Beiträge von katta

    Hallo!


    Nicht an jeder Uni sind Auslandsaufenthalte zwingend vorgeschrieben. Ich würde aber einen Ausalndsaufenthalt auch für Englisch noch einmal empfehlen - du solltest bedenken, dass du ja nachher vor Klassen stehst und flüssig reden können musst und auch flexibel in der Sprache reagieren - und, falls du Oberstufe unterrichten wirst, hast du eventuell Schüler vor dir, die gerade von einem Jahr USA o.ä. zurückkommen (bei mir im LK waren wir zu siebt!). Natürlich kann und muss ein Lehrer nicht alles können/wissen etc. aber ich halte zumindest die Sprechfähigkeit schon für wichtig.


    Um nicht allzu viel zu verlieren (wobei man das selten wirklich als Verlust empfindet, auch wenn einem eventuell ein halbes Jahr für die Scheine fehlen - und für Studiengebühren sollte es eigentlich auch kein Problem sein, man müsste dann ein Urlaubssemester beantragen können, das wird nachher nicht auf die gesamtzahl angerechnet - zumindest nach meinem bisherigen Wissensstand - solltest du aber sicherheitshalber dann noch mal im Fachbereich erfragen bzw. im entsprechenden Studentensekretariat) gibt es mehrere Möglichkeiten von der Uni aus zu gehen:
    Fast alle Unis haben Partnerunis in anderen Ländern und es gibt dementsprechende Förderprogramme/ Stipendien (Erasmus/ Sokrates/ DAAD), die bei der Finanzierung helfen. An den Auslands-Unis kann man dann auch Seminare belegen und bekommt die meistens an der eigenen Uni angerechnet. Da müsstest du dich auch einfach mal im Fachbereich Anglistik schlau machen (bei uns gibt es eine Broschüre, wo auch drin steht, wer von den Dozenten der Ansprechpartner für Auslandsaufenthalte ist - sonst einfach mal einen der Profs fragen, die beißen im Allgemeinen selten :D ). Schließlich gab es an meiner Uni auch noch die Möglichkeit, das Fachpraktikum in GB oder Irland zu machen, also sechs Wochen in den Semesterferien an eine Schule.


    Ich persönlich würde immer den längeren Aufenthalt emfehlen. Ich bin ja so schon neidisch, dass du dann zwei Sprachen fließend beherrschen könntest (ich beiß mir jetzt noch in den Hintern, dass ich eine AuPair STelle in Paris (!) nicht angenommen habe, ich Feigling, dann könnte ich Französisch und Englisch fließend ... na ja, mein Pech, wenn ich so blöd bin :(


    Also, langer Rede kurzer Sinn: ich würde auch noch einen Aufenthalt für Englisch empfehlen (und nicht nur aus sprachlichen Gründen, es macht auch sonst einfach nur Spaß und ist wahnsinnig gut für's Selbstbewusstsein) und es gibt dafür an der Uni noch viele Möglichkeiten - einfach mal schlau machen. Normalerweise geht man eh erst rüber, wenn man die Zwischenprüfung gemacht hat, dann ist man auch langsam durchs eigene Unisystem gestiegen, da kann man sich ja mal von einem vollkommen anderen System durcheinanderbringen lassen :D


    Liebe Grüße
    Katta

    Hi!


    Ich studiere zwar nicht auf Primarstufe und schon gar nicht Mathe :D wollte dir aber nur den Rat geben, dich ja nicht von anderen verrückt machen lassen! Es ist natürlich auf der einen Seite gut, bei anderen Studenten nachzufragen, wie sie so den einen oder anderen Prof/ Fachbereich/ was-auch-immer einschätzen, auf der anderen Seite sollte man aber immer offen an die Sachen rangehen (kennt man ja auch noch aus der Schulzeit, während der eine mit dem Lehrer überhaupt nicht kann, kommte der andere super mit ihm/ihr aus).


    Ich habe nämlich selber erlebt, wie viele Leute sich in Bezug auf das Latinum an der Uni (musste ich nachmachen) verrückt gemacht haben - ganz viele gehen vorher ran und sagen, oh gott, dass ist sooo schwer, dass kann nicht klappen - und es hat häufig nicht geklappt, weil sie bei jeder Kleinigkeit gleich aufgegeben haben (gut, mein Vorurteil ist jetzt, dass jemand mit Mathe LK eh nicht so schnell aufgibt wie ein Deutschstudent... ;) keine Schimpfe jetzt, studiere selber Deutsch...).


    Also, schau es dir möglichst unvoreingenommen an und dann wird es schon irgendwie laufen ( wenn nicht, wird die Welt davon auch nicht untergehen).


    Und di ja keine Schreckensgeschichten erzählen lassen (ich weiß auch nicht, was das in dieser Gesellschaft ist, sobald irgendwas erzählt (muss zum Zahnarzt, mein Arm tut weh, bin schwanger, studiere Lehramt/ Mathe/ Physik/ Kunst/ Deutsch/ ersetzbar durch eigentlich alles) kommt sofort irgendwer mit einer horrorgeschichte an - woher haben die die nur alle :D )



    Liebe Grüße und ganz viel Spaß beim Studium!!!
    Katta

    Hallo ihr Lieben!


    Ich habe mich nun also entschieden, mich definitv für das Jahr 2006 für ein Auslandsjahr als assistant teacher zu bewerben. Da es da nun nicht soo viele Stellen gibt, wollte ich mich sicherheitshalber auch für das Referendariat zum Feb 2006 bewerben, damit ich nicht ein Jahr auf dem Trockenen sitze, wenn das mit dem Auslanfsjahr nicht klappen sollte. Sollte es doch klappen, müsste ich natürlich vom Referendariat für 200 zurücktreten. Weiß irgendeiner, ob es da größere Probleme geben kann? Vor allem, wenn ich mich dann eben ein Jah später wieder bewerben möchte?
    Und weiß zufällig jemand, ob man eine Bewerbung fürs Ref auch von Südafrika bzw. Australien aus organisieren kann (z.B. was das polizeiliche Führungszeugnis angeht - die Anmeldeformulare kann man sich ja downloaden)?


    Vielen Dank schon mal!


    Liebe Grüße
    Katta


    P.S.: Ich meine, dass es einen ähnlichen thread schon mal gegeben hat, aber über die Suchfunktion bin ich nicht weiter gekommen...vermutlich falsche Schlagwörter...

    Hallöle!


    Vielen Dank für die Tipps, ich werde das mal weiter verfolgen. Habe heute mit meiner Professorin besprochen, dass ich in meiner Examensarbeit die Hexe als literarische Figur genauer unter die Lupe zu nehmen, schaun mer mal, was das gibt (so viel Literatur habe ich bis jetzt nicht gefunden, aber für sowas sind ja Dozenten sehr praktisch, die können einem nämlich auch die Bücher nennen, die das Thema in einem Kapitel behandeln, so was findet man ja über den normalen OPAC nicht...).
    Ich bin jetzt nur etwas verunsichert, da meine DOzentin mich heute mit sehr vielen Vorschusslorbeeren bedacht hat, obwohl sie mich eigentlich kaum kennt (nur ein Seminar besucht und meine Hausarbeit hat sie meines Wissens noch nicht korigiert...) - bin mir ja noch nicht sicher, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist ?(
    Entweder übersieht man eher Fehler oder ich kann besonders tief fallen...


    Na ja, wird schon werden.


    Euch noch mal vielen Dank und liebe Grüße von
    Katta

    Das Buch "Schule kann gelingen" ist eine Art persönlicher Rückblick der ehemaligen Schulleiterin Enja Riegel, die in jahrelanger Arbeit gemeinsam mit ihrem Kollegium ihre Schule von innen heraus reformiert hat ( heute hat die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden glaube ich Versuchschulstatus). Es ist keine wissenschaftliche Darstellung, sondern sie stellt die verschiedenen Schwerpunkte immer mit Beispielen versehen dar. Einige der Dinge, die sie verwirklichen konnten, finde ich sehr interessant - z.B. die Lehrerbindung (bis zur 10. Klasse bleiben möglichst dieselben 8-10 Lehrer für ihren Jahrgang zuständig). Sie versuchen halt wirklich, die Schule zu einem Ort zu machen, wo man sich wohlfühlen kann - Schüler und Lehrer.


    Ich fand es sehr schön und interessant zu lesen - es hilft einem, die Träume, mit denen zumindest ich diesen Beruf anstrebe, nicht zu vergessen. Darüber hinaus ist auch die Schulleiterposition nicht uninteressant, fand ich zumindest.


    Inhaltsangabe:
    Vorwort
    1. Den Kindern das Wort geben - Lesen und Schreiben lernen
    2. Ein Baum im Schülertreff - Praktisches Lernen in Projekten und im Fachunterricht
    3. Stell dir vor, du wärst... - Imagination und Lernen
    4. Ernsthaft miteinander reden - Religionsunterricht
    5. Streiten und Versöhnen - Demokratie und Verantwortung lernen
    6. Raus aus der Schule - Lernen in Ernstsituationen
    7. Wer viel Theater spielt, wird gut in Mathematik - Die Bühne als Schule
    8. Wider die Einzelkämpfer hinter verschlossenen Türen - Die Arbeit der Lehrer im Team
    9. Leistung zählt - Benotung und Bewertung von Schulleistungen
    10. Hier gehöre ich hin - Rituale in der Schule
    11. Wir mischen uns ein - Politisches und soziales Engagement außerhalb der Schule
    12. Wände einreißen - Räume zum Leben und Zusammenleben
    13. Die Schule - ein Wirtschaftsunternehmen? - Zusätzliche Einnahmequellen selber erwirtschaften
    14. 'Schule betreten' ausdrücklich erwünscht - Zusammenarbeit und Konflikte mit Eltern
    15. Rechenschaft geben - Leistung messen und Qualität sichern
    Die Schulleiterin - Eine Außenansicht - von Reinhard Karl


    Ich werde es wohl weiterhin im Schrank behalten und immer wieder mal zur Hand nehmen, wenn ich mich selber wieder an meine eigenen Wünsche erinnern möchte - so gesehen ein richtig schöner Schmöker :)


    Gibt es im Moment nur als Hardcover (erst dieses Jahr erschienen), deshalb etwas teuer (ich meine irgendwas um die 17€, bin mir aber nicht mehr sicher).


    Liebe Grüße an die anderen Träumer und Idealisten :D
    Katta

    Wollte auch nur noch mal kurz meine Bereitschaft anzeigen, einen kleinen obulus für die Erhaltung des Forums zu errichten - ich poste zwar nicht so oft, bin aber trotzdem ständig hier (meine Lieblingsseite im Internet!!! ) und lese sehr gerne ( das mit dem Posten ändert sich vermutlich, sobald ich im Referendariat bin ;)).


    Gegen Werbebanner hätte ich aber auch nicht wirklich was, kennt man doch eigentlich eh von fast überall (auf den Uniseiten sind keine, aber sonst??).


    Schönen Abend noch!
    Katta

    Hallo!


    Da ich bereits schon mal in unserer Bib und Digitalen Bibliothek gesucht und nicht so richtig fündig geworden bin (falsches Schlagwort?), dachte ich frag mal hier, ob nicht jemand vielleicht einen guten Tipp parat hat zum Thema Hexen in der Literatur/ Hexen als literarische Figur?
    Man weiß ja nie, mit was für abstrusen Dingen sich der eine oder andere so beschäftigt...so wie ich zum Beispiel :D


    Vielen Dank schon mal!
    Katta

    "Total verhext" gehört zu den Scheibenwelt-Romanen Terry Pratchetts (die Scheibenwelt ist eine Phantasiewelt -eine Scheibe, getragen von der Schildkröte Groß-A´Tuin) und es tummeln sich dort dementsprechend phantastisches Völkchen wie Zauberer, Hexen, Zwerge, aber auch halbwegs 'normale' Personen (nebenbei bemerkt haben einige der Romane auch den Tod als Hauptfigur, meist steckt er gerade in einer Sinnkrise und der Rattentod und seine Enkelin müssen aushelfen...). Die Scheibenwelt weist aber durchaus Parallelitäten zu unserer Realität auf und entfremdet manche uns vertrauten Dinge auf sehr humorvolle Weise.


    In "Total verhext" geht es um drei Hexen, die ausziehen, um zu verhindern, dass ein Stubenmärchen einen Prinzen heiratet... Terry Pratchett spielt hier nicht nur mit dem gängigen Bild von Hexen, sondern vor allem mit den gängigen Märchen (vermutlich mit noch viel mehr, als mir selber auffallen) und das ganze auf sehr humorvolle Weise.


    Ich finde nicht alle seine Scheibenweltromane gut, aber den hier habe ich schon mehrfach gelesen, einfach weil einem immer wieder neue Dinge/ Märchen auffallen, die er hier 'verwurstet' und weil er die Hexen, wie ich finde, wahnsinnig gut und komisch gezeichnet hat (...meiner Meinung nach entsprechen sie ja dem Klischeebild von alten englischen Omas... :D ).


    Viel Spaß beim Lesen!
    Liebe Grüße
    Katta

    Ronja: Herzlichen Glückwunsch zur Stelle (hab den anderen Thread ja auch verfolgt)!!! Und auch viel Glück für dich und deinen Freund! Vielleicht kannst du ja in den Ferien rüber fliegen, da hast du dann wenigstens auch einen kleinen Einblick in sein Leben drüben?
    Wie ich die Sache bei mir und meinem Freund einschätze, wird eher er nach Südafrika als ich für kurze Zeit nach Hause kommen ( ich wäre ja zum Glück eh nicht über Weihnachten da), da er seinen Aufenthalt nämlich lustigerweise genau dort hatt, wo ich eventuell hingehe...na ja, wie gesagt, ist noch lange hin und im Moment schwanke ich wieder mal ziemlich, aber das ist normal bei mir, mal total überzeugt und dann wieder voller Zweifel - ist wohl normal.


    Vielen Dank noch mal!


    Gute Nacht!
    Katta

    N'abend miteinander!


    Vielen lieben Dank für eure schnellen und ausführlichen Berichte!


    Klar, die Antwort kann mir keiner abnehmen und auch wenn sowohl mein Freund als auch ich nicht wirklich glauben, dass das ein Problem wird (er ist dabei allerdings sicherer als ich, aber er ist auch grundsätzlich der, der eher alles auf sich zukommen lässt und ich mach mir immer einen Riesenkopf um alles...), eine Garantie ist das natürlich nicht. Es gibt aber umgekehrt natürlich auch keine Garantie, ob sie die 11 Monate weiter hält, wenn ich da bleibe.
    Mein Freund rät mir auf jeden Fall ohne Frage zu (noch ist es sowieso lange hin, bis ich weg wäre...) und er hat glaube ich auch sehr großes Verständnis für mein Fernweh - ihm geht's nämlich ähnlich und er hat auch schon (einen kürzeren) Auslandsaufenthalt hinter sich und weiß auch, was das heißt.
    Ich glaube aber auch, dass es für den Daheimgebliebenen schwieriger ist, weil der immer noch in seinem Alltag steckt (wobei sich wohl gerade in dem Zeitraum auch bei ihm einiges passieren sollte, da er dann definitv den Abschluss in der Tasche hat und einige große Pläne...wäre natürlich auch irgendwie schade, da nicht für ihn da sein zu können).


    Was das gemeinsame Einschlafen und Aufwachen angeht...wir wohnen (noch?) nicht zusammen, von daher haben wir das eh eher unregelmäßig, mal häufiger mal seltener...aber es ist natürlich schon ein Unterschied, ob er (wie es hin und wieder geschieht...) nachts um 2 Uhr nach einem Kneipenabend mit Freunden noch anruft und fragt, ob er vobeikommen kann, er wolle nicht alleine schlafen...wird mit der Entfernung Deutschland - Südafrika (möglicherweise...) etwas schwieriger... :D
    Na ja, schau'n wir mal, dauert ja auf jeden Fall noch ein Jahr, bis es soweit wäre (ich müsste mich halt möglichst zügig bewerben...), wer weiß, was dann ist...


    Vielen Dank noch einmal!


    Und wer mag, darf natürlich gerne weiterposten - ich bin auf jede Meinung neugierig!


    Shopgirl: Gaaanz viel Spaß in Kanada bei deinem Liebsten!!!


    Liebe Grüße
    Katta

    Hallo ihr Lieben!


    Ich hätte da mal so eine typische Off-Topic Frage, zu der ich gerne mal eure Meinung hören würde. Ich überlege nämlich, nach dem Examen für ein halbes bis ganzes Jahr noch mal ins Ausland zu gehen als Assistant Teacher (war während der Schulzeit schon mal weg, es wäre also wegen der Sprechfähigkeit nicht sooo dringend - schaden würde es natürlich trotzdem nicht). Nun habe ich meinen lieben Freund hier, der natürlich auch hier bleiben würde und der mir, nebenbei bemerkt, auch zurät und sagt, dass wir das auf jeden Fall hinkriegen und das für ihn überhaupt kein Problem wäre. Ich würde ihm im umgekehrten Fall genau dasselbe sagen. Und auf der einen Seite denke ich, dass es bestimmt auch eine sehr gute Erfahrung ist, zu wissen, dass die Beziehung das aushält...anderseits wäre ich wahrscheinlich schon recht weit weg, so dass ein kurzer Wochenendbesuch oder so nicht drin wäre. Und so 11 Monate ohne Kuss, ohne Knuddeln... ?( und vor allem könnte man in wichtigen Situationen nicht so für den anderen da sein...


    Ich weiß natürlich, dass ihr mir keine Antworten geben und mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt, aber trotzdem interessiert mich eure Meinung und mögliche Erfahrungswerte(und ich hab auch so im Hinterkopf, dass hier wer rumschwirrt, dessen 'andere Hälfte' in Kanada ist?).


    Vielen lieben Dank schon mal!


    Katta

    Hallöle!


    Es gibt auch noch andere Programme, um als Assistant Teacher ins Ausland zu gehen. Kennst du den PAD?


    www.kmk.org/pad/home.htm


    Da gibt es auch Programme für Übersee, allerdings schwer reinzukommen, aber eben auch England, Irland, Schottland... Die Fristen sind allerdings länger, im Allgemeinen dauert das Programm etwa 8 Monate, kriegst aber wohl ein kleines Gehalt.


    Das Programm Comenius 2.2.b war vermutlich das, worfür du dich beim Akademischen Auslandsamt beworben hattest?
    Falls nein, hier auch mal die Adresse:


    www.kmk.org/pad/sokrates2


    Organisiert deine Uni keine Austauschprogramme, z.B. über Erasmus. Da würdest du dann nicht arbeiten, sondern an einer Uni studieren, ist doch aber auch nicht schlecht...könnte nur finanziell schwieriger werden, da meiner Information nach das Stipendium nicht so wahnsinnig hoch ist.


    Darüber hinaus könntest du es ja mal beim DAAD probieren (www.daad.de) oder auch das Fulbright Programm, ist allerdings nur für USA - nicht abschrecken lassen, bewerben kann man sich immer, wenn die einen ablehnen, na ja, Pech, aber vielleicht nehmen sie einen ja doch...und dann ist die Unterstützung von Fulbright glaube ich echt gut, soweit ich weiß. Die Adresse weiß ich leider gerade nicht, müsste sich aber eigtentlich er-google-n lassen ;)


    Auch sonst einfach an der Uni mal umhören, Profs befragen, ältere Studis (Fachschaft!) (bei uns (Uni Essen) gibt es beispielweise die Möglichkeit, das Schulpraktikum in England zu machen - weiß allerdings nicht, wie es da mit der Finanzierung ist...).


    Viel Erfolg und vor allen Dingen viel Spaß! Ein Auslandsaufenthalt ist zwar nicht immer einfach, aber auf jeden Fall lohnenswert. Ich persönlich würde sogar empfehlen, länger als drei Monate zu gehen, auch wenn das abschreckt, von wegen Finanzierung und der Studienplanung (keine Sorgem erfahrungsgemäß kommt die sowieso irgendwann durcheinander - und dann doch lieber durch einen schönen Auslandsaufenthalt ;) ). Aber die Erfahrung ist einfach Gold wert (auch bei späteren Bewerbungen - auch für die Schule) und die Sprechfähigkeit verbessert sich einfach enorm. Und das Selbstbewusstsein kriegt noch einmal so einen netten kleinen Schub...


    Liebe Grüße
    Katta

    Moin!


    Zum Thema 'alternativer' Schulen gibt es schon noch einiges, z.B. eine andere Versuchsschule als die Bielefelder ist z.B. die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden (bin ich gerade wegen des Buches "Schule kann gelingen" oder so ähnlich, von Enja Riegel, ehemalige Schulleiterin, darauf gestoßen). Versuch doch einfach mal, unter google oder so den Begriff Versuchschule einzugeben. Versuchschulen sind Schulen, die vom Land gefördert werden, um neue Konzepte auszuprobieren (wie eben Laborschule bzw. Helen-Lange-Schule). Ansonsten gibt es ja auch noch die 'bekannten' Alternativen wie Montessori, die nicht nur den Primarbereich abdecken, und Waldof und mit Sicherheit auch noch jede Menge 'normale' Regelschulen, die zumindest im Rahmen ihrer Möglichkeiten einiges ausprobieren.
    Viel Erfolg bei der Suche (kannst uns ja mal auf dem Laufenden halten, was du so findest)!


    Einen schönen Tag wünscht
    Katta

    Hallo Lara!


    Erst mal herzlichen Glückwunsch zur Heirat und alles Gute!


    Ich selber bin zwar noch nicht im Examen (habe es auch erst mal verschoben, wollte es eigentlich früher machen...), will aber diesen Winter mit der Examensarbeit anfangen. Kann dir also nur von Erfahrungen mit Freunden erzählen, eine gute Freundin von mir ist gerade fertig geworden. Mit deinem Tagespensum bist du glaube ich echt gut, das ist bestimmt nicht zu wenig. Das Gefühl hat man glaube ich immer, wenn man sich in ein Thema einarbeitet, dann sind da auf einmal wo viele Details und das Thema hat so viele Aspekte, das kann man doch alles gar nicht wissen/ in eine Klausur/ in eine Hausarbeit etc. unterbringen...und was ist, wenn der Prof genau den Aspekt, den ich nicht so wichtig finde, haben will...usw. Die Gedanken hat man ab einem bestimmten Punkt im Studium immer - oder zumindest geht es mir so (ich habe gerade, anstelle einer Hausarbeit einen essay wie es im Examen vorkommen soll, schreiben dürfen und irgendwie war das alles viel zu kurz, aber es ging auch einfach nicht mehr rein in den vier Stunden zum Schreiben (wir sollten die Examenssituation simulieren)). Also mit diesem Gefühl, zu wenig zu machen, bist du bestimmt nicht allein, aber liegst sehr wahrscheinlich auch nicht richtig.
    Was ich von allen gehört habe, ist das man möglichst diese Klausuren 'vorschreiben' sollte, d.h. nicht einen Text auswendig zu lernen (denn eventuell passt er nicht ganz zur Fragestellung), aber auch schon mal einschätzen lernen, wie lange diese vier Stunden eigentlich sind, was man da so unterkriegt und vor allem die Hand wieder daran gewöhnen, so lange am Stück zu schreiben, das können nur noch die wenigsten, machen ja fast alles mit Computer. Eine Gliederung im Kopf haben ist hilfreich, damit sich mit bestimmten 'Titeln' die entsprechenden Stichpunkte verbinden (so ähnlich wie beim Referate halten - ein Stichpunkt auf der Karteikarte ruft einen ganzen Text dazu hervor).


    Ich will dich nicht schocken, aber bei den Vorbereitungen für die mündlichen wirst du vermutlich noch mehr das Gefühl kriegen, nicht lang genug und nicht schnell genug alles zu lernen, denn auf einmal muss man ja jeweils vier (?) Themen für die Prüfungen vorbereiten und da rennt die Zeit nur so davon. Und dann ist in der mündlichen für jedes Thema nur so wenig Zeit und irgendwie kann man da ja alles und nix fragen...
    Der Tipp, den wir von Profs kriegen ist, so viel wie möglich selbst zu reden, dann können sie nicht so viel fragen und man hat eher eine Chance, das Gespräch in die Richtung zu lenken, die man lieber möchte. Inwieweit das funktioniert, ist natürlich eine andere Frage, die meisten Profs, die ich so kenne, reden selber ziemlich gerne ;)
    Ein Problem, das meine Freundin hatte (und noch ein paar andere...) ist, das man bei den mündlichen wohl einfach keine Lust mehr hat, weil sich das alles schon so lange hin zieht.


    Aber mach dir keine Sorgen, das schafft man alles. Meine Freundin hatte das Examen verkürzt, d.h. im Verhältnis zum normalen Ablauf deutlich weniger Vorbereitungszeit und hat trotzdem ein gutes Examen hingelegt (obwohl sie vor der mündlichen Prüfung in Englisch aussah wie der Tod, vor der hatte sie echt Angst, aber sie hat auch das ordentlich hingekriegt).


    Hats du noch einen Ausgleich? Sport oder Musik oder so etwas? Irgendetwas, bei dem du wirklich auf andere Gedanken kommen kannst und nicht trotzdem noch über das Examen nachdenkst? Das halte ich für wichtig, damit man nicht irgendwann völlig am Rad dreht und gar nichts mehr kann.


    Das du müde bist, finde ich nicht überraschend, du leistest ja täglich Höchstarbeit. Auch wenn sich das viele nicht klar machen, denn man sitzt ja nur aso am Schreibtisch rum, aber lernen ist harte Arbeit und erschöpft einen durchaus. Also, gönn dir die Pausen und eine schönen Ausgleich und mach dir nicht zu viele Sorgen (ich weiß, ist von außen leicht zu sagen - kannst dich ja in einem Jahr oder so revanchieren und mir die guten Ratschläge zurück geben, wenn ich mit dem Nerven fertig bin ;) )


    Also, Kopf hoch!


    Liebe Grüße
    Katta

    N'Abend!


    Wie Atreju sagte, kann man die homezone wechseln, das kostet dann 6€ und ein paar Gequetschte. Das mit dieser 500m Zone ist tatsächlich meist mehr, allerdings ist es nicht sonderlich logisch nachzuvollziehen. Ich hatte am Anfang eine homezone, die nicht so lag wie ich sie wollte, legte sie dann um, wie ich dachte, dass es logisch wäre, war's auch nicht, jetzt wollte ich sie so legen, dass ich sie definitiv an der Uni habe und auf einmal ist die Reichweite viel höher als vorher...verstanden habe ich's nicht, aber hauptsache es klappt jetzt.


    Die Grundgebühr war pro handy, also gesamt Grundgebühr liegt irgendwo bei 18-19€, hab's nicht so im Kopf, wie gesagt kriegt mein Freund die Rechnung und ich guck immer nur kurz, was er von mir kriegt...


    Einen schönen Abend noch!
    Katta

    Hallo!


    Also mein Freund und ich haben so einen Partnervertrag, da ist es dann zum einen ein günstiger Tarif für Telefonate zwischen unseren beiden Handys. Außerdem habe ich da eine homezone (ist bei O2), d.h. ich kann eine Zone bestimmen innerhalb derer ich wie zu Festnetzpreisen telefoniere, ist bei mir ganz praktisch, hbe ich halt auf die Uni gelegt und kann dann von da aus recht günstig eben kurz Absprachen treffen (oder auch mal eine Freistunde mit Quatschen mit der besten Freundin verbringen...kost ja nicht mehr, als wenn ich sie von zu Hause aus anrufen würde). Die Rechnung geht erst mal gesamt an meinen Freund, weil der Hauptnutzer oder wie man das nennt ist. Die Rechnung ist aber für die einzelnen Telefone aufgeschlüsselt, also klar zu trennen. Grundgebühr liegt glaube ich bei 9 €. Dann gab's da noch die Möglichkeit, einen besonderen Tarif für Anrufe entweder in andere Mobilnetze oder für andere Städte oder so festzulegen.


    Entschuldige, dass ich die ganzen Angaben nicht so im Kopf habe...


    Ich find's halt ganz praktisch, zum einen wegen der homezone (in der homezone ist das Abfragen der mailbox übrigens auch gebührenfrei). Ich hatte vorher ein Kartentelefon und fand's recht nervig, weil ich gegen Ende alle zwei bis drei Wochen wieder eine neue Karte holen musste. Das war auch recht teuer auf Dauer.


    Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter.


    Schönen Abend noch!
    Katta

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