Beiträge von Kathie

    Warum so abwertend?
    Ich arbeite so viel wie es mir aus familiären Gründen möglich ist, ganz egal wie sich die Pensionen berechnen.
    Man munkelte bei uns, es würden nur die letzten fünf Jahre zählen, deshalb hatte ich gefragt. Aber warum rechtfertige ich mich eigentlich.

    Danke trotzdem für deine Antwort. Wäre ja auch zu schön gewesen ;-).

    Wie ist das eigentlich? Ich muss zugeben, dass ich mich nicht wirklich damit beschäftigt habe, weil ich es sowieso nicht ändern kann.
    Aber meines Wissens nach ist es derzeit doch so, dass man als Pension 80% des Gehalts der zurückliegenden 5 Jahre bekommt. Also wenn man Teilzeit von 30 bis 40 macht und danach Vollzeit arbeitet, dürfte sich die Teilzeit gar nicht auf die Pensionsansprüche auswirken, oder?

    Ihr seid zwar schon etwas weiter, aber dennoch: Bolzbold, Danke für deinen Erfahrungsbericht!

    Insbesondere die frei gestaltbare Toilettenpause und der Gleitzeit-Arbeitsbeginn erscheinen wie ein Paradies auf Erden. Weniger Lärm aushalten zu müssen und einfach in Ruhe vor sich hin arbeiten zu können sind zwei weitere Punkte, die einem deinen derzeitigen Beruf schmackhaft machen könnten.

    Es ist spannend, zu lesen, dass dir die "verkürzten Ferien" und die längere tägliche "Pflicht-Arbeitszeit" (Anführungszeichen absichtlich gesetzt, ihr wisst hoffentlich, wie ich es meine) nichts ausmachen, da der Job in der Summe der Tätigkeiten nicht so belastend ist. Vielleicht berichtest du in ein paar Monaten mal wieder, ob du dich immer noch so wohl fühlst. Das würde mich echt interessieren.

    Ja, sicher. Deshalb sprach ich ja auch von "engagierten Kollegen", also jenen, die es toll und bewunderswert finden, dass die Schüler freitags während des Unterrichts für Klimaschutz demonstrieren.

    (Ich wäre dabei, ihnen mittels Nachholstunden irgendwelche Strafen zu ersparen.)

    Merkwürdiger Threadverlauf. Wie kommt man auf die Idee, jetzt von "engagierten" Lehrern quasi zu fordern, den Schülern samstags Nacharbeit anzubieten, um ihnen Strafen zu ersparen?
    Ich sehe es wie Krababbel. Und ich würde noch weiter gehen und dein Angebot, Kippelfritze, als politisches Statement sehen, was du als Lehrer eigentlich unterlassen solltest.

    Bei uns fanden früher auch während der Schulzeit Demos statt (Irak-Krieg, meine ich). Wir sind da auch hin. Aber ohne Entschuldigung von daheim und ohne verkürzten Unterricht.
    Irgendwie wiederstrebt es mir, für eine wöchentlich stattfindende freitägliche Veranstaltung einfach so mir nicht, dir nichts, die Schulpflicht als weniger wichtig einzustufen.
    Wenn die Schule verkürzten Unterricht anbietet, geht die dann geschlossen auf die Demo? Was ist mit der Aufsichtspflicht? Versicherung? Oder verkürzter Unterricht für alle, Demo aber freiwillig?

    Ich sehe schon, ich bin relativ allein mit meinen Bedenken hier. Werde nochmal in mich gehen.

    Generell ist es natürlich wichtig, auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Und dass es wöchentlich passiert, ist richtig, da es die Aufmerksamkeit erhöht.

    Finde ich kritisch, da von daheim quasi den "Freifahrschein" fürs Schuleschwänzen zu geben. Besonders da die Demos jede Woche stattfinden.
    Ich würde meine eigenen Kinder viel eher dazu ermuntern sich in Kleinen für den Klimaschutz zu engagieren (an Jutetasche zum Einkaufen denken, Müll trennen, Konsumverhalten einschränken).
    Wenn die Demos nachmittags wären, wären sie bestimmt nur halb so voll - wetten? ;)

    Nur zu meinem Verständnis: da sollen jetzt nur Fragen hin, keine Antworten, stimmts?


    Das war aber nicht meine Frage. Sondern:
    Warum meinen diese militanten Radfahrer, ständig andere über ihre Fortbewegungsart belehren zu müssen?

    Ich hab mir da früher immer einen Schornsteinfeger vorgestellt.
    Aber dass man das heute nicht mehr unter diesem Namen spielt, ist wohl jedem Lehrer hoffentlich klar. "Fischer Fischer, welche Fahne weht heute" wäre eine Alternative.

    Hallo!

    Ich suche seit geraumer Zeit nach einem Ethik Arbeitsheft Bayern für 1./2. Klasse. Bislang habe ich zwar viele Arbeitshefte für andere Bundesländer gefunden, jedoch leider nichts für Grundschule Bayern... kann jemand helfen?

    Danke! :)

    Da sind eure Fahrten aber teuer. Ich zahle eine Woche auf einem Pony- und Erlebnishof 200 Euro alles inklusive. Das Essen ist gut, das Erlebnis für viele Kinder so toll, dass sie privat später auch auf diesem Hof Urlaub machen.

    Ein wenig wundert mich das Mimimi schon. Klassenfahrten gehören ja nicht erst seit gestern zu den ganz normalen Tätigkeiten einer Lehrerin. Ihr tut ja gerade so, als wenn sich das neu ausgedacht wurde. Ich bin in meiner Schulkarriere jedenfalls auf mehrere gefahren, inkl. Klassenfahrt nach London in Klasse 10 in einer Gastfamilie und Studienfahrt in Klasse 11 in Rom. Erlebnisse, die ich nicht missen möchte.

    Komisch, dass die Lehrkräfte das früher gewuppt gekriegt haben.

    Aha. Na soll ich das den Lehrern meiner Kinder dann mal so sagen? Die Fahrten sind zu teuer? Ist ja nett, dass sie fahren, aber Anja82 fährt billiger? Schätze mal, dann würden sie einfach nicht mehr fahren. Das ist ja auch so ne Sache. Die Lehrer machen sich die Mühe, die Eltern (mich selbst hier nicht ausgenommen, Schande über mein Haupt) meckern rum. Zu teuer, zu kurz, pipapo...

    Ich bin wie gesagt auch schon mehrmals gefahren und habe etwas Erfahrung. Ich kann von "Mimimi" hier im Thread nichts feststellen, einige legen halt die Nachteile dar und sagen, Klassenfahrten gehören nicht zu ihren Lieblingstätigkeiten. Das wird ja wohl erlaubt sein? Du möchtest aber scheinbar, dass jeder deine Meinung teilt.


    Lehrkräfte haben das früher gewuppt gekriegt? Aha. Also ich bin in meiner Grundschulzeit zumindest nicht auf Klassenfahrt gewesen. Es gab auch keine Lesenächte oder sonstwas. Das erste Mal war ich in der 7. Klasse weg.


    Mehrarbeit weglassen. Welche? Den Förderplan für Kind A, B oder C? Die Gespräche mit der Förderlehrerin über Kind D? Runder Tisch mit Schulleitung und Schulpsychologin über Kind E? Ich lose dann mal aus, welche dieser Tätigkeiten weggelassen werden kann, damit zwei Tage am Bauernhof drin sind. Achtung, das war Ironie.

    Und nochmal: Ich hab generell nichts gegen Klassenfahrten. Und wenn du es gerne machst, Anja, dann ist das ja schön. Aber jeder darf ja wohl seine Meinung haben. Und wer sagt, es gehört nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, muss sich wohl kaum vorwerfen lassen, "Mimimi" zu machen... Viele fahren sicher trotzdem, zähneknirschend. Andere überlegen sich Alternativen. Warum muss das so verbittert diskutiert werden?

    Genau das wollte ich auch eben schreiben.
    Warum nicht in einer Vorstunde die Plakate herstellen lassen (oder nur damit beginnen und im UB fertig stellen) und dann in derselben Klasse den Galeriegang machen?
    Dann sind die SuS nicht "nur" Betrachter der Galerie, sondern aktiver dran beteiligt und können sich gegenseitig was dazu erklären.

    genau, du. der eine so, der andere anders.


    Deshalb sollten die, sie fahren, nicht lamentieren, dass es so schade wäre, wenn die Parallelklasse nicht fährt. (Finden sie das wirklich schade? Oder ist es doch einfach Ärger über den nicht-fahrenden Lehrer?)


    Bei uns macht jeder mit seiner Klasse, was geht. Also manche fahren auf Klassenfahrt, andere laden Eltern zum Plätzchenbacken ein, andere machen viele Ausflüge, andere gehen bei Schnee sofort auf den Schlittenberg. Da heißt es nie: "Aber die Parallelklasse..." Ist doch egal! Wie ich sagte, kein Lehrer und keine Klasse ist gleich, lasst die Leute doch einfach in Ruhe ihr Ding machen. Zumindest bei uns an der Schule gibt es keine Klasse, die irgendwie benachteiligt wäre, weil der Lehrer gar nichts macht. Dann würde die Schulleitung wahrscheinlich was sagen, aber hab ich in meiner Laufbahn nie erlebt.


    Als Mutter muss ich sagen, dass diese Klassenfahrten gar nicht mal so toll finde. Da zahle ich 150€ oder 200€ für 2 Nächte (!!!) pro Kind, dafür dass sie dann mit dem Zug eine Stunde in die Berge fahren, in einer Jugendherberge im 6-er Zimmer schlafen und das Essen nicht schmeckt. Letzter Tag verregnet, also nehmen sie einen früheren Zug zurück und stehen schon um 11 Uhr am Bahnhof. Teuer sind daran die erlebnispädagogischen Dinge wie Bogenschießen oder Lagerfeuer, die die Lehrer dazubuchen. Die Kinder kommen hundemüde und jedesmal halbkrank heim, weil wenig geschlafen wurde.
    Ja, eine Klassenfahrt ist nett und natürlich für die Kinder ein tolles Erlebnis und hinterher mit Erinnerungen verbunden, und ich finde auch, dass jedes Kind vielleicht mal eine oder zwei erleben sollte. Aber ich bin nicht traurig, wenn es Jahre gibt, in denen meine Kinder nicht auf Klassenfahrt sind.

    P.S.: Ich bin übrigens auch schon auf Klassenfahrt gefahren, falls man sich das gerade fragt. Und nein, ich finde Tagesausflüge nicht anstrengender.

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