Beiträge von katta

    Bitte nicht schon wieder diese "Diskussion", das hatten wir schon in verschiedenen Variationen, belassen wir's doch bitte, bitte einfach dabei, okay, dass endet eh nur in aneinander vorbeireden und sich auf die Füße getreten fühlen!! :(


    Katta

    Transfer ist doch nicht nur das, wo auch Transfer dransteht. Transfer heißt doch auch z.B. Rechenwege in Mathe in eine Textaufgabe übertragen zu können. Transfer heißt m.W. nach, wenn man einmal gelernt hat, wie man Inhaltsangaben schreibt, das auf viele verschiedene Texte übertragen zu können und auch anzuwenden, wenn es nicht explizit genannt wird, oder? Also wird doch eigentlich ständig verlangt, dass ich Wissen, dass ich einmal erworben habe, weiterhin anwenden kann und zwar auch in sinnverwandten Bereichen wenn es nicht ausdrücklich verlangt wird.
    Ich habe jetzt zwar keine Definition von Transfer und bin auch keine fertige Lehrerin, aber meiner Meinung nach hat meine gesamte Schulzeit (mindestens ab Gymnasium) Transferleistungen von mir verlangt und durch die vielen unterschiedlichen Übungsaufgaben und auch Hausaufgaben eintrainiert.
    Und in manchen Bereichen brauchte ich halt länger, um es zu können, aber nicht jede nicht richtig gelöste Hausaufgabe hat mich da in Verzweiflung gestürzt (okay, bei Klassenarbeiten sah es etwas anders aus - und meine Eltern verzweifelten an meinen miserablen Matheleistungen, aber die sind ja auch Mathelehrer und konnten so gar nicht verstehen, dass ich das nicht so hin bekommen habe...)


    Sorry, bin jetzt arg abgeschweift, aber vielleicht kann mir ja einer mal weiterhelfen beim Thema Transfer - im Prinzip muss es doch immer geleistet werden und wird so auch immer geübt- oder nicht?


    Wenn es hier stört, kann ich auch gern einen thread eröffnen.


    LG Katta

    Liebe Cecilia,


    auf die Gefahr hin, dass diese Diskussion ins Uferlose gerät:
    keiner hier hat widersprochen, dass Demütigungen von Kindern und Schlagen und eben das Vertuschen von Schlagen eine absolute Sauerei ist und nicht geduldet werden darf! Nur können wir hier nicht viel daran tun - und wie, Mia bereits andeutete, weiß zumindest ich gar nichts über mögliche rechtliche Wege etc. da ich mich noch im Studium befinde und so etwas m.W. nach erst im Referendariat gelehrt wird.


    Was ich versucht habe war, bei einigen der anderen Beispiele (und das schloss selbstverständlich nicht das Schlagen ein, sondern die von mir zitierten Beispiele) deutlich zu machen, dass es vielleicht eine andere Sichtweise und eventuell auch nachvollziehbare Motivation der Lehrkraft vorhanden war, die das Geschehen möglicherweise erklärt und vor einer generellen negativen Pauschalisierung zu warnen. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.


    Das hier eine generelle Lehrerschelte erfolgt könnte ist ja wohl nicht wirklich zu erwarten ;)
    Und nein, ich denke auch nicht, dass du generell alle Lehrer schlechtmachen willst, sondern nur auf Missstände hinweisen möchtest und die Position der Eltern darstellst - wo wir ja in Teilen auch zustimmen und in anderen Teilen eben versuchen zu erklären, wie die andere Seite das gesehen haben könnte.


    Liebe Grüße
    Katta

    und es ist doch immer wieder schön, eine solche smiley-parade zu sehen... :D


    wo gibt es denn diese schön auf und ab hüpfenden??


    LG
    Katta

    Hallo!


    Ich bin (noch) keine Lehrerin sondern Studentin, kann also noch nicht aus der Praxis einer Erfahrenen berichten bzw. Stellung nehmen. Dennoch wollte ich ein paar Dinge sagen.
    Zum einen gibt es mit Sicherheit Lehrer(innen), die die Grenzen der Schüler(innen) überschreiten, ich denke (hoffe) aber, dass die wenigsten dies mit Absicht tun (davon mal abgesehen, dass diese Grenzen mit Sicherheit auch bei jedem woanders liegen). In meiner eigenen Schulzeit hatte ich eigentlich keine Erfahrung mit Demütigungen, sonst würde ich micht vermutlich daran erinnern. Ob das jetzt Glückssache ist oder ich ein dickes Fell habe, keine Ahnung (ich hatte zwar mal einen Mathelehrer, der mir als Kommentar an eine Mathearbeit geschrieben hat "Du kannst ja auf einmal richtig rechnen?!", aber das habe ich nicht böse genommen sondern eher als den Scherz gesehen, als der es auch gemeint war:D ).
    Aber meiner Meinung nach ist nicht alles, was du beschrieben hast, als Demütigung gemeint.


    Zitat

    Selbst wenn Eltern Beschwerden in das Hausaufgabenheft eintragen, wird in der Klassengemeinschaft mit den Kindern darüber diskutiert. Die Kinder sollen ihr dann, nach Aussagen der Schüler vorschlagen, wie sie als Lehrerin mit der Situation umgehen soll.


    ich verstehe nicht ganz, was daran schlimm ist, ich verstehe das eher so, dass die Lehrerin gemeinsam mit den Kindern versucht, Lösungswege zu finden, was uns als gute Möglichkeit beigebracht wird, Schüler mit einbeziehen, Unterricht transparent machen.
    Ähnliche sehe ich es, wenn sie Mitschüler fragt, ob der eine Schüler zu laut ist: vielleicht wollte sie damit dem betroffenen Schüler verständlich machen, dass sein Verhalten alle und nicht nur die Lehrerin stört?


    Ich kenne natürlich nicht die ganze Geschichte, aber meiner Meinung nach sollte man immer auch die andere Seite verstehen wollen. Also nicht nur den Berichten der Kinder vertrauen (und hier bitte nicht unterstellen, dass ich denke, die Kinder lügen sowie so oder ähnliches - ich gehöre zu den Gutmenschen, die eigenartigerweise noch daran glauben, dass eine Geschichte immer aus mehr als nur einer Perspektive beleuchtet werden sollten), sondern eben auch mit den Lehrern sprechen (und bei aller Wut o.ä. auch daran denken, dass auf Anschuldigungen nun mal nur die Verteidigungsposition bleibt - oder wer reagiert schon positiv und konstruktiv darauf, wenn der Lehrer sagt, ihr Kind schwätzt immer und stört sowie so nur und hat schlechte Manieren?).


    Und nein, ich will keine Lehrer verteidigen, die schlagen und bewusst demütigen, solches Verhalten ist aller Sau!
    Aber ich kann nun mal nicht aus meiner Haut und vermute erst mal gute Absichten bei den Menschen und dass es noch eine andere Seite der Geschichte(n) gibt.


    Noch einen schönen Tag wünscht
    Katta

    CONGRATULATIONS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    PARTY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Feier schön - und komm bald wieder und gib uns gute Tipps aus deiner wunderbar neuen Perspektive als "richtiger" Lehrerin :D


    Liebe Grüße von Katta

    Die Frage ist doch, was erwartest du von deinem Studium? Möchtest du schnell fertig werden, dann können kleinere Unis empfehlenswerter sein, da kleinere Studentenzahlen und somit kleinere Seminare und hoffentlich auch bessere Betreuung. Auch sonst solltest du dir überlegen, ob du eher an eine Uni mit niedriger Studentenzahl möchtest oder dir auch ein großer Betrieb gefällt (was häufig bei Großstädten oder beliebten Gegenden der Fall ist, z.B. Köln, Berlin etc. - nebenbei bemerkt, unbedingt bei in Frage kommenden Unis frühzeitig über Zulassungsbeschränkungen informieren, weil viele einen Hochschulinternen NC erhoben haben, da es viele Bewerber gibt - ist z.B. bei Köln so). Möchtest du nahe bei deiner jetzigen Heimatstadt bleiben oder möchtest du gerne wegziehen. Viel soziales Leben drumherum oder ist auch ein "Dorf" in Ordnung. Unis im Ruhrgebiet sind häufig Pendlerunis, d.h. dass viele der Studenten in Städten im Umkreis leben und da auch noch einen Freundeskreis haben und dementsprechend auf neue Freunde/ Bekannte nicht "angewiesen" sind, was evtl. schwierigere Kontaktaufnahme bedeuten könnte.
    Das sind jetzt vor allem persönliche/ soziale Komponenten, die meiner Meinung nach aber bedeutend wichtiger sind als so ein Ranking (die sind in Deutschland glaube ich eh nicht so aussagekräftig - und es macht beim Lehramtsstudium wohl kaum einen Unterschied, wo du jetzt studierst, im Sinne von guter/ schlechter Ruf bei Bewerbungsgesprächen).


    Schwierigkeit/ anspruchsvolle Studiengänge sind auch nicht zwingend allgemeingültig zu benatworten und hängt auch viel an einem selber/ dem Dozenten (ist in der Schule ja auch nicht anders, die einen können gut mit dem Lehrer und die anderen verstehen einfach nie, was der eigentlich hören will - deswegen, zwar ruhig bei Fachschaften der in Frage kommenden Unis informieren, aber eben nicht ausschließlich darauf hören).


    Meiner Meinung nach solltest du dir im Klaren darüber werden, ob du nahe bei zu Hause bleiben möchtest oder unbedingt weg möchtest (oder ob dir beides gleich recht ist). Dann ob du lieber in eine Großstadt möchtest (ruhig mal über Mietpreise informieren - so als kleiner Tipp am Rande) und damit auch eine große und evtl. unpersönlichere Uni in Kauf nimmst oder ob du eher der Typ für eine kleinere Uni bist.


    Kannst ja auch noch gucken/ fragen, wie das mit Studentenwohnheimen aussieht (falls das für dich in Frage kommt), wie lange möglicherweise Wartezeiten sein können. Oder sonst eben im Netz mal nach Mietpreisen gucken.


    Nachgucken, ob in den Semestergebühren z.B. ein Ticket für den Nahverkehr drin ist (lohnt sich meiner Meinung nach sehr) - und überlegen, ob dir das wichtig ist.


    Mein Fazit: überlege dir nicht nur, nach Rankings, ob die Uni einen guten Ruf hat, sondern vor allem, wo du gerne studieren und vor allem leben möchtest - denn du wirst es da eine Zeit lang aushalten müssen, und wenn du da unglücklich bist, klappt das auch mit den studieren nicht so, glaub mir das, das weiß ich aus persönlicher Erfahrung.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung!


    LG
    Katta

    Hallöle!


    Ich kenne jetzt nur den Wechsel von Lehramt auf Magister (weil als studentische Hilfskraft in unserem MA-Büro jobbe), aber da ist es kein Problem und dann muss man sich nicht neu bewerben, sondern wird eben von den entsprechenden Fachberatern aufgrund der erbrachten Scheine in ein bestimmtes semester eingestuft und dann im Studentensekretariat in diese Semester eingeschrieben. Das müsste ja eigentlich auch für den umgekehrten weg gelten (wobei das ja evtl. jede Uni und jedes Bundesland anders handhabt). Ich würde versuchen, eine zentrale Anlaufstelle für das Lehramt auszumachen, evtl. staatliches Prüfungsamt? Fachschaft, Studienberatung oder Studentensekretariat nachfragen oder vielleicht weiß ja sogar ein dozent, an wen man sich wenden muss. Bei uns gibt es nämlich ein bestimmtes Formular, auf das das eingestufte Semester einzutragen ist und das auch vom MA-Prüfungsamt noch einmal gegengezeichnet werden muss. So was gibt es vielleicht auch für den umgekehrten Fall.


    Zusammenfassung: so sind die Abläufe bei uns, vielleicht sind sie bei dir ähnlich, lässt sich aber nicht mit hundertprozentiger Gewissheit sagen, musst dir wohl leider an deiner Uni ein wenig die Sohlen heiß laufen, bis du die entsprechenden Stellen gefunden und alle Unterschriften bekommen hast (ist ein organisatorischer Aufwand - über den bei uns einige schimpfen - aber da habe ich ehrlich gesagt wenig mitleid - versuch mal, hier als ausländischer STudent was zu organisieren, dann schlackern dir die Ohren...aber das nur so am Rande :D ).


    Viel Erfolg, dass alles klappt!


    Liebe Grüße
    Katta

    Hallo Lakritze!


    Ich glaube auch, dass die neue Situation dich/euch einfach überfordert und dann natürlich Ängste auftreten, die irgendwie kanalisiert werden müssen. Ich würde einfach ein bisschen warten und gucken, was so kommt und wie du/ihr damit umgehen könnt. Es wird sich bestimmt ein gangbarer Weg finden - und wenn du dann erst mal eine Zeit alleine gewohnt hast, wirst du es auch genießen können, alles im ganz eigenen Rhythmus machen zu können :)


    Ich kenne entwas ähnliches von meiner besten Freundin: die hat lange eine Wochenendbeziehung mit ihrem Freund geführt, dann kam er in unsere Stadt, sie zogen zusammen, ein halbes Jahr später ging nichts mehr, Freundin wohnte vorrübergehend bei mir, klärte ihre Probleme (die Beziehungskrise hatte nämlich viel mit anderen Faktoren als mit der Beziehung an sich zu tun - allerdings hatten sich auch ein paar verhängnisvolle Verhaltensweisen bei den beiden eingebürgert) und nicht ganz ein weiteres halbes Jahr später waren die beiden wieder zusammen (übrigens sehr sehr glücklich - und er ist eigentlich ständig in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung und sie werden wohl demnächst wieder "richtig" zusammenziehen) - so kann's gehen :D


    hatte jetzt nicht wirklich was mit dir zu tun - aber vielleicht hilft es noch einmal, dran zu denken, dass man jede noch so schwere Krise überstehen kann - aber bei acht Jahren und dem, was du geschrieben hast, weißt du das ja eigentlich eh :D


    also, ich wünsch dir und euch alles gute und viel Erfolg beim neuen Start!!


    und wenn du noch mal trost brauchst, meld dich einfach


    Ganz Liebe Grüße von
    Katta

    ach so...dieser Punkt hat mich wohl auf die falsche Fährte gelockt

    Zitat

    Falls die Schüler sich für das teurere Buch entscheiden und ich die Eltern anschreiben sollte, überlege ich, ob ich als Alternative noch das Buch mit den zweitmeisten Stellen angebe und die Eltern eben ankreuzen/unterschreiben sollen, dass sie einverstanden sind.


    wozu also die Alternative?




    Den Fall mit den schwarzen Heften hatten wir bei uns an der Schule auch - da haben die meisten nicht eingesehen, warum man das Doppelte oder sogar Dreifache (hab die Preise nicht mehr im Kopf, weiß nur noch, das die verdammt teuer sind) zahlen soll, wenn im Prinzip etwas Äquivalentes für deutlich weniger kriegt. Heft ist doch Heft, oder ?(
    Damit immer klar war, welche Klassenarbeitshefte, also für welches Heft, hatten wir halt einfarbige Hüllen (Mathe rot, Englisch grün und so). Die ablehnung lag bei uns nicht daran, dass wir uns das nicht leisten konnte, es aber ehrlich gesagt nicht einsahen, dafür so viel mehr zu zahlen.
    Will also sagen, eventuell macht der Unterschied 6 zu 9€ nichts aus (trotz Probleme beim teuren Heft), denn immerhin handelt es sich ja um unterschiedliche Texte, die die Schüler selbst ausgesucht haben.


    Noch einen schönen Abend wünscht
    Katta

    Ich hab's so verstanden: wenn du immer wieder denselben Montag erleben würdest, wie lange würdest du deinen normalen Rhythmus weiter machen, ab wann würdest du anfangen, alles mögliche auszuprobieren (z.B. was passiert eigentlich im Cafe, Bibliothek, Hundeplatz, setze-ein-was-du-magst...während du sonst im Unterricht sitzt) - eben getreu Bill Murry erst mal alle Bewohner deines Städtchens kennenlernen oder so...


    Jetzt geraten wir aber wirklich vom Forum- in den Off-Topic-Bereich... alles Heike schuld :D


    Liebe Grüße
    Katta


    P.S: Bei mir waren die Zeiten übrigens auch okay.

    Hallo!


    Ich bin zwar kein fertiger Lehrer (gerade im 1.Staatsex), kann also keine Erfahrungswerte nennen. Die Frage, die sich mir nur stellt, ist, was machst du, wenn, die eine Hälfte der Eltern das eine und die anderen das andere Buch wollen? Wie rechtfertigst du dann das Buch, das du auswählst. Oder wenn die Eltern in der Mehrheit ein anderes Buch wollen als die Schüler? Überstimmen Eltern Schüler oder umgekehrt?


    Muss man Eltern wirklich fragen oder "nur" informieren. Ich kann mich aus meiner Schülerkarriere nicht daran erinnern, das meine Eltern per Fragebogen gefragt wurden (was auf einem Elternabend geschah, weiß ich natürlich nicht) - ich komme allerdings aus einem Hintergrund, wo kaum eine Familie finanzielle Probleme mit solchen Beträgen kriegen würde...


    Wahrscheinlich habe ich dir jetzt gar nicht geholfen, sorry. ?(


    Viel Erfolg und erzähl mal, wie du das dann gelöst hast.


    Liebe Grüße
    Katta

    Hallo!


    Soweit ich weiß, kann man das Ref nicht komplett in einem anderen Land absolvieren, aber man kann das deutsche Ref hier anschließend verkürzen, was aber, nach meinen Informationen, im Ermessen des Seminars liegt. In Großbritannien beispielsweise kann man ein teacher training programm absolvieren (bei Sprachen sollen die sogar als Anreiz etwas zaheln).
    Ich würd mal in deinem Fachbereich nachfragen - sofern du eine Fremdsprache studierst, sonst einfach mal bei den Anglisten (oder welche Zielsprache du auch immer anstrebst) nachfragen. Bei uns gibt es einen Dozenten, der beispielsweise für Auslandssemester zuständig ist und der auch Infos über andere Programme (z.B. DAAD, Comenius, Sokrates, PAD) hat und häufig auch weiß, wie das danach aussieht.
    Sonst vielleicht einfach mal auf gut Glück bei einem Seminar oder der Bezirksregireung nachfragen?


    Schönes Wochenende!
    Katta

    Hallo Thomas!


    Alle Fragen kann ich dir auch nicht beantworten (vielleicht wendest du dich an die Bezirksregierung?).


    Die Anerkennung deines Diploms kann mit sehr großer Sicherheit nur die Bezirksregierung übernehmen - würde mich da auch zügig informieren, wiel es ja Bewerbungsfristen gibt und wer weiß, wie lange so eine Anerkennung dauert.


    Diese Unterscheidung zwischen grundständigen und berufsbegleitenden fragst du vielleicht auch noch mal nach - meine Vermutung: grundständig heißt, normales Referendariat und berufsbegleitend heißt so'n paar Seminare während du schon voll arbeitest. Wie gesagt, wissen tu ich's nicht, bin nämlich kein Seiteneinsteiger.


    Wofür dein Diplom anerkannt werden kann, also Schulstufe und welche Fächer kann dir sehr wahrscheinlich von uns eh keiner beantworten - denn die Einstufungen nimmt ja schließlich die Bezirksregierung vor - vielleicht gibt es ja auf der homepage der Bez.-reg. irgendwo sowas wie ne Tabelle? sonst das alte Spiel - persönlich nachfragen.


    Fächerkombi ist vom Prinzip her erst mal bindend, aber es gibt immer wieder Fälle, wo halt Sachen fachfremd unteerrichtet werden, d.h. der Lehrer hat zwar eigentlich keinen Lehrauftrag für dieses Fach, unterrichtet es aber trotzdem, weil eben einfach keine regulären Lehrer da sind. Meines Wissens nach kann einen aber keiner zwingen, etwas fachfremd zu unterrichten.


    Listen-/ Ausschreibungsverfahren: AUsschreibung müssten meiner Meinung nach die STellen sein, die man auch schulscharf nennt, d.h. die Schule hat ein spezielles Wunschprofil erstellt, auf das man sich bewerben kann. Darüber hinaus gibt es bei der Bezirksregierung Listen, in denen die Lehrer mit ihren Noten drin stehen und in Reihenfolge der Noten erhalten sie halt ANgebote für STellen, heißt also, je besser die Note je mehr ANgebote.



    Das ist so das, was ich mir so zusammenvermute, leider nicht aus eigener Erfahrung, bin nämlich noch nicht in der Nähe des ganzen Bewerbungszirkus, habe aber so ein paar Sachen aufgeschnappt (bin halt Lehrerkind...). Mein sicherster Tipp: Bezirksregierung deiner Wahl kontaktieren.


    Links zu deren hompages findest du (wenn du sie noch nicht hast) unter
    http://www.studienseminare.nrw.de


    Viel Erfolg
    Katta

    Hallo Mari!


    Ich würde mir nicht so viele Sorgen machen. Ich studiere zwar auch nicht in Wuppertal (sondern in Essen), hatte aber am Anfang aber auch einen solchen Test. Soweit ich mich erinnere, gab es einen Lückentext zur Grammatik und einen kleinen Essay zu schreiben. Es diente wirklich nur zur Einteilung in die sprachpraktischen Kurse und auch als Rückmeldung für dich, wo noch Schwächen liegen. Bei uns bestand die Zwischenprüfung übrigens aus einer mündlichen Prüfung, also kein essay. Es hängt also extrem von der Studienordnung deiner Uni ab, wie genau die Anforderungen aussehen (also nicht von anderen Aussagen zu sehr Bange machen lassen).
    Versuch doch einfach mal, jemand bei der Fachschaft zu erreichen, und frag die mal, wenn du immer noch unsicher bist. Aber ich würde dir raten, bei den Methoden, die du jetzt unternommen hast, zu bleiben und dir nicht zu viele Sorgen zu machen und vor allem dir Vorfreude aufs Studium zu behalten! Es macht nämlich Spaß!


    Viel Erfolg und viel Spaß!
    Katta

    Darüber hinaus würde ich dir raten, mal beim Akademischen Auslandsamt deiner Uni nachzufragen, es gibt häufig jemand, der für diese Programme zuständig ist und dir vielleicht weitere Informationen geben kann. Bei mir an der Uni hängt sogar irgendwo etwas aus, wo die Anzahl der vergebenen Stellen aufgelistet waren (der Aushang war für 2002/2003, aber gibt trotzdem etwas Einblick). Vielleicht ist ja auch einer der Dozenten für diese Programme zuständig, einfach mal nachfragen.


    Außerdem kannst du mal bei google oder so die Suchbegriffe "PAD Jahresbericht" eingeben, da hab ich mal einen Jahresbericht vom letzten Jahr gefunden, wo eben auch Zahlen angegeben waren.


    Vie Erfolg!
    Katta

    Hallo!


    Ich würde auch eher die Grundschule empfehlen, einfach wegen des Altersunterschieds, zumal wenn du irgendwie im Unterricht mithelfen/ selber unterrichten sollst/darfst/ möchtest. Hast du denn schon eine Schule im Auge?
    Vielleicht könntest du ja einen deiner Lehrer fragen, erfahrungsgemäß kennen die ja auch Lehrer an anderen Schulen ;) und können dir so vielleicht Kontakt verschaffen. Ist vielleicht besser als einfach so an irgendeiner Schule nachzufragen, denn du möchtest ja auch eine nette Betreuung.


    Ich bin ja im Moment noch an der Uni und wir hatten vor einiger Zeit eine Praktikantin (ebenfalls 11. Jahrgang), die ihr Praktikum im Fachbereich Anglistik gemacht hat. War mir auch neu...


    LG
    Katta

    Hallo Mari,


    ich habe das Latinum auch an der Uni nachgemacht, in drei Semestern und fand es nicht so schwer. Lag vielleicht vor allem an meiner Einstellung - die meisten sind nämlich rangegangen mit der Einstellung Latein ist soo schwer und das schaffe ich niemals - und die hatten es dann auch schwer. Latein ist ein bisschen wie Rätsellösen und hat halt was mit Auswendiglernen zu tun (kleiner Tipp: lern vor allem die ganzen Formen/ Endungen, denn es bringt dir gar nichts, wenn du zwar die ganzen Vokabeln kennst, dafür aber nicht weißt, ob das Wort ein Verb oder ein Substantiv ist... :D ). Wie man vielleicht merkt, fand ich persönlich Latein sehr interessant und spaßig (habe sogar kurz überlegt, es als Unterrichtsfach zu nehmen - habe mich dann aber doch aus Faulheilt dagegen entschieden, denn ich hätte sehr viel nacharbeiten müssen).


    Noch ein Tipp: falls du überlegst, einen Intensivkurs bei einem Institut zu machen, solltest du vorher unbedingt schon etwas Latein an der Uni gemacht haben. Alle Bekannten von mir, die ohne Vorkenntnisse in einen solchen Kurs gegangen sind, haben es nicht geschafft, dafür ist wohl das Tempo viel zu hoch (was in der Natur der Sache liegt, wenn innerhalb von Wochen den Stoff machen will, den ich beispielsweise in drei Semestern gemacht habe...).


    Was den Zeitverlust angeht, habe ich zwar schon ein Semester verloren und meine Zwischenprüfung in Deutsch erst im fünften Semester gemacht, im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass ich es sehr wahrscheinlich auch geschafft hätte, beides parallel zu machen, ich hätte das halt mit der Anmeldung zur ZP etwas koordinieren müssen, damit der Abgabetermin (bei uns war das eine Hausarbeit) halt einige Zeit nach den Latinumsprüfungen liegt. (Die Noten sind ja eh ziemlich unwichtig - vom eigenen Ehrgefühl/ Selbstbewusstsein mal abgesehen - zumindest bislang, keine Ahnung, ob sich das mit diesen ganzen neuen Studienordnungen ändern wird).


    Langer Rede, kurzer Sinn: es ist machbar, nur nicht bange machen lassen (schon gar nicht von den vielen Horrorgeschichten, die dir vermutlich angetragen werden, aber so ist das ja immer, ob Latinum, Kunststudium, Schwangerschaft oder Weisheitszähne - irgendwer kennt immer ganz furchtbare Geschichten - und die sind auch alle wahr, der Freundin der Schwester des Mitbewohners meiner Tante sind die alle passiert :D ).


    Also, toi toi toi, das wird schon!


    Und vor allem: viel Spaß beim Studium, genieß die Zeit! (Ich gehe aufs Ende meines Studiums zu und werde schon nostalgisch, wie man sieht... :D )


    Liebe Grüße
    Katta

    Kleiner Nachtrag zum Thema Alter - die Sorgen würde ich mir nicht machen - ich kann micht daran erinnern, dass es hier einige Nachfragen zu dem Thema gab (ich habe keine AHnung, welche Suchbegriffe man da am besten eingibt, kannst du ja mal testen), aber mehrere hatten schon diese Sorge und sie erwies sich immer als unbegründet - in manchen Seminaren zählt man mit 27/28 schon zu den mit Abstand jüngsten. Ich würde die Zeit an der Uni ruhig auch ein wenig genießen, sofern du das kannst (auch finanzielle Frage natürlich), denn du wirst wohl nie wieder so die Chance haben, dir die Zeit selber einzuteilen und dich in einzelnen Themen zu verlieren...

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