Beiträge von Kathie

    Da ich einen ehemaligen DFB-Trainer kenne, der in seiner Karriere ausschliesslich Mädchen und junge Frauen trainiert hat: Zumindest er tat es durchaus mit der Motivation die Mädchen in ihrem Selbstvertrauen als Frauen im Leistungssport zu unterstützen. Ich kenne den Mann, da ist garantiert kein anderer Gedanke jemals dabeigewesen.

    Du stellst es jetzt so hin als hätte ich behauptet, da seien evtl. Hintergedanken dabei.

    Find ich ungut - ich schrieb nämlich ganz was anderes. Der erste Satz war eine Einleitung.

    Warum will ein Mann Sport weiblich unterrichten? Ich vermute mal, wie schon irgend jemand schrieb, er will einfach Sport unterrichten, und wenn nur eine Stelle in einer Mädchenklasse gesucht ist, würde er lieber die als gar keine nehmen.
    Für pubertierende Mädchen, die Selbstbewusstsein bezüglich ihres “neuen” Körpers erst noch entwickeln
    müssen, fände ich persönlich es besser, sie würden von Frauen unterrichtet. Ich vermute, dass sich einige bei Sportlehrerinnen einfach weniger befangen fühlen. Und das ist der einzige Grund, warum ich es besser fände.

    Ob Gynäkologen männlich oder weiblich sind, ist mir egal - ich war schon bei Frauen und Männern und habe da überhaupt keinen Unterschied in der Behandlung feststellen können.

    (Wenn Untersuchungen regelmäßig weh tun oder der Arzt nur dann freundlich ist, wenn der Ehemann der Patientin im Raum ist, dann ist es wahrscheinlich tatsächlich Zeit, den Arzt zu wechseln.)

    „Stell zur Strafe eine Stunde lang deinen nackten Oberkörper zur Schau“


    Wie ein Lehrer diese Aktion im Unterricht zu erlauben überhaupt in Erwägung ziehen kann... verwundert doch sehr, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Wenn wir jetzt über einen ersten Schultag des eigenen Kindes oder die Beerdigung eines Verwandten oder Freundes reden würden, wäre ich da ganz bei dir. Das sind einmalig auftretende Ereignisse, die einem wichtig sind. Wenn man daran nicht teilnimmt, kann es unter Umständen jahrelang an einem nagen.

    Hier sprechen wir über ein LEG, für das es viele Termine gibt, einige davon unter der Woche außerhalb von Laleonas Unterrichtszeit, andere sogar samstags!!!
    Warum man da dieses Faß aufmachen muss von wegen Dienstbefreiung und Stundentausch, ist unklar.

    Ja, bei euch.

    Diese Lehrkraft hat aber scheinbar keine angeboten, dafür genügend andere, an denen jeweils ein Elternteil kann, zudem Samstagstermine.
    Und da stellt sich eben die Frage, ob es so wichtig ist, Mama und Papa beide zum Zuhören im Raum zu haben, dass man die Lehrkraft um Extratermine (abends!) bitten muss.

    Laleona, du hast ja schon für dich eine gute Lösung gefunden.

    Wenn Samstagstermine möglich sind, was im ersten Posting nicht so klar wurde, ist es doch auch unnötig, sich über Befreiungen zu unterhalten. Natürlich nimmt dan dann einen Samstagstermin.
    Solltet ihr am Ende gar keinen der für euch möglichen Termine bekommen, wird die Fragestellung natürlich wieder brisant.

    Gute Tarnung (zuerst). Jetzt tut mal nicht alle so, als hättet ihr es sofort gewusst - Samu ist so völlig anders als der erste Name. Da muss man mit Rückschlüssen schon erst einmal vorsichtig sein. ;)

    Willkommen zurück jedenfalls :) Ich find's auch schön, dass du wiedergekommen bist.

    Ich sehe zwar einen Unterschied zwischen dem Ursprungsfall, wo die Kollegin regelmäßig blau macht um nach Italien oder Belgien zu fahren und Hobbies zu frönen,
    und dem danach erwähnten Fall, wo die Kollegin regelmäßig blau macht um zu korrigieren und die Arbeiten dann direkt nach zwei Tagen zurückgibt.

    Den ersten Fall empfinde ich als unverschämt und unkollegial, den zweiten nur als unkollegial. Verständnis habe ich aber für keinen der Fälle. Ich würde es auch nicht als petzen bezeichnen, wenn man sowas dann mit seinem Schulleiter bespricht. Der kann sich als Vorgesetzter dann überlegen, wie er damit umgeht.

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