Beiträge von Nananele



    :D Made my day :D


    Ganz ehrlich ich würde sie mir schon wieder nicht holen, weil alle hier so davon schwärmen! Scheint ja schon wie eine JW-Jacke zu sein ;)

    Niemals und nimmer würde ich das machen!
    Du kannst doch die wertvolle Zeit deiner EXAMENSSTUNDE nicht verplempern. Was, wenn die 15 Minuten zu spät sind?
    Stunde beginnt mit dem Gong, das kann dir sonst auch negativ ausgelegt werden! Bitte bedenke das. Ich würde es so handhaben wie Thalia.

    Indidi, genau das meinte ich. Die meisten Leute benutzen das Wort Grippe etwas inflationär. Wenn man es noch zum Arzt selber schafft, dann hat man eine Erkältung. Mit einer richtigen Grippe sieht das anders aus. Hatte ich wie gesagt zweimal s.o. Hätte mein Freund mich da nicht mit Trinken etc. versorgt, ich wäre glatt verdorrt, denn selbst konnte ich null komma null.

    Kommt drauf an, wie schlimm es ist, ich hatte mal so hoch Fieber, dass ich gar nicht mehr gemerkt habe, dass überhaupt ein Arzt bei mir war!
    Oder einmal war ich so krank und wollte nur aufs WC und lag dann heulend im Flur und konnte nicht mehr aufstehen, alles drehte sich.


    Kommt also drauf an, wie schwer die Grippe ist.


    Wenn ich nicht aufstehen kann, kann ich nicht zum Arzt. Und du musst eben auch fahrtüchtig sein, wenn du niemanden hast, der dich fährt.

    Oh Mist, wir hatten so tolle Sachen dazu aus dem Seminar, leider sind die auf meinen alten Rechner geblieben.


    Aus der Erinnerung:


    - eine Möglichkeit ist das Beschriften von Karten mit Schwerpunkten drei positive Karten, drei negative und eine mit dem drauf, was du dir für die Zukunft vornimmst


    - eine Art Minmap, wo du an den Ästen schonmal vorschreibst: Lernziel, Methoden, Lehrerverhalten etc. und die du dann ausfüllst nach der Stunde


    - oder das ganze in Tabellenform


    Wichtig ist, dass du nicht immer alles erörtern musst, setzte dir Schwerpunkte.

    Gern, auch wenn ich die Diskussion durchaus fruchtbar finde, da sie sachlich abläuft und man meines Erachtens nach aus solchen Diskussionen unheimlich viel ziehen kann :)
    Nichts ist "gesünder" als seine Methoden mit Kollegen zu erörtern und auch mal kontrovers zu diskutieren. Sonst gammelt man irgendwann im eigenen Saft.


    Aber wie gesagt, es stimmt, es ist Fleckis Thema :D

    @ Mia:
    Ich finde aber die Schüler die dann keinen zu Hause haben sind doch arg im Nachteil.
    Wenn man einen Teil zu Hause macht ok, aber ich muss auch in der Schule sehen, wie die Kids daran arbeiten.
    Eine (oder mehr) Stunden rumgammeln gibt es bei mir nicht. Die sind nicht da um ihre Zeit totzuschlagen, da hätten sie auch im Bett bleiben können ;)
    Wir haben Internet und eine gut bestückte Bücherei, da kann man in der Schule durchaus etwas tun.


    Ich finde die Devise: "Es zählt was rauskommt" nicht so gelungen, da meiner Meinung nach auch der Arbeitsprozess bei einem Projekt und einer Gruppenarbeit mit zu bewerten ist.

    Danke für die vielen Ideen und Denkanstöße.


    Bei den kleinen sehe ich auch die Gefahr, dass sie zum Teil noch nicht gut genug entwickelt sind, um sich soweit selbst zu disziplinieren, dass sie die Hausaufgaben regelmäßig anfertigen. Die guten, motivierten Schüler ja. Aber in den HS Klassen sehe ich da ziemlich schwarz.

    Zitat

    Original von Mia
    Es kommt dann auch immer mal vor, dass sich Gruppen dazu entscheiden, sehr viel zu Hause zu arbeiten und die Unterrichtszeit lieber zum Klönen und Rumhängen zu nutzen. Ich kläre die Schüler natürlich über Vor- und Nachteile dieser Arbeitsteilung auf, aber lasse sie gewähren, wenn sie sich dennoch dafür entscheiden. (Ich gebe allerdings zu, meist mit einer großen Sorgenfalte auf der Stirn. Dennoch muss ich im Nachhinein oft zugeben, dass die Ergebnisse von solchen Gruppen nicht per se schlechter sind als die der anderen, die im Unterricht gearbeitet haben. Bei meinem letzten Durchlauf vor den Sommerferien hat eine Gruppe, die sich auch für Heimarbeit entschieden hat, sogar mit Abstand das beste Endergebnis hinbekommen.)



    LG
    Mia


    Auch an der Hauptschule soll es ein paar engagierte Eltern geben :D


    Nee, also das würde es bei mir nicht geben diese Heimarbeitsmöglichkeit.



    Ich bin an HS und RS tätig und arbeite mit Hausaufgabenwochenplänen und viel Gruppenarbeit. Mache auch gerne Lernspiralen nach Klippert. Stationenlernen finde ich auch gut und habe auch schon recht umfangreiche durchgeführt.

    Vielen Dank für die vielen Anregungen.


    Ich habe auch schon darüber nachgedacht, Hausaufgaben optional zu machen, aber wie bereits angemerkt, kann ich mir das frühestens ab Klasse 9 vorstellen.


    Problem ist glaube ich generell, dass die Schüler die Hausaufgaben wenig ernst nehmen, auch wenn ich nie "einfach so" was aufgebe, meist arbeiten wir mit dem Produkt weiter.


    Und um Ausreden ist keiner verlegen. Heute sagte einer sein Nachhilfelehrer hätte das auch nicht verstanden. Es ging um ein Mind-Map zum Thema London, das wir in der Schule begonnen hatten und zu dem die Kinder Material hatten ;( Mind-Map kennen sie aus meinem Unterricht und vom Methodenführerschein.
    Ich habe ihm gesagt, dass wenn das stimmt, seine Eltern diesem Nachhilfelehrer zuviel Geld zahlen :tongue:

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Ich lasse auch nachzeigen, nur da geht ja unheimlich viel Zeit verloren...
    Und das finde ich auch weniger gut und ungerecht den Kindern gegenüber, die die Hausuafgaben haben.
    Wann lasst ihr nachzeigen? Am Anfang der Stunde?

    Ich werde mich nicht impfen lassen, da ich mich in einem guten gesundheitlichen Zustand befinde und glaube, dass ich eine Infektion gut überstehen könnte.


    Die Impfrisiken sind mir zu hoch, zumal ich zu Impfreaktionen neige. Die letzte Impfung hat mir eine dicken, geschwollenen, heißen Arm beschert.

    Danke für die Antworten.


    So einen Tag gibt es bei uns auch, sogar jeden Tag, da wir eine riesige Schule (über 1500 Schüler sind). Nur kann ich da ja nicht 20 Schüler auf einmal hinschicken 8o Organisiert ist das ansonsten wie bei euch.


    Genau die Ausreden höre ich auch und habe das alles schon mit den Kindern thematisiert und versucht zu lösen.


    Das mit der Klassenarbeit habe ich auch schon probiert. Habe sogar schon Tests geschrieben, die GENAU die Hausaufgabe waren. Ergebnis gleich Null. Es ist zum Auswachsen...


    Keine Hausaufgaben geben ist ja auch keine Lösung, da wir keinen Ganztagsbetrieb haben und einige Übung auch eben am heimischen Schreibtisch geschehen muss.


    Ich erkläre und bespreche Hausaufgaben immer, die Schüler können also gar nicht das Gefühl haben, sie seien nicht wichtig.


    Wie handhabt ihr das rein praktisch mit den Vergessern? Führt ihr Strichliste, müssen die Schüler nachzeigen, wenn ja wann? Elternbriefe, Anrufe (Mehrarbeit *seufz*)


    Edit: Danke Moebius. Dann wurde mir das falsch erklärt, bzw. wird es auch von einigen Kollegen falsch gesehen und ich hätte mich besser informieren können *schäm* Ich werde mir gleich mal den Erlass suchen, dann habe ich auch eine bessere Argumentationsgrundlage für die Eltern. Vielen Dank!

    In Nds ist es auch nicht erlaubt, Hausaufgaben mit in die Note einfließen zu lassen. Obwohl, wenn einer seiner Hausaufgaben nicht hat, dann kann er sie ja nicht vortragen---> mündlich 6? Ich weiß es nicht.


    Bin auch heute echt verzweifelt ;(


    Und es liegt auch nicht an mangeldem Respekt oder so, ich kann sonst nicht klagen über die Kinder.


    Ich lasse sie Hausaufgaben immer aufschreiben oder gebe sie ihnen gleich schriftlich. Und wir habe Taktiken besprochen, wie man sich Hausaufgaben merkt, was man tut, wenn man etwas nicht versteht usw.

    Wie geht ihr mit nicht gemachten Hausaufgaben um?
    Ich habe das Gefühl an unserer Schule ist das langsam zum Sport geworden, seine Hausaufgaben nicht zu machen. Und zwar nicht nur in Klasse 7 und 8, sondern es geht schon in Klasse 5/6 los.
    Es gibt Schüler, die fertigen so gut wie nie ihre Hausaufgaben an.
    Ich habe Stunden, da haben 15(!) Schüler ihre Hausaufgaben nicht.


    Nun habe ich für mich noch nicht das passende System gefunden. Im Moment kostet mich das alles viel zu viel Zeit und Nerven.
    Ich habe zwei Sachen ausprobiert, beide mit bescheidenem Erfolg.


    Erste: Striche für nicht gemachte Hausaufgaben. Bei drei Strichen Brief an die Eltern, Nachsitzen.


    Zweite: Keine täglichen Hausaufgaben sondern Wochenplan. Wochenplan nicht gemacht: Nachsitzen.


    Beides kostet Zeit, bei der Menge der "Vergesser" verliere ich den Überblick, am Anfang der Stunde 100 Kinder am Pult, die was nachzeigen wollen, Liste weg... ähh ja ich schreibs mir auf nen Zettel... Ende vom Lied: Chaos + Inkonsequenz.


    Ebenso ist es mit den Nachsitzern... Erstens muss ich auch länger bleiben, zweitens die Frage, wer muss kommen, was hat der oder die noch zu machen...? Habe auch viele Klassen, das wird auch ein Problem sein...


    Bin echt ratlos ?(

    Zitat

    Original von neleabels
    Das erinnert mich alles ein wenig an den Dialog aus "The Last Boy Scout" (1991) mit Bruce Willes (sollte man gesehen haben) - nur dass es da um Hosen und nicht um Lehrerwasserschutzjacken geht:



    Nele


    Ich kenne den Film leider nicht, aber ich habe mich eben fast weggeschmissen :D Zu gut!


    Und Schubidu, natürlich wird das so stimmen was du schreibst, aber ich glaube ich bin einfach ein Mensch der Sorte, der sich weigert auch 200 Euro für eine Jacke auszugeben :D
    Zum Glück haben wir ja unterschiedliche Geschmäcker und alle Anbieter können leben ;)

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