Haben die Eltern denn keinen Zugang zu dem online-Vertretungsplan? Und das, obwohl die Schüler noch nicht volljährig sind?
Ich würde den Eltern auf Antrag einfach auch Zugang ermöglichen, unabhängig vom Zugang der Schüler (oder ein Zugang pro Familie, das Passwort dann aber auch den Eltern sagen und sich da nicht auf Schüler-Post verlassen).
Vielleicht hat das Mädchen mit 12, 13 schon in den ausgefallenen Randstunden am Bahnhof rumgehangen und heimlich geraucht - wir wissen es nicht. Vielleicht hat sie zehnmal den Wohnungsschlüssel verloren und bekommt nun zur Strafe einen Monat lang keinen eigenen. Gründe dafür, dass die Mutter über Unterrichtsausfälle informiert sein will, gibt es einige und ich würde ihr das nicht vorwerfen, sondern tatsächlich Möglichkeiten schaffen, wie sie ihre Informationen bekommen kann. Natürlich ohne dass du sie stündlich anrufen musst ;-).
Beiträge von Kathie
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Naja, ich verstehe das schon, die Seminare sind nicht so groß, der Seminarleiter kennt in der Regel nach einer Weile die Handschriften der Referendare, und hat am Ende eine Seminarnote zu vergeben. Gerade bei sowieso als unfair empfundenen Seminarleitern sind dann einige doch gehemmt beim Ausfüllen!
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Pass aber auf, dass du genug von deiner Lehrerpersönlichkeit zeigst, bei uns wurde einigen Referendaren, die eine Lerntheke gezeigt haben, angekreidet, dass man sie zu wenig gesehen hat in der Stunde. Also Einstieg und Ende der Stunde nicht unbedingt auch komplett schülerorientiert planen.
Gibt es Stationen, an denen Partnerarbeit verlangt wird? Sowas vielleicht noch einbauen?
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Ich kann dich verstehen, das hört sich sehr unbefriedigend an.
Ich habe das Problem genau andersrum, was ebenso unbefriedigend ist. Mehrere Förderschüler in meiner Regelklasse, und die Förderlehrerin schaut einmal die Woche kurz vorbei - wenn sie denn Zeit hat und in anderen Klassen gerade nichts wichtigeres passiert... Besprechungen entweder zwischen Tür und Angel oder nach meiner Unterrichtszeit, sehr zeitraubend und oft nicht zielführend, weil ich den Förderkindern gar nicht so gerecht werden kann wie ich wollte und sollte. Da sitzen halt auch noch 20 andere Kinder in der Klasse, die ebenso ihre Baustellen haben, uns fehlt Material und natürlich auch Expertenwissen.
Dann kommt die Förderlehrerin spontan in meinen Unterricht, wenn sie gerade Zeit hat, und sieht eine Stunde, die nicht ganz so toll läuft - hinterher sagt sie mir, was ich verbessern könnte, damit Kind abc besser arbeiten kann. Oder sie sagt, sie kommt, muss dann aber in einer anderen Klasse ein Problem klären und kommt nicht, und verpasst die Stunde, die ich extra so konzipiert habe, dass sie bei Kind xyz möglichst viel beobachten kann.Es hört sich echt so an, als wäre die Situation für beide Seiten nicht optimal. Ich hatte insgeheim immer die Förderlehrer beneidet, die kommen und gehen, wie es beliebt, und die für keins der Kinder Verantwortung übernehmen müssen, die keine Stunden vorbereiten, sondern nur hinten drin oder neben einem Kind sitzen - und dafür A13 bekommen, während mich mit der ganzen Schülerschar beschäftigt bin, Förderpläne schreibe und erfülle, und nur A12 habe.
Der Tipp mit kleinen Lerngruppen hört sich aber doch ganz gut an? Ein halbes Jahr mittwochs die ersten drei Stunden Unterricht mit den vier Erstklässlern mit Förderschwerpunkt lernen, danach eine Gruppe von Drittklässlern mit Förderschwerpunkt emotionale Entwicklung etc.
Könntest du selbst vor- und nachbereiten, hättest feste Gruppen, könntest diese Kinder gut beobachten, die Lehrer wären entlastet und sicher dankbar. Ich glaube und fürchte, einen anderen Weg gibt es kaum, außer sich jedes Jahr wieder an eine Förderschule zurückbewerben.
Ich drück dir die Daumen, dass du einen Weg findest. Mal aus deiner Sicht gesehen hört sich das Förderlehrer-sein in der Grundschule überhaupt rosig an. -
Natürlich musst du das nicht beantworten

Das Referendariat im Ausland fertigmachen - kaum zu glauben, dass du das wirklich in Erwägung ziehst, GSL, da du ja wissen müsstest, dass das nicht geht (wo du doch aktuell im Ref bist).
Deutsche Schule in Kabul mit Frau und zwei Kindern, viel Spaß
Das muss man mögen... ist sicher nicht jedermanns Sache.In Endeffekt wird es wohl auf die Entscheidung "Sicherheit" gegen "Abenteuerlust" hinauslaufen, und das muss ja jeder selbst entscheiden. Kann es nicht sein, dass die Schulen im Auslang auch den OLK irgendwelche Rentenbeiträge zahlen? Dahingehend müsste man sich mal informieren.
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Oh ja, bitte erklär doch mal das Lautlosopossum

Abgesehen davon kommen wir, glaube ich, auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich habe Erfahrungen wie Anja82 gemacht, benutze den Schweigefuchs aber dennoch nicht mehr, seit er bei uns verboten ist, verstehe den aktuellen "Hype" darüber aber nur bedingt, besonders wenn man versucht, ein Übel durch ein anderes (erhobener rechter Arm) zu ersetzen.
Aber egal, ich muss es ja nicht verstehen, solange ich das Lautlosopossum oder die Stille Ente benutzen kann, ist alles gut. -
Wenn ich in China oder Albanien wohnte und dort wäre es üblich, dass alle den rechten Arm zum Stillewerden höben(?), würde ich auch darum bitten, dass man nach Alternativen Ausschau hielte. V.a. wenn Kinder das auf dem Schulhof nutzten, um meinen Kindern zu signalisieren, dass sie in China oder Albanien unerwünscht seien. So aus Prinzip.
Tatsächlich? Ich nicht. Ich würde meine eigenen Kinder dann darauf hinweisen, dass dieses Zeichen unter dem Kontext etwas anderes bedeutet als das, womit wir es in unserer Heimat assoziieren, und gut isses.
Paradox auch, dass manche wohl im Ausland gegen einen erhobenen rechten Arm vorgehen würden, andere jedoch in Deutschland kein Problem damit haben, Schüler die rechte Hand heben zu lassen, nur um den bösen Schweigefuchs nicht zu nutzen...
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Pizza.
Was hast du als letztes gegessen?
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Vorschläge für Kathie:
Ich versuche es zur Zeit bei meinen Ersties mit einem "L" (aus Daumen und Zeigefinger)für leise. Ist aber nicht so toll, weil es dem "normalen" Melden zu ähnlich sieht. Jetzt nehm ich ständig Kinder dran, die gar nichts sagen wollen, sondern nur das Leisezeichen machen...
Egal... nächstes mal probiere ich es einfach mal mit einer "Leise-Ente" (wie der Fuchs nur ohne Ohren= Schnabel zu...).
Meine Tochter hatte auch noch den lustigen Einfall eines "Leise-Einhorns" (Wie die Ente aber der Mittelfinger bildet ein Horn, hätte vielleicht auch den Effekt mit der Konzentrationsübung???)
Das L erinnert mich zu sehr an Loser, besonders seit es diesen Fortnite-Tanz gibt
Aber Leise-Ente gefällt mir! Kommt dem Schweigefuchs nahe. Vielleicht probier ich die nächstes Mal aus, wenn ich wieder eine erste Klasse habe.
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Ich habs doch oben eigentlich schon erklärt.
Fuchs: niedliches Tier.
Fuchs hat Ohren gespitzt und Mund zu: verdeutlicht genau, was die Kinder machen sollen.
Zusätzlich sind die ganz Kleinen dann erst mal eine (kurze) Weile beschäftigt und konzentriert, weil sie versuchen, den Schweigefuchs nachzumachen, und am Ende finden sie es toll, wenn sie das geschafft haben.
Und, sobald die Hälfte der Klasse der Lehrkraft den Schweigefuchs nachmacht, sehen die anderen Kinder es und machen es automatisch nach (besser als nur einen Zeigefinger vor den Mund zu halten)All das brauchst du in Sek 1 wahrscheinlich eher nicht. Im Anfangsunterricht haben diese Zeichen, genau wie die Klangschale und Handpuppen, aber einen anderen Stellenwert. Natürlich ist das Zeichen ersetzbar. Mir ist nur noch keins untergekommen, was all die oben genannten Kriterien erfüllt.
Ich sehe es natürlich ein, den aus political correctness nicht mehr zu machen, dennoch darf ich es ja schade finden, dass ein so nettes Zeichen leider nicht mehr zu gebrauchen ist.
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Leute, ihr seid auch keine Grundschullehrer.
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Die Idee mit der erhobenen Hand ähnelt aber, bei schlampiger Ausführung (zu hoch, zu sehr nach vorne) eben einem anderen politischen Zeichen, welches bei unserer Vergangenheit ein absolutes no-go ist, wie ich schon oben sagte. So kreativ finde ich die Idee jetzt nicht ;-).
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Welches andere Zeichen schlägst du vor?
Der Schweigefuchs war deshalb so schön, weil er "Mund zu, Ohren auf" veranschaulicht, ein Tier symbolisiert hat und gleichzeitig von den Kindern Fingerfertigkeit gefordert hat. Die Erstklässler waren immer recht stolz, einen Schweigefuchs zu machen. Ein gleichwertig geeignetes Zeichen, das mit nur einer Hand machbar ist, gibt es meines Wissens nach nicht.Eine andere Bedeutung war bei uns zumindest niemandem bekannt.
Gut, politisch korrekt muss man ihn wohl verbieten - aber ich suche noch immer nach Ersatz. -
Ich antworte auf jeden Fall lieber, als dass ich Fragen stelle.
Was ist dein bester Freund / deine beste Freundin von Beruf?
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Der ist an unserer Schule schon seit einigen Jahren verboten, das ging schon einmal durch die Medien. Find ich persönlich ja immer noch sehr schade.
Anstatt dem Schweigefuchs sollen wir jetzt die rechte Hand heben. Dass das beinahe aussieht wie der Hitlergruß, besonders wenn es bei Veranstaltungen die ganze Schule gleichzeitig macht, ist anscheinend noch keinem aufgefallen.
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Gemischter grüner Salat, im Sommer gerne mit einer fruchtigen Komponente wie Heidelbeeren, Wassermelonenstückchen etc, im Herbst gerne mit Kürbisstückchen und Avocado.
Gar nicht rein gehört Schinken.Liebste Suppe?
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Zeitnah... hm. Im nächsten Jahr gerne nach Asien, aber wir haben noch nix geplant. Richtig zeitnah, also bis Weihnachten, nirgendwohin.
Im Wartezimmer, was liest du da? Zeitschriften? Eher Mode, Horoskope, Klatsch, oder die Wissensmagazine? Oder bringst du dir ein Buch mit? Oder Smartphone?
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Katze.
Fisch oder Fleisch?
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Da ist dann aber noch das alte Dilemma, dass man die Ferien einrechnen muss, sonst ist es aufs ganze Jahr gesehen zu wenig.
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Finanzielle Aspekte vielleicht?
Die Gefahr besteht natürlich, dass du, gerade wenn du "nur" 10 Stunden machst, dich da in Vorbereitungen hineinstürzt und die restlichen drei Tage nur darauf verwendest. Genau das solltest du meiner Meinung nach aber nicht tun! Nimm dir einen freien Vormittag zum Vorbereiten und die restlichen beiden verwendest auf Familie / Haushalt / Spazierengehen / Nebenhöhlenentzündung auskurieren. Also auf die Gründe, weswegen du ursprünglich reduziert hast!
Wenn die Schüler früher fertig sind, kannst du dann nicht einfach sagen "Sie haben so gut gearbeitet, dass wir jetzt noch 15 min übrig haben. Wünschen Sie sich einen mündlichen Austausch über das Gelernte oder möchten Sie lieber noch einen Text zum Thema lesen?" Und je nachdem redet ihr drüber oder jeder liest einen Text für sich, der zum Thema passt. Und das kannst du doch in jeder Stunde anwenden. Oder du schreibst ein Schlagwort an die Tafel und die Schüler machen ein Cluster dazu, am Ende sammelst du die Ergebnisse ein? geht sowas? Die Ideen habe ich mir vom Unterricht meines Achtklässlern geklaut, ob sie bei dir funktionien würde, weiß ich natürlich nicht. Aber so in etwa halt...
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