Beiträge von katta

    Oh, ich vergaß: selbstgemachte Pommes (oder eher Kartoffel Ecken).


    Kartoffeln gut putzen und in viertel schneiden.
    In einer Schale (oder Gefriertüte dürfte auch gehen) etwas Öl mit Gewürzen vermischen (manche nehmen Knorr-Chili fertigmischung, ich meistens Pommesgewürz), Kartoffeln rein und schütteln, so dass sie von der Ölmasse bedeckt sind.
    Dann im Backofen backen (ich meine so 30 Minuten? - hab das schon länger nicht gemacht, sorry)


    In Kanada gelernt:
    marinierte Hähnchenschenkel


    In einer Gefiertruhe Mehl mit Gewürzen mischen (Salz, Pfeffer, Thymian und was einem noch so einfällt), Hähnchenschenkel rein und wieder schütteln, so dass sie mit dem Mehl bedeckt sind.
    In den Ofen und 30 Minten garen.
    Dann die Hähnchenschenkel von allen Seiten mit Barbeque-Sauce einstreichen und weitere 15 Minuten backen.



    Ja, ich hab Heimweh nach meiner Küche. ;)


    Lieben Gruß von der gerne kochenden Katta


    (kann auch aufwendigere Sachen - oder heißt es jetzt aufwändiger? oder hieß es das etwa schon immer... wow, ein Jahr im englischsprachigen Ausland kann die deutsche Rechtschreibung aber ganz schön durcheinander wirbeln...)

    Wenn's bei mir schnell gehen soll gibt's simple Pellkartoffeln (je nach Zustand der Kartoffeln und Faulheitsgrad auch mal nur geputzt und nicht geschält) mit Butter und Salz...


    Oder etwas netter: Kräuterkartoffelpüree


    einfach Kartoffeln gut putzen (oder eben Schälen, bei guten Frühlingskartoffeln aber nicht nötig - und die meisten Vitamine sollen ja direkt unter Schale stecken ;) ), in kleinere Stücke schneiden (dann geht das mit dem garen schneller) und in einen Topf werfen.
    Mit Hilfe des Wasserkochers etwas Gemüsebrühe machen und so viel über die Kartoffeln gießen, dass sie gerade so bedeckt sind.
    Etwa 15 Minuten kochen (je nach Größe der Kartoffelstücke).
    Wenn sie gar sin, etwas Butter dazu und zerstampfen (so lange, bis man die Konsistenz erreicht hat, die man bei Kartoffelpü eben bevorzugt - oder was die Faulheit zulässt) und mit Petersilie, Dill und Schnittlauch würzen.
    Fertig


    Beilage wer mag (ich bin ja faul und ess meistens dann nur das - bin aber auch ein Kartoffelkind) - könnte mir ein Würstchen oder sowas vorstellen...?


    Ansonsten mache ich noch gerne Gemüse-Tomaten-Soße (ist aber etwas aufwändiger):
    Nudeln kochen.
    In einer Pfanne Hähnchen- oder Putenbrust-Streifen anbraten (geht aber auch ohne Fleisch, dann diesen Schritt einfach weglassen), aus der Pfanne nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen.
    Dann gewünschtes Gemüse in der Pfanne anbraten. Ich nehme meistens Zucchini, gelbe Paprika (wegen der Farbe, ist dann ein schöner Kontrast), manchmal auch Pilze - je nach Lust und Stand des Vorratsschränkchens.
    Dann gewürzte Tomatensoße drüber kippen (ich nehme meistens dieses Knorr Al gusto Kräuter oder wie das hieß), Fleisch wieder rein, alles schön aufwärmen und mit Nudeln essen.


    Noch etwas aufwendiger (aber nicht viel, braucht vor allem etwas Geduld): süß-saure Tomatensoße
    (ich entschuldige mich schon mal für die vagen Mengenangaben, ich mach das halt nach Gefühl)


    Wieder einmal Hähnchen- oder Putenbrust-Streifen anbraten und aus der Pfanne nehmen.
    Dann ein paar Esslöffel Zucker (so, dass der Boden der Pfanne etwas bedeckt ist) karamellisieren.
    Wenn das schön braun ist, etwas Balsamico-Essig drüber und dann wieder meine geliebte Kräuter-Tomaten-Soße Mischung (s.o.).
    Und jetzt braucht man Geduld, denn der hart gewordene Zucker muss sich wieder auflösen und mit der Soße verbinden.
    Wenn das geschehen ist, Fleisch wieder rein und mit Nudeln essen.


    Lieben Gruß
    Katta
    (die es kaum erwarten kann, nach einem Jahr Wohnheim-Lebens wieder eine Küche zur Verfügung zu haben... nur noch ein Monat, juchhu!)

    Ooooh... ich wünschte, ich hätte das noch - aber wir hatten das damals nur als Schallplatte und ich befürchte, die wurden irgendwann an jüngere Cousins weiter gegeben und verschwanden auf Nimmerwiedersehen... schnuff


    Ich höre hier manchmal zum Einschlafen ??? - muss aber auch meine Folgen sorgfältig auswählen, zu unheimlich darf's nicht sein... denn häufig muss ich mittendrin noch mal aufs Klo und es macht dann wenig Freude, durch das dunkle und verwinkelte Wohnheim zu schleichen....

    Also da die Helene-Lange Schule ja für ihre radikalen Reformen bekannt ist (es sei denn, ich verwechsle jetzt was... aber die haben doch die Jahrgangsteams usw.?) könnte man das vielleicht auch in den Kontext Reformschulen/Reformpädagogik packen - bzw., da ich meine mich daran zu erinnern, dass die Schule eine Versuchsschule ist (sprich: keine freie Schule, sondern gehören zum Land) ließe sich vielleicht auch dazu was machen?


    Wie gesagt, nur spontane Ideen - ob du damit was anfangen kannst steht auf einem anderen Blatt.


    Viel Erfolg!
    Katta

    Um die 500¤, wenn ich mich recht erinnere - habe ich im Internet gekauft, hatte mit dem Stichwort Stagepiano gesucht und dann kamen mehrere Händler, bei einem irgendwo im Osten Deutschlands (bei Leipzig? Dresden?... irgendwo da) habe ich dann gekauft, da das gleiche Gerät noch mal günstiger war.
    Da ich ja nichts professionelles mit dem Ding machen möchte, habe ich das günstigste (das eben die Grundvoraussetzungen, z.B. gewichtete Tasten, erfüllte) genommen.


    Dafür haben meine Nachbarn nicht schlecht über dieses große, doch sehr unförmige Paket gestaunt. ;)


    Wie gesagt, für meine Zwecke (also gelegentliche Klimpern zur Entspannung) reicht es.


    Irgendwann plane ich noch mal Klavierunterricht zu nehmen - diesmal allerdings keinen klassischen, sondern ich möchte lernen, mich am Klavier zu begleiten, also eher "poppig", oder in Richtung Vonda Shephard gehen, dafür sollte es hoffentlich auch ausreichen.

    Ich hatte früher Klavierunterricht auf einem Familienerbteil (sollte mal rauskriegen, wie alt das wirklich ist... das wurde damals, als meine Mutter ein Kind war bereits gebraucht gekauft) - leider wird es zu Hause kaum noch gespielt und ist inzwischen auch hoffnungslos verstimmt.


    Da ich aber auch gerne wieder ein wenig klimpern wollte, aber zum einen Platzprobleme hatte und außerdem die Nachbarn nicht über Gebühr belasten wollte (wenn man nach etwa fünf Jahren kaum noch spielen wieder anfängt... ;) ), habe ich mir ein Stage Piano von Casio zugelegt - das hat den praktischen Vorteil, dass man es unters Bett schieben kann. :D
    Es ist im Prinzip so ähnlich wie ein Keyboard, hat allerdings die volle Oktavenzahl und weniger Knöpfe und Funktionen, dafür aber auch gewichtete Tasten.


    Für meine Zwecke reicht es - ein richtiges Klavier ist und bleibt aber mein Traum (wer weiß, vielleicht übernehme ich irgendwann mal (sprich: mit festem Job und Gehalt - und genug Platz in der Wohnung) das alte Klavier und lasse es komplett überholen, so es sich denn lohnen sollte - momentan ist es ja leider nur noch Deko, denn meine Eltern haben sich ein E-Piano geholt, damit meine Mutter hin und wieder spielen kann).

    P.S.: Manchmal kann es sich auch lohnen, Wohnungsseiten zu durchsuchen (Immowelt, Immobilienscout24), denn manchmal sind da Fotos mit Einrichtung drin.

    Hi,


    also ich war in der Vergangenheit sehr mutig, meine letzte Wohnung war dementsprechend gelb (Längswände) und grün (Querwände)... :D
    Okay, das passiert halt, wenn man spontan im Baumarkt entscheidet, welche Farben man nimmt... Mir war auch immer klar, dass ich keine komplett weißen Wände möchte und außerdem wusste ich, in der Wohnung wohne ich nicht ewig, also habe ich mal experimentiert...


    Meine nächste Wohnung soll weniger experimentell gestaltet werden, die Wände werden ehr neutral gestaltet (bin immer noch kein Fan von Strahleweiß und denke in Richtung ganz leichtes beige/abgetöntes weiß oder einem leichten/hellen grau... oder so).
    Hatte überlegt, entweder einzelne Farbflächen zu gestalten (z.B. ein einzelnes Regalbrett - am besten so eins ohne sichtbare Halterungen - das an die Wand als unteren Rand der Farbfläche, die dann die gleiche Breite hat und so hoch ist, wie das Regalbrett tief... war das jetzt verständlich).
    Meine neueste Idee ist nun, um flexibler zu sein, anstelle dass ich Teile der Wände farbig gestalte, besorge ich mir einfach jede Menge verschieden große Leinwände, Abtönfarbe (okay, echte Maler nehmen wohl eher Acryl) und gestalte die einfach farbig.
    Zum Beispiel drei Leinwände nebeneinander legen und darüber hinweg ein farbiges Muster und die dann in kleinen Abstand voneinander aufhängen. Oder eine größere Leinwand zu zwei drittel in rot, ein drittel grün... oder so.
    Der Vorteil: ich kann's immer wieder umhängen, neue Farben einbringen - und wenn's nichts geworden ist, ist wenigstens nicht gleich die ganze Wand versaut.


    Diese Idee habe ich von einer Freundin.
    Ansonsten finde ich Möbel-Kataloge hilfreich (dank eines Ikea Kataloges denke ich immer noch über so ein dunkles blau-grau... keine Ahnung wie die Farbe heißt, für mein Schlafzimmer nach).


    Oder, für ganz neugierige, guckst du hier:
    wie andere so wohnen


    Da haben diverse Menschen einfach mal Fotos ihrer Wohnungen reingestellt, vielleicht findest du da ja ein paar Anregungen.


    Viel Spaß!


    Katta
    die es liebt, Wohnungen zu planen!!

    Ich tute auch mal ins gleiche Horn und sage, dass es gerade bei mündlichen extrem auf den Prüfer ankommt.


    In meiner ersten mündlichen wurde extrem nach einer bestimmten Definition/Begriff gefischt... wieder und wieder und wieder die gleiche Frage wiederholt, während ich immer unsicherer und nervöser wurde (und die Prüferin sagte: "Frau X, das wissen Sie!" - das half auch nicht wirklich).


    In der letzten Prüfung hatte ich wiederum jemanden, der sofort weiterging, wenn nicht auf Anhieb das kam, was er hören wollte.


    Die mittlere Prüfung hingegen war optimal (auch von der Note her - okay eine Stelle Abzug): es war ein lockeres Gespräch (es wurde sogar gewitzelt und gelacht - auch von mir), die Prüfer fragten und wenn meine Antwort noch nicht ganz das war, was sie hören wollten, sagten sie: "Ja, da haben Sie recht, aber ziehen Sie doch mal das und das mit ein" - oder so ähnlich. Also sie gaben positives Feedback und minimale Schubser... weder zu viel, so dass ich panisch wurde, noch zu wenig, so dass ich gar keine Chance hatte, das noch mal zu erweitern.


    Es hängt viel davon ab, ob man mit der Art der Fragen der Prüfer klarkommt - meiner Meinung nach jedenfalls.


    Viel Erfolg für den Rest!

    Hi Vivi,


    bin "nur noch" bis Anfang Dezember hier (am 5.12. bin ich wieder in good ol' Germany ... und frier mir wahrscheinlich den Hintern ab... :rolleyes: ).
    Unterricht ist nur noch nächste Woche, dann sind schon wieder exams und dann isset vorbei.


    Insgesamt habe ich in drei Jahrgängen unterrichtet: bei den Anfängern (First Years) habe ich Tutorien zu den regelmäßigen Vorlesungen gehalten (also Grammatik verfestigt, versucht, zum Sprechen anzuregen... Betonung hier liegt auf "versucht").
    Bei den second years habe ich jetzt Literatur gegeben (bzw. gebe ich, denn eine Stunde habe ich ja noch - die wird jetzt nur noch aus Textarbeit bestehen).
    Und eine Zeitlang habe ich noch den Konversationskurs bei den Honours (also viertes Jahr) gegeben - das war schon sehr spaßig, da ich mit denen eigentlich alles machen konnte, da die ziemlich gut sind.


    In der Hochphase hatte ich somit 7 Stunden Unterricht die Woche (5 mal First Years, 1 mal Seconds und 1 mal Honours).


    Ist eigentlich nicht so viel (zumal ich in den 5 Stunden First Years natürlich versucht habe, immer das gleiche zu machen - teilweise kam das aufgrund von Feiertagen zwar nicht hin, aber überwiegend hat das geklappt).
    Und es macht auch Spaß (auch wenn ich beim Literaturkurs vorher sehr viel Panik geschoben habe, aber jetzt läuft's ;) ).


    Stressig wird das ganze nur deshalb, da ich ja nebenher eben selber studiere und die ohne Ende essays und Referate wollen (das hängt mir langsam zum Hals raus... aber sind ja nur noch zwei essays - und zum Glück wollen die selten mehr als maximal 10 Seiten, mit weniger geben sie sich auch zufrieden :P ).


    (Okay, und weil ich trotzdem noch jede Menge sehen, unternehmen, Freunde treffen usw. usf. möchte... bin ja schließlich eher zum Spaß hier :P - okay, um ein bisschen entspannt das Unterrichten anzufangen, ein angelsächsisches Uni-System kennen zu lernen und um noch mal mein Englisch zu vertiefen... das jetzt im übrigen heillos zwischen american und british (und ein kleines bisschen spdafrikanischen) Englisch verloren ist... :rolleyes: ).


    Wie läuft's denn bei dir so?
    Macht's (noch) Spaß?


    Lieben Gruß
    Katta
    (die jetzt zum Seminar muss - dafür scheint endlich mal wieder die Sonne und es ist warm - es war hier die letzte Zeit nur kalt und regnerisch... das hätte ich auch in Deutschland haben können :D - hoffentlich hält es jetzt endlich mal)

    Hallo allerseits,


    wie mehrfach erwähnt unterrichte ich ja derzeit das erste Mal (noch nicht im Ref) u.a. eben auch Literatur (ein Drama Brechts).
    Ich habe dafür sechs Stunden à 45 Minuten - und finde das sowas von wenig. Ständig komme ich mit der Zeit nicht aus (mal mehr, mal weniger schlimm) und frage mich natürlich, ob das an mir liegt.
    Meiner Meinung nach ist es eher nicht möglich sowohl intensive Textarbeit (wobei ich hier erklärend beifügen muss, dass es sich um Deutsch als Fremdsprache handelt und wir das Stück quasi häppchenweise lesen bzw. ich lesen lasse und nicht komplett) als auch Theoretisches (z.B. das Theaterkonzept Brechts und so) und Organisatorisches zu klären.


    Wie viel Zeit hat man denn für so etwas so im Schnitt in der Schule?


    Mir ist klar (bzw. ich vermute sehr stark), dass das je nach Klassenstufe (und vermutlich Schulform) unterschiedlich ist, aber vielleicht kann man ja einen Trend erkennen?


    Habt ihr mehr als sechs mal 45 Minuten oder ist das eher normal?


    Vielen Dank und liebe Grüße
    Katta

    Hm, also der Brief mit der Zusage für das Ref sagt zumindest, der Leiter des Seminars wäre mein Vorgesetzter, dessen Weisungen ich "bitte folgen will"... Aber mich beschleicht der Verdacht, dass Dienstherr und Vorgesetzter zwei Paar Schuhe sind?

    Natürlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein.


    Aber: gerade in einer Gegend Deutschlands, vor der z.B. nicht-weiße Touristen gewarnt werden, dass sie dort lieber nicht hinreisen sollten, eine Gegend, in der Parteien wie NPD und DVU viel Zustimmung erhalten, finde ich ein zusätzliches Signal durchaus nicht fehl am Platze.


    Denn die in dem Artikel erwähnten Schulen kamen doch alle aus Thüringen, wenn ich mich richtig erinnere.

    Lieber Max,


    so langsam reicht es mir auch mit dir!
    Dir scheint es Spaß zu machen, immer wieder in die gleiche Kerbe zu hauen, oder?


    Und ja, als Lehrer, der nun mal die demokratischen Grundrechte unseres Landes vertreten soll, sollte man ein solches Bekenntnis selbstredend unterstützen!!!


    Denn alle Menschen, gleich welcher Herkunft, Geschlecht, Religion etc. haben ein Recht auf eine menschenwürdige Behandlung.
    Rassismus steht im krassen Widerspruch hierzu und dementsprechend sollten Lehrer (alle Menschen!!) sich dem entschieden entgegenstellen!


    Ich lebe ja derzeit in Südafrika und könnte dir eine Menge darüber erzählen, wie verletzend manche (auch von dir favorisierten) Begriffe und Aussagen sind.

    Hi,


    auch dir vielen lieben Dank für Infos (bzw. das Angebot weiterer Informationen ;) ).


    Tja, jetzt hilft ja leider erst mal nur abwarten... :P


    Und dir viel Erfolg für die Endphase!!!


    Katta

    Ich habe damals als Schüler (allerdings LK - weiß nicht, ob das in Bezug auf die Rede so bedeutsam ist) Hitlers Rede nach dem Attentat vom... 14. Juli (?? - sorry, das Datum ist nicht mehr so sicher... ich meine, dass es halt das Stauffenberg-Attentat im Bunker war - hoffentlich schmeiße ich hier nicht gerade verschiedene Dinge durcheinander ) in einer Klausur analysiert.


    Ich weiß noch, dass ich die Rede echt heftig fand, wie er da mit den Begriffen von Vorsehung etc. seinen Mythos aufbaute.


    Wo man die Rede bekommen könnte weiß ich leider nicht, sorry.

    Bei uns gab es bei manchen Oberstufen-Kursen die "Drei-Strich-Kuchen" Regelung:
    bei dreimaligen Zuspätkommen musste man einen Kuchen mitbringen (ob jetzt selbst gebacken oder nicht, war freigestellt).


    Aber auch bei uns brachte die neue Freiheit, selber Entschuldigungen zu schreiben, lustige Ergebnisse.


    Die schönste kam von einer Freundin, die fast einen kleinen Aufsatz schrieb: ihr Vater baute ein neues Haus (Architekt) und sie musste einen vormittag lang mal da aufpassen (oder wie sie es ausdrückte: Bauarbeiter scheuchen)... das alles erklärte sie um einiges länger und schloss dann mit dem Satz: "Oder, um es knapp zusammenzufassen: musste mich emanzipieren"
    Unsere Stufenleiterin zitierte das in der Abi-Zeitung mit dem Zusatz, dass wenigstens die Erziehung zu gender awareness erfolgreich gewesen wäre. :D


    Ein Mitschüler von mir tauchte einmal erst zur zweiten Doppelstunde Reli auf - die Ausrede: er hätte in der Kirche gebetet und wäre aus Versehen eingeschlossen worden... ;)


    Sonst gab es noch den Versuch, möglichst sachlich zu formulieren: "Hochzeit eines nahen Verwandten (Vater)."


    :D

    Hi,


    und vielen Dank für die Glückwünsche, beruhigenden Worte und Tipps!!!


    @ tantesylvie:
    Ich fürchte, das mit der Schule wird nichts.
    Ich mach Sek II/I... :D


    Aber lustig wär's gewesen. ;)

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