Beiträge von koritsi

    Also ich gebe meine Tel. nicht prinzipiell bekannt, nur den Klassenelternvertretern. Sonst könnte es doch sein, dass Eltern 'nur so mal' anrufen. Allerdings rufe ich am Vormittag immer wieder Eltern mit meinem Handy an (wenn Kinder erkanken usw.), und da erscheint meine Nummer. Bis jetzt hat sie noch keiner 'missbraucht'.
    Mail gebe ich immer her und die wird auch genützt, so manches Probemchen wird so flott gelöst.

    Ich denke, das passt schon so.


    1. ist die Schule ein Umfeld, in dem der Opa nie eine Rolle spielt, d.h. das Kind wird mit diesem Verlust im Laufe des Vormittags nicht wirklich konfrontiert, lebt einfach in einer 'opafreien Zone'.
    Selbst beim Tod von Eltern oder Geschwistern (musste ich leider alles schon erleben) schalten die Kinder in der Schule richtig ab. Das hat nichts mit Lieblosigkeit zu tun, sondern einfach mit einem Umfeld, in dem diese Personen nie eine wichtige Funktion hatten.


    Noch dazu sind Menschen eben verschieden und gehen mit Belastungen einfach anders um.
    Manchen reden, reden, reden,...und das tut ihnen gut,
    und manche reden eben nicht...und auch das tut ihnen gut.


    Behalte das Kind im Auge, bleibe sensibel und du tust ihm den größten Gefallen.
    Alles Gute!

    Irgendwie gibt den Kindern das Schlagen der Schale auch einen Hauch von Macht,
    was auch den 'Querdenkern' die Chance gibt das Ding zu akzeptieren.


    = "...ich schlage, und die kommen alle..."


    Und so passierte es, dass sie als eine Art von Autorität akzeptiert wird.
    ?( Ähm, verstehst du was ich meine???

    Zitat

    Anja82 schrieb am 02.09.2006 14:42:
    Da die Klasse sehr unruhig ist, denke ich, dass es sein kann, dass sich einige Schüler nicht dafür interessieren werden, wenn ich einfach nur sage, dass sie auf ihre Plätze gehen sollen, wenn die Schale erklingt.


    Unsere Religionslehrerin nützt die Klangschale genau so wie du,
    und ich denke, sie ist ein wirksames Mittel auch für lebhafte Klassen (-wie meine).
    Übrigens darf immer ein anderes Kind die Schale schlagen.

    Ich finde die Betreuung dann effizient, wenn das Kind von der Fö-Lehrerin auch Aufgaben bekommt, die es bis zur nächsten Stunde (auch als HÜ) zu erledigen hat. Im "Idealfall" versorgt die Lehrerin das Kind mit Übungsmaterial, das das Kind in der Zeit bearbeitet, in der es mit dem Stoff der Regelklasse überfordert wäre. (Natürlich unterstütze ich das Kind beim Arbeiten, aber das kann ich besser, wenn das U-Material von der Fö-Lehrerin vorgegeben ist.)


    Im "Minimalfall" möchte ich wenigstens von den Fortschritten des Schülers bei Fö-Lehrer informiert werden.


    Für ein offenes Ohr bezügl. der Lernschwierigkeiten noch nicht vom Fö-Lehrer betreuter Kinder bin ich sehr dankbar.
    Er/Sie ist eben doch der/die Fachmann/frau in Sachen "Kinder mit besonderen Bedürfnissen".


    das kommt mir aber sehr bekannnt vor...:


    Ich kenn' das so:


    J - wie Jacke, H - wie Hut, B - wie Baum, das geht echt gut.


    G - wie Gabel, F - wie Feder, R - wie Radio, das weiß jeder.


    S - wie Sonne, ich hab’s raus, D - wie Dose, M - wie Maus.

    Eu- wie Eule, Ei- wie Eis, Au- wie Auto, ja ich weiß !



    Ü - wie Ü = ber = hol = ver = bot, Öl - Sardinen sind längst tot.


    Ä - wie Äpfel, U - wie Uhr, Oh - das ist ’ne heiße Spur !


    Ganz zum Schluss, das ist doch klar, folgen I und E und A .


    Ch - wie Chinese, L - wie Leiter, Mensch - das geht echt super weiter !




    P - wie Pinsel, K - wie König, jetzt fehlt mir nur noch ganz wenig :


    W - wie Wolke, bitte sehr, Sch - wie Schere, gar nicht schwer !


    Z - wie Zange, T - wie Tasse, N - wie Nadel.



    F E R T I G ! ! ! K L A S S E ! ! !



    nach Rita Mölders


    Das hab ich als Buchstabeb-Rap auf einem Arbeitsblatt verewigt.
    Kannst du gern haben!

    Zitat

    Erklär mal bitte genauer, Müllerin Was hat dich so gestört, dass man Angst hat, offen mit dem Lehrer zu reden?


    Bitte was ist denn schon dabei bei einem Lehrer anzufragen, warum er diese oder jene Aktion setzt. In angemessener Art (also einfach als Frage aus Interesse) kann das dem Lehrer nur angenehm sein. Der Ton macht die Musik, und aus diesem ganz oben angeführten 'Mutter-Zitat' hör ich ein paar laute unkontrollierte Paukenschläge raus. Dass es nicht zielführend ist so zu poltern, sollte der Mutter hoffentlich klar sein. Hier geht's um ein Miteinander und sicher nicht um das Absprechen von Kompetenz(en).

    Mein Rat an die Mutter: "Schnapp dir dein Kind und gib's zu einer autoritären Lehrerin mit Frontalunterricht und Minus für nicht gemachte Hausübungen!"
    Wenn Eltern keine mündigen Kids wollen, haben sie ja die Wahl. Fragt sich nur, ob sie mit diesen Kindern in späteren Jahren auch noch so happy sind.


    Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Wir Lehrer auch nicht.
    Eltern haben die Wahl, wir Lehrer müssen nehmen wer/was kommt...


    Ich weiß, das klingt alles sehr frustiert, aber ich hab's satt mich für meine pädagog. Einstellung rechtfertigen zu müssen.
    Ich erkläre zwar gern meine Vorgangsweise, ändere sie deshalb aber sicher nicht.


    PS: Ich bin nicht die von der Mutter zitierte Lehrerin.... ;)

Werbung