Beiträge von katta

    Mir ist noch eine Episode aus einer Jugendfreizeit eingefallen, bei der ich Leiterin war. Da gab es ein Mädchen (ich glaube, ca. 11 Jahre?), der ging es eigentlich soweit gut, allerdings hatte Mama darauf bestanden wirklich jeden Abend mit ihr zu telefonieren und danach war erst mal eine halbe Stunde lang wirklich nichts mehr mit dem Kind anzufangen.
    Will sagen, es ist vermutlich ratsam, solche Aktionen eben nicht durchzuführen, damit das Kind nicht ständig daran erinnert wird, dass es ja alleine ist - obwohl ich dich nicht so einschätze.


    Liebe Grüße
    Katta

    Bin auch kinderlos, daher mal völlig ins Blaue geraten: Ich vermute ja, dass das Problem weniger die Klassenfahrt an sich werden wird (haben da nicht alle Kinder zumindest in dem Alter ein bisschen Muffensausen? Oder sind die heute aus härterem Holz geschnitzt als ich/wir damals? Wir hatten alle unsere Kuscheltiere mit...), als vielmehr die Zeit bis dahin...


    Obwohl ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, dass die Angst wirklich so lange anhält, aber andererseits kenne ich deine Tochter ja auch nicht. Seit wann weiß sie denn von der Klassenfahrt? Erst seit kurzem? Gab es irgendeinen besonderen Auslöser?


    Du schreibst ja, dass sie schon öfter mal schlaflos im Bett liegt, weil sie grübelt. Was macht ihr denn dann? Wie löst sie denn diese Probleme? Vielleicht lässt sich das ja übertragen?


    Entschuldige, dass ich dir nicht mehr helfen kann...


    Ich würde aber auch eher davon abraten, von der Klassenfahrt zurückzutreten, zum einen ist es eine schöne Sache für die Gemeinschaft, zum anderen kann es gerade ihr natürlich viel für das Selbstbewusstsein bringen, da sie diese Zeit dann ja doch gut überstanden hat.


    Ich kann mich daran erinnern, dass zu meiner Grundschulzeit ein oder zwei Wochenendübernachtungen mit der ganzen Klasse gemacht wurden - vielleicht als Vorübung auf die eigentliche Klassenfahrt, weiß ich leider nicht genauer, das hat man uns damals nicht so erklärt. :D


    Hoffentlich findet ihr eine Lösung oder aber es legt sich von alleine, vielleicht muss sie das ja einfach vorher gedanklich durchspielen und es steckt nichts weiter dahinter??


    Liebe Grüße
    Katta

    Meines Wissens nach wird man streng genommen mit der letzten mündlichen Prüfung exmatrikuliert.
    Bin auch SHK und zumindest bei uns ist das so, dass ich mit dem Vertrag eine Erklärung darüber unterzeichnen muss, dass ich mich der Verwaltung umgehend mitteile, wenn ich mein Studium beendet habe.
    Am besten im Prüfungsamt, Studierendensekretariat (oder auch Dekanat) nachfragen.


    Liebe Grüße
    Katta

    Och du, leider kann ich nicht mehr als Trost anbieten (und ich jammer hier schon wegen des bisschen Examensstress, dabei ist das im Vergleich noch harmlos).


    Kopf hoch, irgendwie kommt man da durch!!


    Wie wär's mit einer schönen Badewanne, dunkel, kerzen, schöne Musik oder so - egal, was da noch rumliegt, dass muss dann halt mal ne Stunde warten.


    Und nebenbei bemerkt, ich fände Reiszwecken auch nicht nur ein "kleiner" Scherz, das kann durchaus weh tun (mein Exfreund war alles andere als ordentlich, ich bin da mal barfuß reingetreten - okay, vermutlich ein Unterschied, wenn man eine Jeans anhat, aber bei ner Stoffhose ist das bestimmt auch nicht toll...).


    Und wenn die Nerven runter sind, sind sie runter. Du hast dich ja entschuldigt, das ist doch völlig okay. Du hast doch bestimmt auch mal Verständnis für deine Schüler, wenn die einen schlechten Tag erwischt haben, da kann man das umgekehrt doch auch mal erwarten!


    Ich wünsch dir alles Liebe!
    Katta

    Dann drück ich dir mal die Daumen, dass alles klappt und du dann auch alles schaffst!
    Wechseln kann man natürlich immer noch (wobei du dich geistig darauf einstellen solltest, dass das mit sehr viel Rennerei verbunden ist...), aber hoffen wir doch einfach mal, dass das gar nicht nötig sein wird.


    Vielen Dank fürs Daumenhalten für meine Klausur!
    Wenigstens ist es die letzte, dann "nur noch" drei mündliche und ich hab's überstanden...


    Morgen geht's um Corpus Linguistics (Englisch), nicht so übermäßig schwierig, aber laaaaangweilig!!!!
    Da war letzte Woche doch interessanter (Unterschiede und Wechselbeziehungen von Schriftlichkeit und Mündlichkeit), da hatte ich wenigstens Spaß bei (erstaunlicherweise, war eigentlich nie der Typ für Linguistik - or so I thought...).


    Na ja, ich quäl mich hier mal weiter voran (und lass mich nicht zu lange von diesem Forum ablenken - obwohl ich inzwischen teilweise zwei bis drei mal täglich vorbei schaue... ist mir lieber als Fenster putzen... :D ).


    Lass mal von dir hören, ob alles geklappt hat, wie dein Studentenwohnheimleben so wird und wie das mit der Uni so klappt!


    Liebe Grüße
    Katta

    Nicht zu sehr schocken lassen.
    Kleines Gegenbeispiel, einer meiner Prüfer ist bei einem nicht unerheblichen Teil der Studierenden reichlich unbeliebt, was ich mir ehrlich gesagt überhaupt gar nicht erklären kann, woher das kommen soll, denn ich erlebe ihn als sehr hilfsbereit - klar, auch fordernd, aber das ist schließlich eine Uni - und vor allem einer der wenigen, der sich bemüht (sehr erfolgreich) sich die Namen seiner Studierenden zu merken - so kann's gehen.


    Ob eine andere Uni viel mehr für die Lehrerausbildung bringt, weiß ich auch nicht so genau, nach dem, was ich hier so gelesen und sonst so gehört habe, bringt ein Studium, das nicht deutlich enger mit dem Schulbetrieb verzahnt wäre, auch nicht mehr. Meine subjektive Meinung.
    Außerdem soll und will man ja auch mal was anderes sehen - und sich die Option offen halten, vielleicht doch einen anderen Weg einzuschlagen (selbst wenn man den Lehramtsabschluss hat, kann man ja immer noch andere Wege gehen, das ist ja keine Einbahnstraße, sondern durchaus auch eine fundierte fachwissenschaftliche Ausbildung - an meiner Uni unterscheidet es sich von den Anforderungen her jedenfalls nicht allzu sehr von den Magisterstudiengängen).


    Natürlich gibt es die Möglichkeit, nach dem Examen als Assistant Teacher weg zu gehen. Kannst du dir ja möglicherweise für eine deiner beiden Sprachen immer noch offen halten.
    Ich würde aber eben schon versuchen, möglichst in beide Länder zu reisen, also sowohl die Alltagserfahrungen im Umgang mit Französisch als auch Englisch zu machen.
    Nicht zu unterschlagen ist auch, dass das wahnsinnig viel für die Persönlichkeit (für's Selbstbewusstsein gibt, ein ganzes Jahr woanders klar gekommen zu sein!!).
    Meine Französisch-Kenntnisse reichten nicht mehr (bzw. auch nicht der Mut), der Au-Pair-Aufenthalt in Paris ist im letzten Moment geplatzt, so blieb mir bislang nur die Kanada-Erfahrung vor nunmehr 9 Jahren (bzw. nächste Woche Dienstag vor zehn 8o Jahren bin ich abgefolgen...).
    Und das Fernweh ist noch da: nächstes Jahr geht's nach Südafrika (zwar auch überwiegend englisch-sprachig, aber mal schauen, was ich bei einem Land mit elf offiziellen Sprachen noch so mitnehme :D ).


    Und ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass das für Schulen interessant ist - gerade für Sprachenlehrer. Es werden ja immer mehr Stellen über Berwerbungsgespräche vergeben, da macht sich sowas auf dem Lebenslauf bestimmt gut.
    Meiner Erfahrung nach ist es halt einfacher einen Auslandsaufenthalt zu organisieren, wenn es gute (bezahlbare) Angebote gibt (die Leute machen's dann auch eher).
    Ich würd da vielleicht auch nicht so drauf gucken, ob man da jetzt so wahnsinnig viele Scheine anerkannt bekommt. Was viele nämlich vergessen ist, dass dir die verbesserten Sprachkenntnisse natürlich auch im Studium zugute kommen. Du kannst fremdsprachliche Texte schneller lesen, das passive Vokabular erhöht sich, du kannst fließend reden und schreiben und das alles braucht man während des Studiums und im Examen.
    Meine Vermutung ist, dass eine Uni mit einem solchen Sprachprofil da auch sehr großen Wert drauf legen wird, dass du das spätestens in der Abschlussprüfung vorweisen kannst, was dann natürlich wieder für die Note gut ist.
    Die Note ist natürlich für die Einstellung wichtig, teilweise bereits für die Einstellung ins Referendariat und für die Gesamtnote nach dem Zweiten Staatsexamen, das wird aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gewichtet.


    Aber auch wenn es nicht schlecht ist, diese Dinge zu wissen, würde ich mich jetzt erst mal auf das Studium konzentrieren und mich drauf freuen!
    Ja, ich geb's zu, bei mir kommt Nostalgie und Abschiedsschmerz hinzu - ich fand die Uni phasenweise auch extrem blöd, für den späteren Beruf doch vollkommen nutzlos und überhaupt blöd! Aber das legt sich auch wieder, wenn du auf einmal auf was interessantes stößt, einen guten Dozenten vorne stehen hast, nette Kommilitonen oder dich im Sommer auf der Campus Wiese flezt und dich darüber wunderst, dass die Ersties immer jünger werden - bis du verstehst, dass du älter wirst. Klingt so einleuchtend, ist dennoch eine überraschende Erkenntnis... :D


    Und wer weiß, vielleicht kann ich ja doch später mehr gebrauchen als ich jetzt glaube.
    Und selbst wenn nicht, es war eine sehr schöne, selbstbestimmte Zeit, ohne allzuviel Verantwortung aber mit allen Freiheiten (erst recht, wenn die Eltern nicht alles mitkriegen, was du so machst - oder eben nicht machst, kein, solltest du nicht am SChreibtisch sitzen und lernen, wieso bist du denn schon wieder da usw. :D ) und du lernst einfach viel neues kennen (u.a. eben auch, welchem Dozenten gehe ich lieber aus dem Weg, weil dessen Veranstaltungen totaler Käse sind - aber auch da gilt, nicht zu sehr auf Hörensagen verlassen, selber hingehen und gucken und eigene Meinung bilden ).


    So, genug in Nostalgie geschwelgt, wieder ran an den SChreibtisch und das letzte bisschen Motivation für die Klausur übermorgen zusammenkratzen... :rolleyes:
    (P.S.: Falls das ein Uni-System sein sollte, wo die Leistungen aus dem Studium in die Endnote einfließen: aus meiner momentanen Sicht kann ich so etwas nur sehr empfehlen!! Es ist sehr ätzend, wenn man sich klar macht, dass alles, was ich die letzten Jahre geleistet habe, völlig wurscht ist und es nur auf dieses halbe Jahr ankommt, darauf, was ich mir in kurzer Zeit in den Kopf hämmern kann ... ist doch'n blödes System...
    )


    Liebe Grüße
    Katta


    (Mann, schon wieder einen halben Aufsatz geschrieben... :D )

    Dann mal toi toi toi für die Bewerbung! Hört sich ja ehrlich gesagt echt nach einem spitzen Studium an, was eben die Möglichkeiten angeht.
    Ich hatte in Bonn damals auch nur ein 10qm Zimmer, mit eigenem Waschbecken, zwölf Zimmer auf dem Flur, große Küche mit großem Essbereich (alle paar Monate gab's Flur-raclette!), jeder ein abschließbares Schrankfach, einen Korb im Kühlschrank, Duschen (denk an Badelatschen!!!) und Toiletten auf dem Flur für alle, Partyraum im Keller, Musikzimmer mit Klavier usw.
    War schon ganz nett, die meiste Zeit (auch wenn ich nie rausgekriegt habe, wer da immer so schief Blockflöte gespielt hat, wenn ich lernen musste :D ), okay, der extrem (!!!) spießige, besserwisserische Physikstudent war nervig, der Theologie-Student hat uns zum Glück vorgewarnt, dass er irgendso eine Krankheit hat, die bewirkte, dass er manchmal im Schlaf um Hilfe schreit (das hätte sonst sehr interessant geendet, wenn er das vorher nicht gesagt hätte... :D ).
    Dafür immer mein Lieblings-Mediziner, mit dem ich morgens immer unser Begrüßungsritual abhielt ("Na, was macht Erna?" - "Tot. Was machen die Inkas?" - "Auch tot." - er war gerade im Physikum Leichen aufschneiden und seine Gruppe hat ihre Leiche Erna getauft, und ich habe Ethnologie studiert :D )


    Hach ja, werde gerade ganz nostalgisch...


    Aber ne eigene Bude hat auch was für sich. :D


    Also, lass mal von dir hören, ob's geklappt hat bzw. wo du jetzt wirklich schlussendlich landest!


    Viel Glück!
    Katta

    Du kriegst in Mainz ein Stipendium??!! Wow!
    Das erleichtert die Sache mit dem Auslandsaufenthalt natürlich enorm, denn das geht ins Geld...
    Ich persönlich würde auch immer längere Auslandsaufenthalte empfehlen, denn nur so lernst du meiner Meinung nach Dinge wie Redewendungen oder wann welches Wort eher benutzt wird und so. M.M. nach geht das nicht innerhalb von zwei, drei Wochen (es sei denn, man ist ein totales Sprachgenie :D ).


    Gibt's in Quebec auch englischsprachige Unis? Soweit ich weiß, sorgt doch der Kanadische Language Act dafür, dass die dort das französische beahren können. Vielleicht in Montreal?


    Und was die Entfernung angeht: Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du da Bammel hast. Die hat jeder! Aber da dürfte bei Mainz der Vorteil sein, dass das - soweit ich weiß - keine Pendler-Uni ist (wie z.B. viele Unis im Ruhrgebiet), d.h. die wenigsten Leute haben ihren alten Freundeskreis und kehren nach jedem Uni-Tag zu diesen zurück, sondern sind auch auf neue Kontakte "angewiesen".
    Und was die alten Schulfreunde angeht, das geht - so traurig das ist - eh stark auseinander. Ich habe zwar immer noch Kontakt zu einigen meiner alten Freunde, aber die sind halt über ganz Deutschland verstreut und über kurz oder lang bauen sich alle ihr eigenes Leben in der neuen Stadt auf, d.h. dass die alten Freunde vergessen sind/sein müssen, aber es geht halt unweigerlich auseinander (ich sehe meine alten Freunde zwei, drei Mal im Jahr, telefonieren bzw. mailen gelegentlich. Das wichtigste bei so einer Freundschaft ist, dass man nicht knatschig wird, wenn der andere sich lange nicht meldet. Wir freuen uns immer einen Keks, wenn wir was vom anderen hören, möchten wissen, was in seinem/ihren Leben so passiert ist, aber das eigentliche Leben dreht sich nicht mehr um sie.)


    Was ich mit dieser langen Rede sagen will: Wenn die Uni dir das richtige erscheint, dann wag den Schritt. Deine Familie verlierst du mit Sicherheit nicht, und die wirklich guten Freunde auch nicht (sind außerdem immer eine gute Gelegenheit für einen billigen, netten Städtetrip - man muss halt die Städte unter sich entsprechend aufteilen :D ).


    Kleiner Tipp (für beide Unis ratsam): such dir für den Anfang einen Platz im Wohnheim oder einer WG (es sei denn, das ist echt überhaupt nicht dein Fall - wobei manche Wohnheime Einzelappartments anbieten, dann hast du trotzdem Kontakt, musst aber nicht das Klo teilen :D ). So kriegst du am schnellsten Kontakt zu anderen Leuten, es finden meistens nette Parties statt usw. Und es hat den Vorteil, dass du erst mal Zeit hast, die Stadt kennen zu lernen und dann sicherer weißt, welche die Stadtteile sind, in denen du am liebsten wohnen möchtest und was die Mieten so kosten, damit du nicht in einer eigentlich zu teuren Wohnung landest (ich spreche hier aus schmerzlicher Erfahrung...:rolleyes: ) - falls du alleine wohnen möchtest .


    So wieder genug Senf von mir. :D


    Einen schönen Abend noch!
    Katta


    Ich wollte auch nicht sagen, dass Spezialschulen bzw. Internate die ultimative Lösung sind, genau so, wie ich sehr sehr gut verstehen kann, dass man sein Kind nicht in ein Internat geben möchte, sondern es auch ganz gerne um sich hat.


    Über die Ausbildung von solchen Lehrkräften weiß ich nichts, von der Regelung in Hessen auch nicht (wie gesagt, ich bin im Studium, was Schulrecht usw. angeht, weiß ich überhaupt nichts, das kam nie als Thema vor - und ehrlich gesagt, hatte ich bislang noch keine allzu große Lust, es privat zu tun - obwohl ich einen Band EInführung in das Schulrecht zu Hause rum stehen habe, aber ehrlich gesagt, noch nicht reingeguckt... :rolleyes: ). Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man nicht doch zumindestens eine Fortbildung gemacht haben muss, zumindest wenn die Schule sich ausdrücklich als Schule für Hochbegabte nennt. Vielleicht bin ich da ja naiv, aber mir wurde schon öfter vorgeworfen, ich würde zu sehr in das Gute im Menschen glauben - aber das finde ich für einen angehenden Lehrer auch nicht verkehrt. :D


    Das einzige, was ich sagen wollte, war, dass es möglich ist, dass die Lehrer sich sehr wohl privat weiterbilden, aber vielleicht eben auf anderen Gebieten, als diejenigen, die jetzt gerade für dein Kind die wichtigen wären. Mehr nicht.


    Und das soll auch keine Wertung in irgendeine Richtung sein.


    Leibe Grüße
    Katta

    Leute, ihr seid einmalige spitze!!!!


    @ Conni: Das mit den Fachportalen wusste ich ehrlich gesagt auch nicht...
    Halt wo irgendwie etwas, was über eine rein private Website (hallo, das bin ich und das mag ich) hinausgeht und vielfältige Informationen anbietet... ich hab's nicht so ganz verstanden, wie man merkt
    Dafür kann ich dir ein Beispiel anbieten, das:
    http://www.linse.uni-essen.de/linse/index.php
    ist ein Fachportal.


    Ob dir das jetzt hilft?


    Liebe Grüße
    Katta


    Und noch einmal vielen lieben Dank, auch vorsorglich schon mal an alle weiteren Teilnehmer, ihr dürft gerne (biitte) noch weitermachen, je mehr je besser (DAS habe ich immerhin verstanden :D )

    was ich auch noch bedenken würde ist, wie viel Auslandserfahrung hast du jetzt bereits (z.B. Austauschjahr während der Schulzeit?), wie viele würden dir sozusagen noch fehlen? Sprich, wenn du bereits längere Zeit in Frankreich warst und Französisch dementsprechend fließen sprichst und dich spontan äußern kannst, würdest du ja sozusagen nur noch einen Auslandsaufenthalt "benötigen".
    Ich würde mir also die Unis auch daraufhin angucken, welche Austauschprogramme sie haben und wie gut die organisiert werden. Und auch nicht unwichtig: die Finanzierung. Zwei Auslandsaufenthalte kommen nicht billig (na ja, einer auch nicht ;) ).


    Ich persönlich sehe nämlich gerade in den Sprachen es dringend (!) angeraten, dass die Sprache fließend beherrscht wird und man spontan in der Fremdsprache kommunizieren kann (und das die SuS einen möglichst vernünftigen Eindruck von der Aussprache bekommen).


    Schließlich würde ich auch noch miteinbeziehen, dass selbst wenn ein Fachstudium dir später nicht so viel bringen sollte (wobei das von einigen insbesondere in Bezug auf die Oberstufe als sehr große Hilfe ansehen - da gab es mal einen längeren Thread zu, müsstest du über das Stichwort Fachidiot, glaube ich, finden), dennoch macht es auch schlicht und einfach Spaß! Nicht alles und nicht ständig, aber im Großen und Ganzen schon. Und du lernst tatsächlich anderes Denken.
    Ich erlaube mir jetzt mal studienbezogene Altersweisheit (immerhin habe ich vier meiner fünf Exmansklausuren hinter mir :D :( ich habe häufig während meines Studiums geglaubt, dass ist doch überflüssiger Mist, ich lern hier gar nichts, dass ist alles nur für den Kurzspeicher und anderes in die Richtung gehendes. Tatsache ist aber, dass ich tatsächlich eine ganze Menge gelernt habe, es handelt sich dabei nur eben um Fertigkeiten und weniger materielles Wissen (vom selbstverständlichern Umgang mit Fachvokabular ganz zu schweigen... mann, Examen verändert noch mal deinen Wortschatz, wenn man das alles so hintereinander wegkloppt...)


    wo war ich stehen geblieben? Richtig, was ich gelernt habe: eines der wichtigsten Dinge, die ich persönlich gelernt habe, ist komplexe Sachverhalte auf den Punkt zu bringen, Wissen aus verschiedenen Quellen zusammenzufassen und gegebenenfalls auf einen einfacheren Nenner zu bringen.
    Und das sind Dinge, von denen ich zu behaupten wage, dass sie für den Unterricht wichtig werden können.


    Es ist natürlich möglich, dass auch an einer pädagogisch ausgerichteten Uni zu erlernen, wissenschaftlich Arbeiten muss man da ja auch (auch wenn die Pädagogik bei anderen Wissenschaften nicht gerade den besten Ruf hat... :D ). Ich würde also auch darauf achten, welcher Art die Leistungen erbracht werden und schon gucken, dass da auch Hausarbeiten geschrieben werden und nicht nur Referate (wobei das auch in ordnung ist) oder Klausuren (die meisten Klausuren, die ich in der Uni hatte - nicht die Examensklausuren - waren Frage-Ein-Satz-Antwort-Spielchen, das bringt meiner Meinung nach nichts).


    Schließlich würde ich auch in Betracht ziehen, dass es möglich ist, dass du im Laufe der Zeit feststellst, dass du doch nicht in die Schule gehen möchtest (wobei da natürlich viele Praktika hilfreich sein können - viele kriegen ja zum Ende des Studiums die Selbstzweifel, weil sie selten bis gar nicht vor einer Klassen gestanden haben...). Will sagen, du solltest vielleicht die Uni auswählen, die nicht zwingend auf den Lehramtsabschluss bezogen die beste Uni sein könnte, sondern die allgemeiner attraktiver ist und Möglichkeiten zur Umsattlung bietet.
    Mainz hat so weit ich weiß z.B. ein ausgezeichnetes Programm für alle Arten von Sprachstudiengängen (ich wollte vor Urzeiten da mal einen Übersetzerstudiengang machen).
    (Und was Studiengangwechsel angeht, sprech ich aus Erfahrung).


    Schließlich würde ich mir die Hochschulpolitik angucken, genauer: die Frage der Gebühren (Langzeit bzw. allgemeine). Denn man verzettelt sich schneller, als man denkt...


    Tja, hoffentlich hilft dir das ein bisschen.


    Liebe Grüße
    Katta

    Zitat

    Enja schrieb am 26.08.2005 14:07:
    Hallo,


    der Tipp mit dem HB-Gymnasium ist auch bei unseren Lehrern das Totschlagsargument. Damit braucht man sich dann nicht mehr zu bemühen. Es gibt ja anderswo Möglichkeiten.


    Ob das jetzt zwingend ein Totschlagargument in der Form ist... nun gut, du wirst es so erlebt haben, denke ich.


    Aber der nun mal unschlagbare Vorteil von solchen spezialisierten Einrichtungen ist doch wohl eben, dass es dort Spezialisten gibt, die dafür ausgebildet bzw. geschult wurden - eben im Gegensatz zu "normalen" Lehrern, die das alles in Eigenregie machen müssen. Und da setzt nun mal jeder seine Prioritäten wo anders, dann dafür sind die möglichen Aspekte, um die man sich explizit kümmern soll, einfach zu vielfältig, von Hochbegabung über LRS bzw. Legasthenie, Förderung von Kindern mit Migrationshindertgrund, integrative Pädagogik, mathematische Schwäche (wie ist der Fachbegriff doch gleich??) zu KISS, um nur einige wenige zu nennen.
    Es also einfach als abschieben des Problems anzusehen, ist vielleicht eben zu einfach - vielleicht natürlich auch nicht, es steht außer Frage, dass es Lehrer gibt, die sich nicht um eine weitere Beschäftigung mit solchen Themen bemühen, sondern stur ihren Unterricht durchziehen, keine Frage.
    Das soll jetzt auch keine Mitleidsnummer werden, nach dem Motto, arme Lehrer, so viel zu tun. Ich hab mir den Job ausgesucht, ich wusste bzw. weiß, was auf mich zukommt (oder zumindest habe ich eine vage Ahnung, so richtig weiß man es ja in jedem Job erst, wenn man ihn macht). Es steht auch völlig ußer Frage, dass Lehrer nicht der einzige anstrengende Beruf ist.
    Es ging mir nur darum, darauf hinzuweisen, dass entsprechende Lehrkraft vielleicht möglicherweise seine "Priorität" woanders gesetzt hat, beispielsweise auf den Aspekt Freiarbeit oder was weiß ich, die Möglichkeiten sind da vermutlich relativ unbegrenzt.


    Ich vermute (ausdrücklich: vermute!!!), dass möglicherweise viele Lehrer ihren Schwerpunkt auf Methoden, Techniken legen, die möglichst vielen der Klasse zugute kommen und nicht "nur" Einzelfällen. Natürlich kann man das verwerflich finden, aber man ist doch in der problematischen Situation, es gleichzeitig allen und jedem einzelnen Recht zu machen, und da bieten vielleicht andere Aspekte wie z.B. offene Arbeitsformen in den Augen einiger Lehrer mehr Möglichkeiten, möglichst beides in Verbindung zu bringen? Wie gesagt, ich spekuliere gerade wild durch die Gegend. :)


    Zum früher genannten Punkt der empirischen Untersuchung von Unterrichtsmethoden ist dazu doch auch noch zu sagen, zusätzlich zu den Bereits genannten Aspekten, dass man nie genau weiß, was einen Schüler jetzt dabei geholfen hat, einen Sachverhalt zu verstehen (Unterricht, außerschulische Hilfe oder einfach gnadenloser Verstand, den nichts versauen kann :D ), dass es ja nun mal auch so ist, dass ein und diesselbe Methode für zwei verschiedene Menschen vollkommen unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Beispiel: Meine Freundin ist der Typ für Vorlesungen (zumindest, wenn sie nicht völlig monoton und gelangweilt präsentiert werden... :rolleyes: ), während ich auch beim best-vorgetragensten Vortrag einfach nicht die Konzentration oder was das ist für die anderthalb Stunden aufbringen kann. Ich bin da eher dialogisch orientiert bzw. will so Sachen selber lesen (Seminare, die nur auf Referaten aufbauen - deren Thesenpapiere am besten noch Literaturhinweise sind - sind mir ein absolutes Grauen, da kommt nix, aber auch gar nix bei rum! - oder nur seehr selten).


    Und da ich gerade beim Thema Uni bin (noch studiere ich ja, kann also nicht aus praktischer Erfahrung sprechen), Aspekte, die ich aus den Beiträgen hier im Forum als unterrichtsrelevant einstufen würden, kommen nur sehr selten in der Uni vor. Irgendwer hier wies schon mal darauf hin, dass man nicht Didaktik studiert, sondern Erziehungs-Wissenschaft, dazu gehören auch Aspekte wie Geschichte der Pädagogik, Bildungstheorien u.ä., die zwar interessant sind/ sein können, aber nach meinem bisherigen Dafürhalten für die Unterrichtspraxis nicht relevant sind. Es müsste sich auch da was ändern. Wobei eine Schwierigkeit ja auch darin liegt, dass sich das ganze so im luftleeren Raum zu bewegen scheint. Es ist relativ schwierig, finde ich, Konzepte oder Reihen zu planen, ohne eine konkrete Gruppe vor sich zu haben, ich weiß doch in Englisch beispielsweise nie, ob der Text überhaupt für die Klasse angemessen ist.


    Just my two cents (na ja, eher two hundred cents... :D )


    Liebe Grüße
    Katta

    Zitat

    Braunauge schrieb am 25.08.2005 22:12:
    Wer von Euch kann das Große denn noch (ganz ehrlich) ? ----- Lehrer bestimmt eher, weil die ja öfter damit zu tun haben....denke ich mal , oder irre ich mich :D;)


    Tja, hängt vom Fach ab, würde ich sagen... (obwohl ich ja noch kein Lehrer bin).
    Ich kann's nicht (und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das zumindest nie so konnte, wie meine Eltern - beides Mathelehrer - es haben wollten: nämlich auswendig und nicht über diese einzelnen Schritte - so änhlich mach ich's auch mit Prozentrechnung und da kriegen meine Eltern immer einen Anfall :P ).
    Es hat schon seinen Grund, warum ich Sprachen studiere...
    Ich hab seit Jahren nichts mehr mit Mathe zu tun gehabt, ausgenommen von gelegentlichem schriftlichen Dividieren oder Multiplizieren (um die Kosten eines Wochenendausflugs unter den Freunden auszurechnen und so was).


    Meine Eltern könnten das aber bestimmt noch auswendig.


    Sie würden da vermutlich auch Rückschlüsse auf die verkehrte Unterrichtsmethode schließen: Ihrer Meinung nach braucht man so grundlegende Dinge und an so Stellen sagen sie durchaus, manche Dinge müssen nun mal leider schlichtweg gepaukt werden, auch wenn das unmodern ist.


    Und wehe, jetzt schimpft hier einer auf meine Mam oder meinen Paps!
    :D


    Liebe Grüße
    Katta

    Hallo liebe Forenuser!


    Mein Freund schreibt seine Magisterarbeit (irgendwie in Richtung: Nutzverhalten von Computerbenutzern und daraus folgende Konsequenzen für den Aufbau von Webseiten im Hochschulbereich - zumindest habe ich ihn so verstanden... :D ), und da er als Sozialwissenschaftler das mit der Gruppengröße der Befragten ernst nimmt :P , wäre es klasse, wenn möglichst viele an der Umfrage teilnehmen würden.



    Die Umfrage dauert etwa 10 bis 15 Minuten und er verlost sogar Büchergutscheine!


    Interessierte können sich die Ergebnisse dann auch zumailen lassen (wobei das vermutlich noch was dauert, für eine empirische Arbeit haben die hier sechs Monate Zeit...).


    Das Ganze wird dazu auch noch von der Uni Essen unterstützt, denn immerhin testet er so für die Uni ein neues Umfragen-Tool - oder wie das heißt...


    :rolleyes:


    Hier ist der link:
    http://www.unipark.de/uc/du_uni_thomas_pilgram_einzel/d80f/


    Vielen lieben Dank euch allen!


    Katta


    P.S.: Ihr werdet auch keine komischen Anrufe o.ä. kriegen, in denen euch einer neue Computerprogramme verkaufen will oder so. :D Die Daten sind ausschließlich für die Magisterarbeit

    Hallo!


    Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, da ich weder Grundschullehramt studiert habe, noch mich mit den neuen Lehramtsstudiengängen auskenne.
    Aber ich würde dir einfach den Tipp gehen, an deiner Wunschuni die Fachschaft aufzusuchen (wobei das im Moment vielleicht schwierig werden könnte, da vorlesungsfreie Zeit ist) oder vielleicht den Fachberater (also ein Dozent, der für die Beratung bestimmter Studiengänge zuständig ist). Wer das ist, solltest du in der Studienberatung erfahren - mit denen solltest du eh mal sprechen, ob und wie so was am geschicktesten einzufädeln ist, falls du das noch nicht getan haben solltest.


    Falls du z.B. an der Uni Essen studieren solltest, gibt es die "AG Lehramt" (findest du über die homepage der Uni), die sollten dir auch weiterhelfen können.
    Viele Unis haben bereits bzw. sind dabei, Zentren für Lehrerbildung (oder so ähnlich) einzurichten.


    Hier der link zur AG Lehramt (falls das für dich in Frage kommen sollte):
    http://www.ag-lehramt.de


    Hier der link des Zentrums für Lehrerbildung:
    http://www.uni-essen.de/zlb/index.php


    Wie gesagt, ähnliches sollte es auch an anderen Unis geben.


    Sorry, dass ich dir nicht mehr helfen kann.
    Das Problem ist vermutlich, dass es die neuen Studiengänge noch nicht so lange gibt, die meisten sich also nicht damit auskennen.


    Viel Erfolg!
    Katta

    Also ich hab das vor einiger Zeit auch mal gemacht, das waren vor allem alte Kinder- und Jugendschmöker (und so zwei, drei "Lebenshilfe" Sachen u.ä.).


    Ich hab das ganze an die Bücherei einer Gemeinde in meiner Nachbarschaft verschenkt, die haben das dann wohl auf dem nächsten Pfarrfest verhökert und was wohl nicht wegging, zum Ausleihen bereitgestellt... denke ich.


    Der Grund war für mich jedoch nicht nur reine Herzensgüte, sondern auch ein Stück Faulheit, mich irgendwo hinzustellen und auf Händler zu machen (kann ich eh nicht gut)... :D


    Liebe Grüße
    Katta

    soweit ich mich erinnere, waren die lestranges und Crouch junior davon überzeugt, dass die auror wissen, wo voldemort ist und wollten das eben von den longbottoms herausfinden, die zwei sehr erfolgreiche auror waren (vielleicht spielten auch noch aspekte wie rache - und vergnügen 8o - mit rein). Jedenfalls rief bellatrix ja bei ihrer abführung nach azkaban ja sowas wie, voldemort wird wieder kommen und wissen, dass sie nach ihm gesucht haben, also wahrhaft loyal waren.


    vermutlich wussten sie von den horcruxes und das voldemort eben nicht sterben kann. vielleicht gab es ja konkrete hinweise, dass die longbottoms ebenfalls was darüber wussten (gehörten ja auch zur order of the phoenix) - was die theorie, dass neville im letzten band eine große rolle spielen wird, unterstützen könnte...


    ich bin ja so gespannt auf den letzten band...


    Liebe Grüße
    Katta

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