Vielleicht könnte man den reißerischen Titel "Coronaferien" abändern.
Beiträge von Kathie
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Ich finde es merkwürdig, dass du noch überlegst, Veronica. Da war man in einem Risikogebiet, ist erkältet.
Also da würde ich doch mal flott meine Schulleitung informieren und den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen, so wie es ja auch in den Richtlinien vorgegeben ist. Nicht morgen auf der Matte stehen, sondern jetzt telefonieren.
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Die Bayern müssen auch manchmal ordentlich einstecken hier.
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Ich habe vorhin gelesen, Kinder seien kaum ansteckend. Sie würden sich bei Erwachsenen teilweise anstecken, das Virus aber kaum weiter verbreiten. Das ist das Gegenteil von dem, was du schreibst, kecks. Komisch.
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Ich bin gerade auch verunsichert.
Mein Kind fiebert seit letzter Nacht, hat Husten und fühlt sich allgemein schlapp.
Tja, normalerweise würde ich mir keinen Kopf machen, Tee kochen und Wassereis erlauben, aber in Coronazeiten....
Wie würdet ihr handeln wenn eure Kinder solche Symptome hätten?
Ich würde das Kind zuhause lassen und behandeln wie bei jeder anderen Erkältung auch.
Wenn es dem Kind sehr schlecht geht, würde ich mit ihm zum Arzt gehen, wie sonst auch (nach Anruf).
Ansonsten würde ich nichts anders machen als sonst, es sei denn ihr wart in einem Risikogebieten oder hattet Kontakt zu Coronafällen. Dann solltest du dich telefonisch beim zuständigen Gesundheitsamt melden. So sagen es zumindest die mir vorliegenden Richtlinien.
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Diese Prom-Night-Abklatschfotos finde ich auch nicht so prickelnd. Aber es wird ja schon das Ende der Grundschulzeit derart gehyped, als hätten die Kinder unsagbar Großes geleistet, also ist das die konsequente Fortführung...
Wie war deine Hochzeit, wenn du eine hattest, bzw wie wäre deine Traumhochzeit? Groß und prunkvoll oder klein und intim?
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Guten Appetit! Das gibts bei uns heute auch!
Etwas Rotwein gehört bei uns noch in die Soße und natürlich ins Glas. -
Da bin ich bei dir, jedoch führt Panik zu unüberlegtem Handeln wie Hamsterkäufen, Entwenden von Desinfektionsmittel (da sage ich wtf) und so Sachen.
Von daher plädiere ich nach wie vor für einen besonnenen Umgang mit der Situation.
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Ich weiß nicht so recht, was das hier bringt.
Wahrscheinlich hat der einzelne einfach Redebedarf.
Fakt ist aber doch, dass wir alle hier schlicht keinen Einfluss auf den Verlauf und die Ausbreitung des Virus haben (unseren begrenzten Einfluss durch Händewaschen und Niesetikette befolgen usw lasse ich bewusst außer Acht).
Was nützt es also, dass hier gefühlt auf jeder Seite irgendwelche Zahlen von zu erwartenden Todesfällen aufgeführt werden und prophezeit wird, dass das Gesundheitssystem zusammenbrechen könnte?
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Das benachbarte Gymnasium hat uns Hinweisschilder für die SuS geschickt, die wir aufhängen sollen. Hatte aber schon was bei Frau Locke gefunden (sorry, das verstehen nur die GS-LuL).
Jetzt muss ich gleich mal bei Frau Locke schauen!
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Mal abgesehen davon, dass ich generell derartigen Körperkontakt (auch an Grundschulen) zwischen Lehrkraft und SuS als unpassend empfinde, wäre gerade in der momentanen Lage angmessen den SuS zu vermitteln, dass sie Körperkontakt meiden sollen.
Es bringt absolut gar nichts den SuS das Händewaschen beizubringen, wenn sie im nächsten Moment die Köpfe zusammenstecken oder auch noch die Lehrkraft umarmen. Man kann sich sogar sicher sein, dass der Übertragungsweg durch derartige Nähe um Potenzen schlimmer ist, als kontaminierte Flächen anzufassen.
Man merkt, dass du keine Grundschullehrerin bist. Erstklässler haben sich nicht immer unter Kontrolle. Natürlich achte ich drauf, Kontakt zu minimieren. Aber immer ist das nicht möglich mit kleinen Kindern.
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Ich werde morgen nochmal auf die Wichtigkeit des Händewaschens hinweisen, womöglich es auch gemeinsam mit den Kindern üben. Ich werde die Kinder daran erinnern, dass Finger nicht in Mund und Nase gehören und nach dem Popel-Essen werde ich sie zum Händewaschen schicken.
Aber: Begrüßung per Fuß oder Verzicht auf Erzählkreis - nein.
Ich werde soweit wie möglich Normalität wahren, und wenn mich ein Kind umarmt, dann bekommt es seine tägliche Ration Kopftätscheln, auch wie immer. Ich finde es wichtig, die Kinder zwar auf Hygieneregeln aufmerksam zu machen, sie aber nicht in Panik zu versetzen.
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So handelt die Politik doch aber derzeit auch, oder wurde bei Influenza schonmal jemand zu häuslicher Quarantäne verpflichtet bzw Rückkehrer aus Risikogebieten gebeten, zu Hause zu bleiben?
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Noch gar nichts. Funkstille...
Naja, es sind Ferien. Und die Schulen haben am Montag natürlich geöffnet. Da reicht es doch eigentlich, dann was zu hören - oder?
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Und ca 1000 in Quarantäne. Es ist ja nicht so, als würde gar nichts getan, um das einzudämmen.
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Es heißt ja nicht, dass man keine Vorsichtsmaßnahmen trifft, nur weil man sich hier nicht so panisch äußert.
Ich schrieb schon vor einigen Seiten, man sollte die Hinweise der WHO beachten, aber trotzdem Nerven bewahren. Du kannst sowieso nichts ändern.
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Nun ja, dieser Thread und viele recht reißerisch geschriebene andere Artikel im Internet tun natürlich ihr Übriges, die Sorge vieler zu vergrößern.
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Hier ebenso. Meist Anfang November.
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Ehemann, Kinder, Haustiere und Laptop
Hast du schon einmal etwas Materielles verloren, das dir sehr wichtig war?
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Ich kann mir vorstellen, dass die Sterblichkeit geringer ist, da es unbemerkte Infektionen gibt, die in keiner Statistik auftauchen.
Die Maßnahmen zur Eindämmung erscheinen mir persönlich nicht überzogen sondern sehr sinnvoll, da man hofft (gehofft hatte), so das Virus wieder ausrotten zu können, bevor es sich hier quasi etabliert und bleibt.
Dies sind aber nur meine “two cents” und persönliche Einschätzung, ich bin keine Fachfrau. Ich empfinde diesen Thread hier jedoch zunehmend als Angst machend, und nicht als hilfreich.
Ich bin da bei MsPace. Hygieneregeln beachten, nicht panisch werden. Weil es sowieso nichts an der Lage ändert.
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