Beiträge von katta

    Zitat

    Original von SteffdA
    Aber wenn du den Toner nicht grade schiefst sollte deine Lebenserwartung im Bereich des Üblichen liegen.


    schiefst???


    Tippfehler oder irgendwas Regionales, das ich wieder nicht kenne?? ?(

    Ganz ehrlich - ich sage zwar auch, dass ich mit den Fächern klar komme, dass ich es gerne mache (Vorteile wie viele Stunden pro Klasse, Schüler nehmen die Hauptfächer ernst etc. sind nicht zu vernachlässigen)...aber ich habe das Gefühl, dass ich mir immer noch nicht wirklich vorstellen kann, was es heißt, 7 Korrekturgruppen in diesen Fächern zu haben (mit richtig viel Pech darunter vielleicht nur eine Unterstufenklasse, dann noch einen oder zwei Leistungskursen und ne Klassenleitung dazu plus noch irgendwelchen außerunterrichtlichen Kram und/oder ne Klassenfahrt, Konferenzen etc. pp), ich fange gerade erst an.
    Sprich: Ganz ehrlich, du kannst wirklich, wirklich nicht sagen, dass du das mit den Korrekturen schon wuppen wirst, weil du - sorry - einfach keine Ahnung hast, was es heißt, zu korrigieren.
    (Ich liebe meine Fächer, aber Korrigieren ist äääätzend!!! - von lustigen Wortfehlern mal abgesehen oder der gelegentlich wirklich tollen Klausur, an der man sich mal freuen kann...)


    M.W. nach wird momentan immer noch Englisch und Kunst gesucht.
    Ich würde dir eher zu einem Hauptfach und einem Nebenfach raten - zum einen tatsächlich wegen der Arbeitsbelastung, aber auch wegen der Abwechslung. Manchmal finde ich es schade, dass meine Fächer sich dann doch relativ ähnlich sind und fände es schöner, zwei unterschiedlichere Fächer zu haben (was fand ich das toll, als ich mal ne Weile Politik unterrichten durfte!).


    Sofern das die Unis da unten zulassen, würde ich an deiner Stelle vermutlich Englisch und Kunst studieren und dann evtl. noch Deutsch als 3. - wenn es denn unbedingt sein muss ;) - und dann mal gucken, wohin es dich verschlägt.
    Klar, der Weg zu promovieren steht dir theoretisch offen, wenn du die Leistung bringst und bereit bist, genug "Werbung" für dich zu machen, das notwendige networking zu betreiben --- und bereit bist, lange für befristete Stellen für wenig Geld anzunehmen... der Uni-Betrieb ist meinen Einblicken zufolge ein ziemliches Hamsterrad, das ich aus diesen Gründen bewusst abgelehnt habe.
    Aber du hast noch satt und genug Zeit, dir das anzugucken, zu verstehen, wie der Laden läuft und dann zu entscheiden. Das muss nicht alles jetzt schon fest stehen. ;)

    Also für die standesamtliche meiner Freundin habe ich dann damals einfach zwei Kuchen gebacken, einen natürlich schön verziert usw. ... Da privat zu Hause gefeiert wurde, kam das, glaub ich, ganz gut an.

    Folgende Infos sind ohne Gewähr auf Korrektheit... sind quasi Gedächtnisprotokolle aus threads hier zu dem Themenbereich.


    Grundsätzlich theoretisch ist ein Wechsel der Bundesländer möglich, wenn auch nicht immer einfach. Man sollte natürlich gucken, ob die Fächer in den jeweiligen Ländern auch unterrichtet werden (ich glaube, dass es z.B. bei Philosophie, Ethik, Pädagogik bzw. Psychologie... oder sowas so ist, dass es die Fächer in manchen Bundesländern gibt und in anderen nicht).
    Soweit ich weiß, ist das bei Grundschule auch der Fall, da evtl. weniger in Bezug auf die Fächer (anscheinend unterrichtet ihr ja später eh mehr oder weniger alles), aber in Bezug auf die Voraussetzungen, z.B. wie viele Fächer studiert werden müssen.


    Schmeiß hier mal die Suchfunktion an ("Bundeslandwechsel" oder "Länderwechsel" oder sowas in der Art).

    Oh ja, Reihenplanung!!! Statt des ständigen Fokus auf einzelne Stunden... ich schwimme jetzt noch bei der Reheinplanung, weil mir da eine Systematik zu fehlt...


    Ein kleines Methodenrepertoire, um auch mal schnell etwas Abwechslung rein bringen zu können (ohne 5 Stunden vorzubereiten - je nach Fach, sowas wie Textlupen bzw. Schreibkonferenzen, Kugellager etc. - nicht direkt mit Gruppenpuzzle und sowas anfangen).


    Das Wissen um die Bedeutung von Konsequenz und schnellem Reagieren... nicht erst warten, bis z.B. die Lautstärke in der Klasse eskaliert (und dass man sich bei Schülern nicht "unbeliebt" macht, wenn man konsequent von anfang an durchgreift... oft wartet man als Anfänger ja zu lange, lässt Dinge zu lange laufen).


    Leistungsbewertung - sowohl mündlich als auch schriftlich und in Bezug auf letzteres Konzipierung einer Klassenarbeit/Klausur.

    Also meine Kleinen schreiben fast alle wahnsinnig gerne - sind aber eben oft frustriert, weil sie sich nicht so ausdrücken können, wie sie es gerne möchten bzw. im Deutschen könnten.
    Völlig freie Texte im Sinne von "Schreibt die nächsten 5 Minuten einfach drauf los, egal was euch einfällt" mache ich bei den Kleinen nicht und glaube eigentlich auch nicht, dass das funktionieren kann, denn den Schülern fehlt ja auch noch wahnsinnig viel Wortschatz.
    Ich sammle meistens vorher Wortschatz oder gebe einfach welche an (z.B. bei Bildergeschichten ist auf dem Blatt immer eine Box mit Vokablen). Je nach Klasse wiederhole ich auch jedes Mal noch mal den einfachen Satzbau (und was jetzt eigentlich noch mal ein Subjekt und was ein Verb ist...) und schreibe das noch mal an die Tafel (wie gesagt, je nach Leistungsstand der Klasse unterschiedlich ausführlich).
    Ich habe oft einen grammatischen Schwerpunkt, auf den sie sich konzentrieren sollen. Jetzt gerade zum Beispiel bei Texten über die Ferien sollen sie eben auf das simple past achten (und den Satzbau). Mehr nicht. Das reicht, denke ich, auch.


    Ob das jetzt der beste Weg ist, weiß ich nicht, ich bin ja auch noch nicht lange dabei. Da mögen mich erfahrenenere Kollegen auch gerne korrigieren.


    M.M. nach sollte man mit Schülern idealerweise viel lesen (und zwar mehr als die kurzen Lehrbuchtexte im Buch), da sie so nach und nach Satzbau usw. aufnehmen können (ist in der Realität des Schulalltags schwer umzusetzen, aber ich glaub trotzdem dran - nicht als das Wundermittel, nach dem Motto nach einem "simple reader" können sie's alle... ;) )

    Ich persönlich fänd es hilfreich, wenn du mal sagst, um welche Jahrgangsstufe es dir geht... denn m.M. nach ist da der Unterschied zwischen Klasse 5 und Klasse 12 riesig.
    Welche Art freie Texte meinst du? Jetzt sowas: Schreibe etwas über deine letzten Ferien? Oder eher analytische Aufgaben in den höheren Klassen?

    Naja, da ich nur einen Deutsch-Kurs habe (*schnief*) kann ich ja nur halb mitreden. ;)
    In Bezug auf die Oberstufe finde ich Englisch-Korrekturen anstrengender (dafür dank lustiger Wortfehler u.ä. teilweise aber auch lustiger :D ) - in Bezug auf den Unterricht hätte ich lieber mehr Deutschkurse in der Oberstufe statt Englischkurse.... Englisch sind irgendwie nur Sachthemen, kaum Literatur, Deutsch eigentlich nur Literatur (bis auf ein, zwei Ausnahmen), was mir großen Spaß macht. Gerade, wenn die Diskussionen, wie man etwas auslegen kann, was sich jetzt wie mit dem Text, mit dem Hintergrundwissen belegen lässt oder nicht usw. usf... sprich: wenn die Schüler sich die Köppe heiß diskutieren... das liebe ich!!
    Passiert in Englisch seltener, weil einfach immer die Sprachbarriere da ist, die nie gänzlich überwunden werden kann - und ich noch dran arbeite, meine Schüler davon zu überzeugen, dass sie tatsächlich nur durch Reden, Schreiben und Lesen besser werden... und nicht durch beten... ;)


    In der Sek I finde ich Englisch wiederum netter - insbesondere den Arbeitsaufwand, sowohl was Unterrichtsvorbereitung (vieles kann man mit gutem Buch und ein paar kommunikationsfördernden Methoden so machen) als auch Korrekturen (zumindest die ersten zwei, drei vielleicht auch vier Jahre) angeht.


    Klar, alle sagen mir, meine Fächerwahl ist total bescheuert, aber ich würde es immer wieder machen... und ich wusste vorher, dass ich damit viel korrigieren werde (auch wenn mir gerade bei Englischklausuren nicht immer klar war, was genau das eigentlich heißt und wie lange man an einer Klausur so sitzt.... wobei der Vorteil an Oberstufen-Grundkurs-Englisch-Klausuren ja auch wieder ist, dass die ja auch nicht soooo viel schreiben.... das ist in Deutsch teilweise echt fie )s, wie viel Spalten die da hinlegen... :rolleyes: )

    Bei uns sind sie in den Hauptfächern getrennt nach G8 bzw. G9 - in den Nebenfächern können sie gemischt sein.
    Mal schauen, ich lern meinen reinen G8 Kurs morgen kennen - dann guck ich mir mal an, ob der Unterschied wirklich vorhanden ist...

    Ach so, ich dachte, du hättest noch gar nicht gesucht oder so. Ich hatte ja nur sehr kurzen Berührungspunkt mit einer Therapeutin, aber das ging halt sehr schnell, deswegen wunderte ich mich. Aber wirklich Ahnung von dem Bereich habe ich halt nicht.


    Hmm...das mit Kündigen ist mir auch völlig neu.
    Ich denke, deine beste Anlaufstelle ist vermutlich der Personalrat. Findest du im Internet, wer da für dich zuständig ist. Mir hat meine damals sehr schnell geantwortet - und wenn der/die nichts weiß, wird er/sie dich aber hoffentlich an relevante Stellen weiterleiten und dir Ratschläge geben können.


    Ich drück dir die Daumen, dass du eine gute Lösung für dich findest!

    Ich bin einmal durchs Zweite Examen gefallen und habe mir da auch Hilfe gesucht (wobei ich nach zwei Terminen mich dann doch dagegen entschieden habe, weil es dann doch nicht so "schlimm" war) - den Termin habe ich aber wirklich recht kurzfristig gekriegt...?


    Wie kommst du denn im Alltag klar? Was sagen deine Kollegen an der Schule? Was sagen Freunde? Was sagen die Seminarleiter?
    Und vor allem: Möchtest du den Beruf machen? Wie fühlst du dich Tag für Tag in der Schule? Wo siehst du die Probleme?


    Ich verstehe diese 3 Monats Frist nicht. Wenn du krank geschrieben wirst, wirst du so lange krank geschrieben, wie es eben dauert. Eine Kollegin aus meinem Jahrgang damals war auch über mehrere Monate (wenn nicht gar ein Jahr?) krank geschrieben.

    Hi,


    der Zeitraum für den zweiten Versuch wird vom Prüfungsamt bzw. der Prüfungskommission festgelegt, besteht m.W. nach zwischen 6 Monaten und 1 Jahr - das müsste aber auch in der OVP stehen). Also auch da hättest du dann eigentlich nur die Möglichkeit, dich krank zu melden.


    Wäre es eine Möglichkeit, offen mit dem Seminar zu sprechen? Oder erst mal einem Fachleiter, zu dem du ein recht gutes Verhältnis hast, um die Optionen (rechtssicher(er)) auszuloten?
    Zumal du ja eh konkret wissen musst, woran du arbeiten solltest (sofern du es nicht schon konkret weißt und nur hier nicht offen drüber reden möchtest, was ich verstehen könnte).

    England ist diesbezüglich einfacher, soweit ich weiß. Du kannst das PGCE machen. Aber am besten wartest du darauf, dass Dejana den thread entdeckt. ;) Sie arbeitet nämlich seit drei (?) Jahren in England und hat m.W. nach auch die Ausbildung dort gemacht. Da müsste es eigentlich einen thread zu geben und sie müsste dir die Antworten bzw. Anlaufstellen geben können.


    Fang mal hiermit an:
    Fragen zur PGCE Bewerbung


    "Referendariat" in England?


    PGCE in England


    Mit 1. Staatsexamen ins Ausland


    Nach dem Ref ins Ausland?



    Nachtrag: Cooool - seit wann wandelt der denn die links hier automatisch um? Tolle Sache, das!!! :)

    Aber auch da brauchst du dein Ziel!
    Und: Rechtschreibphänomen mit grammatischen Aspekt ist kein Ziel.


    Zumal - aber da mögen die Grundschulexperten mich korrigieren - ein Gruppenpuzzle in der Grundschule? Kann das funktionieren? Ich hab's mal am Ende der 5 ausprobiert und fand das schon schwierig (völlig davon abgesehen, dass die Kleinen ja für alles ewig brauchen und extrem unterschiedliches Arbeitstempo haben, das ist dann gerade für sowas wie ein Gruppenpuzzle organisatorisch aber mal so richtig kompliziert...).

    Zitat

    Original von Priemelchen



    wie wärs mit so nem expertenpuzzle...


    Vorsicht. Erst Thema und Stundenziel haben, DANN passende Methode aussuchen, nie umgekehrt!!!


    Mehr Tipps hab ich leider nicht, kenn mich als Gym-Lehrerin mit Grundschuldidakitk nicht aus (nur genug, um zu verstehen, dass das schon alles ganz schön anders ist... ;) ).


    Drück die Daumen, dass du was gutes findest!

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