Beiträge von katta

    Herrlich, was so alles passiert, wenn man mal einen Tag nicht ins Forum guckt.


    Genau dafür liebe ich dieses Forum ja so!!


    Ok, das war jetzt leider gar nicht böse.... radel ich eben hinter dem Bus der bösen 20 hinterher - und hoffe, dass ich vor Lachen nicht vom Fahrrad falle... :D

    Für NRW, Einstellungstermin zum 01. Februar:
    "Spätester Nachreichtermin ist der 05. Januar 2007 bzw. für Lehrämter mit Zulassungsbeschränkung der 24. November 2006."
    (Quelle "Zusatzblatt zur Ausfüllanleitung des Bewerbungsbelegs" - kann man im angegebenen link im thread "Bewerbungsunterlagen NRW jetzt online" oder wie ich den genannt habe finden).


    Welche Lehrämter zulassungsbeschränkt sind, erfährt man, glaube ich, etwa im September.


    LG
    Katta

    nee, "zum" und sowas kennen die noch gar nicht :D


    (Das macht das Unterrichten und vor allem das Anhalten zum Sprechen ja so schwierig - die sind wirklich noch auf absolutem Anfänger-Niveau, gerade mal zwei Monate.)

    Heute in den zu korrigierenden Hausaufgaben meiner DaF-Studenten:


    "...und dann fahre ich Pferd."
    :D
    :D
    :D


    Ich wüsste zu gerne, woher zum Geier das "fahren" gekommen ist...

    Hi,


    sinfini:
    Ich kann das echt nachvollziehen, dass das extrem nervig ist (leider hört man das eben immer wieder, dass man auf die Seminarzuweisung - und dann erst recht auf die Schulzuweisung - ewig wartet ... ist für die Wohnungssuche natürlich super... wird mir ja demnächst auch so gehen).


    Primi:
    Ich hab letztes Jahr (hatte mich schon beworben, dann aber abgesagt wegen Angebot des Auslandsaufenthalts) einfach den Lebenslauf abgegeben, den ich eh im Computer habe: tabellarisch, mit Aspekten wie persönliche Informationen, Ausbildung, berufliche Tätigkeit, ehrenamtliche Tätigkeit, Kenntisse, Sprachkenntnisse, Interessen - und des war's.
    Ich denke nicht, dass der jetzt bei der Einstellung zum referendariat eine soo große Rolle spielt, hab meinen Standard-Lebenslauf also nicht daraufhin verändert.


    Viel Erfolg!
    (Auf das das mit den Wunschorten klappt!)
    katta

    Zitat

    row-k schrieb am 14.05.2006 18:11:


    Die Anzahl der Zugriffe (ca. 2600) zeigt, dass es schon interessant für viel mehr ist. Nur warten die anderen User wohl eher nur auf einen der üblichen Streite...


    Tja, diese Aussage hat mich jetzt wiederum extrem gestört, weswegen ich hier mal diesen Nebenschauplatz kommentieren möchte.
    Ich finde diese Diskussion nämlich extrem spannend - aber meine Gedanken werden deutlich treffender und viel besser bereits von anderen usern ausgedrückt und ein einfaches "Ich finde xyz hat ja total recht" empfände ich als keinen sonderlich wertvollen Beitrag in einer Sachdiskussion.
    Aber darauf zu schließen, dass die meisten der stillen Leser nur auf einen Krawall warten, finde ich - entschuldige bitte - fast schon unverschämt.


    Ich persönlich hatte mich nämlich schon sehr darüber gefreut, dass gerade die langen Diskussionen der letzten Tage erfreulich friedlich und konstruktiv verlaufen sind.


    Von daher frage ich mich auch, was du mit diesem Kommentar eigentlich erreichen wolltest.


    @all:
    entschuldigt bitte, dass ich vom Thema abgekommen bin, aber ich wollte zum Ausdruck bringen, dass eine solche Diskussion einen großen Mehrwert hat - auch wenn man sich nicht aktiv beteiligt.

    Wobei man bei der Kästchen-Methode mit fünf Fächern hinzufügen muss, dass die Vokabeln in den verschiedenen Fächern in regelmäßigen Abständen wiederholt werden müssen.


    Z.B.:


    Quelle: AOL-Verlag


    Ich meine aber auch mich erinnern zu können, dass es auch die Methode gibt, Fach 1 einmal die Woche zu lernen, Fach 2 alle 2 Wochen, Fach 3 alle 3 usw. - oder so ähnlich jedenfalls...


    Ich persönlich habe auch mit Karteikarten gelernt (zumindest im Studium, als ich das Latinum nachgeholt habe), denn früher in der Schule wusste ich die Vokabeln immer nur in der Reihenfolge, wie sie in der Liste standen und das führte dann schon mal zu Problemen...

    Hey, herzlichen Glückwunsch!!!!!!!!!!!!!!


    Das mit der mangelnden Motivation kann ich sowas von verstehen - das ging echt nahezu jedem so, dass es so schwer ist, sich für die letzten mündlichen noch mal aufzuraffen - man hat einfach überhaupt keinen Bock mehr. ;)
    Ging mir jedenfalls auch so.


    Viel Erfolg für die letzte Prüfung!


    Und dann feier schön!


    Katta

    Ob meine Erfahrung da jetzt allgemein übertragbar sind, weiß ich natürlich nicht, aber bei mir war es so, dass zwei Gymnasien und eine Gesamtschule in der Oberstufe kooperiert haben und da waren es die Schüler, die gewechselt haben (ich hatte z.B. meinen Deutsch LK an der Gesamtschule und musste da immer hin).


    Vielleicht spielt ja auch die räumliche Distanz eine Rolle?
    Bei uns lagen die recht nah beieinander, so dass man das alles innerhalb von 5 bis 15 Minuten (je nachdem ob mit Fahrrad oder zu Fuß) schaffen konnte.
    Wenn es sich um eine Schule in einem Nachbarort handeln sollte, stelle ich mir das schwieriger vor - oder man organisiert einen Transferbus?


    Entschuldigt bitte, aber ich sehe das ganz genau so wie das_kaddl.
    Eine solche Aktion trägt sicher nicht dazu bei, zum gewünschten alten Umgangston zurück zu finden.

    Nach meinem Verständnis geht es in einer Diskussion vorrangig darum, möglicherweise neue Einsichten zu gewinnen - wie im Beispiel von Bolzbold aufgeführt Einsichten in die Denkweise des eigenen Kindes - oder vielleicht aufs Forum übertragen, welche Ansichten gibt es zum Thema Frontalarbeit vs. Freiarbeit, da gibt es sehr wahrscheinlich kontroverse Ansichten drüber.
    Ich persönlich mag es allerdings überhaupt nicht, wenn ein Diskussionspartner mit der Haltung auftritt, "meine Meinung ist die einzig richtige" (am besten noch kombiniert mit dem impliziten oder auch expliziten Druck "du musst die gefälligst übernehmen).
    Und ich wage jetzt mal eine Pauschaliserung: ich denke, so geht es vielen.


    Eine Diskussion ist m.M. kontraproduktiv, wenn eine (oder beide) Seiten mit der Haltung rangehen, dass ihre jeweilige Seite die einzig wahre ist und man nicht bereit ist, sie wirklich in Frage zu stellen - wozu dann diskutieren, wenn man eh nicht bereit ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen.


    Eine solche Haltung ist natürlich nicht immer leicht umzusetzen, denn jeder hat ja erst mal seinen persönlichen Erfahrungsschatz und Wissen, auf dem man aufbaut.
    Dann gibt es natürlich noch Fälle, wie die von leppy aufgeführten, wo die Haltung eigentlich auch nicht funktioniert, denn wie sie sagt, fällt es bei "extremen" Ansichten, die dem allgemeinen Wertekanon widersprechen (oder meinethalben den Gesetzen), dann natürlich sehr schwer, eine quasi unvoreingenommene Haltung einzunehmen.


    Schwierige Situation - wobei ich eigentlich der Meinung bin, dass ein Forum ein Gedanken- und Meinungsaustausch sein sollte, d.h. keiner hat "die richtige Meinung", die immer und auf jede Situation übertragen anwendbar ist. Ich habe das Forum eben immer als Ort der Anregung verstanden; nicht jede Meinung möchte ich übernehmen - aber es versucht auch niemand, mich dazu zu zwingen/ überreden o.ä. (durch z.B. unterschwelliges- oder auch offenes - Vorwerfen von Versagen, wenn ich dieses oder jenes Problem habe).


    (Ich habe das jetzt einfach mal auf das Forum übertragen, denn - so schien mir - das ist ja row-ks eigentliches Anliegen.)


    Entspannte Grüße
    Katta

    die Seite hatte ich gesehen - habe aber wohl irgendwie nicht ganz realisiert, dass es den dieses Jahr das erste Mal gibt.


    Danke für den Hinweis, dann kann es ja natürlich keine Erfahrungswerte geben. :D


    Wenn ich mich dafür entscheiden sollte, kann ich ja mal einen Bericht abgeben, was ich davon halte. ;)


    Lieben Dank!
    Katta

    Hallöle!


    Da ich gerade eigentlich was ganz anderes tun müsste, hab ich mich mal durchs Internet gesurft und nach Lehrerkalendern gesucht, da ich ja nächstes Jahr ins Referendariat gehe.
    Ich weiß, dass das viel zu früh ist - aber wie gesagt, dass ist gerade ein Arbeitsvermeidungsstrategie. :D
    Außerdem bin ich nicht in Deutschland, kann mir also nicht einfach einen Stapel Kalender angucken (außerdem fangen die Kalender ja immer zu Schuljahrsbeginn, also im August an - kriegt man da im Februar überhaupt noch einen?).


    Jedenfalls habe ich mich hier durch die Suche geklickt und einige interessante Dinge gefunden (selber einen Ordner zu erstellen trau ich mir noch nicht zu, da ich ja gar nocht weiß, was ich eigentlich so alles bräuchte).
    Jetzt habe ich außerdem den Lehrerkalender von 4teachers.de gesehen.
    Kennt den einer von euch, ist der gut?


    Da an dem ja anscheinend von 4teachers-Mitgliedern dran gebastelt wurde, klingt das doch eigentlich ganz vielversprechend, oder?


    Vielen Dank für Meinungen und Ratschläge!


    Liebe Grüße
    Katta

    Oh ja, da möchte ich Nele voll und ganz zustimmen!!!


    Ich denke zwar auch, dass Lehrer für mich eine gute Entscheidung war - aber trotzdem hab ich im Laufe meines Studiums (über einen erweiterten Bekanntenkreis) auf einmal so dermaßen viele interessante Sachen kennen gelernt, von denen ich keine Ahnung hatte, dass sie existieren (was man z.B. alles an der Heilpädagogischen Fakultät in Köln machen kann - so als eines unter vielen).
    Und die stehen alle nicht in dem grünen Büchlein, das wir damals in der 12. bekommen haben, in dem die ganzen Berufe und Studiengänge aufgeführt waren.


    Leider habe ich keinen guten Tipp, wie man vorher an solche Alternativen kommt - ganz lange und gründlich diverse Internetseiten der Hochschulen durchforsten?


    Aber vielleicht kann Nele da ja weiter helfen (ich gestehe, ich fand das BIZ damals in der 10 nicht so hilfreich - und schon gar nicht das Computerprogramm, danach hätte ich Dirigent werden sollen... schön, ich singe, hab halbwegs musikalisches Gehör, aber sonst?? null peilung unc nichts für mich!!)


    Ich will dich jetzt auch nicht vom Lehramt weglabern, aber manchmal frage ich mich schon, ob ich mich doch anders entschieden hätte - und wer weiß, welche Studiengänge es noch so gibt, von denen ich gar nichts weiß?

    Also mein Weg zu meiner jetzigen Fächerkombination war etwas länger und holpriger - nachdem ich erst Mal auf Magister studiert hatte und ziemlich schnell feststellte, dass ich beruflich doch lieber etwas anderes machen möchte, habe ich auf Lehramt gewechselt, Fächer Deutsch und Technik - ich dachte, das bisschen basteln, sägen und so, das kriege ich schon hin... tja, das Studium ist aber angewandte Physik und ergo so überhaupt gar nicht für mich, also hab ich das ganz schnell sein gelassen. Und stattdessen Pädagogik gewählt.
    Habe mich auch brav bis zur Zwischenprüfung durchgeqält, obwohl ich es sterbenslangweilig fand (und mein Päda GK in der Oberstufe war auch nicht der Knaller gewesen).
    Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie - die mich immer wieder fragte, warum ich Trottel eigentlich kein Englisch studieren würde, immerhin war ich ein Jahr in Kanada und spreche die Sprache ziemlich gut (dagegen sprachen alte (beiderseitige) Aversionen meiner Englischlehrerin gegenüber, außerdem hatte ich da trotz LK nur mittelmäßige Noten, was sich jedoch im Studium sehr schnell änderte, da war ich auf einmal richtig gut, zu meiner eigenen Überraschung) - also habe ich schließlich auf Englisch gewechselt.


    Letzendlich hab ich jetzt also mein Staatsexamen für SekII/I (also für die Jahrgangsstufen 5 - 13) in den Fächern Deutsch und Englisch - und das waren auch meine Leistungskurse.


    Übrigens noch eine kleine Ergänzung zum System in NRW.
    Das wurde jetzt zum einen auch auf die neuen Lehramttypen umgestellt (also Lehramt für Grund-,Haupt-, Realschule mit verschiedenen Schwerpunkten, Lehramt für Gymnasium/Gesamtschule und so - genau kenne ich mich da nicht aus).
    Bei mir war das auch nicht so, dass die, die auf Sek I studieren (auch nicht die, die auf Primarstufe studieren), getrennt von den Sek II oder Magister Studenten waren. Alle wählten sich halt ihre Kurse aus dem jeweiligen Angebot - natürlich gab es gewisse Themen, die eher Primarstufler oder eben Magisterleute ansprachen, aber grundsätzlich waren wir alle zusammen. Muss DoroNRW da also - aus meiner Erfahrung heraus - widersprechen.
    Natürlich unterschieden sich die Studien- bzw. Prüfungsordnungen (es scheint schon so zu sein, dass je jünger die späteren Schüler um so mehr Pädagogik-Anteil im Studium - weiß ich aber nicht sicher).


    Ich hab mich für SekII/I entschieden, weil ich eben auch den Wechsel zwischen den Kleinen und den Großen spannend finde - ich hatte vorher ein Praktikum in einer Grundschule und in einer Schule für - wie hieß das jetzt noch in P.C.? - "Verhaltensauffällige"? (Bitte korrigiert mich, wenn der Ausdruck falsch ist) gemacht, aber das war beides nichts für mich.
    Das Praktikum an einer weiterführenden Schule fand ich da spannender - gerade den Wechsel von einer super gelangweilten, pubertierenden 9. Klasse zu einer völlig überschäumenden, total motivierten, hyperaktiven 5. Klasse (die endlich Englisch lernen durften und darüber völlig begeistert waren :D ) fand ich spannend - wenn vermutlich auch nicht immer leicht zu verkraften - dazwischen lagen fünf Minuten, in denen man von einem Ende der Schule zum anderen rennen durfte, also nichts wirklich mit Erholung.
    Und Oberstufenkurse sind bestimmt auch interessant.


    Man wird dabei halt immer wieder völlig anders gefordert, muss auf sehr unterschiedliche Bedürfnisse eingehen und individuelle Zugänge finden - das finde ich spannend.


    Und was die Sache mit den zwei Korrekturfächern angeht... das lasse ich mal auf mich zukommen (mal mehr und mal weniger gelassen). ;)

    Danke schön!!!!


    Vor allem mit dem Tipp für's Papier!


    Da ich hier kein Laminiergerät habe, muss ich's entweder selber mit Folie einlegen (hab ich mit einem Memory-Spiel gemacht... erst farbig ausgedruckt, dann auf dünne Pappe geklebt, ausgeschnitten und dann mit Folie umwickelt... bin nicht sooo scharf drauf, dass noch mal zu machen - bleibt mir aber wohl nicht viel anderes übrig, denn die gehen nicht so sorgfältig mit meinen gebastelten Dingen um, wie ich mir das wünschen würde... :rolleyes: ).


    Aber gut, dann mach ich mich mal ans Weiterüberlegen und Basteln.


    Vielen Dank noch mal!


    Liebe Grüße
    Katta

    Hallöle!


    Ich unterrichte derzeit ja Deutsch als Fremdsprache und inspiriert durch andere Aufgabenblätter und so was habe ich schon jede Menge Spiele für meine Studenten entwickelt.
    Nun hatte ich die glorreiche Idee, dass ein Quartett-Spiel (okay, wäre bei mir wohl eher ein Terzett, da ich nur auf drei Kategorien komme ;) ) doch eine nette Idee wäre, um noch mal Plural und grammatisches Geschlecht einzuüben (also, ich hab mir vorgestellt, dass immer drei Karten zusammen gehören, z.B. Haus - Häuser - das -- sollte noch wem ne vierte Kategorie einfallen, immer her damit, sind aber Anfänger).


    Das Problem, das sich mir jetzt stellt, ist, dass ich nicht mehr soo genau weiß, wie man Quartett eigentlich spielt... :rolleyes::D


    Wenn ich mich recht erinnere, werden alle Karten gleichmäßig unter den Spielenden aufgeteilt, einer fängt an und darf irgendeinen der Mitspieler nach einer bestimmten Karte fragen, die ihm noch fehlt. Wenn dieser die hat, muss er sie rausrücken, sonst hat der erste Spieler eben Pech gehabt und der nächste ist dran.


    Ist das so in etwa richtig?



    Und um möglichen Nachfragen vorzubeugen: ich unterrichte die nicht alleine, sondern ich leite "lediglich" die Tutorien zu den eigentlichen Seminaren, in denen die Grammatik usw. das erste Mal erarbeitet wird. Ich soll dann lediglich Vertiefung und Sprechanlässe und so etwas liefern. Ich führe Stoffe also nicht neu ein.
    Deswegen darf ich mit denen ja auch spielen. :D


    Vielen Dank schon mal an alle Spielerfahrenen!


    Liebe Grüße
    Katta

    Hm, also wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du wissen, wie wir exzerpiert und das dann in die Examensarbeit eingeflochten haben?


    Also ich habe meine Texte gelesen (wobei ich ehrlich gesagt hoffe, dass du, wenn du tatsächlich von der Abschlussarbeit an einer Uni redest, mehr als fünf Bücher hast und diese Zahl nur ein Beispiel war - denn eine Examensarbeit auf fünf Sekundärtexte aufzubauen halte ich doch für eher unwissenschaftlich, sorry) - zurück zum Thema, tschuldige: Also, ich habe meine Sekundärliteratur durchgelesen und für meine Fragestellung relevante Aspekte, Textpassagen etc. rausgeschrieben.
    Eine Zusammenfassung der Texte habe ich nicht gemacht - höchstens noch mal die zentralen Argumentationspunkte übersichtlich aufgeführt, wenn überhaupt.


    Was das Verfassen der Arbeit angeht:
    ich hatte vorher eine Gliederung - sehr wichtig!
    d.h. ich hatte ein vorläufiges Inhaltsverzeichnis mit den einzelnen Kapiteln - also den Aufbau der Arbeit.
    Außerdem habe ich mir unter die Kapitelüberschriften in einigen, wenigen Stichworten die zentralen Punkte des Kapitels aufgeführt (nur zur Sicherheit, eigentlich hatte ich das schon im Kopf).


    Ja, und dann habe ich einfach "drauf los geschrieben" - entsprechende Zitate und Verweise natürlich immer eingebaut.
    Und das lief auch sehr gut - zumindest für mich.


    Andere haben vermutlich eine andere Arbeitsweise.


    By the way:
    Die für mich unpraktischste - weil unstrukturierte - hat ein - wirklich genialer - Studienkollege: der liest alles, ohne Notizen zu machen und wenn er fertig geschrieben hat, sucht er die gelesene Literatur durch und baut die Zitate bzw. Literaturhinweise ein.... für mich einfach extrem unpraktisch, es kostet ja doppelt Zeit - aber für ihn war es scheinbar die richtige Methode, er hat alle seine Hausarbeiten mit "sehr gut" abgeschlossen - zu meine Überraschung funktionierte diese Methode sogar bei seiner knapp 100 Seiten langen Examensarbeit 8o
    Sprich: wenn man genial ist (und vermutlich ein fotografisches Gedächtnis hat), kann man auch so arbeiten... :D
    Allen anderen gewöhnlichen Sterblichen sei übersichtliches, leserliches Exzerpieren angeraten (darauf achten, dass man nicht den ganzen Text abschreibt).


    Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Sonst präzisier deine Frage doch noch mal, dann können wir dir sicher besser helfen.


    Wichtigste Fragen wären für mich:
    Hast du eine klare Fragestellung (woraufhin du die Sekundärliteratur bearbeiten kannst)?
    Und hast du eine Gliederung (sie kann ja auch ruhig erst mal grob sein, sowas verfeinert sich nach und nach)?


    Viel Erfolg
    Katta
    (die ihre Erste Staatsarbeit vor nunmehr einem Jahr abgegeben hat)

    Ich dachte, ich hol den thread mal wieder hoch und berichte kurz, wie meine Fernbeziehung bis dato so läuft.


    Und ich muss sagen, es läuft hervorragend!!!


    Okay, ich bin erst seit zweieinhalb Monaten weg und bleibe noch bis schätzungsweise November/Dezember - aber ich hätte einfach nicht gedacht, dass die Verbindung trotzdem so stark ist. :)


    Natürlich vermisse ich ihn sehr (und insbesondere der Anfang war schwierig, weil bei ihm die ersten Wochen einfach alles, aber auch alles schief lief :( ), phasenweise ist es hart, aber meistens geht es eigentlich ganz gut - und ich werde mir immer sicherer, dass er der Mann für mich ist...


    ...könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass ich mich irgendwie nur noch an die schönen Dinge erinnern kann und weniger an die Eigenheiten, die mich die Wände hochtreiben... :D


    Wie gesagt, dachte, ein kleines update interessiert euch vielleicht. :)


    Liebe Grüße aus Südafrika!
    Katta


    P.S.: Es ist übrigens doch reichlich erstaunlich, wie viele Menschen Fernbeziehungen führen...

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