Beiträge von katta

    Warum gehst du nicht einfach in ein anderes Bundesland anstatt gleich in einen anderen Staat? Die Anerkennung ist dann zwar manchmal auch etwas bürokratisch, aber sehr wahrscheinlich einfacher (wobei ja, gerade die Bayern sind da schon sehr.... eigen... - konnte ich mir nicht verkneifen ;) ).


    Welches Lehramt willst du denn machen? Mich irritiert deine Frage, ob ein höheres Lehramt in Deutschland als Grundschullehramt anerkannt werden kann? Was willst du mit den Fächern in der Grundschule?


    Schulen stellen Leute danach ein, welchen Fächerbedarf sie haben bzw. Fächer sie gebrauchen können und wie der Bewerber sich im Bewerbungsgespräch verkauft - nicht nach der (abwegigen) Vorstellung, ein Kandidat mit Bio/Chemie hätte mehr Ahnung (ist ja auch nicht garantiert... zumal die Fähigkeit, Wissen zu vermitteln wichtiger ist ;) ).

    Zitat

    Original von Micky


    Die meisten Schüler WOLLEN auch gar keine Erwartungen an den (neuen) Lehrer formulieren!


    Meiner Erfahrung nach: jein. ;)


    Ich hatte z.B. letztes Jahr eine 8. Klasse (4/5 Jungsanteil), die mir als total schwierig angekündigt wurde, man müsse als Feldwebel auftreten etc. pp.
    Bei denen habe ich Erwartungen an den Unterricht (nicht an mich als Lehrerin - das vermischen die aber eh oft) abgefragt. Einfach drum gebeten, dass sie das eben auf nen Zettel schreiben.
    Was die geschrieben haben, war durch die Bank ausschließlich sehr vernünftig (ja, klar, der "keine Hausaufgaben" Wunsch kam natürlich auch ;) :( mehr Abwechslung, mehr im Unterricht sprechen (auf Englisch ;) ), mal ne Lektüre lesen usw. Ich war wirklich beeindruckt.
    Und es hat super funktioniert - und das ohne extremen Mehraufwand. Nach dem Ref habe ich bestimmte Methoden, die für die Schüler eine Auflockerung vom Schema F (Hausaufgaben, Buch auf, nächste Aufgabe, Hausaufgabe) darstellen, drauf, ohne dass mich das mehr als vielleicht mal 10 Minuten Vorbereitung kosten würde (Lesekonferenz bzw. Textlupenverfahren, wenn sie mal längere Texte geschrieben haben, kurze Kugellagerdiskussion, um den Sprachanteil zu erhöhen, kurze Dialoge/Radiobeiträge vorbereiten und vortragen, nach Kriterien beurteilen...).
    Ich habe mir immer feedback von den Schülern geholt (Methode gut/hilfreich/interessant/was könnte man verbessern) und sie fanden es gut.
    Und ich hatte überhaupt gar keine Disziplinschwierigkeiten mit der Klasse (wobei ich mir das immer noch nicht ganz erklären kann, woran das liegt, es kann ja eigentlich nicht nur das gewesen sein).


    Aber Micky hat teilweise nicht unrecht.
    zu hundert Prozent fair und demokratisch ist Schule einfach nicht, denn da ist nun mal ein Ungleichgewicht im Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern, zumal ich als Lehrer auch mehr Weitblick habe, was wann (und auch mal warum) so geschehen muss und nicht anders geht.
    Und gerade Mittelstufenklassen wollen tatsächlich einen Lehrer, der einfach klare Regeln vorgibt und diese auch konsequent einhält (auch wenn sie das in der Situation selber oft natürlich total blöd finden, wenn es sie erwischt ;) ), ständiges Nachgeben und Ausdiskutieren gilt tatsächlich als Schwäche (wobei man natürlich immer offen für sachliche Kritik und Argumente bleiben sollte und auch Fehler eingestehen, wenn man sie macht - aber ich denke, das sollte selbstverständlich sein, zumal es jetzt auch vom Thema abgeht).


    Guten Start!
    Katta
    *die sich total auf ihre jetzt 9. Klasse freut! :)

    Klingt vielleicht erst mal blöd, aber: spazieren gehen! Oder joggen, wenn dir das liegt.
    Du brauchst einen Ausgleich und einen Weg, mal aus deinem Kopf rauszukommen. Je länger du am Schreibtisch sitzt und dich selber fertig machst, wie lange du angeblich brauchst, dass du keine Ahnung hast, was du machen sollst etc. pp, desto mehr blockierst du. Und glaub mir, ich kenn das. Ich kenn das wirklich, wirklich gut.
    Und ich kenn auch das Gefühl, dass man eigentlich so dermaßen viel gleichzeitig machen, planen, vorbereiten muss, dass man gar nicht weiß, womit überhaupt anfangen.
    Deswegen: erst mal abschalten. Klettern gehen soll dafür übrigens auch super sein, weil du dich so auf andere Dinge konzentrieren musst.
    Mir persönlich hat auch immer geholfen, wenn ich mit einem guten Freund geredet habe, wenn sich in meinem Kopf wieder mal alles im Kreis drehte. Meistens habe ich allein dadurch wieder etwas Struktur reingekriegt.


    Hast du da gute soziale Kontakte? Nutze sie! Vergrabe dich nicht stundenlang am Schreibtisch, denn das bringt effektiv sowieso nichts, wie du ja selber merkst.


    Leider kann ich dir bei deinen Fächern gerade nicht helfen, aber ich würde tatsächlich erst mal nach den Büchern, Unterrichtshilfen gucken, so dass du erst mal Luftholen und dann nach und nach, immer mal für einen anderen Kurs, dich in einzelne Reihen vertiefen kannst.


    Konzentriere dich auf eine Sache.
    Unterrichten ist so dermaßen komplex, dass du eh nicht alles auf einmal ändern kannst. Und schwierige Klassen sind hart und brauchen viel Übung und Erfahrung. Konzentriere dich erst mal auf einen Aspekt, den du ändern möchtest - z.B. immer an die Hausaufgabenkontrolle zu denken, oder dass du auf reinrufen nicht reagierst oder sowas. Aber wirklich nur EINEN Aspekt. An dem arbeitest du. Den Rest lässt du erst mal "links liegen" - denn glaub mir, du kannst nicht an 27 Aspekten gleichzeitig arbeiten und lernen. Das geht einfach nicht. Dafür ist das alles zu komplex.


    Und was Material, Klausuren angeht... wenn du wirklich keinen einzigen Kollegen findest, der dir mal ne alte Klausur oder sowas geben kann, dann guck auf 4teachers.de, auf schulportal.de Da kriegst du ein paar Anregungen, von denen ausgehend du arbeiten kannst.


    Deine ersten Stunden sind nicht perfekt, deine ersten Klausuren wahrscheinlich auch nicht. Aber du LERNST auch noch!
    Das haben wir alle mit- und vor allem durchgemacht!


    Hab Geduld mit dir, verlang nicht zu viel auf einmal, verlang nicht von dir, sofort perfekt zu sein! Der Anfang ist echt hart, weil es einfach so viel ist.
    Aber glaub mir, in zwei, drei Monaten guckst du zurück und siehst, wie viel du schon gelernt hast! Es ist wirklich so.
    Und ganz ehrlich, die Schüler überleben das auch!


    Und wenn die Schule bzw. das Kollegium wirklich so unkooperativ ist, dann beiß die Zähne zusammen und sieh zu, dass du nach dem Examen da weg kommst.


    Und wenn du halbwegs Vertrauen zu deinen Fachleitern hast, bitte sie um Rat, schildere deine Situation. Sie sind da, um dich auszubilden und zu helfen - nicht nur, um dich zu bewerten (auch wenn das im Kopf für einen selber schwer zu trennen ist). Aber Lehrer kranken eh oft daran, alles alleine machen zu wollen bzw. meinen, es zu müssen. Sei stark und suche Hilfe!


    Vielleicht findest du auch hier jemanden, der dir mit Materialtipps helfen kann?


    Wie gesagt: nimm dir bewusst Auszeiten, sonst schaltet dein Gehirn irgendwann völlig ab. Fahr in den Herbstferien auf jeden Fall ein paar Tage weg (Studienkollegen besuchen, was auch immer).
    Dann kannst du mit Energie an deine Arbeit gehen.


    Und glaub mir, es wird wirklich besser!

    Hallo zusammen,


    ca. 1 Stunde googlen, Verlagsseiten durchsuchen etc. hat mich nicht voran gebracht... Ich weiß, es gibt Poster z.B. mit dem Klassenzimmer o.ä. - ich habe auch eine Seite gefunden, das war allerdings sehr auf Grundschule ausgerichtet. Ich würde ein oder zwei so Poster gerne in meiner neuen 5 aufhängen.
    Hat hier jemand eine Idee, wo ich sowas kriegen kann?
    Oder hab ich mich getäuscht und sowas gibt es eigentlich gar nicht?


    Lieben Dank!


    Lieben Gruß
    Katta

    Wie bequem, hinterher zu sagen, dass man es natürlich "nur" schwarz-weiß gezeichnet hat, um einen Punkt zu verdeutlichen und nur provozieren wollte um der Verdeutlichung der Sache willen...


    Was hälst du davon, erst mal nachzufragen, bevor du mir irgendwelche Sachen unterstellst?!!!


    Ich lebe alleine, keine Familie, kein Partner und ich habe eine volle Stelle mit nächstes Schuljahr 6 Korrekturgruppen, Klassenleitung und Abi.


    Herzlichen Dank auch dafür, dass ich mich für meine Privat- und Unterrichtssituation rechtfertigen muss!!!
    Kann doch echt nicht wahr sein...


    Erst mal Infos einholen und dann qualifiziert stänkern...


    Umgekehrt schneidest du dir nur ins eigene Fleisch!!!


    Nachtrag: Komm mal aus deinem Turm oder was das ist raus, in dem du nur DEINE Sicht siehst und anerkennst und alle anderen Meinungen per se abqualifizierst, sobadld sie dir nicht in den Kram passen - denn klar, wir lügen alle, sind hirnlose Anpassungsmonster, die als Duckmäuser durch die Gegend laufen...

    Zitat

    Original von Tiffi
    Das ist ok, dass hier jeder seine Position vertreten soll und das angebliche 'Ich liebe meinen Job' und ein unrealistischer Idealismus fehl am Platze ist.


    ...


    Anhand des Aufrufs der Beiträge kann ich sehen, dass das Thema vielen unter den Nägeln brennt und ich mich sehr über viele Beiträge freue. Sie können für die hilfreich sein, die sich in einer ähnlichen Situation wie ich befinden.


    Der Zusatz "angeblich" vor "Ich liebe meinen Job" stört mich massiv und dem möchte ich widersprechen! Denn ich liebe diesen Job wirklich!
    Ja, die politischen Rahmenbedingungen und dass jeder an Schule herumbasteln und ständig was "verbessern" will, nervt.
    Aber das ändert nichts daran, dass ich den Job wirklich, wirklich, wirklich toll finde!


    Und zum zweiten Punkt: Nur weil viele Leute diesen thread aufrufen, heißt das ehrlich gesagt noch lange nicht, dass ihnen das Thema unter den Nägeln brennt.
    Ich war mehr allgemein neugierig, was andere Leute so machen, wenn sie mit dem Job unglücklich sind, evtl. rauszufinden, warum sie unglücklich sind.
    Und außerdem: je mehr Antworten und über je mehr Seiten ein thread geht, desto neugieriger bin ich, was da so heiß diskutiert wird.
    Ich will dich nicht entmutigen, aber deine Schulssfolgerungen haben halt aus meiner Perspektive ein paar Schwächen.


    Ansonsten wünsche ich dir alles Gute, dass du für dich eine Lösung und Möglichkeiten der Erleichterung findest!


    Ich persönlich habe ein tolles Kollegium, dass ich immer um Rat und Hilfe und Material fragen kann - und das das nicht als Zeichen von Schwäche sieht.
    Das hilft sehr.

    Hallo zusammen,


    so langsam muss ich mich ja doch mal um die Vorbereitungen bzw. wenigstens das Materialsuchen kümmern und da bräuchte ich doch für Englisch Oberstufe bitte mal Hilfe bzw. Denkanstöße.


    In Englisch sind ja deutlich mehr Sachthemen als ich es so von Deutsch gewohnt bin - wir fangen bei uns mit diesem Bereich "British and American traditions and visions (British History, American Dream)" an.


    Hat da irgendjemand einen Literaturtipp? Im Prinzip ist das ja riesengroß (auch wenn es ja Einschränkungen gibt) - irgendwelche Tipps zum Reduzieren? Gibt es evtl. Unterrichtsmaterial, das hilft, das Ganze ein bisschen einzugrenzen?


    Bin dankbar für jeden Tipp! :)


    Lieben Gruß
    Katta

    Zitat

    Original von marc31


    Sprach ich von Anfangen mit dem Stoff?


    Es ist schlichtweg nur armselig, zu meinen, man müsse/könne Schüler durch "Spiele" kennenlernen bzw. sie sich untereinander; das ist zwanghaft, konstruiert und künstlich. Ein wirkliches zwischenmenschliches Verhältnis entsteht und wird nicht gemacht.


    Schon mal was von Gesprächsanlass gehört?
    Meinen 12ern habe ich es zur Wahl gestellt... ich habe sie schon gebeten, mir etwas über sich zu erzählen, damit ich sie besser kennenlernen und mir ihre Namen schneller merken kann (was besser geht, wenn ich es irgendwie verknüpfen kann) - wer keine Idee hat, was er/sie sagen soll bzw. nichts zu Persönliches von sich erzählen möchte, der konnte halt auch eine von den etwas absurderen bzw. vorgegebenen Fragen nutzen - das haben übrigens nicht wenige getan, weil es gar nicht so leicht ist, einfach so was von sich zu erzählen.
    Und das ganze hat die Atmosphäre sehr aufgelockert und darüber sind wir dann in ein richtiges Gespräch gekommen (und ja, ich habe es erst anders rum versucht, was nicht gelang).


    Und ansonsten möchte ich vor allem Meikes letzten Absatz zustimmen.


    Und persönliche Beleidigungen nur weil dir eine Vorgehensweise nicht gefällt finde ich ja mal total daneben... schöner Einstieg als Neuling in ein Forum...


    Nachtrag: Völlig davon abgesehen, dass ich diese "Spielchen" vor allem im Englischunterricht einsetze als lockere Art, sich schon mal auf Englisch auszutauschen und das auf keinem allzu schwierigen Niveau (und ich höre, wie das so mit der Fragebildung und allgemein der Ausdrucksfähigkeit ist...)

    Ich habe in einigen 11ern (allerdings in der Fremdsprache) öfter schon ein Partnerinterview eingesetzt: allerdings mit teilweise recht absurden Fragen neben den normalen (Name, Sternzeichen, English/school is...), also z.B. danach welcher Pizzabelag derjenige wäre o.ä. - aber auch sowas wie "In zehn Jahren bin ich...", oder was würdest du mit 1 milion machen...
    Jeweils a und b mit leicht unterschiedlichen Fragen, sollen sich interviewen und das ausfüllen und dann den Partner vorstellen und eine oder zwei witzige/interessante Antworten dabei benennen (nicht alles) - hatte für mich den Vorteil, dass ich mir manche Namen besser merken konnte, da ich das dann meistens noch mal wiederholt oder etwas nachgefragt habe (z.B. habe ich mir den Namen einer Schülerin besonders schnell gemerkt, weil sie ein sehr absurden Pizzabelag gewählt hatte - Dominosteine oder sowas ;) ).
    Groß gemurrt haben die da eigentlich nicht und Lacher gab es auch eine Menge - ich denke, es müssen dann aber auf jeden Fall irgendwas abwegiges als Frage bei sein.

    Schon heftig...


    Ich kann ja einerseits verstehen, dass man, wenn man keine Zukunft sieht, in Abwehrhaltung geht, dass man, wenn man das Gefühl hat, immer ausgegrenzt zu werden, in Gegenhaltung geht und das eigene dann höher wertet.... aber ich frage mich wirklich, wie man das als Lehrerin aushält? Ich hatte nur kurz die Erfahrung mit Schülern aus stark patriarchischen Familien (darunter waren auch deutsche) und fand das unglaublich schwierig, damit umzugehen, wenn ich nur deswegen nicht anerkannt werde, weil ich eine Frau bin, wenn ich als Schlampe bezeichnet werde, mein Lebenstil herabgewürdigt wird.... habe mich damals schon gefragt, wie man es schafft, so etwas ein Leben lang auszuhalten?
    Und wie man es allgemein schafft, mit der Gewalt gerade auch in den Familien, die man dann ja mitkriegt, umzugehen...???
    Ich konnte es mir für mich wirklich nicht vorstellen - und bin deshalb an eine ganz andere Schulform und ganz andere Stadt gegangen... (mit einem Anflug schlechten Gewissen, dass man doch eigentlich gerade in den schwierigen Schulformen und Stadtteilen mehr "gebraucht" werde - Sozialromantik lebe hoch...)


    Ich bewundere diejenigen (auch Sozialarbeiter usw.), die täglich mit all diesen Problemen konfrontiert werden und das aushalten und versuchen, zu helfen.

    Hmm... wäre etwas in Richtung Center Parks eine Idee? Halt wo man viel Sport machen, Schwimmen usw. kann. Vor allem irgendwo, wo er Gleichaltrige kennen lernen kann, denke ich mal. ;)
    (Ich fühle mit dir... habe mit 14 meinen Eltern auch mal ganz gewaltig den Urlaub verhagelt, weil mir so dermaßen langweilig war, weil einfach keine anderen Jugendlichen da waren, mit denen ich irgendetwas hätte machen können...war echt nicht schön. Habe aber immerhin heute noch ein schlechtes Gewissen deswegen...)

    Zitat

    Original von Susannea
    Ich würde es genau anders machen. Wenn du der Meinugn bist, es ist dien Beruf bzw. deine Berufung und du willst dies weiter machen, dann guck, ob dich iene Klage weiter bringt. Alternativ findest du unter diesen Umständen sicher auch eine Stelle (allerdings evtl. nicht in deinem Bundesland) ohne 2. Staatsexamen. Bei uns gibts davon genügend. Klar, es sind mindestens am Anfang keine festen Stellen und man muss mit der Kurzfristigkeit leben, aber ich arbeite nun schon seit fast zwei Jahren sogar ohne das 1. Staatsexamen an der Schule und es ist kein Problem!


    KLar, wird noch schlechter bezahlt als eh schon, aber das war mir egal.


    Der Tipp ist für NRW nur eingeschränkt hilfreich, weil man im Vertrag für eine Angestelltenstelle unterschreiben muss, dass man nicht endgültig durch das Zweite Staatsexamen gefallen ist.
    Geht dann also nicht mehr - zumindest im staatlichen Schulwesen.


    (Wo jetzt der Sinn liegt, dass man ggf. ohne Erstes Staatsexamen Vertretungsstellen übernehmen kann, sei mal dahin gestellt...)


    hopeless:
    Die Situation tut mir sehr leid für dich.
    Ich denke aber schon, dass die Fachleiter sich gerade in der Situation Gedanken gemacht haben werden, was sie da tun. Und natürlich können sie dir Hoffnung signalisieren. Die Prüfung hätte ja auch mit zwei glatten Vieren beendet werden können.
    Du würdest deinen Schülern ja auch Hoffnung machen, dass sie es schon packen werden.


    Ich wünsche dir, dass du eine gute Lösung für dich findest!

    Um den thread mal zu reaktivieren...


    Sitze an meiner neuen Schule und helfe, die neuen 5er zuzuordnen. Der Kollege, der das hauptamtlich macht, war sich mit den Namen nicht ganz sicher - guckt mich an: "Du warst jetzt Kirsten, richtig?" Ich: "Nee, Kerstin." ... Die andere Kollegin, mit der ich neu angefangen habe, guckt mich irritiert an... Da fällt mir siedendheiß ein: Ich heiße ja Katrin...


    Oooh je....


    Das Gelächter war aber sehr groß...

    Zitat

    Original von philosophus


    Was fälschlich angestrichene Fehler angeht, so steht dazu in den Handreichungen zur Korrektur (habt ihr das nicht von eurer Oberstufenleitung bekommen?), dass solche Fehler vom Zweitkorrektor kenntlich gemacht werden.


    Das habe ich so verstanden, als gäbe es da noch mehr als "nur" die Unterlagen für die Lehrkraft.


    Ich hoffe, ich stelle mich nicht zu doof an, aber ich korrigiere das allererste Mal irgendwas "Zentrales" mit vorgegebenen Bewertungshorizont. Ich arbeite mich da gerade erst ein und versuche, das alles zu verstehen, was die mir da vorgeben und erlauben oder nicht...

Werbung