Beiträge von katta

    Ich war auch mal als Kind in einem Centerpark und als echte Wasserratte fand ich es klasse.
    Für deinen Sohn könnte ich mir vorstellen, dass das nicht schlecht ist, weil er dort vermutlich besser in Kontakt mit anderen Kindern kommen könnte als vielleicht bei einer Paddeltour (wobei ich persönlich so etwas auch toll fände).
    Die Frage ist halt auch, ob du dich in einem Centerpark vernünftig beschäftigen könntest? ;)

    Das hängt stark vom Bundesland ab - wobei ich allerdings bislang noch nie gehört habe, dass man sich für das Ref direkt bei den Schulen bewirbt.
    Wie wahrscheinlich ein Wohnortswechsel wird oder nicht, kann man schlecht voraussagen und hängt eben auch vom Wohnort ab - manche Bundesländer haben nur wenige Seminare, da muss man dann Umzüge oder weitere Wege in Kauf nehmen, manche Städte sind sehr beliebt, so dass man Glück haben muss usw.


    Um welches Bundesland geht es denn?


    Ups... den Teil hab ich überlesen, habe irgendwie nur Drama in 10 wahrgenommen... :rotwerd:

    Ich hatte 0-9-9-0 und würde das andere bevorzugen, da man nämlich dann während der Zeit des bdU (bzw. sAu ;) ) meistens nur einen Kurs unter Anleitung unterkriegt (also immer im Wechsel einen im ersten Fach, wenn das abgeschlossen war, konnte ich ins andere Fach) und das empfand ich mitunter als wenig (also sofern man Ausbildungslehrer hat, die einem wirklich weiterhelfen können).


    Ach ja, und da man dann nach dem Examen ja eine eigene Klasse hat, kann man weniger für Vertretungsunterricht eingeteilt werden und springt nicht ständig von einer Gruppe zur nächsten. ;)

    Zitat

    Original von Jazzy82
    Das erzählen meiner Meinung nach Leute, die noch nie richtig gearbeitet haben.


    So eine Aussage kann man schon als Angriff verstehen - egal, ob danach der Nachsatz kommt, dass man niemanden angreifen will.
    Denn damit sagst du, dass jeder, der sich mal beschwert, noch nie "richtig" gearbeitet hat.
    Mal ganz davon abgesehen, dass man auch die Bezeichnung "richtig" arbeiten negativ auffassen könnte - denn wer bestimmt/legt fest, was "richtige" Arbeit ist? Nur der, der körperlich arbeitet?


    Mir persönlich geht das relativ am ... vorbei, ich wollte dir nur einmal auf deine Verwunderung darüber, dass deine Aussagen so negativ aufgefasst wurden, antworten.
    Bei rein schriftlicher Kommunikation muss man leider etwas vorsichtiger sein, wie man etwas ausdrückt, da ja die weiteren Vermittlungsebenen fehlen (wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass eine solche Aussage - sprich die Aberkennung der eigenen Arbeit als "richtige" Arbeit - auch im mündlichen negativ aufgefasst werden könnte).
    Zumal diese Diskussion hier schon dutzende Male geführt wurde und jeder seine persönlichen Erfahrungen verallgemeinert hat, ohne Unterschiede bei Schulform, ind. Schule, Fächerkombination etc. in Betracht zu ziehen...


    Aber inzwischen sind wir leider sehr weit vom Ausgangsthema entfernt.


    Sandra:
    Sind denn deine Fragen inzwischen beantwortet?
    Nicht davon irritieren lassen, dass es hier etwas abschweifte. ;)
    Sind

    Ich grabe diesen thread mal wieder aus und bitte um eine Erklärung für Dummies...
    Wie abboniere ich denn den BBC podcast?
    Ich kann da irgendwie nur ein Lesezeichen anlegen???

    Also bewerben über leo und ich würde jetzt schon gucken, da sind nämlich schon einige Stellen drin (mit Bewerbungsfristen bis zum 13. oder 18.05. oder so was).


    Du bewirbst dich sowohl bei der Bezirksregierung als auch direkt bei der Schule.
    (Steht aber auf der Seite von leo alles irgendwo genau erklärt.)


    Bisher war das noch immer so, dass die Bewerber das Zeugnis noch nicht hatten.
    Ihr bewerbt euch einfach, wenn du evtl. schon einzelne, (gute ;) ) Noten kennst (Fachleitergutachten, Schulleitergutachten...), kannst du die angeben.
    Wenn der Prüfungszeitraum für euch abgeschlossen ist, erhalten die Schulen vom Prüfungsamt die Staatsexamensnoten bzw. die Ordnungsgruppe mitgeteilt und können dann danach einladen.
    Das erfolgt mitunter recht kurzfristig, also unbedingt email und/oder Handynummer angeben.


    Das Seminar kann sowieso keine Notenbescheinigung ausstellen, das könnte nur das Prüfungsamt, aber m.W. nach brauchst du das nicht.


    Wichtig ist halt, dass du daran denkst, dich sowohl bei der Bezirksregierung (ich meine, das geht über diese online-Sache), als auch direkt (also mit Anschreiben, Unterlagen, Lebenslauf...) bei den Schulen zu bewerben.
    Steht aber, wie gesagt, auf der Seite erklärt.


    Viel Erfolg!


    edit: Satzteile vergessen... :pfeif:

    Okay, jetzt musst du dir nur noch überlegen, was genau du zu Rassismus machen möchtest.


    Den Zusammenhang von Rassismus und Amerikanischer Süden bzw. Amerika(nischer Süden der 30er/40er Jahre)? Anhand konkreter Textstellen? Figuren analysieren? Den Gerichtsfall? Atticus? Warum Atticus den Fall übernommen hat oder warum der Richter ihm den Fall zugetragen hat?
    Wie Scout und Jem Rassismus wahrnehmen? ...


    Da gibt es alleine inhaltlich ja schon dutzende Möglichkeiten und wenn du dann auch noch Hintergründe hinzu nimmst, werden es noch mehr.


    Was genau deine Schüler lernen sollen, musst du dir vorher überlegen!


    Und dann kannst du gucken, welches Vorgehen Sinn macht.
    Also ob Dialoge schreiben taugt.
    Oder eine "discussion" (aber Vorsicht, das ist eine anspruchsvolle Methode insb. in der Fremdsprache).
    Oder textanalytisches Vorgehen.
    Oder Standbild.
    oder oder oder...


    Wie gesagt: erst musst du dein Ziel klar haben!

    Es ist deine erste Lehrprobe/Prüfung, richtig?


    Bevor du dir über Methode u.ä. klar wirst, musst du wissen, was die Schüler lernen sollen, also was dein Lernziel ist.


    Was sollen deine Schüler in Bezug auf den Text und das Thema (z.B. Rassismus) lernen/erkennen/begreifen?


    Erst wenn dir das klar ist, kannst du überlegen, ob Dialog schreiben Sinn macht oder nicht.
    Und dann findest du auch die Textstelle.


    Eine weitere Überlegung ist, ob ihr den Roman gemeinsam lest oder die Schüler diesen alleine vorab gelesen haben sollen.
    Wenn ihr ihn gemeinsam etappenweise lest, hängt natürlich dann auch von der Zeitplanung ab, wo ihr seid, welche Themen und Textstellen möglich sind.

    Ein Kollege von mir hat "Die Vorstadtkrokodile" gelesen (und wohl recht erfolgreich), ich probiere gerade Henning Mankells "Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war" aus.
    Hat der Ausbildungslehrer so entschieden - wobei er das auch auf Empfehlung so entschieden hat.
    Stehe leider noch ganz am Anfang, aber sieht ganz nett aus.

    Ich denke auch, dass die Schwierigkeit darin liegt, dass hier nur seeehr wenige (überhaupt?) welche sind, die den neuen Studiengang gemacht haben.
    Die meisten hier haben die beiden Staatsexamina und dementsprechend leicht andere Voraussetzungen.
    Deswegen sind die Antworten aus dieser Sicht und mit etwas Vorsicht ausgedrückt, weil wir uns mit Bachelor/Master nicht so auskennen.

    Als Schülerin in Kanada. :D


    Wobei dir das für die Stunde vermutlich nicht viel hilft - aber ich fand es eines der besten Bücher, das ich je (in der Schule) gelesen habe. Wobei wir uns in meiner Erinnerung hauptsächlich inhaltliche und wenig analytisch auseinander gesetzt haben.
    Ich erinnere mich an oberflächliche Inhaltstests, da meine Mitschüler sehr leseresistent waren...


    Die Verfilmung mit Gregory Peck ist meiner Meinung nach eine der besten Literaturverfilmungen, die es so gibt.


    Ich weiß ja nicht, unter welchem Schwerpunkt das bei euch in Niedersachsen Abithema ist.
    Der amerikanische Süden?
    Rassismus?


    Man könnte vielleicht etwas in Richtung Film machen (der Südstaaten-Akzent ist einfach toll - aber da bin ich vielleicht auch komisch).
    Im Film konnten ja nicht alle Themen, die im Roman angesprochen werden, aufgegriffen werden, sondern hauptsächlich der Fall um Tom Robins (oder wie hieß er doch gleich?). Vielleicht könnte man da etwas vergleichen oder vorab überlegen, wie man das verfilmen könnte oder so etwas.


    Aber das ist sehr unausgegoren.
    Würde mir, wie gesagt, angucken, welcher Schwerpunkt da eigentlich vorgegeben ist und gucken, das ich darum meine Reihe aufziehe.
    Dann fällt das mit den Schwerpunkten für die Prüfung auch leichter...


    Viel Spaß mit dem Buch!

    Zitat

    Original von TJL
    Ach, in Deutsch muss man ja so viel korrigieren, da will ich doch lieber kein Deutschlehrer sein.


    Die Englischkorrekturen sind auch viel nerviger und anstrengender... :P
    Da muss man mitunter erst mal entschlüsseln und "rückübersetzen" um überhaupt eine Idee zu bekommen, was wohl gemeint sein könnte... :rolleyes:


    Denk:
    Für das Referendariat wird das irgendwie zugelost, keine Ahnung, nach welchem Prinzip, da kann man Wünsche angeben.
    Wenn man da jetzt mit normalen Menschenverstand rangeht, wäre das für dich dann natürlich unsinnig bis schwer möglich, an einer Gesamtschule dein Referendariat zu machen - wobei es dort in der Oberstufe natürlich schon sowohl Geo als auch Geschi. gibt... verlassen würde ich mich da auf den Menschenverstand also nicht... ;)
    Danach bewirbst du dich ja an Schulen und kannst dementsprechend selektieren - sofern es das Angbot hergibt.


    Die Besoldung ist gleich, die richtet sich nach deiner Qualifikation und wenn du als Sek II Lehrer an einer Gesamtschule eingestellt wirst, kommst du in die gleiche Besoldungsgruppe wie ein Gymnasiallehrer (oder Berufsschullehrer) auch.


    Und jetzt geh ich schlafen...
    (und ja, ich habe gerade korrigiert... :rolleyes:)


    Gute Nacht!

    Hallo zusammen,


    das kommt davon, wenn man seine Hausaufgaben zu spät anfängt... :rolleyes:


    Für mein Deutschseminar morgen brauche ich das Gedicht "Latrine" von Günter Eich, kann es aber online nicht finden, lediglich Interpretation, ohne, dass da der Originaltext abgedruckt wäre.


    Hat es zufällig jemand auf seinem Rechner und könnte das hier hochstellen oder mir zuschicken oder so?


    Das wär super!!


    Vielen Dank!


    Lieben Gruß
    Katta

    Zitat

    Original von Dalyna
    hab aber eben auch schon anderes erlebt, wo ich dann eben mehr so Schnickschnack gemacht hab, um auch die Ruhigeren mal zum Reden zu bekommen. Das brauch ich momentan eben weniger, weil der gesamte Kurs sehr leistungsstark ist.


    Völlige Zustimmung (vor allem, das so eben auch mal die ruhigeren oder die, die nicht die schnelle Auffassungsgabe für Literatur haben, einen Zugang bekommen und sich aus der Reserve trauen).

    Ich habe Standbilder beobachtet bei Fontanes "Irrungen, Wirrungen".


    Da hatte der Lehrer die ersten 5 Kapitel auf 5 Gruppen aufgeteilt, sie sollten eine zentrale Situation aus diesem Kapitel als Standbild darstellen.
    Die Krux bei Standbildern ist m.E. nach die Auswertung. Hier mussten die zuschauenden Schüler benennen, welche Situation dargestellt wird, in welcher Beziehung die Personen zueinander stehen usw.


    Ich finde schon, dass bei einem Standbild auch ganz gute kontroverse Diskussionen heraus kommen können.
    Würde aber ganz klar sagen, dass es zum einen vom Kurs abhängt und zum anderen von dir als Lehrer - wenn dir der Sinn zweifehlhaft erscheint, wirst du vermutlich auch nur schwer wirklich produktive Standbilder im Unterricht einsetzen können.


    Ich habe das ganze auch mal in einer 11 in Englisch eingesetzt.
    Ich glaube, da war das auch ganz sinnvoll, um zum einen zu erkennen, was sie vom Text verstanden haben, zum anderen war es sehr sinnvoll für diejenigen, die sprachlich Schwierigkeiten haben und Dinge nicht gut auf den Punkt bringen können. Die konnten so zeigen, dass sie das Wesentliche verstanden haben.
    Feedback der Schüler war überwiegend positiv (mit ein, zwei Ausnahmen .- eben solchen, die sprachlich-analytisch sehr gut sind und so etwas sprachlich gut auf den Punkt bringen konnten, für die erschien das überflüssig) - vor allem wurde auch die Abwechslung geschätzt (eben nicht immer nur Text lesen, Fragen beantworten, Texte schreiben, Texte vorstellen, weiter lesen...).


    Wichtig ist halt die Auswertung der Standbilder. Da muss man dann schon auf ein analytisches Niveau und nicht bei der Beschreibung stehen bleiben.
    (Diskussionswillige Kurse argumentieren dann auch schön mit Textstellen usw. :) )


    Aber du musst selber wissen, ob dir das liegt oder nicht.

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