Beiträge von Nananele

    Kunstdiddaktik studiert habt ihr aber nicht, oder?
    Kunstunterricht sollte nicht zum Ziel haben, dass 20 mal ein (fast) identisches Bild entsteht, auch wenn er häufig so praktiziert wird.
    Wenn nun also eine Hexe über Häuser fliegen soll, denke ich mir eine Geschichte aus, die eben von dieser Hexe erzählt (und auch wie es um die Hexe aussieht). Ist jetzt nicht das beste Beispiel, aber ich hoffe, man kann sich das vorstellen.
    Ich denke, man sollte im Kunstunterricht nicht immer nur das Produkt, sondern auch den Prozess und das ästhetische Empfinden der Kinder (nicht das eigene) in den Vordergrund stellen. Sonst hat man auch schnell den Fall, dass eben immer das Kind die 4 bekommt, dessen Hexe eben am weitesten von dem vom Lehrer festgelegten Lösungsvorschlag abweicht (ohne das ich euch das jetzt unterstellen will!).
    Gerade bei den Kleinen, würde ich von Beispielbildern absehen. Kinder lernen nichts im Kunstunterricht, wenn sie Bilder abmalen.
    Die Kinder sollen erproben und erfahren, gerade in den unteren Klassen.


    Gerade jetzt gemacht: draußen Nebel und Schnee, wir gehen raus, schauen uns das an. Danach sammeln wir im Mindmap unsere Erfahrungen: Wie riecht Nebel, wie fühlt er sich an, wie sieht die Welt aus etc.
    Dann erhalten die Kinder weiße, und schwarze Wachsmaler und graue Wasserfarbe und Wasser. Sie sollen erproben, wie man Nebel darstellen kann. (Bild mit Wachs einstreichen-Wasserfarbe perlt ab-sieht aus wie die feinen Tropfen des Nebels).
    Dann sollen sie die Welt draußen, wie sie sie grad sehen, mit Schnee und Nebel darstellen. Ergebnis, alle Kinder haben die Technik gelernt und angewandt, aber ich habe 20 absolut unterschiedliche Bilder :)


    Ein weiteres Beispiel. auch das ist Kunstunterricht, jedes Kind bringt von zu Hauses einen farbigen Fetzen mit (z.B. alle in blau). Dann treffen wir uns im Kreis und sortieren die Fetzen nach hell/dunkel/rein/unrein/leuchtend usw.


    Dann erhalten die Kinder Zeitschriften, Stoffreste und ähnliches, aus denen sie auch Blautöne heraussuchen und in Kleingruppen ihre Collage zum Thema "blau" erstellen, die sie später der Klasse präsentieren müssen und erklären, was sie sich dabei gedacht haben.


    Rückfragen gern :)


    Liebe Grüße

    Mmmh ich weiß nicht, wie du es am liebsten magst, aber wie wäre es, wenn du tatsächlich an diesem Tag alles erledigst und dann das Wochenende ganz frei machst? Oder nachts nicht so lange arbeiten musst?
    Leider fällt mir sonst nichts ein, da ich selbst nie ein Ende finde, wenn es um Schulkram geht. :D

    Ich denke auch, das Schreiben mit einem Füller bringt eine sauberere Schrift hervor, da man mit anderen Stiften viel schneller und unbedachter Schreiben kann. Auch lernt man imho nur mit dem Füller, wie doll man aufdrücken darf.

    Aber kann denn nicht grade auch dieser Eindruck der motorischen Unreife dadurch entstehen, dass man sich mit dem Bleistift eben keine Mühe geben muss? Man kann aufdrücken so doll man will und damit ebenso grob arbeiten wie mit einer Heugabel. ;)
    Versteht ihr was ich mein?

    Und mal ehrlich, wer kann schon mit einem Bleistift schön schreiben? Einfach mal den Selbstversuch machen.
    Bis zur 3. mit Bleistift schreiben finde ich zu lange, das hindert die Kinder daran eine eigene Handschrift zu entwickeln.
    Aber ich bin nicht vom Fach, das waren nur meine 2 Pfennig zum Thema :D

    Ich finde solche Threads peinlich. Wenn das wieder ein Außenstehender liest, haben sie bei schulthemen was zum aufregen :rolleyes: Zu Recht wie ich meine.
    Ich finde diese Vorstellung jeder gibt vorher Wünsche an etc. irgendwie merkwürdig. Mag daran liegen, dass ich an einer Schule mit einer ganzen Ecke über 100 Kollegen bin. Unser armer Stundenplaner könnte sich den Strick nehmen, wenn da jeder eine Extrawurst wollte, zumal es bei uns auch noch Unterricht im Kurssystem gibt.
    Nur wenige Leute können über ihre Arbeitszeiten frei entscheiden. Warum sollten wir das können? Ich finde es anmaßend. Stellt euch mal vor, jeder Mitarbeiter einer Firma würde beim Chef einreichen wann und wie er arbeiten will, das Chaos wäre vorprogrammiert.
    Ich wäre eh für feste "Präsenszeiten" in der Schule (jeder ist bis 16 oder 17 Uhr da) gekoppelt mit Lehrerräumen. Dann wäre auch die Arbeitszimmerdiskussion hinfällig. Und niemand würde mehr sagen, Lehrer wäre ein gut bezahlter Halbtagsjob und ich glaube man würde tatsächlich effektiver und schneller Arbeiten :)

    Ich hätte mir da nicht die geringsten Gedanken drüber gemacht. Gebe meinen Vorschreibern Recht, wir sind doch normale Menschen, die sich auch normal verhalten können. Das Ausleihen von Umzugskartons kann doch nicht verwerflich sein. Das ist eine nette Geste, die würde ich nie ausschlagen.
    Und das mit dem Lehrerparkplatz wäre mir ziemlich schnuppe. Man weiß doch, dass du umziehst. Wer sollte sich denn daran stören?

    Eventuell schon. Da die Ansichten der katholischen Kirche doch sehr unterschiedlich zu denen der evangelischen sind. Aktuell muss ein Kollege seine Missio (heißt das bei den Katholiken so?) zurückgeben/abgeben, da er erneut heiratet. Unfassbar in meinen Augen!
    Ich würden nicht wollen, dass mein Kind, wenn auch unbeabsichtigt eventuell, mit solchen Ansichten auch nur im Ansatz erzogen wird.
    Dann lieber eine "Ungelernte" die den Religionsunterricht eher in Richtung Ethikunterricht führt, weil sie eventuell nicht "bibelfest"genug ist ;)

    Ich würde es eventuell machen. Du musst sie ja nicht so ausführlich schreiben wie im Ref. Eventuell nur eine didaktische/methodische Analyse? Oder halt den Verlaufsplan sehr ausführlich mit einer Spalte extra, die die didaktisch/methodische Kommentare enthält. Du planst die Stunden ja eh sehr genau, da macht das ja nicht so viel Mehraufwand. Im Grunde schreibst du ja nur deine Gedankengänge nieder.

    Dümmlich frecher Tonfall passt in jedem Fall.


    @Melo: Du hättest erleben sollen, was vorher schon los war mit ladida....
    Sie ist in jedem Fall ein Troll.


    Habe auch mehrmals versucht, sachlich zu antworten.
    Spart es euch bitte.

    Da ich auch bei referendar.de mitlese, möchte ich an dieser Stelle mal anmerken, dass es sich bei diesem Posting höchstwarscheinlich um ein Fake handelt.

    Ich kann dich gut verstehen.
    Habe auch zwei Korrekturfächer und mache zur Zeit 27 Stunden.
    Wenn ich auch noch am Samstag arbeiten müsste, würde ich das alles glaube ich körperlich kaum mehr schaffen.
    Ich drücke dir die Daumen, dass es nicht so ist.

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