Ja, meine Güte, das ist mir bewusst, ich schrieb deshalb “weltweit”.
Beiträge von Kathie
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Was mich am Lateinunterricht damals noch fasziniert hat, war der Einblick in die Lebensweise im römischen Reich, in die damalige Kultur. Also mit hat’s Spaß gemacht.
Französisch klingt sehr schön, aber wird weltweit ja kaum gesprochen.
Ich würde Mandarin empfehlen. Oder Spanisch.Englisch natürlich sowieso, aber das ist klar.
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Bei mir blieb vom Lateinunterricht einiges hängen, das ich recht nützlich finde. Zum Beispiel tieferes Verständnis der Grammatik und die Möglichkeit der Herleitung von Fachbegriffen.
Französisch hatte ich auch. Davon weiß ich fast gar nichts mehr. Und es nützt mir auch im weiteres Sinne nichts, das mal gehabt zu haben. Das waren tatsächlich drei Jahre quasi verschwendete Zeit für mich. -
Soziale Herkunft und Bildungserfolg - ich sage zu so etwas gar nichts mehr. Ich habe bereits zu viele Artikel gelesen, die alle quasi besagten, dass die Lehrer natürlich Schuld hätten am geringeren Bildungserfolg von Schülern aus sozial benachteiligten Familien.
Dazu noch die Vornamen-Vorurteil-Frage. Holla die Waldfee. Nein Danke. Das wurde schon x-mal gefragt und untersucht.
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Nein, ich sehe gerne immer was Neues. Nur den Skiurlaub machen wir immer am gleichen Ort.
Der User unter mir mag die Marvel-Filme.
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Wenn es bei uns hitzefrei gibt, haben die Lehrer auch trotzdem Anwesenheitspflicht bis zu ihren jeweiligen regulären Unterrichtsende.
Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass deine Schulleitung rechtlich korrekt handelt. -
Oh ja.
Der User unter mir hat in den Sommerferien eine Reise in den Süden geplant.
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Ein Baby auf dem Arm.
Dich?
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Nein, ich brauche ziemlich viel Schlaf, bekomme aber oft zu wenig.
Der User unter mir war schon lange nicht mehr im Kino.
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Ja, sehr.
Der User unter mir würde sich trauen, Fallschirm zu springen.
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Was für Informationen meinst du? Wie wird nicht offen worüber gesprochen?
Es sind über Drogen nicht wenige Informationen im Umlauf. Das gleich gilt für Informationen über Alkohol. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Jugendliche mit 15 im Allgemeinen wissen, dass Alkohol gefährlich ist und dass ein Vollrausch Folgen hat. Und dass sie wissen, dass Drogen illegal sind, süchtig machen und im schlimmsten Fall tödlich enden.Böswillige Absichten wurden dem TE hier eigentlich nicht unterstellt, aber dass sich ein Junglehrer quasi damit brüstet, selbst Drogen konsumiert zu haben, und daher jetzt a) seinen Schülern an der Nasenspitze ansieht, was sie am Wochenende vorhaben und b) ihnen Tipps für einen möglichst ungefährlichen Umgang geben will, ist schlicht und ergreifend für viele ein no-go.
Jetzt spreche ich mal als Privatperson:
Ich bin ein ganz klarer Verfechter eines sehr strikten Verbots von Drogen. Daheim und in der Schule.
Ich habe im Bekanntenkreis zwei Leute, so alt wie ich, die als Jugendliche durch den exzessiven Konsum von Cannabis schizophren wurden. Der eine befand sich lange Zeit in der Psychiatrie ist ist nie wieder der alte geworden, der andere hat sein Leben nach jahrelangem Kampf irgendwie unter Kontrolle. Beide hatten Eltern, die den Anbau von Gras im heimischen Garten erlaubt hatten und die mehr so Kumpel-Typen waren.
Viele sagen, Jugendliche probieren sich aus. Ja, das stimmt. Aber es ist ein Unterschied, ob man sich heimlich ausprobiert mit einem schlechten Gewissen und stets im Wissen, etwas Verbotenes zu tun, oder ob man mit Mama eine Tüte raucht bzw. sein Ecstasy halbiert, weil Herr Müller in der Schule das empfohlen hat.
Wir sind erwachsen, wir sind Lehrer. Wir geben den Rahmen vor. Der Rahmen ist eindeutig, da gibts nix zu Rütteln: Drogen sind illegal, Punkt, aus, basta. Das und nichts anderes sollten wir vermitteln. Und einschreiten und Hilfe anbieten, wo nötig. -
genau, da hat man noch seine Tütchen mit den Lehrern im Unterricht rumgehen lassen. Warst du anno 68 in der 11. Klasse?
Da muss ich kurz einwerfen, dass ich in den 90ern am Gym war und wir damals im Sommer mit unseren Englischlehrer am Pausenhof im Kreis Unterricht gemacht haben und wer wollte, durfte rauchen. Also ja, ich empfinde es auch so, dass es jetzt “strenger” ist, bzw. dass mehr ins Bewusstsein gerückt ist, wie gefährlich Zigaretten und Alkohol sind.
Ich frage mich beim TE, wieso denkst du, dass gerade DU die Schüler erreichen kannst? Weil du auch Drogen konsumiert hast? Andere würden sagen, dass du gerade deshalb nicht der richtige Ansprechpartner bist. Mir kommt es so vor, als hättest du noch nicht den nötigen Abstand zu deiner Vergangenheit und die nötige Distanz zu deinen Schülern, um da tatsächlich sinnvoll beraten zu können.
Und die Linie, die man fahren muss, ist “Nein zu Drogen” - und nicht “Du bist ein Fliegengewicht, nimm weniger Drogen”. -
Ja. Aber zum Glück nur einen kleinen.
Der User unter mir geht heute noch schwimmen.
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Kind stand ohne Geld am Treffpunkt am Bahnhof. Erziehungsberechtigte waren nicht erreichbar. Die Klasse musste den Zug erreichen. Die denkbar einzig richtige Lösung war, es mitzunehmen.
Insofern hätte ich absolut keine Bedenken, da den Schulleiter drüber zu informieren (meine will sowas auch wissen, damit sie im Bilde ist, was so zwischen Lehrern und Eltern vor sich geht).
Und ich würde tatsächlich nachfragen, wie ich in Zukunft handeln soll und versuchen, eine Lösung zu finden, um so Bredouillen zu vermeiden.Gut, dass das Geld jetzt da ist!
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Warum sollte man nicht den Schulleiter fragen?
Natürlich würde ich ihn fragen! Und zwar genau so, wie es oben vorgeschlagen wurde. Damit man in Zukunft weiß, was zu tun ist.
In besagtem Fall jetzt:
Ein Anruf / Brief des Schulleiters an die Mutter wirkt wahrscheinlich besser als ein Anruf der Lehrerin, so könnte man mal starten.In Zukunft könnte man vielleicht auch per Elternbrief sagen, dass das Geld bis zum Vortag da sein muss, ansonsten ist für alle Kinder, die nicht bezahlt haben, automatisch der Treffpunkt im Sekretariat. Aber auch das geht nur in Absprache, denn die Sekretärin ist sicher nicht für die Aufsicht der Schüler verantwortlich. Man bräuchte dann wohl einen Lehrer, der diese Kinder bis zum Unterrichtsende an der Schule beaufsichtigt.
Und wieder mal tun einem die Kinder leid.
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Das ist doch nicht dein Ernst, was du da schreibst. Und da bist du überrascht, dass es zur Konfrontation kommt?
Viel Spaß im Ref und in den ersten Berufsjahren. Du hast ja scheinbar eine entspannte Zeit vor dir. Kannst ja schon mal überlegen, was du mit all der freien Zeit so machen wirst.
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In einem Lehrerforum sollten sich Studenten vielleicht ein bisschen zurückhalten.
Es ist nämlich eigentlich nicht dafür da, dass wir Lehrer uns erklären und quasi rechtfertigen müssen, sondern es dient dem Austausch unter Lehrern, und denen muss man nicht erzählen, wie viel sie arbeiten (bzw. wie wenig
), die wissen das aus Erfahrung. -
Da bin ich auch drüber gestolpert. Das kann man so nicht stehen lassen.
Es ist ja zum Glück schon viel dazu geschrieben worden. Mal abwarten, was der Student sagt, wenn er etwas Berufserfahrung hat.Noch kurz zur Erklärung: Ich habe gerade Ferien. Und was mache ich? Zeugnisse schreiben. Zwei Seiten Wortgutachten pro Kind. Wenn ich die zur Schulzeit schreiben würde, dann würde ich viele Überstunden ansammeln (auf einige Wochen gesehen), und die Ferien wären dann mein Ausgleich. So ist es auch gedacht, keiner hat 58 Tage Ferien!
Das Schöne ist die freie Einteilung. Die möchte ich nicht missen. Wann ich meine Schreibtischarbeit erledige, darf ich selbst entscheiden.
Dafür sind wir während der Unterrichtszeit und bezüglich der Ferientermine fremdbestimmt. -
Dann ist er eben um 13 Uhr im Hallenbad, so what? Ich gehe davon aus, dass er dann eben nachmittags oder abends wieder arbeitet. Einer der Vorteile unseres Berufs. Ich werde mich auch gleich nochmal an den Schreibtisch setzen.
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Genau.
Es gibt Zeiten, da arbeitet man mehr. Zeugniszeiten zum Beispiel. Und Zeiten, da arbeitet man weniger.
Ich habe es auch mal interessehalber notiert, und komme hochgerechnet auf ein ganzes Jahr ziemlich genau auf die Arbeitszeit.
Für einen selbst ist es schon gut zu wissen, ob man aufs Jahr gerechnet deutlich drunter oder drüber liegt, erstens weil man sich bestimmt oft verschätzt, zweitens um ggf. etwas zu ändern.
Eine vorgeschriebene Arbeitszeiterfassung, da bin ich mal gespannt, wie das organisiert werden soll.
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