Und ich korrigiere gerne .
Da mein Referendariat nun "schon" 7 Jahre zurück liegt und ich befürchte, dass sich in den letzten Jahren einiges verschlechtert hat, ist meine Rückschau vielleicht nicht super hilfreich, aber wenn ich überlege, was man uns vorm Beginn des Referendariats alles erzählt hat ...
Unter anderem, dass die Hälfte alller Beziehungen "automatisch" kaputt geht. Deswegen haben wir kurz vorher geheiratet . Dass man keine Zeit für gar nichts mehr hat und alles sowieso ganz schrecklich ist.
Vielleicht hatte ich relativ viel Glück - naja, mein Englischfachleiter war eine cholerische Niete und mein Geschichtsfachleiter ist leider bald verstorben. Dafür mussten wir alle weniger U-Besuche abliefern als vorgesehen, meine Seminare fanden plötzlich in meiner Heimatstadt statt (nicht im 50 km entfernten Seminarort) und auch ansonsten war es ganz okay. Ich habe mich auch im Reffirat engagiert, was zwar auch Zeit kostete, aber sich wirklich gelohnt hat!!!
Der mit Abstand beschissenste Tag im Referendariat war mein Prüfungstag ... echt schade ...