Ähnlich wie in deinem jetzigen Job hat dieser Beruf 2 Seiten:
Die sonnigen mit strahlenden Kinderaugen und lernbegeisterten kleinen Menschen
und die düsteren mit überlasteten Eltern, zu großen Klassen, zu wenigen Lehrerposten und zu viel Bürokratie.
Mitunter sollst du zum unverwüstlichen Tausendsassa mutieren, der alles locker schaukelt und dabei noch nebenbei als Erziehungsberater und Sozialarbeiter bzw. Mediator fungiert/funktioniert.
Wenn du ein Optimist bist, dein Glas immer halb voll (anstatt halb leer) ist und du dich zu kleinen Menschen hingezogen fühlst,
dann ist es der richtige Beruf für dich.
Da ich in Österreich daheim bin, kann ich dich bezügl. der Ausbildng nicht beraten. Die Bezahlung steht jedenfalls bei uns in keinem Verhältnis zum Zeitaufwand. Vergiss nicht, dass dazu auch Vor- und Nachbereitung, Dokumentationen, und das Herstellen von Unterrichts- und Arbeitsmitteln (Arbeitsblätter, Lernspiele,...) zählt. Abgesehen von Elterngesprächen, die außerhalb der Unterrichtszeit stattfinden müssen.
Mit einem Auge ist man immer Lehrer, mit einem Bein immer irgendwie in der Schule.