Wir haben dieses Jahr (GS 3./4. Klasse) folgenden Notenschlüssel:
-90% = 1
-80% = 2
-65% = 3
-45% = 4
-25% = 5
Letztes Jahr hatten wir einen strengeren Notenschlüssel, aber dieses Jahr haben wir uns alle auf diesen geeinigt.
Wir haben dieses Jahr (GS 3./4. Klasse) folgenden Notenschlüssel:
-90% = 1
-80% = 2
-65% = 3
-45% = 4
-25% = 5
Letztes Jahr hatten wir einen strengeren Notenschlüssel, aber dieses Jahr haben wir uns alle auf diesen geeinigt.
Also bei uns heißt es, dass es eigentlich nicht gemacht werden sollte. In der Praxis werden natürlich (an vielen Schulen - nicht bei uns) oft Lehrer ohne Sport-Qualifikation in Sport eingesetzt. Wenn aber mal was passiert, was ja egal ob Quali oder nicht immer vorkommen kann, dann kann die Schule angezeigt werden, weil sie jemanden Sport unterrichten lassen hat, der das gar nicht darf.
Deswegen muss man an unserer Schule mindestens die Fortbildung gemacht haben. Zu uns kommen extra für Sport auch Lehrer von anderen Schulen als Abordnung, weil wir sonst nicht genug haben.
Wo genau das steht, weiß ich leider nicht. Ich denke aber zumindest, dass du ohne Qualifikation nicht dazu gezwungen werden kannst. Wohl aber zum Besuch der entsprechenden Fortbildung.
Liebe Grüße
Hallo!
Heute habe ich wieder etwas mehr Zeit. Ich versuche, den Probenkalender vom BLLV als Anhang hier reinzustellen. Wir haben an der Schule nun darüber gesprochen und es scheint gar nicht mal soo dramatisch zu sein, wie es zunächst aussah. Unsere Kollegen (ich selber hatte ja noch nie eine 4. Klasse) haben wohl bisher schon immer noch mehr als die 22 Proben geschrieben, lediglich in HSU könnte es schwierig werden.
Die probenfreien Wochen dürfen theoretisch für jedes der 3 Fächer einzeln festgelegt werden. Von der Menge her ist es überhaupt kein Problem, auch bisher habe ich ja weit mehr als 4 Wochen pro Fach von Proben freigehalten. Bloß muss ich jetzt bereits am Anfang des Schuljahres festlegen, in welchen Wochen dies sein wird, und das ist schwierig. Wir haben uns auf insgesamt 4 Wochen geeinigt, in denen wir weder Deutsch, noch Mathe oder HSU schreiben, also für alle Fächer gemeinsam. Diese haben wir so gelegt, dass es schon für die Schüler Sinn macht, dass also in diesen Wochen für folgende Proben gelernt werden kann (heißen ja auch "Lernphasen";). Aber auch so, dass sie uns nicht allzu sehr einschränken, d.h. Wochen, in denen wir wahrscheinlich sowieso keine Probe geschrieben hätten, z.B. nach den Ferien.
Bezüglich der Anzahl der Proben muss ich mich nun auch bereits am Anfang des Schuljahres den Eltern gegenüber festlegen, muss also sagen, wie viele Proben bis zum Übertritt in jedem der 3 Fächer geschrieben werden. Wir bleiben dabei genau bei der vorgegebenen Richtzahl. Unterschreiten darf man ja mehr oder weniger sowieso nicht, und überschreiten ist wohl auch nicht ratsam.
Insgesamt also immer noch nicht die angebliche Entlastung für die Kinder und eine Einschränkung meiner pädagogischen Freiheit, aber dennoch nicht so schlimm, wie ich am Anfang befürchtet habe...
Liebe Grüße
Biene Maja
Die Übersicht vom BLLV war in einem Heft vom BLLV. Ob es im Oberbayern-Heft, im Junglehrer oder im normalen war, weiß ich leider nicht mehr.
ZitatDann muss ich der Relikollegin y und der Musikfrau x sagen: In Woche sowieso musst du deinen Test schreiben.
Die Reli- und Musikproben können natürlich auch in anderen Wochen geschrieben werden. Hier gilt wie bisher die Regel "es sollen nicht mehr als zwei Proben in einer Woche sein". Der Unterschied ist bloß, dass Reli- und Musikproben auch in den sogenannten "probenfreien" Wochen geschrieben werden dürfen, im Gegensatz zu Deutsch, Mathe oder HSU.
ZitatUnd so wie ich das sehe "darf" die relilehrerin 2x schreiben, die Musiklehrerin nur 1x.
Die 2. Musikprobe war in dem Plan auch noch aufgeführt, aber sie kam erst nach dem Übertrittszeugnis.
ZitatWas ist mit Ethik und Islam oder so? Alles getimed?
Diese Fächer sind alle unter "Reli" im Probenplan zusammengefasst.
Liebe Grüße
Biene Maja
Ich finde die Idee sehr schön, dass die Kinder an ihrem Geburtstag ein Buch für die Klassenbücherei "spenden". Wie sieht das denn am Ende des Schuljahres aus, bzw. der gemeinsamen GS-Zeit? Gebt ihr die Bücher dann wieder mit nach Hause (ist ja irgendwie blöd)? Oder verbleiben sie dann in eurer Klassenbücherei für die nächste Klasse (dann ist es ja quasi auch ein Geschenk an die Schule)? Wie ist das mit Kindern, die zwei Tage vor Schuljahresende Geburtstag haben? Hier ist es ja offensichtlich, dass die Klasse selber kaum noch etwas / gar nichts mehr von dem Buch hat, zumindest im letzten gemeinsamen Jahr. Vielleicht habt ihr Tipps, wie man solche Fällen handhaben sollte?
@ Anja82: Vielen Dank für deine Antwort, wenngleich ich auch ein bisschen verspätet bin...
Das war eine gute Idee!
Hallo!
Vom BLLV gibt es einen Vorschlag, wie man die Proben im Schuljahr verteilen kann. Da ist sogar meistens nur eine Probe in der Woche. Allerdings habe ich so meine Zweifel, dass ich das in der Praxis so hinbekomme.
Also, erstens sind es insgesamt 4 Wochen, die probenfrei bleiben sollen. Und das bezieht sich zweitens auch nur auf die übertrittsrelevanten Fächer, in diesen "probenfreien" Wochen dürfen also Musik- oder Religionsproben geschrieben werden.
Hier eine kurze Zusammenfassung, wie hier in dem Kalender die Proben verteilt wurden:
(Abkürzungen: SW = Schulwoche, RS= Richtig schreiben, L = Lesen, SU = Sprache untersuchen, Tv = Texte verfassen)
1.-3. SW: probenfrei
4. SW: RS 1
5. SW: Ma 1
6. SW: L 1
7. SW: HSU 1
Herbstferien
8. SW: Tv 1
9. SW: RS 2
10. SW ("probenfrei"!): Rel 1
11. SW: Ma 2
12. SW SU 1
13. SW: HSU 2
14. SW: Tv 2
Weihnachtsferien
15. SW: RS 3
16. SW: Ma 3
17. SW: HSU 3
18. SW ("probenfrei"!): Mu 1
19. SW: L 2
Faschingsferien
20. SW: Tv 3, HSU 4
21. SW: Ma 4
22. SW ("probenfrei"!): Rel 2
23. SW: SU 2
24. SW RS 4
Osterferien
25. SW: HSU 5
26. SW: Ma 5, Tv 4
Notenschluss Übertritt!
Wohlgemerkt, die letzte Aufsatzprobe wird laut diesem Plan zwei Tage vor Notenschluss geschrieben.
Hallo!
Ich hatte diese Fineliner auch. Das Problem dabei ist, dass sie auch mit einem normalen Tintenkiller gelöscht werden können. Zumindest für Probearbeiten (Klassenarbeiten) also keine gute Idee...
Liebe Grüße
Ich habe heute einige Materialien vorgestellt und sie sind eigentlich gut angekommen. Die Fröhler-Kartei und das Buch "Lese- und Lernolympiade" haben wir schon bestellt.
Antolin haben wir schon, es muss nur besser genutzt werden...
Vielen Dank für eure Hilfen!
Danke, linsi. Das klingt eigentlich genau so wie in den Flohkisten-Tests (Lesefitness). Ist auch ein gutes Konzept, wenn die Kinder tatsächlich ihre Leistungssteigerung von Test zu Test sehen können. Die haben wir allerdings schon an unserer Schule.
Danke trotzdem!
Hallo linsi, danke auch für deine Antwort. Das Lesefitness-Training ist von der Flohkiste, oder? So etwas Ähnliches mache ich mit meiner Klasse auch, hab ich aber selber erstellt.
Um was geht es in den WM-Heften? Sind da Fragen zu Texten, also Sinnerfassung, oder geht es eher um die Lesefertigkeit? Oder alles bunt gemischt? Wird bei euch viel damit gearbeitet?
Liebe Grüße
Vielen Dank Schmeili für deine schnelle Antwort.
Die Fröhler-Karteien hören sich interessant an, die werde ich auf jeden Fall morgen vorstellen.
Zu der Lern- und Leseolympiade gibt es bei Amazon keine Beschreibung, aber das Inhaltsverzeichnis habe ich bei Ebay gefunden. Hört sich auch gut an, eben ein richtiges Konzept. Und damit hast du gute Erfahrungen gemacht. Lässt es sich leicht umsetzen?
Hallo!
Wir wollen nächstes Jahr unsere Leseförderung mehr ausbauen und wollen dafür mehr Material anschaffen. Ich soll mir dazu Vorschläge überlegen - bis morgen. Eigentlich hatte ich vor zwei Tagen schon mal einen Beitrag geschrieben, aber der ist irgendwie nicht da... Vielleicht habe ich ihn nicht richtig abgeschickt...?( Naja, egal.
Ich dachte bisher an einen Ausbau der Klassenbüchereien (manche Klassen haben überhaupt keine bzw. nur Privateigentum der Lehrer). Das Programm "Lesehaus" von Mühlacker scheint mir für 1./2. Klasse gut geeignet. (Ich kenne es aber nur von deren Homepage.)
Aber nur so vom Stöbern im Internet finde ich es ziemlich schwierig, da etwas wirklich Gutes zu finden. Deswegen frage ich euch! Habt ihr Tipps, Empfehlungen etc.? Wovon seid ihr begeistert? Es darf jede Art von Material sein, also Kopiervorlagen, Spiele, Computerprogramme...
Vielleicht gibt's ja auch was, was nur toll aussieht, aber gar nicht zu empfehlen ist...
Wir sind übrigens eine Grund- und Hauptschule, also bis zur 9. Klasse wollen alle Altersstufen gefördert werden.
Vielen Dank schon mal für eure Tipps!
Liebe Grüße
Biene Maja
Hallo!
Ich habe dieses Jahr auch eine AG Lesen geleitet. Jetzt soll ich mir bis zur nächsten Konferenz Vorschläge für Neuanschaffungen in diesem Bereich überlegen.
So richtig ist mir aber noch nichts eingefallen. Das einzige wäre eine kleine Klassenbücherei für jede Klasse. Die haben wir bisher noch nicht, weil wir eigentlich die richtige Bücherei direkt nebenan haben. Die Klassenbücherei ist aber ja nicht direkt auf die AG gemünzt.
Also, wenn ihr einen Wunsch frei hättet für eine Lese-AG, was hättet ihr dann gerne?
Liebe Grüße
Biene Maja
Nachdem er schon eine Woche wieder in der Schule war, sollte man schon erwarten können, dass er sich den Tafelanschrieb organisiert hat.
Beim Versuch kommt es, denke ich, darauf an, iniweweit er das, was die Schüler dabei gelernt haben, theoretisch nachholen konnte. Fehlt ihm dabei bloß die Veranschaulichung? Wenn das Ergebnis im Tafelanschrieb festgehalten war (den er sich ja wie gesagt wirklich kopieren konnte) und das einzige Manko ist, dass er den Versuch nicht selber durchgeführt hat, würde ich, glaube ich, normal bewerten.
Übrigens mache ich es meistens so, dass ich Hefteinträge für die kranken Kinder kopiere, aber ihnen immer wieder deutlich mache, dass sie selber auch schauen müssen, dass ihnen nichts fehlt (ich könnte es ja mal vergessen). Ich bin aber in der Grundschule, ich weiß nicht, wie das an der Unterstufe normalerweise gehandhabt wird.
ZitatOriginal von SchafimWolfspelz
Die erste Zahl gibt doch immer an, wie viele Dinge es insgesamt sind. Die zweite die Anzahl der Teile. Und die dritte (also rechts vom Gleichheitszeichen), wie viele Dinge ein Teil umfasst.
Das war doch der Unterschied zwischen aufteilen und verteilen.
Was jetzt auf- und was verteilen war, konnte ich mir noch nie merken.
Aber das eine war der Aufgabentyp *Ich habe soundsoviele Dinge und möchte sie auf soundsoviele Kinder/Päckchen/... aufteilen -> Wie viel Dinge bekommt jeder?
* Beispiel: Ich habe 20 Kekse und 5 Kinder. Wie viele Kekse bekommt jedes Kind? -> 20:5=4
Hier steht als 2. Zahl die Anzahl der Teile.
Das andere war der Aufgabentyp *Ich habe soundsoviele Dinge und möchte sie so verteilen, dass jedes Kind/jedes Päckchen/... soundsoviel bekommt. -> Wie viele Päckchen ergeben sich bzw. Wie viele Kinder bekommen etwas?
*Beispiel: Ich habe 21 Zitronen und möchte sie in Netze mit je 3 Zitronen verpacken. Wie viele Netze erhalte ich? -> 21:3=7
Hier steht die Anzahl der Teile an 3. Stelle.
Zitat
Zur Aufgabe 15:3=5 lautet die Umkehraufgabe meiner Meinung nach 3x5=15.
Wird nicht die Umkehraufgabe immer von hinten nach vorne gelesen? So habe ich es gelernt, und bringe es auch meinen Kindern so bei.
Also bei 15:3=5 ist die Umkehraufgabe eben doch 5*3=15.
Man muss doch Umkehraufgaben auch unabhängig von einer Handlung bilden können. Wenn du mir die Rechnung alleine zeigst, wäre die Umkehraufgabe ja auch ganz klar 5*3=15.
Danke schonmal für eure Antworten.
Hm, wir haben I-Kuh und sind trotzdem am Überlegen, ob wir nicht wechseln wollen. Einige Kollegen hatten häufiger Probleme beim Schreiben an verschiedenen Computern (mit Stick), die es angeblich nicht geben sollte und auch sonst sind verschiedene Probleme aufgetreten.
Die Formulierungen finde ich bei I-Kuh nicht ganz so schön, da kopiere ich mir immer die von Fischer rein, die ich noch auf dem Computer habe. Bei I-Kuh sind sie vor allem nicht so schön übersichtlich geordnet wie bei Fischer. Die Notenberechnung ist nicht so flexibel wie z.B. in der Notenbox (ich kann z.B. nicht alternativ nach Fehlerzahl benoten). Außerdem sind bei mir schon mehrmals einzelne Noten "verschwunden", die ich über den Notenrechner eingegeben habe (mal von dem Schüler eine Lesenote, dann vom anderen eine Mathenote, also ganz vereinzelt).
Vielleicht melden sich ja noch andere begeisterte Zeugnisprogramm-Nutzer, die ein alternatives Programm nutzen. Oder ist I-Kuh trotz allem das beliebteste...?
Liebe Grüße
Hallo, ich hänge mich hier mal einfach dran.
Aufgrund verschiedener Probleme mit unserem alten Zeugnisprogramm wollen wir nächstes Jahr ein neues anschaffen.
Hier habe ich schon öfter von der Medienwerkstatt Mühlacker gelesen. Gibt's das auch für Bayern?
Schön wäre, wenn im Programm eine Notenverarbeitung mit eingebaut wäre, so dass die Noten direkt ins Zeugnis übernommen werden können.
Außerdem sind Textbausteine ganz nett, auch wenn sie umformuliert werden müssen. Aber auch dabei gibt es Unterschiede (wenn in einem Baustein drei verschiedene Dinge angesprochen werden, wie bei unserem alten Programm, muss zwangsläufig immer etwas gelöscht oder geändert werden).
Hat jemand schon länger mit dem Fischer-Programm gearbeitet? Das hatte ich ein Jahr lang (dann habe ich Schule gewechselt) und war eigentlich zufrieden damit. Ich habe damals aber die Notenverarbeitung nicht genutzt. Das Problem bei Fischer ist, dass es auf Excel basiert und somit jeder Lehrer das Excel-Programm benötigt. Dafür fand ich beim Fischer-Programm schön, dass die Bausteine abwechslungsreich formuliert waren (z.B. die Satzanfänge variierten bei aufeinanderfolgenden Sätzen grundsätzlich).
Vielleicht hat ja jemand noch einen ganz anderen Geheimtipp für Bayern!
Ich danke euch schon mal im Voraus!
Liebe Grüße
Biene Maja
Hallo nochmal,
leider können meine Noten nicht mehr zurückgeholt werden. Allerdings bin ich selber schuld daran. Statt immer auf "Sicherung" zu gehen, oder zumindest direkt vor dem Update, habe ich immer nur auf "Ende" gedrückt. Immerhin hieß es ja, dass die Daten dabei auch gesichert werden. Wurden sie ja auch, aber diese Sicherungen werden mit dem Update gelöscht. In Zukunft werde ich also immer eine Sicherungskopie anlegen, nach jeder Noteneingabe...
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