Hallo graaf,
nee, so modern wie in NRW sind wir aus RLP noch lange nicht - und das wird glaube ich auch noch ne ganze Weile so bleiben, leider...
Hallo graaf,
nee, so modern wie in NRW sind wir aus RLP noch lange nicht - und das wird glaube ich auch noch ne ganze Weile so bleiben, leider...
Das kann ich so nicht beantworten, aber ich denke mir halt, eben weil es der öffentliche Dienst ist, läuft da ja grundsätzlich nix ohne Ausschreibung.
Was ich immer wieder mal gehört habe ist der Umstand, dass zwar Stellen ausgeschrieben wurden, aber die Ausschreibung so gefasst wurde, dass da wirklich nur ein Bewerber zu gepasst hat - eben z. B. ein Vertretungslehrer an der Schule, dem man die Möglichkeit des Seiteneinstiegs eröffnen wollte.
So hat man beides geschafft, die Formalie der Ausschreibung, und den entsprechenden Wunschkandidaten...
Mein Bauch (und der ist sehr groß...) sagt mir nur, dass man mit Initiativbewerbungen nicht das erzielen kann, was in der freien Wirtschaft eben möglich ist...
Hallo,
bei verena werden doch nur die Vertretungsstellen ausgeschrieben, wenn ich recht informiert bin.
Für die "richtigen" Stellenausschreibungen schau mal unter http://www.leo.nrw.de nach, da sind jede Woche immer wieder mal neue Stellen bei, mit den verschiedensten Anforderungen und Fachkombinationen, und auch mit dem Hinweis, ob für den Seiteneinstieg geöffnet.
Nur mal so ne Frage am Rande:
Werden die Stellen zur pädagogischen Einführung eigentlich auch bei LEO ausgeschrieben, oder wendet man sich da direkt an die jeweiligen Schulen?
Klar geht der Seiteneinstieg grds. auch ohne Vertretungstätigkeit, aber man sollte sich immer vor Augen halten, dass die Mitbewerber mit einer Vertretungstätigkeit oftmals besser da stehen, was ja auch objektiv vollkommen ok ist.
Schau Dir regelmäßig die Vertretungsstellen an, und lass Dich per Mail informieren, wo gerade etwas gesucht wird (kann man in dem Portal einstellen), es ist definitiv besser...
Hallo,
ich hatte zum 01.02.2010 auch kein Glück gehabt, aber ich kann es nur unterstützen, zumindest vertretungsweise als Lehrer tätig zu werden, vielleicht sogar an der Schule, bei der Du dich beworben hast. So kannst Du natürlich Pluspunkte sammeln, die eine Bewerbung erfolgreicher machen können.
Ich habe zusätzlich noch ein weiteres Fach angefangen zu studieren, um mich für die Schulen noch interessanter zu machen, neben meiner Vertretungstätigkeit an einer BBS - von nix kommt halt auch nix...
Na, dann schon mal herzlichen Glückwunsch dazu, das neue Jahr fängt ja schon gut an, wobei es sicherlich auch viel Arbeit mit sich bringen wird, aber wie sagt schon Dieter Bohlen : Vor dem Erfolg hat der liebe Gott die Schweißperlen auf der Stirn gesetzt
Sicherlich ist der Lehrerberuf keine Ruheoase, aber es sei auch einmal gesagt, dass man außerhalb des Lehrerberufs auch seine Arbeitszeiten erfüllen muss, also da nehmen sich die Berufe im Grunde nichts.
Ich bin aber auch dagegen zu sagen, der Lehrerberuf ist etwas zum Ausruhen, wer diese Einstellung hat, hat in diesem Beruf m. E. nichts zu suchen, auch wenn es durchaus Kolleginnen und Kollegen gibt, die genau dies machen - sich ausruhen..., aber auch die gibt es überall.
Ja, das schon, aber es ist schon ein Unterschied, ob ich die in 12 verschiedenen Klassen habe, oder zB in 15 oder 18 Klassen...
Du hast mit den 12 Doppelstunden schon einen Idealfall angesprochen, den nicht jeder hat.
An den 24 Stunden ändert das nichts, insoweit hast Du Recht..., aber die Arbeit in der Klasse ist ja nur die eine Seite der Münze...
Ich glaube die Aussagen über die Anwendbarkeit der OBAS und die Anerkennungen etc. sind im Moment noch sehr vage, da es sich ja auch um ein neues Modell handelt, dass eben nur sehr bedingt auf Erfahrungswerte aufbaut - leider zum einen, Gott sei Dank zum anderen...
ZitatOriginal von mampfraupe
der arbeitsmarkt kann in 2 jahren für seiteneinsteiger schon wieder schlechter aussehen als jetzt, ...
Wenn man den Prognosen nur halbwegs glauben kann, dann wird der Bedarf auch in den nächsten Jahren noch bestehen, ich denke, dass der Zulauf in den Lehrerberuf nur derzeit enorm ist, weil die Sicherheit des Arbeitsplatzes für viele im Vordergrund steht.
Wenn es der Wirtschaft in den nächsten Jahren wieder besser gehen sollte, dann kann es ja auch sein, dass der Zulauf wieder etwas abnehmen kann...
Eines jedoch wird wohl noch kommen, dass die jetzt Lehramtsstudierenden den in den nächsten Monaten und Jahren einsteigenden Seiteneinsteigern wohl den Buckel verfluchen werden, da dann wohl die meisten Stellen u. U. besetzt sind, und man dann das Lehramt auf Arbeitslosigkeit studiert hat - auch diese Zeiten sind ja nicht unbekannt.
An der FernUni Hagen wird ja der Studiengang "Bildungswissenschaften" angeboten, siehe unter http://babw.fernuni-hagen.de/ (Bachelor), dazu gibt es dann noch einen aufbauenden Masterstudiengang "Bildung und Medien - eEducation", siehe unter http://www.fernuni-hagen.de/KSW/mabm/.
Inwiefern diese jedoch gänzlich oder in Teilen anerkannt werden, das kann ich nicht beurteilen, ich denke jedoch, dass diese Studiengänge sicherlich nicht grundsätzlich hinderlich sind, den Lehrberuf zu ergreifen.
Wobei dies aber in der Praxis durchaus auch gerne anders gehandhabt wird...
Ist natürlich ein Ansatz, sonst gibt es ja bald gar keine "regulären" Referendare mehr...
Hab ich so noch gar nicht gesehen, hatte eben immer gedacht, dass es keine einschlägige Berufserfahrung sein muss, weil davon ja auch keine Silbe in der OBAS steht...
Wenn wir unseren textmarker nicht hätten
Die OBAS setzt eine zweijährige Berufspraxis voraus, die nach Abschluss des Hochschulstudiums absolviert wurde.
Wenn diese Zeit also nachweislich erfüllt ist, dann wäre m. E. diese Voraussetzung als erledigt anzusehen.
Ob und wie da was "gedreht" wurde, lasse ich dabei mal unkommentiert... :-), es muß nachweisbar sein...
Den Worten und Inhalten der Voerordnung folgend kann man dem nur zustimmen, allerdings kenne ich auch Stimmen zB hier in RLP, die sagen, dass man nur im Ausnahmefall auf die Lehrer des "...2. Bildungsweges..." zurückgreifen möchte...
Naja, man wird mal abwarten müssen, bis die ersten den Abschluss gemacht haben.
Hallo,
ich unterrichte derzeit vertretungsweise in einer 11. Klasse der HBF an einer BBS in RLP, und in einem Lernbereich lasse ich auch wöchentlich jeweils von zwei Schülern die nationalen und internationalen Nachrichten präsentieren, und mache damit sehr gute Erfahrungen.
Von der Klasse erwarte ich Fragen, denn wenn diese nicht fragen, dann frage ich, auch in die Runde, und wehe, wenn dann keiner die Fragen beantworten kann (überwiegend Fragen zum Verständnis...) :-).
Die Schulleitung ist recht angetan davon, und ich bin mal gespannt, wenn das erste Schuljahr um ist, wie die Erfahrungen sein werden.
Vermutlich nur die notwendige Berufserfahrung sammeln und es dann probieren, einzusteigen...
Aber vielleicht kennt ja noch jemand einen anderen Weg, der Dich zum Ziel führen kann.
Hallo,
§ 2 Abs. 2 OBAS ist da eindeutig:
Bewerberinnen und Bewerber mit lehramtsbezogenem Hochschulabschluss mit einer Regelstudienzeit von mind. 7 Semestern können abweichend von Absatz 1 in begründeten Ausnahmefällen nach Genehmigung des für die Schulen zuständigen Ministeriums oder einer von ihm benannten Stelle an der berufsbegleitenden Ausbildung teilnehmen....
Es geht dann noch weiter, aber im wesentlichen kann man aus dieser Formulierung schon erkennen, dass eben für diesen Personenkreis, die einen lehramtsbezogenen Abschluss haben, die OBAS im Grunde keine Anwendung finden soll.
Somit stünde Dir vermutlich der normale Weg ins Referendariat offen, aber das kann ich nur vermuten.
Nur mal so nebenbei: die Einladung erfolgt auf postalischem Wege, oder sogar eher unbürokratisch per Mail???
Wenn einige Stellen ja schon zum 01.02.2010 besetzt werden sollen, und nun ja auch bald die Weihnachtszeit beginnt (=Stillstand der Administrative...), bin ich ja mal gespannt, wie das alles noch unter einen Hut gepackt werden kann...
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