung vielleicht dann doch nach ner Weile bereut und gerne trocken wäre. Ihm dann den Anruf und das Wechseln der Klamotten mit dem Hinweis, er sei ja selbst Schuld, über Stunden zu verweigern, finde ich nicht richtig.


    Aus dem ersten Beitrag ging überhaupt nicht hervor, wie das Ganze nun abgelaufen ist. Und aus der nachgelieferten Erklärung

    Ich denke, dass ich eine Fürsorgepflicht habe, wenn ein Schüler nass im Unterricht sitzt und dadurch krank wird. Ich befürchte, dass ich dann zur Rede gestellt werde. Ansonsten nehme ich es genauso „locker“ hin. In diesem Fall habe ich lediglich eine Notiz an die Eltern gesendet. Sie sind natürlich empört darüber und sehen kein falsches Verhalten.

    werde ich auch nicht recht schlau.

    Die (Grund)Schulen, die vorschlagen, die Turnsachen über mehrere Tage in der Schule zu lassen, habe ich noch nie verstanden.

    Grundschüler schwitzen im Sportunterricht wahrscheinlich nicht so stark wie pubertierende Siebtklässler, und wenn die Sportsachen zwei oder dreimal die Woche mit nach Hause genommen werden, wobei sie bei 80% der Schüler noch den "Umweg" über Mittagsbetreuung oder Hort nehmen müssen, dann hat garantiert über die Hälfte der Klasse keine Sportsachen dabei, wenn sie gebraucht werden.


    Aber gut - wenn es so üblich ist, dass die an weiterführenden Schulen immer mit nach Hause genommen werden, ist das dann keine Option, in trockene Sportsachen zu wechseln. Bleibt nur daheim anzurufen, was ich bei einem klatschnassen Schüler dann tatsächlich für die einzig richtige Lösung halte, ganz egal, ob er das jetzt selbst verschuldet hat oder nicht. Ein komplett durchnässetes Kind zu zwingen, nass im Unterricht zu sitzen, stundenlang, das finde ich nicht in Ordnung.

    Keine Ahnung über welche Reglungen du sprichst... es war Pause... die Schüler befinden sich draußen und plötzlich regnet es.
    Einzelne Kinder haben sich trotzdem draußen aufgehalten und haben die Tropfen "genossen" .
    Später kam er wie aus der Dusche in den Klassenraum... und über welche Sportsachen wird hier gesprochen?

    Ja habt ihr denn zum Beispiel keine Regelung an der Schule, das bei Starkregen Hauspause ist? Wenn nicht, dann darf er natürlich draußen sein. (Mit einer Pausenaufsicht, zumindest wäre das bei uns so, auch an weiterführenden Schulen).

    Sportsachen -> im Turnbeutel. Befinden sich normalerweise in der Schule, oder haben eure Schüler keinen Sportunterricht bzw. bringen sie ihr Sportsachen dazu jedes Mal von daheim mit?

    Hallo zusammen,

    ein Schüler kam nach der Pause völlig durchnässt zurück.

    Wie sollte eine Lehrkraft in diesem Fall handeln?

    Kann der Schüler nach Hause geschickt werden?

    Ist es unangemessenes Verhalten, wenn Schüler trotz starkem Regen im Außenbereich bleiben?

    Herzliche Grüße

    Ist das ernst gemeint?


    Falls ja, hier folgen Antworten für die Grundschule:

    1. Ich lasse betreffende Schüler dann ihre Sportsachen anziehen und lege die assen Sachen zum Trocknen über die Heizung, oder ich rufe die Eltern an, ob sie trockene Kleidung bringen können

    2. Auf diese Idee bin ich noch nie gekommen, wie gesagt, man kann die Kinder ja auch anders in trockene Sachen bringen...

    3. Das entscheidet doch nicht der Schüler, oder? Wenn Regenpause ist, müssen alle rein, weil sie sonst auch unbeaufsichtigt sind. Wenn Draußenpause ist, müssen alle raus.

    Der Gedankengang ist falsch. Sollte Russland Deutschland angreifen, wirst weder Du noch dein Sohn oder deine Tochter gefragt. Dann wird das Kriegsrecht ausgerufen und die Kinder werden (auch gegen ihren Willen) einfach eingezogen und an die Front geschickt.

    Denkst Du etwa, dass die Soldaten im 1. Weltkrieg freiwillig zum Sterben (… äh, ich meine zum Sturmangriff) aus ihren Hräben geklettert sind? Die hatten nur die Wahl beim Sturmangriff mit 99% Wahrscheinlichkeit abgeschlachtet oder bei der Weigerung mit 100% Wahrscheinlichkeit von den eigenen Feldjägern (=Militärpolizei) exekutiert zu werden.


    Das würde heute im Kriegsfall nicht groß anders aussehen, leider!

    Das ist echt lustig, wie du mich zitierst, und dann völlig am Thema vorbei antwortest. Ich hatte geschrieben:


    "Würde ich meinen Sohn zum jetzigen Zeitpunkt die Freiheit der Ukraine mit Waffen verteidigen lassen, statt auf Verhandlungen zu drängen? Klares nein. Und als Ukrainerin würde ich das wahrscheinlich ähnlich sehen."


    Ich hatte nichts von einem Angriff Russlands auf Deutschland gesagt, nichts von ausgerufenem Kriegsrecht hier, also verstehe ich den Sinn der Erläuterung in deiner Antwort nicht ganz, aber vielleicht wolltest du das alles halt einfach mal gesagt haben.

    (leichter und schwierig finde ich z.B. neutraler als niedrig und höher)

    Da magst du recht haben, Danke für den Input, endlich mal jemand, der einen treffenden, alternativen Ausdruck anbietet :-).

    Ich habe es wie gesagt absolut nicht wertend gemeint und mich gefühlt hundertmal erklärt (Schmidt hat es jetzt auch nochmal so ähnlich geschrieben wie von mir gedacht, er wertet auch nicht dabei!) und ich hoffe, man hat mich am Ende verstanden. Aber gerne kann ich zukünftig auf das Wort verzichten. Ich bestehe da nicht drauf.

    Viele haben aber nicht im Fokus, dass man auf Mittelschulabschlüssen aufbauen, die Schule wechseln und vor allem auf den M- Zweig gehen kann, wenn das Kind dazu, wenn es sich später weiterentwickelt und in der 4. Klasse das Niveau noch nicht erreicht ist, geeignet ist.

    Das wird ihnen bei jedem Übertrittsabend gesagt und wir predigen das oft schon ab der ersten Klasse, wenn die Nachfragen mit "Kann mein Kind aufs Gymnasium, können Sie es jetzt schon einschätzen?" beginnen.

    Es ist für viele Eltern nicht einfach, einzusehen, dass ein Kind irgendwann vielleicht an seine Grenzen kommt und trotz viel Fleiß irgendwo Schluss ist. Manche müssen aber lernen, zu akzeptieren, dass ihr Kind vielleicht einfach kein Abitur machen wird. Es ist gut, dass es die Möglichkeit gibt. Es ist alles durchlässig und es gibt diese Geschichten wie von Authenrieds Schülern. Es gibt aber viele Jugendliche, die nach dem Quali oder der Mittleren Reife in eine Ausbildung gehen, und das ist auch okay. Es ist für viele ein längerer Weg, einzusehen, dass das Kind am Gymnasium vielleicht falsch sein könnte, nachdem es ja schon bei Erstklässlern (!!!) hier ein Thema ist, was ich übrigens ganz furchtbar finde.

    Es ist also durchaus möglich mit dem Hauptschulabschluss über Umwegen noch zum Abitur und einem Doktor zu kommen...

    Das wurde hier ja auch schon mehrmals geschrieben.

    In Bayern wäre so ein Weg zum Beispiel erst an der Mittelschule den Mittleren Schulabschluss zu machen, dann an der FOS das Fachabitur und danach entweder die fachgebundene Hochschulreife oder mit zweiter Fremdsprache auch die allgemeine Hochschulreife zu erwerben.

    Das ist eigentlich vom Zeitfaktor her gar nicht mal ein Umweg, weil es auch 13 Jahre dauert, wenn man nie wiederholt.

    Was mir langam so richtig auf den Zeiger geht, ist, dass du einfach stur behauptest, hier würde jemand herabgewürdigt, was nicht stimmt. Jetzt reicht es dann aber. Keiner hat die Floskel "niedrigst" auf Kinder angewendet. Und: Standesdünkel? Kastensystem? Hä?

    Du scheinst echt ein Problem zu haben und willst Sachen missverstehen. Wie oft wurde eigentlich hier geschrieben, dass Ausbildungsberufe wichtig sind? Dass das Studium nicht der einzige Weg zum Glück ist?

    Dass du einem jetzt überschwemmte Keller und in der Sch**** stehen wünscht, ist total daneben, ich melde das jetzt.

    Dass die Mittelschule einfachere Inhalte vermittelt als die Realschule und das Gymnasium, sollte klar sein, oder? NUR DAS habe ich gemeint.

    Wahrscheinlich ist das jetzt auch schon wieder ein schlechtes Wort, wenn man es auf die Goldwaage legt. Ich sehe es kommen ;)

    Sollte ich besser "Inhalte mit mehr Praxisbezug" schreiben, oder "Inhalte, die auf eine Ausbildung vorbereiten"?

    Tut sie das? Habe ich gar nicht so wahrgenommen. Es ging eigentlich drum, dass der eine Schulabschluss "höher" ist als der andere und dann muss man ja beide für den Vergleich nennen.


    Die beiden Kinder sind abgesehen davon ganz sicher unterschiedlich intelligent. Klar, ist erst mal eine triviale Feststellung. Aber im Idealfall ist tatsächlich das mit Abitur intelligenter. Muss nicht zwingend so sein, aber es sollte so sein. Ich verstehe schon, dass man das nicht gerne thematisiert, aber ich finde, es hat auch keiner was davon so zu tun als seien alle gleich schlau und jeder kann alles.

    Erster Absatz: Danke. Genau.


    Zweiter Absatz: Ja, vermutlich. Ich denke, es ist klar, dass nicht alle gleich schlau sind und jeder alles kann. Deshalb gibt es ja die unterschiedlichsten Schularten, Ausbildungs- bzw. Studienwege, und am Ende gibt es hoffentlich ganz viele Menschen, die nach ihren Fähigkeiten das beste für sich rausholen konnten und in einem Beruf landen, der ihnen Spaß macht.

    Es geht ihm darum, dass die Abschlüsse unterschiedlich sind aber nicht hoch und niedrig, ergo gut und schlecht im wertenden Sinne.

    Das ist aber auch ein Stück weit Interpretation. Nirgends schrieb ich gut oder schlecht. Das ist doch der allegmeine Sprachgebraucht, sowas wird doch in zig Fragebögen gefragt "Was ist Ihr höchster Bildungsabschluss".

    Ich werde das gerne mal weiter überdenken. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass es solche Reaktionen hervorruft und Anschuldigungen der Verunglimpfung hervorruft, ohne dass ein anderer Ausdruck angeboten wird, der akzeptabel erscheint. Dass die Mittelschule einfachere Inhalte vermittelt als die Realschule und das Gymnasium, sollte klar sein, oder? NUR DAS habe ich gemeint.

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