Oh, das ist nicht schön.
Nei, bei uns ist sowas noch nie passiert.
Was ist dein Lieblings-Urlaubsziel (ich überlege nämlich gerade, wohin es bald gehen soll) ?
Oh, das ist nicht schön.
Nei, bei uns ist sowas noch nie passiert.
Was ist dein Lieblings-Urlaubsziel (ich überlege nämlich gerade, wohin es bald gehen soll) ?
Ich stolpere oft über Schüler. Einkaufszentrum, Baumarkt, Lebensmittelladen, Bolzplatz, Schwimmbad
Irgendwie haben meine Schüler die gleichen Interessen wie meine Kinder, da trifft man sich schon mal.
Mittagsschlaf ja oder nein?
Diesen Rückschluss würde ich jetzt nicht ziehen.
Grundschule Klasse 1/2:
b, c oder d.
Hin und wieder kontrollieren wir im Plenum,
allermeistens sammle ich ein und korrigiere alles,
hin und wieder müssen einzelne Schüler eine HA verbessern bzw. komplett nochmal machen.
Ich arbeite vormittags, die Lehrer meiner Kinder sind auch vormittags an der Schule. Halt nur an zwei anderen Schulen als ich!
Von daher sehe ich sie eigentlich nie . Und bei Schulfesten redet man in der Regel nicht über sein eigenes Kind und dessen Noten bzw. Verhalten, es ist ja ein Fest und kein Sprechtag.
Ich glaube du bist da eine Ausnahme.
Da wir uns da hier nie einigen würden, genügt ja eigentlich ein Blick auf die entsprechende GEW-Studie (Man google bei Bedarf, vielleicht reiche ich sie nach). Da ist der Aufwand der Gym-Lehrer deutlich höher und die geringere Stundenverpflichtung schlägt ganz anders zu Buche, denn der Aufwand ist höher als bei den Grundschullehrern, obwohl die Stundenverpflichtung geringer ist !!!
Die Arbeitsbelastung wäre also noch deutlicher höher, wenn die Stundenverpflichtung gleich wäre!
Es redet doch keiner davon, dass die Stundenverpflichtung gleich sein soll.
Es war irgedwo (scherzhaft?) die Rede davon, Stempeluhren einzuführen und die Wochenstundenzahl von 40 oder 43 Stunden zu stempeln und ab nicht mehr zu arbeiten. Von der Unterrichts-Stundenverpflichtung hat hier doch keiner was gesagt, natürlich ist die am Gymnasium geringer, weil mehr Korrekturaufwand besteht.
Wobei wir das Thema ja bei "A13 für Grundschullehrer" auch schon hatten - unsere Arbeitsbelastung steigt mit der Anzahl der Inkulsionsschüler derzeit auch ganz deutlich an und was wir wöchentlich an Elterngesprächen führen und wieviel zeit es kostet, zweimal jährlich doppelseitige Wortgutachten-Zeugnisse schreiben, das wird gern vergessen , aber das dreht sich ja wieder im Kreis. Ich denke, wir sind alle ganz gut ausgelastet mit unsere Aufgaben und jede Schulart und jedes Fach hat seine Herausforderungen.
Interessant ist es jedenfalls, dass die Gymnasiallehrer bis dato ganz zufrieden mit A13 schienen- aber wenn den Grundschullehrern einfällt, dass sie es auch verdient haben könnten, dann brauchen die Gymnasiallehrer natürlich A14. Klar.
Ich finde die Strafarbeit auch übertrieben und zu lang, würde es mein Kind aber trotzdem abschreiben lassen.
Ich gebe Lehrern meistens einen Vertrauensvorschuss und außerdem kann sich jeder mal irren und über das Ziel hinausschießen. Nur müssen Kinder das eben auch lernen: manchmal ist das Leben ungerecht, manchmal ist die Lehrerin ungerecht, manchmal muss man einfach durch. Ich würde mein Kind daheim stärken, indem ich ihm sage, ich verstehe den Unmut, aber das ist halt jetzt nun mal seine Strafarbeit und er soll halt jetzt am Wochenende jeden Tag ein bisschen was davon schreiben. Das hat ein Sechstklässler doch in 20 Minuten runtergeschrieben.
Ich würde vermutlich unten auf der geschriebenen Strafarbeit vermerken, dass mein Kind schuldlos war, weil der Block aus dem offen zugängliche Zimmer verschwunden ist, dass er aber die Strafarbeit, obwohl meiner Meinung nach unnötig, dennoch abgeschrieben hat. Unterschrift, fertig.
So kann sich die Lehrerin überlegen, ob sie beim nächsten Mal anders handelt, ich habe meine Ansicht kundgetan ohne ein Riesenfass aufzumachen und mein Kind lernt, dass Autoritätspersonen manchmal das letzte Wort haben und Mami nicht immer zur Rettung in die Schule rennt ;-).
Musste erst einmal Julklapp nachschlagen Also Wichteln mach ich nicht.
Aber es gibt jedes Jahr einen Adventskalender, meistens Schokolade und ein Pixibuch oder Schokolade und einen Radiergummi. Jeden Tag losen wir ein anderes Kind aus, das öffnen darf.
Ausflug: lieber Museum / Theater / Kino oder lieber raus in die Natur?
Komisch, war mir irgendwie entgangen, dass wir in Deutschland einen Magel an Gymnasiallehrern haben. Ich höre immer nur von wahnsinnig guten Schnitten, die man als Gym-Lehrer braucht, um reinzukommen.
Wohingegen die Wartelisten für Grund-, Mittel- sowie Förderschullehrer zumindest in Bayern komplett leer sind und da ein echter Mangel besteht.
Hm? Ich rede von diesem Thread und da geht’s nunmal darum, wer 1 EUR mehr beim Essengehen zahlt. Findest du das angemessen für dieses Forum?
Herrje, was soll das denn heißen? Angemessen für dieses Forum? Dürfen Lehrer über solch banale Dinge nicht einfach mal ein bisschen reden?
Das Thema wird im OffTopic besprochen und ich finde die Meinungen dazu mittlerweile spannender als den Ursprungsthread, ehrlich gesagt , den lese ich schon gar nicht mehr.
Bei uns an der Schule wird jährlich zweimal von allen Lehrkräften Geld eingesammelt, wovon dann die Geschenke für Hausmeister, Sekretärin und Reinigungskräfte sowie für Kollegen, die die Schule verlassen, bezahlt werden. Wissen deine Lehrkräfte, dass du das aus eigener Tasche zahlst?
Und: Weihnachtsgeschenke für Lehrkräfte? Echt? Das gabs an keiner meiner bisherigen Schulen. Wir Kollegen schenken hin und wieder untereinander etwas, wenn wir uns gut verstehen. Wie nett von dir!
Es klingt bei dir wirklich nach einem Draufzahljob.
Bin ich die einzige, die einen Unterschied darin sieht, ob man mit Kollegen essen geht oder mit Freunden?
Gerade wenn es dienstlich oder halb-dienstlich ist, betrachte ich es als Pflichttermin, dem ich schon quasi meine abendliche Freizeit opfere, und da möchte ih nicht auch noch mehr bezahlen müssen als ich verspeist habe. Nennt mich Korinthenkacker, ist mir egal .
Gehe ich mit Freunden essen, ist es eine freiwillige Sache die ich genieße, und da ticken tatsächlich alle ähnlich - das heißt, wenn einer bezahlt, zahlt nächstes Mal der andere. Oder wenn eine Familie total viel bestellt und die andere viel weniger, dann zahlt man getrennt - keine große Sache.
Wenn man sich gegenseitig einlädt, gleicht es sich irgendwann aus. Und selbst wenn es sich nicht zu 100% ausgleicht, dann stört es nicht, da es Freunde sind.
Ich sehe da einen Riesenunterschied. Aber die Meinungen gehen weit auseinander, interessant eigentlich.
Auf deutscher Seite wohnen, ein schweizer Gehalt einstreichen, sich über schweizer Preise aufregen, das klingt nach einem komischen Typen. Da verstehe ich deinen Unmut jetzt etwas besser.
Wir haben Freunde, die sind mit Schweizern befreundet und erwarten von denen immer, dass sie bezahlen (weil für Schweizer ein deutscher Restaurantbesuch ja günstig wäre). Finde ich auch merkwürdig.
Ich würd mich da aber auch drüber ärgern. Nicht über die 4,50, sondern über die Selbstverständlichkeit, mit der angenommen wird, ich bezahle, und dann natürlich über das Augenrollen, wenn ich das nicht will (aufgrund der von mir oben geschilderten Situation).
Sorry, aber von wegen Sehrgutverdiener: Teilzeit, schulpflichtige Kinder, Eigentum abzubezahlen, Wohnung in der Großstadt. Wir haben am Monatsende nichts übrig. Wir gehen auch als Familie nicht oft ins Restaurant.
Wenn ich dann mit Kollegen gehe und mir selbst etwas billigeres bestelle, ist es für mich selbstverständlich, dass ich dann auch weniger bezahle.
Aber irgendwie gehen da die Meinungen weit auseinander. Mir geht es ums Prinzip. Ich spendiere meiner Klasse auch mal einen Adventskalender oder Gebrtstagstütchen, keine Frage. Aber das ist dann eben meine freie Entscheidung und kein Gruppenzwang, bei dem ich am Ende auch noch blöd angeschaut werde, wenn ich mich dem widersetze.
Sowas kommt bei uns im Freundes- oder Kollegenkreis aber auch nicht vor. Wir ticken alle ähnlich. Das würde nie jemand vorschlagen und dann schon gar nicht einen anderen doof ankucken, wenn er es nicht möchte.
Danke, dass du mir die Welt erklärst
Mir ist schon klar, dass der Deutsche als knauserig und präzise gilt. Dennoch erschließt es sich mir nicht, warum man sich überheblich darüber amüsieren muss, wenn jemand nicht aus eigener Tasche den Luxus der anderen mitbezahlen will. Vielleicht habe ich Wollsockens Ton aber auch falsch interpretiert - ist ja im Internet nicht immer so einfach.
Es gehört in Deutschland ja fast schon als schick, sich über sich selbst lustig zu machen und nichts dabei zu finden, quasi über "die Deutschen" herzuziehen. Das machen andere Kulturen übrigens nicht. Den Ami möcht ich sehen !!! Aber bitte, wir Deutschen sind geizig, die Schweizer nicht, gut, dass das mal festgehalten wurde.
Übrigens gilt in vielen Ländern auch: man bestellt für den Tisch und legt danach die Rechnung um. Da essen dann aber auch alle von allem etwas. Und in vielen Ländern wird auch getrennt bezahlt. Das dass nur bei uns so ist, stimmt halt einfach nicht.
Mir ist das Thema nicht so wichtig, mir war nur aufgefallen, dass es zum Beispiel hieß "Bin ich halt um 400 CHF ärmer - so what" und dann dieses quasi Augenrollen über jemanden, der anscheinend aufs Geld schaut.
Wenn einem das Geld nicht so wichtig ist - so what. Aber ich finde, der Anstand gebietet dennoch, dass man dann nicht belustigt auf andere herabschaut, die einfach ein bisschen mehr drauf achten müssen.
War das nun verständlich?
Aber was ist an der geschilderten Situation denn lustig?
Krass. Was geht denn jetzt hier plötzlich ab.
Wollsocken, du wirst vielleicht genügend Empathie haben, um dir folgendes Szenario vorzustellen:
Jemand hat zwar ausreichend Geld, aber andere Prioritäten als du. Dieser jemand geht zwar mit zum Essen, überlegt sich allerdings beim Bestellen, dass er (Achtung, ich nenne nun deutsche Preise, du darfst das Ganze dann übertragen) NICHT 23 € für ein Lammfilet, sondern halt nur 11 € für Spaghetti zahlen möchte. Er hätte lieber das Lammfilet gehabt, verzichtet aber, weil es ihm nicht so wichtig ist und er sein Geld lieber für etwas anderes ausgibt. Warum sollte er am Ende dann für die teuren Essen der anderen mitbezahlen?
Ich finde es befremdlich, dass du dich darüber derart amüsieren kannst. Was willst du eigentlich genau damit sagen? Die Deutschen sind alle geizig?
Es ist doch nur fair, wenn jeder im Restaurant sein Essen selbst zahlt, insbesondere wenn preislich ganz unterschiedliche Dinge bestellt wurden.
Und nun los, amüsier dich weiter.
Oh Gott, das Eulenlied. Da muss ich mich immer arg zusammenreißen, das ist so rührend.
Das ist ja auch nicht Sinn der Sache, dass der Schulleiter dann Pizza für alle aus eigener Tasche bezahlt und so seine Leute bei Laune hält. (Nach einem Tag der offenen Tür wäre ich persönlich froh, endlich nach Hause gehen zu dürfen und würde eher ungern Pizza mit dem Kollegium essen, nur mal so gesagt...)
Es mag ganz nett und teambildend sein, aber so etwas war doch sicherlich nicht gemeint mit dem Hinweis darauf, dass der Arbeitgeber in anderen Branchen mehr für seine Angestellten springen lässt. Die Schulleitung ist ja nicht unser Arbeitgeber.
Je länger der Thread hier geht, umso deutlicher kristallisiert sich für mich heraus, dass es bei Lehrern eigentlich kein leistungsbezogenes Gehalt geben kann. Die Leistung ist schlicht und ergreifend zu schlecht objektiv messbar.
"Es klopft bei Wanja in der Nacht" von Tilde Michels.
Ein Hase, ein Fuchs und ein Bär suchen in einer kalten Winternacht Zuflucht bei Wanja. In Reimform geschrieben.
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