Viel Spaß!
(Ich persönlich fand das Bermuda-Dreieck jetzt auch nicht sooo dolle - kann aber aber meiner grundsätzlichen (irrationalen) Ablehnung von Bochum liegen...sorry, liebe Bochumer)
Beiträge von katta
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Original von sinfini
Deutsch- Unterricht, Satzglieder sollen bestimmt werden, hier: adverbiale Bestimmungen.Ich: Welches Satzgglied ist denn "morgen"?
Schüler: Adverbiale Bestimmung der Zeit.
Ich: Wunderbar, welches Fragewort benutzt man denn da?
Schüler: Ähhh...Wie spät isses?Grandios!!!
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Gasometer in Oberhausen wär auch ne Idee.
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Original von Jurastudentin
Bei den Antwortmöglichkeiten bzgl. der Reaktionen der Eltern auf den HInweis, dass ihr Kind womöglich psychische Probleme hat, etc. sind die Reaktionen natürlich ganz verschieden, aber mir kam es auch darauf an, einen Durchschnittswert zu ermitteln (D.h. sind die meisten Eltern einsichtig oder nicht) um beispielsweise einschätzen zu können, welche Ursachen bei den Eltern liegen.
Verallgemeinern kann man das sowieso nie, da ja jeder natürlich anders mit einer solchen Situtation umgeht.Ich habe z.B. aber noch nie gesagt bzw. überlegt, ob ein Kind psychische Probleme hat, kam bislang noch nicht vor (auffällig im Verhalten, Unterrichtsstörung ja, aber wirklich "psychische Probleme"?). Bin aber natürlich auch erst zu Beginn des zweiten Jahres nach dem Ref und habe jetzt erst meine erste eigene Klasse, in der ich natürlich viel mehr in der Verantwortung bin, solche Dinge zu klären.
Dadurch, dass die Option "Kann ich nicht beantworten, hatte ich noch nicht" (oder so), nicht vorkam, war das für mich nicht beantwortbar - und damit konnte ich an der Stelle nicht weitermachen. -
google und diverse online shops sagen Transparentpapier
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Original von Super-Lion
Und als Zweitfach PONG.
Gruß
Super-Lionaaaah... ich hab tatsächlich erst mal hochgescrollt und mich gefragt, wie ich das überlesen konnte... aua... :depp:
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Hab abgebrochen, weil mir zunehmend treffende Antworten auf die Fragen fehlten (z.B. wie ich schätze, dass Eltern reagieren, wenn man sie auf psychische Probleme hinweist). Sorry, aber damit kann ich nichts anfangen und einfach irgendwas anklicken will ich dann auch nicht.
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Ich persönlich find ja PING toll!!!
"Was unterrichten Sie denn eigentlich?" - "PING!"
Und eine Laola für unsere Kult-Minis dafür, die Welt der Abkürzungen zu bereichern, dafür aber die Schulwelt noch komplizierter und verwirrender zu machen...
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Original von Miller181717
Ein Satz Regeln werde ich mir mal zusammenbasteln bevor ich meine eigenen Klassen bekomme
Es ist auf jeden Fall beruhigend zu hören, dass ich nicht der Einzige bin
Tausend Dank für Eure Zeit!Ein weiterer Tipp: Nimm dir nicht zu viel vor!
Unterrichten ist extrem komplex und du solltest Schwerpunkte setzen (oder auch eigene Lernziele ). Soll heißen: bastel jetzt keinen Katalog mit 15 Regeln und versuch dann alle auf einmal einzuführen und konsequent zu ahnden. Das wird schief gehen. Nimm dir anfangs ein, zwei, die dir am wichtigsten sind und auf die achtest du dann. Wenn das für dich (und die Schüler) zur Routine geworden ist, kommen die nächsten.Viele Lehrer verzweifeln meiner Meinung an ihren viel zu hohen Ansprüchen und daran, dass sie nicht anerkennen, wie komplex dieser Beruf ist und dass man sich selber auch ausreichend Zeit geben muss, das zu lernen.
Viel Erfolg!
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Soll noch mal einer sagen, Männer wären nicht zickig... mann, mann, mann, wat ne Zicke...
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Ich hatte ne andere Prüfungsordnung, aber im Prinzip lief das so, dass ich halt primär Sek II studiert habe und Sek I dann als Ergänzung - so lief das offiziell. Sind halt hier und da ein paar Kurse mehr und am Ende war es damals jeweils eine Klausur und eine kurze zusätzliche mündliche Prüfung mehr. Wie das jetzt läuft, weiß ich nicht.
Ich würde mir an deiner Stelle aber schon überlegen, wo du dir die Arbeit eher vorstellen kannst. Wenn du dir Hauptschule (oder was auch immer die Landesregierungen da zukünftig draus machen werden... ) gut vorstellen kannst, mach es. Aber die Arbeit kann, je nach Stadt(teil), seeehr anstrengend sein, also sollte man sich das, m.M. nach gut überlegen (Praktika sind höchst empfehlenswert - für den "hardcore"-Einsatz empfehle ich einfach mal den Einblick in die nördlichen Stadtteile - und ja, ich weiß, dass das gerade Klischees sind, aber man sollte wissen, worauf man sich evtl. einstellen muss und man muss wissen, ob man sich das zutraut, immer in dem Wissen, dass man natürlich noch eine ganze Menge lernt, z.B. in Bezug auf Disziplin herstellen etc.). Wenn du sagst, hey, Oberstufenthemen in Englisch oder Sowi find ich aber auch spannend und würd ich gerne unterrichten bzw. ältere Schüler fänd ich auch mal spannend, denk da drüber nach. -
Indem man Lehramt für Gymnasium/Gesamtschule (wie das, glaub ich, jetzt heißt) studiert. Sek II ist ja Oberstufe. Müsstest du doch auch machen können, so du denn wolltest.
Hab übrigens auch in Essen studiert. -
Herzlich willkommen und dann mal viel Spaß im Studium!
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Original von Edda
Die SuS waren einfach toll an dem Tag und haben eine Leistung gezeigt, die wirklich niemand erwartet hat. Und die SL behauptete steif und fest, das soll ich aus ihnen rausgekitzelt haben. Die Wahrheit ist jedoch, dass ich allen SuS bei gutem Benehmen ein Frühstück versprochen habe. Außerdem wussten sie, dass ich geprüft werde. Direkt nach der Besprechung kamen sie schon an und wollten meine Note wissen;)Das liegt nicht am versprochenen Frühstück (auch wenn sie das natürlich gern annehmen werden). Wenn die Beziehungsebene zum Kurs/zur Klasse stimmt, reißen die sich i.A. eigentlich in so Prüfungsstunden immer ein Bein für einen aus. Wenn die Beziehungsebene kaputt ist, kannst du auch mit einem Frühstück nichts mehr retten.
Also ruhig freuen, d.h. nämlich, dass du so viel schon mal gar nicht falsch machen kannst. Fachliche Fehler oder eine mal unsauber verlaufene Stunde verzeihen Schüler.Zum Thema kann ich auch nur sagen, dass ich denke, dass dieses Belastungsgefühl völlig normal ist, weil so ein Lehrerjob einfach unglaublich viel umfasst und sehr viele Ansprüche an einen gestellt werden oder man das Gefühl hat, dass sie gestellt werden - mitunter macht man sich selber das Leben nämlich schwerer als es ist, weil man unrealistische Anforderungen an sich selber stellt. Unterrichten ist hoch komplex und das muss man lernen, das kann man nicht alles sofort - und diese Geduld muss man mit sich selber haben.
Ansonsten kann ich den Tipp zum Abschalten nur voll unterstützen!!! Das ist so ungemein wichtig, weil man sonst nämlich nur noch auf dem Zahnfleisch geht und dann selber auch keine Lernfortschritte mehr macht, weil es einfach nicht mehr geht (und man fürchterlich gereizt oder frustriert wird und sich das dann negativ auf den Umgang mit den Schülern und Kollegen auswirken kann und das kann das richtig unangenehm werden, wenn die dann bockig werden - sowohl Schüler als auch Kollegen ).
Kopf hoch, es wird besser!
Und nun raus, joggen oder Kino oder sowas.
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Original von Susannea
Ich habe schon eingie schlechte Lehrer gesehen und die haben NOten bekommen, die weitaus besser als ihre Leistung waren, sie unterrichten und warum sollten sie das dürfen und Lehrer, die besser sind nicht, bloß weil da so eine komische Zahl auf dem Papier steht, außer bestanden?!?
Das Problem ist doch wer das wie und wonach beurteilt und dementsprechend entscheidet bzw. entscheiden darf?
Das System ist mit Sicherheit alles andere als perfekt, aber momentan haben wir nicht praktikableres. -
Vielleicht geht der Film "Hocus Pokus" (von Disney) mit Bette Middler und Sarah Jessica Parker. Ist, sofern ich mich richtig erinner, zwar nicht wirklich gruselig, aber ich fand den als Kind ganz lustig.
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Ich würde Französisch durchaus positiv sehen, denn eine Fremdsprache ist etwas anderes als Deutsch. Zumindest in den ersten ein, zwei Lernjahren gehen die Korrekturen eigentlich relativ schnell von der Hand. Ok, Oberstufe ist dann wiederum problematischer, da man mitunter echt nicht weiß, was die da eigentlich sagen wollten (andererseits können die in Deutsch mitunter Seiten über Seiten schreiben und auch das nicht immer sehr verständlich...). Aber wie gesagt, anfangs geht's schneller, weil die Schüler ja noch nicht so viel freie Texte produzieren können.
Wenn das eine echte Alternative ist, würd ich das bedenken. -
Für meine älteren Schüler, die es leider nötig haben, habe ich einen "essay club" eingeführt (einfach mal essay questions im Netz eingetippt, jetzt habe ich erst mal 43 Fragen, das sollte ne Weile reichen ). Ähnliches Prinzip: Namen an Tafel, Strich, Essay. Funktioniert sehr gut, nachdem sie verstanden haben, dass ich das ernst meine. Bietet sich ja gerade für die Fremdsprachen an.
Brauche ich zum Glück aber nur bei meinen 9ern und 10ern. Meine 12er und 13er machen so einen Murks nicht, da reicht es, freundlich daran zu erinnern, doch langsam mal die Klappe zu halten. Wobei ich konsequente Dauerstörer in der Jahrgangsstufe einfach rausschmeißen würde - die anderen Schüler haben nämlich ein Recht darauf, vernünftig auf das Abi vorbereitet zu werden. Wer das nicht für nötig hält, muss nicht da sein. -
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Original von Nananele
Philou, ich finde es gut, wie du das machst! Jeder Lehrer in SEK1 wird dir dankbar dafür sein.
Lass dich nicht verunsichern.Nicht automatisch jeder.
Meine Schüler dürfen trinken, so lange sie keinen Unfug mit den Flaschen machen o.ä. Funktioniert ohne Probleme.
Ich persönlich finde es aber auch nicht so schlimm, wenn sie die Flasche mal als "Übersprungshandlung" nutzen und mal kurz was trinken, auch wenn ihnen gerade "nur" langweilig ist - wer kann schon wirklich 45 Minuten lang ohne eine einzige Übersprungshandlung (mal durch die Haare gehen, Blätter umdrehen, an der Kette spielen etc. pp) komplett ruhig und fokussiert sein (wenn es nicht die Flasche ist, ist es der Füller/Anspitzer/Blatt/Buch... im nervigsten Fall der Sitznachbar...). Betonung liegt natürlich auf "mal" - wer es ständig nutzt, ständig dran nuckelt o.ä., dem sag ich dazu mal kurz was und gut ist.
Ich kenne das nämlich auch, dass ich Kopfschmerzen kriege, wenn ich zu wenig trinke - und da es bei uns eben keine reine Frühstückspause mehr gibt, sondern sie quasi gleichzeitig toben und frühstücken müssen, schaffen sie nicht automatisch das, was sie so brauchen. -
Ich gestehe, dass ich das noch nie anders gemacht habe...
Wie muss ein guter Text/summary/poem/Vortrag etc. gestaltet sein/aussehen? Daran kann man Kriterien entwickeln, anhand derer die Schüler ihre Produkte auch gegenseitig beurteilen/bewerten/Rückmeldung geben können.
Vielleicht sehe ich das ganze gerade zu einfach, aber der Unterschied zwischen Qzualitäts- und Bewertungsmaßstäben ist für das, was du willst, m.M. nach unerheblich (denn du wirst ja wohl keine so detaillierte Bewertung wie z.B. bei einem Erwartungshorizont für eine Klausur o.ä. haben wollen). Es geht um ein paar Punkte, mit deren Hilfe man Produkte beurteilen bzw. eine fundierte, kriteriengestützte Rückmeldung geben kann (jenseits des "Ich fand's gut"-Einheitsbreis)
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